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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Ein Photon wird in drei verschränkte Einzelphotonen aufgespalten

16.03.2020

Physiker am Institute for Quantum Computing (IQC) der University of Waterloo haben eine neue Technologie entwickelt, die ein Lichtphoton in drei separate Photonen aufteilt. Diese Technologie basiert auf der SPDC-Methode (spontane parametric down-conversion), mit der Sie den in der Quantenoptik so genannten nicht-Gaußschen Zustand des Lichts erreichen können, der als eine der Hauptkomponenten für das Erreichen der Quantenüberlegenheit gilt.

„Die Aufspaltung eines Photons in zwei Technologien ist seit über 30 Jahren das Arbeitspferd der Forschung in der Quantenmechanik“, sagt Chris Wilson, Professor und leitender Forscher der Quantenoptik und eröffnet ein völlig neues Forschungsgebiet.“

Um die bekannten Einschränkungen des SPDC-Verfahrens zu umgehen, verwendeten die Wissenschaftler Mikrowellenphotonen (Quanten der Mikrowellenstrahlung), die in den Hohlraum eines speziellen supraleitenden parametrischen Resonators fielen. Die resultierenden drei Photonen sind in allen grundlegenden Parametern nahezu identisch, und in sehr naher Zukunft planen Wissenschaftler, die Existenz von Quantenverschränkung zwischen allen drei Photonen zu testen.

„Der nicht-Gaußsche Zustand des Lichts und die mit seiner Hilfe durchgeführten Operationen sind eine Schlüsselkomponente für das Erreichen der Quantenüberlegenheit“, sagt Professor Wilson, „All dies ist sehr schwierig auf klassischen Computersystemen zu modellieren, was zu einer unzureichenden Menge an theoretischen und praktische Arbeit in diesem Bereich. Und wir hoffen, dass unsere Leistung es uns ermöglichen wird, diesen gesamten Bereich auf den Weg zu bringen."

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Stratostatisches Internet 19.12.2005

In Schweden wurden Sender getestet, die auf einem Stratosphärenballon montiert waren.

Die Teilnehmer des europäischen Projekts „Kapanina“ (benannt nach dem Café, in dem die Hauptidee des Projekts entstand) wollen allen Bewohnern des Planeten und insbesondere denen, die in abgelegenen Gebieten leben, die Möglichkeit eines Breitbandzugangs zur Verfügung stellen globales Netzwerk. Dazu schlagen sie vor, Repeater auf Stratostaten zu platzieren - riesige Luftschiffe, die in der Stratosphäre fliegen. Eine solche Organisation der Kommunikation wird sehr billig sein, da es nicht notwendig ist, zahlreiche Masten an schwierigen Orten zu bauen.

Im Oktober 2005 wurden in Schweden wichtige Tests durchgeführt. Auf einem Stratosphärenballon mit einem Volumen von 12 Kubikmetern wurden Geräte zur Übertragung von Funk- und optischen Signalen befestigt und dann auf eine Höhe von 24 km angehoben. Während des neunstündigen Fluges war es möglich, mehr als einmal Informationen zu senden und zu empfangen, und die Bodenpunkte, an denen dies geschah, befanden sich in einer Entfernung von 60 Kilometern vom Startplatz. Und der Stratosphärenballon selbst bewegte sich ständig und gehorchte den Luftströmungen.

Die Datenübertragungsrate per Funk betrug 4 Mb/s und das optische Signal erreichte eine Rekordgeschwindigkeit von 1,25 Gb/s. Solche enormen Geschwindigkeiten, die durch die direkte Übertragung eines Laserstrahls durch verdünnte Luft möglich sind, werden in Zukunft für den Informationsaustausch zwischen Stratosphärenballons genutzt. Und der Funkkanal ermöglicht die Kommunikation mit terrestrischen Clients des Netzwerks.

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