Kostenlose technische Bibliothek GRUNDLAGEN EINES SICHEREN LEBENS
Aufbau und Ausstattung von Zelten. Grundlagen des sicheren Lebens Verzeichnis / Grundlagen des sicheren Lebens Standortvorbereitung Der ausgewählte Ort wird von Unebenheiten, Steinen und Zapfen befreit. Für einen normalen Schlaf ist es wichtig, dass die Plattform horizontal ist. In gebirgigen Gebieten wird zu diesem Zweck Rasen von einem Teil des Geländes abgeschnitten oder das Gelände mit flachen Steinen ausgelegt. Im Extremfall wird das Zelt so aufgebaut, dass die Köpfe der Touristen höher sind als die Beine. Im Winter wird bei geringer Schneedecke eine Grube für ein Zelt gegraben. In anderen Fällen beschränken sie sich darauf, die Schneefläche zu zertrampeln und einzuebnen. Es empfiehlt sich, den Zeltplatz mit dem „Eingang“ auf einen offenen Ort auszurichten – den Rand, einen Fluss, einen See. Bei Wind wird das Zelt so aufgebaut, dass der Wind in sein Ende, also die Rückwand, bläst. Wie man Zelte aufstellt Giebelzelte Breiten Sie den Boden aus, dann werden die unteren Abspanngurte mit Heringen am Boden befestigt, so dass der Zeltboden verzerrungsfrei aufliegt. Danach nehmen sie zwei eineinhalb Meter lange Gestelle (ihre Länge hängt von der Höhe des zu installierenden Zeltes ab), platzieren eines am Eingang, das andere am hinteren Ende des Zeltes und überlappen sie mit daran befestigten Abspanndrähten der First des Zeltdaches. Die Enden der Abspannseile werden mit Heringen in einem Abstand von 2-3 m vom Zelt am Boden befestigt, wobei versucht wird, ihre Richtung entlang der Mittellinie durch den Dachfirst beizubehalten. Nachdem sie den Eingang zum Zelt befestigt haben, um eine Schrägstellung der Hänge zu vermeiden, beginnen sie mit dem Spannen der Dachstreben. Im gestreckten Zustand sollten die Balken eine Fortsetzung der Diagonalen der Pisten sein. Daher werden die Heringe in einem Winkel von 45° zu den Zeltseiten gehämmert. Beim Zeltaufbau im Wald werden zunächst die Hauptstreben des Dachfirstes zwischen den Bäumen gespannt, anschließend werden der Boden und die Dachstreben gespannt. Anstelle von Pflöcken werden Baumstämme und Sträucher verwendet. Das Zelt ist richtig aufgebaut, wenn das Dach keine Falten wirft, die Wände nicht durchhängen und der Boden nicht angehoben ist. Anstelle von Holzpflöcken ist es praktisch, Metallstifte zu verwenden, die ganz einfach ohne Hilfe einer Axt in den Boden gesteckt werden. In den Bergen werden anstelle von Heringen meist Steine verwendet und die Gestelle durch einen Alpenstock oder paarweise verbundene Eispickel ersetzt. Bei Wasserfahrten können Ruder die Rolle von Gestellen übernehmen. Winter- und Spezialzelte. Je nach Konstruktionsmerkmalen werden zweischichtige Zelte mit Markisen installiert. Wenn Bäume vorhanden sind, werden die Haupt- und Seitenabspannvorrichtungen daran festgebunden. Im Winter muss man statt Ständern und Heringen auf Skier und Skistöcke zurückgreifen, manchmal auch paarweise verbunden. Bei starkem Frost oder Wind sollten die Seitenwände von Winterzelten mit Schnee bestreut werden. Zeltausrüstung Zeltausrüstung für die Nacht. Touristen breiten Matten aus (blasen Gummimatratzen auf), legen Schlafsäcke darauf und stellen Rucksäcke mit weichen Sachen an den Kopf. Kleine persönliche Gegenstände – Kompasse, Gläser, Toilettenartikel – werden in den Taschen des Zeltes verstaut, Schuhe werden am Eingang unter dem Boden platziert und Geschirr (sofern es nicht in der Nähe des Feuers oder auf den Ästen eines nahegelegenen Baumes gelassen wird). versteckt unter dem Visier der Dachschräge. Zur Beleuchtung im Zelt wird vorab eine elektrische Laterne oder eine Kerze an der Aufhängung befestigt. Zusätzliche Zeltausrüstung hängt von den jeweiligen Reisebedingungen ab. Bei regnerischem Wetter müssen Sie Plastikfolie oder anderes wasserdichtes Material auf dem Zeltdach anbringen. Ohne Abdeckung sollte man bei Regen das Dachpaneel nicht von innen berühren, da es an diesen Stellen leicht zu Undichtigkeiten kommt. Sollte dies immer noch passieren, drücken Sie schnell mit dem Finger auf die Leckstelle und schieben Sie ihn den Hang hinunter – jetzt läuft das Wasser an der Innenseite der Wand entlang, ohne Sie mit einem störenden Tropfen zu stören. Um das Zelt herum sollte ein kleiner Graben mit einer Abflussrinne für Regenwasser ausgehoben werden. Bei Reisen in der Taiga ist es sinnvoll, zusätzlich zum standardmäßigen zweiflügeligen Eingang einen Schlaucheingang aus dicker Gaze in Form einer Hülse mit Spannhals an das Zelt anzunähen und diesen ebenfalls vorzubehandeln sowie alle Risse und Löcher in der Nähe des Zeltes mit einer Art Insektenschutzmittel. Während der Fahrt muss diese Verarbeitung regelmäßig wiederholt werden. Winterzeltausrüstung. In einem Winterzelt ist in der Regel ein Touristenofen installiert. Es erfordert einen besonderen Platz und eine zuverlässige Unterstützung in Form eines zentralen Pfahls (im Zelt), eines Firstkabels oder verschiebbarer Beine. Ein besonderer Platz im Zelt ist auch für die Bereitstellung von Brennholz reserviert. Entlang des Auspuffrohrs des Ofens sind Seile gespannt, an denen Touristen über Nacht ihre Sachen trocknen. Um die schlafenden Personen vor der kalten Luft der Tür zu isolieren, ist dort ein Röhreneingang angebracht. Um zu verhindern, dass Schnee auf das Zelt gelangt und es gefriert, empfiehlt es sich, eine Markise aus leichtem Material zu spannen.Autor: Mikhailov L.A. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Grundlagen des sicheren Lebens: ▪ Menschliche Energiekosten in verschiedenen Tätigkeitsformen Siehe andere Artikel Abschnitt Grundlagen des sicheren Lebens. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. 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