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Auswahl und Prüfung des Mikroelektromotors. Tipps für einen Modellbauer Verzeichnis / Funksteuerungsausrüstung Kommerziell erhältliche Mikromotoren unterscheiden sich zwar im Aussehen und in den Betriebsparametern, haben aber grundsätzlich das gleiche Konstruktionsprinzip. Dabei handelt es sich um zweipolige elektrische Gleichstrommaschinen mit Erregung durch einen externen Magneten (Magnete). Der dreizinkige laminierte Trommelanker ist aus Elektrostahlplatten zusammengesetzt. Die Wicklung aus kupferisoliertem Draht ist in einem „Dreieck“- oder „Stern“-Muster verbunden. Stromversorgung – über eine in der Motorabdeckung montierte Bürstenbaugruppe und einen auf die Ankerwelle gepressten zylindrischen Kollektor mit drei Lamellen. Modifikationen einzelner Komponenten und Teile von Mikroelektromotoren sind sehr vielfältig. Eine Besonderheit der MDP- und DP-Motoren ist insbesondere die Verwendung von Magneten in Form von rechteckigen Stäben aus Kobaltbasislegierungen mit in ein Kunststoffgehäuse eingegossenen Magnetkernen und einer mit dem Gehäuse verklebten Polystyrolabdeckung. Charakteristische Vertreter von Motoren im Metallgehäuse sind Motoren der DI1-Serie, sie verwenden segmentierte Bariumferrit-Magnete. Die Styroporabdeckungen werden mit Crimplaschen am Gehäuse dieser Motoren befestigt. Solche Motoren können leicht zerlegt und zusammengebaut werden, ohne die Integrität der Abdeckung oder des Gehäuses zu beeinträchtigen. Wissen Sie im Voraus, welcher Motor für Ihr Modell geeignet ist? Bei kleinen Lasten eignen sich Motoren der Marke DP, bei mittleren (0,4 -0,5 W) - MDP1 oder DI1-2, bei einer Leistung über 0,6 W - Motoren der Marke DI1-3. Nehmen Sie eine 4,5-Volt-Knopfzellenbatterie mit, wenn Sie in den Laden gehen. Der Vorteil besteht darin, dass sich jeder mikroelektrische Motor problemlos an seine Anschlüsse anschließen lässt. Bitten Sie den Verkäufer um Erlaubnis, den Motor nach Ihren Wünschen auszuwählen, aber beeilen Sie sich nicht, die Batterie anzuschließen. Überprüfen Sie zunächst den Motor von außen und achten Sie dabei zunächst auf die Befestigung der Abdeckung. Ist es fest fixiert, gibt es Verzerrungen? Überprüfen Sie anschließend den Zustand der Kontaktklemmen, indem Sie diese mit den Fingern bewegen. Wenn sie schlecht befestigt sind, Spiel haben, legen Sie diesen Motor beiseite – während des Betriebs kann es passieren, dass er den Kontakt in der Bürsten-Kollektor-Baugruppe verliert. Überprüfen Sie dann den Arbeitsteil (Hals) der Welle. Ob Biegungen, Oberflächenfehler, Rost, Grate vorhanden sind. Dies ist notwendig, um eine zuverlässige Befestigung des Zahnrohrs, der Riemenscheibe oder anderer Konstruktionselemente auf der Welle zu gewährleisten. Legen Sie Ihre Finger um den Schaft und schieben Sie ihn leicht axial von einer Endposition zur anderen. Das Axialspiel sollte zwischen 0,5 und 1 mm liegen. Weniger Spiel führt zu Reibungsverlusten zwischen den Endflächen des Ankers und den Lagerflanschen, insbesondere wenn das Fett dicker wird; und ein größerer Wert führt zu einer Verschiebung des Ankerpakets relativ zur aktiven Zone des Motormagnetfelds. Darüber hinaus kann ein großes Wellenspiel dazu führen, dass die Verbindung zwischen dem Rohr und dem Zahnrad der ersten Stufe des Modell- oder Spielzeuggetriebes unterbrochen wird. Drehen Sie die Welle in beide Richtungen. Wenn er mit Kraftaufwand rollt oder sich nicht durch Trägheit dreht, legen Sie diesen Motor beiseite – er ist ebenfalls defekt. Betrachten wir nun diese Option – bei einer Vorprüfung wurden keine Mängel festgestellt: Der Deckel sitzt fest, die Halterungen und Kontakte sind starr befestigt, das Axialspiel der Welle ist normal, ihre Enden sind in Ordnung und sie dreht sich vorbei Hand frei in beide Richtungen, ohne zu verklemmen. Jetzt ist es an der Zeit, die Batterie anzuschließen. Der Motor muss dabei kräftig laufen. Vertauschen Sie die Polarität und achten Sie auf den Betrieb des Motors. Wenn der Ton beim Rückwärtsfahren (Drehrichtungswechsel) leicht hörbar ist, sollten Sie einen solchen Motor nicht kaufen – er wird unter Verletzung der sogenannten geometrischen Mitte zusammengebaut und kann unter dieser nicht die erforderliche Leistung entwickeln Belastung. Drücken Sie Ihren Finger auf die Seitenfläche der Welle eines laufenden Motors. Solche seitlichen Belastungen dürfen die Drehung der Welle nicht stoppen. Polarität umkehren und Vorgang wiederholen. Sinkt die Wellendrehzahl bei leichtem Druck stark ab, ist der Motor defekt, seine Leistung und Effizienz liegen unter dem Normalwert. Aber da der Motor diese Tests überstanden hat, hören Sie sich seine Arbeit noch einmal genau an. Der Klang sollte gleichmäßig und nicht rasselnd sein. Die Finger, die seinen Körper bedecken, sollten keine scharfen Vibrationen spüren. Und die Umrisse des Schafts sollten klar und nicht verschwommen sein. Andernfalls legen Sie den Motor beiseite – er kann aufgrund der Exzentrizität des Ankers und des Wellenschlags ausfallen. So, die ganze Aufregung liegt hinter Ihnen – Sie haben den Motor abgeholt. Aber beeilen Sie sich nicht, es am Modell zu installieren. Stellen Sie es aufrecht hin, geben Sie ein oder zwei Tropfen flüssiges Öl auf die Basis des Schafts und drehen Sie es. Machen Sie dasselbe mit dem anderen Ende der Welle. 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