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Panasonic GD75. Übersicht über Mobiltelefone

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Beschreibung

PANASONIC GD75

Eine Besonderheit dieses Geräts ist die eingebaute Antenne, die erstmals in Panasonic-Telefonen verwendet wurde. Gleichzeitig mit dem GD75 wurde das Modell GD76 angekündigt, das sich von diesem nur durch die Unterstützung der Paketdatenübertragung (GPRS 3+1) unterscheidet.

Der Panasonic GD75 verfügt über zwei recht interessante Gehäusefarben: Silber und Metallic-Schwarz. Im zweiten Fall hat das Telefon einen silbernen Rand um den Bildschirm, Joystick und Wipptasten haben die gleiche Farbe. Alle anderen Tasten sind farblich auf das Gehäuse abgestimmt – sie sind schwarz.

Die Abmessungen des Telefons sind klein – nur 106 x 44 x 21 mm und ein Gewicht von 82 Gramm. Das Gerät hat eine stromlinienförmige Form und liegt gut in der Hand. Die Tasten bestehen aus Kunststoff und sind leicht im Gehäuse versenkt; Sie liegen ziemlich nahe beieinander, was zu Unbehagen führt. Die praktische Vier-Wege-Navigationstaste (Joystick) ist identisch mit der des Panasonic GD95-Modells. Interessanterweise sind die Anruf- und Beendigungstasten mit der Telefonbuch-Zugriffstaste bzw. dem Softkey kombiniert – es handelt sich also um Schwenktasten; Es gibt keine Schwierigkeiten bei der Arbeit mit ihnen. Die sanfte grüne Hintergrundbeleuchtung der Tasten kontrastiert mit der blauen Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms. Die Markierungen auf den Tasten sind bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen deutlich zu erkennen, allerdings sind die Zahlen selbst etwas schlampig gedruckt: Sie verschmelzen praktisch mit den Kanten der Tasten. Die Schriftart der Buchstaben hat sich geändert und ist strenger geworden. Was mir beim GD92-Modell übrigens auffiel, war die Tastatur bzw. die ungewöhnliche Schriftart, die das Erscheinungsbild des Geräts spürbar belebte.

Was beim GD75 die Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist der blau hinterleuchtete Bildschirm, der bis zu 5 Textzeilen mit je 16 Zeichen und eine Servicezeile aufnehmen kann. Der Bildschirmkontrast ist einstellbar und generell muss ich sagen, dass die Anzeige recht gut ist: Die darauf befindlichen Informationen sind sowohl bei hellem Licht als auch in der Dämmerung gut lesbar.

Wenn wir das Gespräch über das Design des Geräts fortsetzen, ist es erwähnenswert, dass sich die Serviceanzeige in der oberen rechten Ecke der Frontplatte befindet. Während bei früheren Modellen die Anzeige im Standby-Modus störend blinkte, schaltet sie sich jetzt nur noch während des Ladevorgangs (leuchtet ständig rot) oder bei einem eingehenden Anruf (blinkt abwechselnd rot und orange) ein.

Auf der linken Seitenfläche befindet sich ein mit einem Gummistopfen abgedeckter Anschluss für ein Telefon-Headset – ein einfaches und zuverlässiges Design. Auf der rechten Seite gibt es nur ein Loch für den Riemen.

Wenn Sie auf die Rückseite des Telefons blicken, sehen Sie einen kleinen Vorsprung, der die Leistung der Freisprecheinrichtung optimieren soll: Wäre sie fest an der Oberfläche befestigt, wäre der Ton aus dem hier befindlichen Lautsprecher sehr leise. In der Nähe, hinter einem Gummistopfen, befindet sich ein Anschluss für eine externe Antenne.

Interessanterweise ist bei diesem Modell die hintere Abdeckung des Batteriefachs mit einer ausziehbaren Halterung gesichert (die auch die Batterie sichert). Aufgrund der Konstruktionsmerkmale hat der Deckel keinerlei Spiel und sitzt sehr sicher. Dieses Modell ist standardmäßig mit einem 650-mAh-Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der laut Hersteller bis zu 180 Stunden Telefonbetrieb im Standby-Modus und bis zu 6 Stunden Gesprächszeit ermöglichen kann. In Moskauer Netzen (MTS, Beeline) funktionierte das Gerät etwa 3 Tage lang (25, 31 bzw. 27 Minuten Anrufe) mit Wecker und Erinnerungen (insgesamt 4 Ereignisse). Laut Nutzerbewertungen funktioniert das Telefon selbst bei einer kürzeren Gesprächszeit (bis zu 20 Minuten) etwa 3 Tage, vielleicht etwas länger, erreicht aber nicht 4. Die Zeit zum vollständigen Aufladen des Akkus beträgt etwa eineinhalb Stunden.

Die Batterieladezustandsanzeige ist dreigeteilt und der Algorithmus zur Berechnung der verbleibenden Kapazität ähnelt dem des GD95. Wenn Sie diesen Vorgang eine halbe Stunde nach Beginn des Ladevorgangs stoppen und auf die Anzeige schauen, sehen Sie, dass das Telefon vollständig aufgeladen ist – daran sollten Sie sich unbedingt erinnern.

Menü

Im Standby-Modus zeigt der Bildschirm den Namen des Mobilfunkanbieters, die Signalstärke (4 Balken), den Akkustand (3 Balken), Uhrzeit und Datum sowie den Bildschirmschoner (falls installiert) an. Durch Drücken des Joysticks werden 9 animierte Hauptmenüsymbole angezeigt. Das Bild mit dem Symbol des aktivierten Elements ist deutlich größer als andere Symbole. Wenn wir das Menü öffnen, befinden wir uns im Unterpunkt Wap-Browser (1.2.1): Anscheinend hielten die Entwickler diese Funktion für die am häufigsten verwendete Funktion. Ich sage gleich, dass dieses Modell fast vollständig die Ideologie verkörpert, die uns erstmals beim Panasonic GD95 begegnet ist: der gleiche Menütyp, die gleiche Aufteilung der Funktionen in Untermenüs.

Die Menüpunkte sind nummeriert, was eine schnelle Navigation ermöglicht. Leider ist die Tastatursperre bei diesem Modell nicht optimal umgesetzt: Man muss ins Menü gehen, dann den Joystick nach links bewegen und zweimal drücken, um die Sperre zu bestätigen. Es lässt sich viel einfacher entfernen – mit zwei Klicks auf dem Joystick. Im Allgemeinen gewöhnt man sich schnell an diese Anordnung der Tastatursperre und es erscheint nicht mehr kompliziert. Ein unbestrittener Vorteil besteht darin, dass bei einem eingehenden Anruf die Tastatursperre automatisch aufgehoben und nach Beendigung des Anrufs wiederhergestellt wird.

Schauen wir uns die Hauptmenüpunkte und ihre entsprechenden Funktionen an. Ich möchte Sie nur daran erinnern, dass wie beim GD95 durch Drücken des Joysticks in dem einen oder anderen Element ein Popup-Untermenü angezeigt wird, das Zugriff auf verschiedene Aktionen bietet.

Notizbuch

Hierbei handelt es sich um ein normales Telefonbuch, mit dem Sie bis zu 200 Einträge im Speicher des Geräts speichern können (SIM-Kartenspeicher ist ebenfalls verfügbar) und gleichzeitig Einträge aus dem Telefonspeicher und dem Speicher der SIM-Karte anzeigen können. Die Liste kann nach Name oder Ort sortiert werden (die zweite Sortierart ist äußerst selten sinnvoll). Listen werden im Standby-Modus durch Drücken der entsprechenden Taste aufgerufen.

Für einen Namen kann nur eine Nummer im Telefonspeicher gespeichert werden, während das Gerät 9 Gruppen von Teilnehmern unterstützt, von denen jede eine eigene Bezeichnung hat (standardmäßig sind dies Nummern von 1 bis 9) und die Möglichkeit, eine persönliche Nummer zuzuweisen Signalton und ein Begrüßungsbildschirm, der bei eingehendem Anruf auf dem Bildschirm erscheint. Hier kann eine böse Überraschung auf Sie warten: Bei einem eingehenden Anruf wechseln manche Bildschirmschoner auf dem Bildschirm so schnell zum Namen oder zur Nummer des Anrufers, dass Sie keine Zeit haben, den letzten zu sehen. Ich empfehle, zunächst die Funktion des Bildschirmschoners zu testen, da diese Möglichkeit vom Gerät selbst bereitgestellt wird. Alle oben genannten Funktionen: persönlicher Ton oder Klingelton, Bildschirmschoner – sind auch einzelnen Nummern zugeordnet. Alles funktioniert einwandfrei.

GD75 unterstützt die Kurzwahl. Zur Aktivierung müssen Sie die Quelle auswählen – Telefonspeicher oder SIM-Karte. Es ist möglich, Sprachwahl zu verwenden. Beachten Sie jedoch, dass Tags (insgesamt bis zu 5) nur im Menü „Persönliche Einstellungen“ erfasst werden – im Telefonbuch ist dies nicht möglich. Das Gerät verfolgt keine identischen Tags und ermöglicht deren Aufzeichnung, was zweifellos ein Nachteil ist. Beim Aufzeichnen von Markierungen ist kein Ton bzw. keine Sprachansagen zu hören.

Und noch ein interessantes Detail: Auf dem Telefon ist ein russisches T9-Wörterbuch vorinstalliert, mit dem Sie theoretisch Kurznachrichten auf Russisch eingeben und russische Zeichen im Telefonbuch verwenden können. In der Praxis zeigt sich, dass das Tippen auf Russisch nur im T9-Modus möglich ist – die manuelle Eingabe ist nur für Englisch und Griechisch verfügbar. In dieser Hinsicht erscheint die Attraktivität des russischen T9-Wörterbuchs sehr zweifelhaft: Mit ihm wird es sehr schwierig sein, Namen in das Telefonbuch einzutragen, da sie nicht im Wörterbuch enthalten sind.

Nachrichten. In diesem Menü können Sie Kurznachrichten lesen und schreiben, die im Speicher der SIM-Karte gespeichert sind, der heute normalerweise eine Kapazität von 10 SMS hat. Das Telefon liest Nachrichten perfekt auf Russisch und unterstützt außerdem verbundene SMS (bis zu 3). Das Telefon verfügt über eine SMS-Chat-Funktion, die den Massenversand von Nachrichten an mehrere Adressen gleichzeitig ermöglicht. Über Kurznachrichten können Sie neue Töne oder Klingelmelodien (auch polyphone) sowie Bildschirmschoner erhalten. Auf diesem Gerät gibt es keinen E-Mail-Support.

Persönliche Einstellungen

Wie bereits erwähnt, werden in diesem Punkt Sprachwahlmarkierungen erfasst und gespeichert. Hier können Sie die Menüsprache und den Klingelton auswählen (aus den im Telefon verfügbaren 6 Tönen und 14 Melodien).

Übrigens besteht zusätzlich die Möglichkeit, zwei Melodien vom Mikrofon aufzunehmen (standardmäßig ist eine davon „Kuckuck“), es gibt auch Platz für eine Melodie, die der Benutzer auf Wunsch selbst wählen kann. Darüber hinaus können Sie mit dem GD75 vier voreingestellte Melodien (von 4 bis 16) durch neue, aus dem Netzwerk heruntergeladene Melodien mithilfe von Kurznachrichten ersetzen. Polyphone Melodien klingen sehr angenehm; Panasonic-Telefone lassen sich anhand ihrer Melodien leicht von anderen Geräten unterscheiden. In diesem Fall sind schrill klingende Töne natürlich besser zu unterscheiden als Melodien.

Im selben Menü können Sie die Lautstärke und den Ton (von vier möglichen) Tasten einstellen. Das GD75 verfügt über eine separate Einstellung – den Flüstermodus, mit dem Sie die Lautstärke des Klingeltons sowie die Art der Vibration (diskret oder kontinuierlich) einstellen können. Sobald Sie diesen Modus eingerichtet haben, können Sie ihn im Standby-Modus durch Drücken und Halten der #-Taste aktivieren – eine sehr praktische Idee. Bisher wurde durch Drücken dieser Taste der Vibrationsalarm aktiviert und alle Töne ausgeschaltet – im neuen Modell war es möglich, minimale Einstellungen „für sich selbst“ vorzunehmen. Im Allgemeinen fehlten bei Panasonic-Telefonen schon immer Benutzerprofile. Diese Funktion ist der erste Schritt zu deren Implementierung.

Besonders hervorzuheben sind bildschirmbezogene Funktionen. Es besteht die Möglichkeit, einen von 13 Bildschirmschonern auszuwählen, von denen einige animiert sind (die ersten beiden Bildschirmschoner sind digitale und analoge Uhren, die die aktuelle Uhrzeit anzeigen); oder die Animation, die beim Einschalten des Geräts erscheint (insgesamt zwei Themen). Sie können eine Willkommensnachricht erstellen.

Der Benutzer stellt den Modus (aktivieren, deaktivieren) sowie die Betriebszeit der Bildschirmhintergrundbeleuchtung (10, 30 oder 60 Sekunden) ein.

Apps

Dieses Element ermöglicht den Zugriff auf zwei Spiele – Racing und Balls (obwohl es dafür im Hauptmenü ein separates Element gibt). Spiele sind nicht interessant, aber manchmal helfen sie, die Zeit totzuschlagen. Im gleichen Untermenü können Sie eine Sprachaufnahme (bis zu 15 Sekunden lang) abspielen. Zu beachten ist, dass ein Wechsel der SIM-Karte zur Zerstörung der Sprachaufzeichnung führt. Traditionell zeichnet der Diktiergerät bei Telefonen dieser Marke das Gespräch beider Teilnehmer auf.

Der Rechner ist recht ungewöhnlich: Mathematische Funktionen werden mit den Seiten des Joysticks korreliert, Drücken entspricht dem Gleichheitszeichen oder dem Abbrechen der Eingabe. Eine sehr gelungene Umsetzung – der Rechner ist wirklich komfortabel zu bedienen. Ein Währungsumrechner ist vorhanden.

Telefonmenü

Es enthält Funktionen wie Netzauswahl, Anrufdauer und -kosten, Anrufweiterleitung und einige andere.

Tagebuch

Lassen Sie mich einen Auszug aus der Beschreibung des GD75 zitieren. Der Organizer dieses Modells ist sehr fortschrittlich und sein größter Nachteil ist die Unfähigkeit, Daten mit einem PC zu synchronisieren.

  • 100 einzigartige Erinnerungen, die Möglichkeit, jede einzelne Erinnerung bis zu 99 Mal mit der Häufigkeit zu wiederholen: einmal, täglich, wöchentlich, jährlich. Möglichkeit, Erinnerungen einzurichten, die an Wochenenden/Feiertagen ausgelöst werden. Möglichkeit, Wochenenden/Feiertage festzulegen;
  • Kalender bis 2050;
  • Datums-/Uhrzeiterinnerungen einstellen;
  • Möglichkeit, einen beliebigen Text, eine Telefonnummer oder eine oder mehrere benutzerdefinierte Textvorlagen gleichzeitig in einer Erinnerung festzulegen;
  • Möglichkeit, Erinnerungen auf einen von 24 Tontypen einzustellen.

Impressionen

Es lohnt sich, ein paar Worte zum angenehmen polyphonen Anruf zu sagen, dessen Bedienung durch einen separaten Lautsprecher gewährleistet wird, der auch die Freisprechfunktion implementiert. Das Telefon enthält die besten Entwicklungen von Panasonic, während seine Empfindlichkeit und Anrufqualität, einschließlich Freisprechanrufe, meiner Meinung nach durchaus mit denen des GD95-Modells vergleichbar sind – das heißt, das Gerät war zumindest in dieser Hinsicht ein Erfolg.

Die Ruftonlautstärke reicht nicht immer aus (polyphone Melodien haben nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile). Eine der möglichen Lösungen besteht darin, den Klingelton als Klingelton und nicht als Melodie festzulegen. Der Vibrationsalarm, konfiguriert für Dauer- oder Einzelbetrieb, fühlt sich relativ gut an. Das Telefon ist in Größe und Gewicht so klein, dass Sie es problemlos in einem Hemd oder in einer Jeanstasche tragen können.

Zu den Nachteilen des Geräts gehört das Zurücksetzen von Datum und Uhrzeit beim Austausch der SIM-Karte oder des Akkus.

Die Vorteile des Modemodells GD75, die übrigens auch für andere Telefone von Panasonic typisch sind, sind polyphones Klingeln, Freisprechen, die Möglichkeit, Klingeltöne über das Mikrofon aufzunehmen, eine eigene Melodie zu erstellen usw. Zu den Änderungen im Vergleich zum älteren Modell gehören das Fehlen eines E-Mail-Clients, eine kürzere Betriebszeit des Diktiergeräts (15 Sekunden gegenüber 30) und die Unterstützung nur einer Farbe der Bildschirmhintergrundbeleuchtung.

Autor: Eldar Murtazin

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