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MOTOROLA T205. Handy-Rezension Beschreibung Das Aussehen dieses Telefons ist für Motorola-Geräte ungewöhnlich. Das Telefon ist dünn (14 mm), klein und wiegt 90 Gramm. Es gibt keine Kapsel zum Befestigen des Telefons an der Hülle – Sie müssen entweder eine Hülle (es gibt noch keine) oder ein Holster verwenden, das Sie am Gürtel tragen. Auf jeden Fall wird es schwierig sein, dieses Zubehör in die Hand zu nehmen, da die Form des Telefons bzw. seine Dicke eher ungewöhnlich ist. Es gibt ein Loch zum Anbringen eines Riemens, sodass Sie das Telefon an der Hand tragen können. In unserem Markt werden zunächst Geräte in drei Farben erhältlich sein: Metallic Light Titanium, Metallic Radar Blue und Metallic Silver. Ich hatte zum Testen ein Telefon mit der Bezeichnung Metallic Silver, die Farbunterschiede betreffen jedoch nur den vorderen Teil – die Rückseite und der Rahmen um das Display sind ausnahmslos schwarz. Trotz der Tatsache, dass das Telefon den mittlerweile standardmäßigen 600-mAh-Lithium-Ionen-Akku von Motorola verwendet, hat sich sein Erscheinungsbild verändert. Der Akku ist gleichzeitig die hintere Abdeckung des Telefons. Der Akku sitzt sehr fest, es gibt kein Spiel. Im Lieferumfang des Telefons ist ein Reiseladegerät enthalten, mit dem der Akku in zwei bis zweieinhalb Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Die Betriebszeit des Telefons unter städtischen Bedingungen betrug etwa drei Tage bei einer durchschnittlichen Gesprächsintensität (bis zu 15 Minuten pro Tag). Das Telefon war nachts nicht ausgeschaltet. Der SIM-Halter hat ein einfaches und zuverlässiges Design. Die Tastatur besteht aus Kunststoff. Die Lautstärketasten an der Seitenfläche bestehen hingegen aus Gummi und ermöglichen im Standby-Modus ein schnelles Scrollen durch das Adressbuch des Telefons. Unterhalb des Bildschirms befindet sich eine Navigationstaste, mit der Sie durch das Menü navigieren können. Dieses Modell unterscheidet sich von den üblichen Motorola-Geräten durch die Taste mit einem grünen Punkt, die die Taste zum Senden eines Anrufs durch ein grün lackiertes Telefon ersetzt. Die Unterschiede enden hier nicht; schauen wir uns das Menü an. Menü Nach dem Einschalten des Telefons erscheint ein Begrüßungsbildschirm auf dem Bildschirm. Das Grafikdisplay kann bis zu 4 Zeilen Text und eine Zeile Symbole anzeigen. Darunter befinden sich Symbole für die Signalstärke (5 Unterteilungen), den Batteriestand (4 Unterteilungen) und seltsamerweise eine Anzeige der verwendeten Leitung. Es ist kein Geheimnis, dass die meisten Mobilfunkanbieter die Speicherung von zwei Nummern auf einer SIM-Karte erlauben und deren gleichzeitige Nutzung möglich ist. Die überwiegende Mehrheit der Telefone unterstützt diese Funktion, es ist jedoch nicht ganz klar, warum dieses Symbol auf dem Bildschirm benötigt wurde. Das Display zeigt außerdem Datum, Uhrzeit und den Namen des Mobilfunkbetreibers an. Der Zugriff auf das Menü erfolgt durch Drücken der Navigationstaste in eine der verfügbaren Richtungen. Sie sehen 8 Symbole, die in zwei Reihen angeordnet sind. Darunter erscheint eine Signatur für das ausgewählte Element. Die Menünavigation erfolgt über die entsprechenden Tasten, die Elementauswahl über die grüne Taste, der Zugriff auf die nächste Ebene über die C-Taste. Eine schnelle Menünavigation ist zwar vorhanden, funktioniert aber eher seltsam. Insbesondere können Sie im Hauptmenü sofort das gewünschte Element auswählen, indem Sie die entsprechende Nummer drücken. Doch um es einzugeben, muss man die Taste mit dem grünen Punkt drücken. In Untermenüs funktionieren kurze Zahlenfolgen gut. Es besteht die Möglichkeit, ein Schnellzugriffsmenü mit maximal 9 Elementen einzurichten. Im Telefonbuch, genannt Verzeichnis, können Sie bis zu 100 Nummern speichern (zusätzlich zum SIM-Kartenspeicher). Ansonsten sind die Funktionen des Telefonbuchs Standard: Einträge suchen, neue erstellen. Beim Bearbeiten und weiteren Speichern eines Datensatzes erscheint ein Hinweis über den erfolgreichen Vorgang und ein kleines Tiersymbol – eine nette Abwechslung. Die Eingabe von Texten ins Telefonbuch ist allerdings nur auf Englisch möglich, ebenso wie beim Eingeben von SMS-Nachrichten. Das Telefon bietet übrigens die Möglichkeit, bis zu 5 Vorlagen für SMS-Nachrichten zu speichern. Zu den weiteren interessanten Funktionen, die in diesem Gerät implementiert sind, gehört die Möglichkeit, den Betriebsbereich manuell auszuwählen – 900 oder 1800 MHz, standardmäßig erfolgt die Auswahl automatisch. Dieses Modell verfügt nur über einen Anruftimer, der eine Minute beträgt. Es gibt kein Branding – einen zweiten Timer, der jederzeit angepasst werden kann. Es gibt zwei Bildschirmschoner, die bei Aktivierung kleine Animationen auf dem Bildschirm anzeigen. Im einen Fall handelt es sich um einen kleinen Drachen, der eine Fliege jagt und versucht, sie zu fressen, im anderen Fall um einen Fisch, der versucht, ein Herz an einem Haken zu verschlingen. Erstmals in einem Einsteigertelefon wurde die Funktion des Ein- und Ausschaltens nach Zeitplan implementiert. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Telefon so einzustellen, dass es sich zu einem von Ihnen festgelegten Zeitpunkt automatisch ein- oder ausschaltet. Mit dem Telefon können Sie entweder einen Ein-/Ausschaltzyklus konfigurieren oder es ständig oder nur an Wochentagen verwenden. Über das Menü „Extras“ können Sie auf den Rechner zugreifen. Außerdem erscheint zum ersten Mal in einem Telefon dieser Klasse ein Kalender, mit dem Sie das Jahr für Monat anzeigen und Notizen mit akustischen Warnungen machen können. Jeder Kommentar kann bis zu 21 Zeichen lang sein, also insgesamt 20 Kommentare. Für jeden Kommentar werden eine Warnzeit und ein Tag festgelegt. Es ist jedoch nicht ganz klar, warum diese Daten bei der Auswahl eines bestimmten Tages aus dem Kalender erneut festgelegt werden sollen: Sie müssen den Tag ein zweites Mal eingeben, was umständlich ist. Es gibt auch einen regulären Wecker, der so eingestellt werden kann, dass er einmal klingelt. Klangqualität, Klingeln und Empfindlichkeit Kommen wir zu den subjektiven Testparametern. Mir schien, dass dieses Telefon eine recht gute Empfindlichkeit hat, ich hatte keine Probleme, wenn ich es in der Stadt benutzte, die Klangqualität war gut, der Ton war klar. Ich konnte auch ganz gut gehört werden. Ehrlich gesagt habe ich von einem Einsteigergerät keinen so klaren Klang erwartet und war positiv überrascht. Manchmal scheint es aus irgendeinem Grund, dass die Stimme am anderen Ende samtig wird. Der Benutzer hat die Möglichkeit, einen Klingelton aus 5 Tönen und 13 Melodien auszuwählen; eine eigene Melodie ist nicht möglich. Bei maximaler Lautstärke sind die schrillen Triller des Telefons sehr gut zu hören – es ist schwierig, einen Anruf zu verpassen. Die Arbeitsweise mit einem Vibrationsalarm ist umständlich: Er kann entweder ohne Ton oder mit einem voreingestellten Ton (Triller), jedoch nicht mit Melodie eingestellt werden. Was die Anrufe betrifft, ist dies vielleicht der größte Nachteil; allerdings ist auch die Auswahl an Melodien enttäuschend und die fehlende Möglichkeit, eigene zu erstellen, ist deprimierend. Für SMS-Nachrichten können Sie eine der angezeigten Melodien oder Klingeltöne auswählen. Das Telefon merkt sich die letzten 10 gewählten Nummern und zeigt Datum und Uhrzeit des Anrufs an. Es gibt auch Listen verpasster und angenommener Anrufe. Befund Denken Sie an Funktionen, die für Geräte der Einstiegsklasse untypisch sind, z. B. das automatische Ausschalten und Einschalten des Telefons nach einem Zeitplan oder einen kleinen Organizer, mit dem Sie Warnsignale einstellen können, mit denen Sie die Einschränkungen umgehen können, die mit nur einem Alarm verbunden sind Uhr. Die vom Telefon bereitgestellte Verbindung ist von recht guter Qualität. Beim Arbeiten mit dem Menü gibt es einige Unannehmlichkeiten, an die man sich aber schnell gewöhnt. Das Telefon nimmt das Besetztzeichen praktisch nicht wahr, was die Nutzung der automatischen Wahlwiederholung als Funktion unmöglich macht. Im Großen und Ganzen hinterlässt das Telefon einen zwiespältigen Eindruck: Einerseits bietet es eine gute Funktionalität, andererseits hat es ein etwas undurchdachtes Menü und Design, was manchmal zu Unannehmlichkeiten bei der Bedienung führt. Allerdings darf man von einem Budget-Modell nicht mehr erwarten: Es handelt sich um ein Telefon ausschließlich zum Sprechen und es ist ein direkter Konkurrent zu Einstiegsmodellen wie Siemens A35, Panasonic GD35 (Testbericht erscheint, sobald die endgültige Version von die Software ist freigegeben) und sogar Siemens C35 , obwohl dieses Gerät unter Berücksichtigung des nahezu identischen Preises eher verliert. Darüber hinaus verliert es nicht an der Funktionalität (in diesem Parameter sind die Geräte durchaus vergleichbar und in einigen Punkten liegt der T205 klar vorne), sondern an der Benutzerfreundlichkeit. Wenn wir also den Vergleich mit Siemens-Produkten fortsetzen, nimmt T205 eine Zwischenposition zwischen A35 und C35 ein. Autor: Eldar Murtazin Siehe andere Artikel Abschnitt Mobile Legenden. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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