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SAGEM MC922. Handy-Rezension Beschreibung Neben dem Telefon befindet sich in der Verpackung eine recht bescheidene Ausstattung: ein Ladegerät und eine Anleitung (auf Deutsch). Der Akku wird sofort an das Gerät angeschlossen und verfügt über eine geringe Anfangsladung. Design Das Telefon zeichnet sich durch traditionell kleine Abmessungen von 116,5 x 45,5 x 18,5 mm und ein Gewicht von 117 g aus und vermittelt optisch den Eindruck einer Miniatur, obwohl es meiner Meinung nach im Design bereits etwas veraltet ist. Die Auswahl an Gehäusefarben ist leider gering – entweder Schwarz oder Stahlblau, obwohl in Frankreich möglicherweise auch andere Farben erhältlich sind. Akku und Aufladen In der abnehmbaren Rückwand des Telefons ist ein NI-MH-Akku mit einer Nennkapazität von 500 mAh eingebaut. Den technischen Daten zufolge soll es im Standby-Modus 130 Stunden durchhalten, also etwa 3 Arbeitstage bei einer durchschnittlichen Gesprächsbelastung (15 Minuten pro Tag). Der Akku wird mit einem Federriegel befestigt und ist von sehr hoher Qualität – der Akku ist sicher fixiert und baumelt nicht im Stecker. Die SIM-Karte wird einfach in den Befestigungsschacht eingelegt und dort mit Kontaktpads sicher an die entsprechende Metallhalterung gedrückt. Versuchen wir, das Gerät einzuschalten (beachten Sie, dass das Ein- und Ausschalten des Telefons durch zwei verschiedene Tasten getrennt ist). Das Telefon meldet sowohl seine Zugehörigkeit zur Sagem-Familie als auch seinen Dual-Standard GSM 900-1800 und kann eine Zeile der zuvor eingegebenen Begrüßung anzeigen. Die Registrierung im Netzwerk erfolgt meiner Meinung nach sehr schnell, bei diesem Gerät erfolgt sie einfach augenblicklich. Nach der Registrierung im Netzwerk zeigt das Telefon den Dienstnamen des Betreibers an (als Referenz können sich der Dienstname und das Logo des Betreibers unterscheiden, z. B. ist UA-GTS der Dienstname und GT Telecom das Logo des Betreibers). Im oberen rechten Teil des Gehäuses befindet sich eine blinkende LED; sie blinkt grün-orange, um die Netzwerkverfügbarkeit anzuzeigen. Anzeige und Menü Das Telefon ist mit einem großen 4-zeiligen nichtgrafischen Display ausgestattet (2 Zeilen Text + 2 Zeilen Statussymbole). Es besteht die Möglichkeit einer mehrstufigen Anpassung des Displaykontrasts und einer Zwangsabschaltung der Hintergrundbeleuchtung. Die schwarz gummierten Tasten des Geräts befinden sich in ausreichendem Abstand zueinander. Dies ist optimal für Menschen mit relativ großen Händen, die beispielsweise Schwierigkeiten haben, mobile Geräte wie Siemens oder Nokia zu steuern. Das Menüsystem ist meiner Meinung nach sehr komfortabel und für den Benutzer transparent. Der Zugriff auf die Funktionen erfolgt über die Navigationstaste, mit der Sie durch die Reihe der Grundmenüpunkte auf dem Display navigieren und für eine detailliertere Anzeige und Konfiguration OK drücken können. Eine nette Funktion des Telefons ist die Möglichkeit, drei programmierbare Tasten oben auf der Tastatur anzupassen, um auf Menüelemente des Telefons zuzugreifen. Zwar ist die Liste der möglichen Funktionen zum Festlegen des Schnellzugriffs darauf aus irgendeinem Grund begrenzt. Sie können aus folgendem Satz wählen: Lautlosmodus, Anzeigen des Adressbuchs, Wiederholen der letzten Nummer, Wählen einer programmierten Nummer aus dem Adressbuch, Lesen von Nachrichten, Voicemail. Die Bedienung ist recht komfortabel, auch wenn es manchmal immer noch so aussieht, als hätte Motorola seine Art „Schnellmenü“ besser durchdacht als alle anderen. Freisprecheinrichtung Sagem verfügt über eine integrierte Beschallungsanlage bzw. Freisprecheinrichtung. Beispielsweise können Sie im Büro oder im Auto telefonieren, indem Sie das Telefon neben sich auf den Tisch oder den Autositz legen. In einem Auto rechtfertigt sich die Lautsprecherkommunikation zwar nicht, selbst bei maximaler Lautstärke ist sie etwas schwer zu hören. Das gleiche Bild wurde auf einer lauten Straße beobachtet – das empfindliche Mikrofon erfasste alles außer meiner Stimme. Dementsprechend ist es sinnvoll, Car Hands Free im Auto und auf der Straße zu nutzen. Der Übergang vom normalen Gesprächsmodus zum Lautsprechermodus erfolgt durch Drücken der „Wählen“-Taste während eines Gesprächs oder einfach durch zweimaliges Drücken beim Wählen einer Nummer. Der Freisprechmodus wird angezeigt, indem die blinkende Höreranzeige in der linken Ecke des Displays in das Bild eines Lautsprechers wechselt. Gleichzeitig beginnt die LED an der Röhre, ihre Farbe gleichmäßig von Grün nach Orange zu ändern. Vernetzung und Sensibilität Alle Sagem-Telefone verfügen traditionell über die höchste Empfindlichkeit und funktionieren manchmal an Orten, an denen die Arbeit anderer Marken sehr schwierig oder sogar unmöglich ist. Sagem fiel nicht aus dem Gesamtbild und demonstrierte Wunder der Qualität und Zugänglichkeit der Kommunikation. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, obwohl manchmal ein interessantes Merkmal auffiel: Obwohl die Netzwerkanzeige mehrere Balken anzeigte, war es nicht möglich, normal zu sprechen oder zu telefonieren. Ich war beeindruckt vom Optimismus des Telefons – meistens ist er wirklich gerechtfertigt. Das Telefon unterstützt die Sprachkodierung nach dem EFR-Standard und an der Qualität der Sprachübertragung gab es keine Beanstandungen. Signale Und hier haben die Sagem-Designer ihr Bestes gegeben: Mit einer Auswahl von 40 verschiedenen Melodien und Signalen bleibt viel Spielraum. Es gibt fünf Stufen zur Einstellung der Ruftonlautstärke. Auf der maximalen Einstellung ist der Anruf zwar sehr laut, der Ton wirkt jedoch etwas spielzeugartig, ähnlich dem Klang elektronischer Kinderspiele, was angesichts der geringen Größe des Telefons eigentlich nicht verwunderlich erscheint. Es gibt einen Vibrationsalarm, der sehr bequem zu konfigurieren ist – Sie können das Telefon entweder nur vibrieren lassen oder erst vibrieren und dann piepen, oder zuerst piepen und dann vibrieren lassen. Das Telefon zeigt einen niedrigen Akkustand oder einen Netzwerkausfall erneut mit einem anhaltenden Quietschen an. Notizbuch und SMS Neben dem Speicher für 120 SIM-Kartennummern verfügt das Telefon über ein eigenes Adressbuch mit einer Kapazität von 40 Nummern. Die Überprüfung der Anzahl freier Speicherzellen ist denkbar einfach – Sie können jederzeit überprüfen, ob sie mit zusätzlichen Nummern gefüllt sind, und unnötige entfernen. Das Arbeiten mit SMS ist recht praktisch, aber etwas spezifisch. Mit dem Telefon können Sie bis zu 15 Nachrichten auf der SIM-Karte und bis zu 10 Nachrichten im eigenen Speicher speichern. Einige Unannehmlichkeiten entstehen dadurch, dass Nachrichten nicht gelöscht werden können, bevor sie vollständig gelesen wurden – es ist unmöglich, sie sofort zu löschen, ohne sie zu lesen. Beim Verfassen einer eigenen Nachricht funktioniert das vereinfachte Texteingabesystem (T9). Obwohl dieses System in meinem Telefon vorhanden war, war es nur für die deutsche Sprache. Hierbei handelt es sich jedoch um das Flashen der regionalen Version der Firmware. Wie im Telefonbuch können Sie die Anzahl der verbleibenden freien Speicherplätze zum Speichern von SMS sehen und den Absendern antworten. Zusätzliche Funktionen Das Telefon verfügt über eine integrierte Uhr und einen Kalender, besonders hervorheben möchte ich jedoch den Wecker und den Timer. Tatsächlich besteht der einzige Unterschied darin, dass der Wecker zu einer bestimmten Zeit klingelt und der Timer nach einem bestimmten Intervall (bis zu 24 Stunden) klingelt. Sowohl der Wecker als auch der Timer erinnern sich recht ausdauernd mit melodischem Piepen für etwa 15 Sekunden. Die Aktivierung dieser Funktionen wird durch die entsprechenden Statussymbole auf dem Display bestätigt. Das Vorhandensein eines Taschenrechners und Währungsumrechners ist unglaublich erfreulich. Unter den Besonderheiten bei der Verwendung des Taschenrechners kann man einige Verwirrung bei der Anordnung der mathematischen Funktionen auf der Telefontastatur hervorheben. So erfolgt die Addition und Subtraktion über die Navigationstaste und die Multiplikation und Division über „*“ und „#“. Es ist zunächst etwas unklar. In den Einstellungen des Währungsumrechners können Sie eigene Währungssymbole und deren Wechselkurse eingeben. Bemerkte Mängel Der Fehler im Design kann als sehr schwache Hintergrundbeleuchtung bezeichnet werden, nachts ist es schwierig zu erkennen, welche Taste sich wo befindet, und der DSP-Prozessor des Telefons „bremst“, obwohl dies möglicherweise die Absicht der Designer ist - alle Befehle werden ausgeführt mit einer kleinen Verzögerung von etwa einer halben Sekunde Zusammenfassung Als kleines und preiswertes Telefon wird es Ihnen viel Freude bereiten und Ihren Geldbeutel nicht belasten, sowohl von seinen Abmessungen als auch aus finanzieller Sicht. Autor: Oleg Slavinsky Siehe andere Artikel Abschnitt Mobile Legenden. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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