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MOTOROLA T192. Handy-Rezension

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Beschreibung

MOTOROLA T192

Dieses Gerät verkörpert so interessante Designlösungen wie eine interne Antenne (das erste Motorola-Modell) und austauschbare Frontplatten. Die Entwicklung der internen Antenne für dieses Telefon dauerte etwa drei Jahre: Die Designer versuchten, die Verringerung der Empfindlichkeit (im Vergleich zu einer externen Antenne), die zwangsläufig auftritt, wenn man die Oberseite des Gehäuses mit der Hand abdeckt, zu vermeiden und außerdem die Stoßfestigkeit zu erhöhen des Telefons. Die meisten Störungen im Zusammenhang mit herabfallenden Geräten treten bei internen Antennen auf, und es ist selbst in einem Servicecenter sehr schwierig, solche „Krankheiten“ zu diagnostizieren (durch eine Beschädigung der Antenne nimmt die Empfindlichkeit des Telefons ab). Die Entwickler behaupten, dass es ihnen gelungen sei, diese Probleme zu lösen, gleichzeitig sei das Gewicht des Geräts jedoch um 20 Gramm im Vergleich zu einem ähnlichen Modell mit externer Antenne gestiegen. Die zur Herstellung der internen Antenne verwendeten Technologien sind übrigens durch mehrere Patente geschützt.

Zunächst werden die Geräte nur in drei Farben geliefert: Silver Mist, Magic Green und Graphite Grey. Ich habe ein Telefon in der Farbe Magic Green getestet (dunkelgrünes, fast schwarzes Gehäuse mit perlmuttartigen Glitzern). Derzeit gibt es Informationen über verschiedene Arten von Panels, die für dieses Gerät erworben werden können: Orange Glow, Water, Snake und Jeans (ich denke, diese Namen sprechen für sich). Das Kit enthält zwei Panels in verschiedenen Farben.

Mit seinen geringen Abmessungen (120 x 46 x 23 mm) wiegt das Telefon 117 Gramm, was durchaus akzeptabel ist. Die Gehäuseform ist glatt, stromlinienförmig und überhaupt nicht typisch für klassische Motorola-Telefone. Der Ladestecker und der Headset-Anschluss befinden sich auf der rechten Seite des Telefons und nicht wie üblich unten. Es ist unangenehm, aber wahr: Das Ladegerät für das T192 ist nicht nur mit älteren Modellen, sondern auch mit der neuen Telefonlinie kompatibel.

Der Akku dieses Geräts ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 650 mAh, er hält 3 Tage bei 10 Minuten Gesprächen pro Tag. Die Ladezeit beträgt ca. 2 Stunden.

Die Tastatur besteht aus Gummi und ist mit silberner Farbe überzogen. Eine andersfarbige Tastatur ist als optionales Zubehör erhältlich und lässt sich ebenso einfach austauschen wie die Frontplatte. Gleichzeitig sollte ein solcher Austausch jedoch äußerst sorgfältig durchgeführt werden, da die Tastatur außerhalb des Telefons nicht gedehnt werden kann und leicht reißt.

Es gibt eine Menünavigationstaste und eine separate Taste zum Ein- und Ausschalten des Telefons, aber ansonsten ist alles recht traditionell. Die Tasten sind recht klein – beim Wählen einer Nummer mit einer Hand kommt es aufgrund der daraus resultierenden Muskelverspannung zu Unbehagen.

Das T192 verfügt über ein Grafikdisplay mit einer Auflösung von 96x64 Pixeln und grüner Hintergrundbeleuchtung. Auf dem Bildschirm werden drei Textzeilen sowie oben eine Reihe von Symbolen und unten Tastenbeschriftungen angezeigt. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Schriftgröße manuell von Standard auf Groß zu ändern; In diesem Fall nimmt eine Zeile fast den gesamten Bildschirm ein – kurz gesagt, diese Funktion ist für Menschen mit sehr schlechter Sehkraft oder für diejenigen, die aus mehreren Metern Entfernung auf das Telefon schauen möchten.

Im Standby-Modus können zwei animierte Bildschirmschoner auf dem Bildschirm angezeigt werden: Der erste zeigt ein herannahendes Auto, der zweite zeigt einen zwischen Luftblasen schwimmenden Fisch.

Das Hauptmenü dieses Telefons ist wie ein Karussell aufgebaut: Mehrere Symbole scrollen im Kreis und unter dem zentralen Symbol wird ein erklärender Text angezeigt. Eine schnelle Menüführung gibt es nicht, dafür lassen sich die 9 am häufigsten genutzten Funktionen sogenannten Shortcut-Tasten zuordnen.

Die Unterpunkte des Hauptmenüs wirken vertrauter und sind in der neuesten Reihe von Motorola-Telefonen als Standardmenü implementiert. Unter den traditionellen Einstellungen sind zwei Gesprächstimer zu erwähnen – Minuten- und anpassbar.

Mit einer Signalvielfalt kann das T192 nicht aufwarten: 11 Töne und voreingestellte Klingeltöne sowie die Möglichkeit, 2 Melodien selbst aufzunehmen. Aber jedes der aufgeführten Signale kann SMS-Nachrichten zugeordnet werden. Die Melodien sind angenehm und nicht sehr abgedroschen, aber es gibt immer noch zu wenige davon.

Im Telefonbuch können Sie bis zu 100 Nummern speichern und 10 können Sprachbefehle zuweisen. Die Spracheingabe funktioniert sehr gut, Tags werden auch in lauten Umgebungen erkannt. Es ist möglich, Abonnentengruppen und Profile auf Russisch zu erstellen. Insgesamt gibt es vier davon und standardmäßig noch eine weitere. Für jedes Profil können Sie die Ruftonlautstärke, den Signaltyp, den Nachrichtensignaltyp und den Vibrationsalarmmodus konfigurieren. Wenn Sie einen neuen Abonnenten hinzufügen, werden Sie aufgefordert, eine Gruppe für ihn auszuwählen. Eines der Profile ist im Bearbeitungsmodus installiert.

Das Erstellen und Bearbeiten von SMS-Nachrichten bereitet keine Probleme, alles ist Standard: 10 vorbereitete Vorlagen in Englisch; Unterstützung für die russische Eingabesprache und EMS-Verfügbarkeit. Ein separater Punkt umfasst den Austausch von SMS-Nachrichten oder den Chat-Modus (hier gibt es übrigens ein Protokoll, mit dem Sie die Korrespondenz einsehen können).

Es gibt Listen der letzten 10 gewählten, 10 empfangenen und 10 verpassten Anrufe mit Uhrzeit und Datum.

Es bleibt zu sagen, dass auf dem Telefon ein WAP-Browser Version 1.1 installiert ist und die Arbeit damit keine Schwierigkeiten bereitet. T192 unterstützt GPRS, diese Technologie ist jedoch nur für die kostengünstigere Anzeige von WAP-Seiten gedacht. Der Benutzer kann GPRS nicht selbst konfigurieren – er kann nur Standardeinstellungen verwenden, die für einen bestimmten Betreiber vorgenommen wurden.

Das einzige Spiel ist „Bricks“, ein Remake von Arkanoid, und noch dazu ein uninteressantes.

Das Organizer-Menü enthält einen Taschenrechner mit Währungsumrechnungsfunktionen. Hier finden Sie auch den Organizer selbst, in dem Sie ein Memo aufschreiben können: Geben Sie Text ein und stellen Sie einen Alarm ein.

Autor: Eldar Murtazin

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