MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


Unterweisung zum Arbeitsschutz für einen Maschinenbediener in der Metallbearbeitung. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Personen, die eine ärztliche Untersuchung bestanden haben, in sichere Arbeitsmethoden eingewiesen wurden und über eine Bescheinigung über die Berechtigung zum Arbeiten an der Maschine verfügen, dürfen an Metallbearbeitungsmaschinen arbeiten sowie:

  • Einführungsschulung;
  • Erstinstruktion;
  • Umschulung;
  • elektrische Sicherheitsunterweisung;
  • Brandschutzunterweisung;
  • sich einer ärztlichen Gesundheitsuntersuchung gemäß der Verordnung des Gesundheitsministeriums der Russischen Föderation Nr. 90 vom 14.03.96. März XNUMX unterziehen.

1.2. Es ist erlaubt, nur an Maschinen zu arbeiten, zu denen sie zugelassen sind, und nur die vom Meister anvertrauten Arbeiten auszuführen.

1.3. Erlauben Sie Personen, die nicht mit der zugewiesenen Arbeit in Zusammenhang stehen, nicht den Zutritt zu Ihrem Arbeitsplatz. Übertragen Sie die Maschine nicht ohne Erlaubnis des Meisters an Dritte, auch nicht für kurze Zeit.

1.4. Stützen Sie sich während des Betriebs nicht auf die Maschine, lassen Sie andere dies nicht zu.

1.5. Arbeiten Sie nicht an einer defekten Maschine, reparieren Sie die Maschine nicht selbst.

1.6. Es ist verboten, mit Handschuhen oder Fäustlingen an der Maschine zu arbeiten.

1.7. Um Unfälle und das Eindringen von Schmutz und Spänen in die Mechanik der Maschine zu vermeiden, ist es verboten, Luft aus einem Schlauch auf die zu behandelnde Oberfläche zu blasen.

1.8. Masse und Gesamtabmessungen des Werkstücks müssen den Passdaten der Maschine entsprechen.

1.9. Schwere Teile und Einbauten (Gewicht über 16 kg) nur mit Hilfe von Hebevorrichtungen ein- und ausbauen.

1.10. Benutzen Sie Hebemechanismen nur nach bestandener spezieller Schulung und Wissensprüfung.

1.11. Der Maschinenbediener muss folgende persönliche Schutzausrüstung tragen: Baumwoll-Halboverall, Lederstiefel, Schutzbrille.

1.12. Der Betreiber muss wissen:

  • innere Ordnungsregeln;
  • Brandschutzregeln;
  • Regeln der persönlichen Hygiene;
  • die Auswirkungen gefährlicher und schädlicher Produktionsfaktoren, die während der Arbeit entstehen, auf eine Person;
  • Regeln für die Bereitstellung von Erster Hilfe;
  • sichere Techniken für die Metallbearbeitung an der Maschine.

1.13. Der Maschinenbediener muss:

  • nur die vom Meister zugewiesene Arbeit ausführen;
  • sichere Arbeitspraktiken anwenden;
  • Halten Sie die Maschine, Werkzeuge, Vorrichtungen, Inventar und Arbeitskleidung während der Schicht in gutem Zustand und sauber.
  • Durchqueren Sie das Gelände des Depots auf den festgelegten Routen, Fußwegen und Kreuzungen.

1.14. Dem Maschinenbediener ist untersagt:

  • auf elektrische Leitungen treten;
  • gebrochene Drähte berühren;
  • Halten Sie sich auf dem Gelände und im Depotgelände an Stellen auf, die mit dem Schild „Achtung. Übergroßer Platz“ gekennzeichnet sind, sowie in der Nähe dieser Stellen, wenn Sie an Fahrzeugen vorbeifahren.

1.15. Während des Betriebs kann der Maschinenbediener folgenden Gefahren ausgesetzt sein:

  • bewegliche und rotierende Maschinenteile;
  • erhöhter Staubgehalt und Gaskontamination des Arbeitsbereichs;
  • erhöhte Lärm- und Vibrationspegel;
  • Gefahren durch elektrische Energie;
  • Gefahr durch Feuer und Explosion;
  • Gefährdungen durch Späne, Staubentwicklung, Gase;
  • Gefährdungen durch Arbeiten mit Schleif- oder Diamantwerkzeugen.

1.16. Essen Sie nur in Kantinen, Buffets oder speziell dafür vorgesehenen Räumen.

1.17. Bei Verstößen gegen die Anforderungen dieser Anleitung haftet der Maschinenbetreiber nach geltendem Recht.

1.18. Der Maschinenbetreiber hat das Recht, den Weisungen der Verwaltung nicht Folge zu leisten, wenn sie den Sicherheitsanforderungen dieser Weisung widersprechen.

2. Arbeitsschutzanforderungen vor Beginn der Arbeit

2.1. Der Maschinenbediener muss sich vergewissern, dass die Maschine, alle Werkzeuge und Geräte in gutem Zustand sind, die entsprechend den Normen vorgeschriebenen Overalls und Sicherheitsschuhe anziehen. Die Kleidung sollte so in die Hose gesteckt werden, dass keine losen Enden herunterhängen, die Manschetten sollten geschlossen sein.

2.2. Das Arbeiten an Maschinen ohne persönliche Schutzausrüstung (Brille) ist verboten.

2.3. Benutzen Sie nur gebrauchsfähige Werkzeuge und Geräte und verwenden Sie diese ausschließlich bestimmungsgemäß.

2.4. Bereiten Sie einen Haken zum Entfernen von Spänen, Schlüsseln und anderen Werkzeugen vor. Sie können keinen Haken in Form einer Schlaufe verwenden.

2.5. Überprüfen Sie, wenn die Maschine im Leerlauf ist:

a) die Funktionsfähigkeit der Steuerungen (Mechanismen der Hauptbewegung des Vorschubs, Starten, Stoppen der Bewegung);

b) Gebrauchstauglichkeit des Schmier- und Kühlsystems;

c) ordnungsgemäße Befestigung der Ein- und Ausschalthebel (stellen Sie sicher, dass ein spontanes Umschalten vom Leerlauf- in den Arbeitshub ausgeschlossen ist).

2.6. Überprüfen Sie die Gebrauchstauglichkeit des vom Lager erhaltenen Werkzeugs.

2.7. Waschen Sie Ihre Hände nicht in Öl, Emulsion oder Kerosin und wischen Sie sie nicht mit durch Späne verunreinigten Enden ab.

2.8. Stellen Sie vor jeder Inbetriebnahme der Maschine sicher, dass durch das Starten der Maschine niemand gefährdet wird.

2.9. Stellen Sie die örtliche Beleuchtung der Maschine so ein, dass der Arbeitsbereich ausreichend beleuchtet ist und das Licht die Augen nicht blendet.

2.10. Schalten Sie die Maschine nach jedem Stromausfall sofort aus.

2.11. Kühlen Sie das Schneidwerkzeug nicht mit nassen Lappen oder Bürsten.

2.12. Vermeiden Sie Ölspritzer auf den Boden. Installieren Sie Abschirmungen zum Schutz vor Spritzern.

3. Arbeitsschutzanforderungen während der Arbeit

3.1. Befolgen Sie die Anweisungen zur Wartung und Pflege der Maschinen im Handbuch der Maschine sowie die Anforderungen der an der Maschine vorhandenen Warntabellen.

3.2. Installieren und entfernen Sie das Schneidwerkzeug und nehmen Sie Messungen erst vor, nachdem die Maschine vollständig zum Stillstand gekommen ist.

3.3. Arbeiten Sie nicht ohne eine Abdeckung, die die Wechselräder abdeckt.

3.4. Achten Sie darauf, dass der Schraubenschlüssel nicht abbricht, setzen Sie den Schraubenschlüssel richtig auf die Mutter auf und ziehen Sie die Mutter nicht mit einem Ruck fest.

3.5. Während des Betriebs der Maschine dürfen keine Gegenstände durch die laufende Maschine gezogen oder eingeführt werden, die Schrauben und Muttern sowie andere Verbindungsteile der Maschine nicht festgezogen werden.

Sicherheitsanforderungen beim Arbeiten an Drehmaschinen

3.6. Achten Sie darauf, dass die Späne nicht um das Werkstück oder den Fräser gewickelt werden und richten Sie die lockigen Späne nicht auf sich selbst.

3.7. Überwachen Sie die rechtzeitige Entfernung der Späne vom Arbeitsplatz.

Überprüfen Sie die korrekte Installation des Produkts, bevor Sie die Maschine starten.

3.8. Das Werkstück muss sicher im Spannfutter bzw. in den Zentrierspitzen eingespannt sein. Es ist verboten, das Spannfutter oder die Planscheibe von Hand abzubremsen, um das Anhalten der Maschine zu beschleunigen.

3.9. Bei der Bearbeitung eines Teils in den Zentren müssen Sie den Zustand der Zentren sorgfältig überwachen und diese rechtzeitig schmieren.

3.10. Befestigungsvorrichtungen (Spannfutter, Planscheibe etc.) müssen so an der Maschine montiert werden, dass ein Selbstabschrauben oder Abreißen von der Spindel während des Betriebs und beim Rückwärtsdrehen der Spindel ausgeschlossen ist.

3.11. Spannvorrichtungen (hintere Mitte, Spannfutter usw.) von Drehmaschinen müssen eine schnelle und zuverlässige Befestigung des Teils gewährleisten.

3.12. Montagevorrichtungen (Spannfutter, Planscheibe) dürfen an den äußeren Formflächen keine hervorstehenden Teile oder unverschlossenen offenen Aussparungen aufweisen. In Ausnahmefällen müssen Spannfutter und Planscheiben mit vorstehenden Teilen geschützt werden.

3.13. Zum Wenden langer Stücke sollten Lünetten verwendet werden.

3.14. Bei der Bearbeitung von Metallen, die spiralförmige Späne erzeugen, sollten Werkzeuge und Vorrichtungen zum Zerkleinern der Späne während des Schneidvorgangs verwendet werden.

3.5. Beim Polieren und Feilen von Produkten auf Maschinen sollten Methoden und Geräte verwendet werden, um die sichere Durchführung dieser Vorgänge zu gewährleisten.

3.16. Das Schleifen von Werkstücken auf Maschinen mit Schmirgelleinen ist nur mit Hilfe geeigneter Geräte erforderlich.

3.17. Der Ein- und Ausbau der Spannfutter bzw. der Planscheibe ist erst nach Stillstand der Maschine zulässig.

3.18. Für den Einbau des Fräsers dürfen nur spezielle Auskleidungen verwendet werden, deren Fläche dem gesamten tragenden Teil des Fräsers entspricht.

3.19. Der Spanner zur Fixierung des Werkstücks in der Mitte muss über einen versenkten Spannbolzen verfügen, der den Arbeiter nicht am Ärmel einklemmen oder seine Hand verletzen kann.

3.20. Es ist notwendig, die Zuverlässigkeit der Befestigung des Reitstocks regelmäßig zu überprüfen und dessen Verschiebung oder Vibration zu verhindern. Wenn sich das Produkt in Richtung der Kartuschenherstellung dreht, müssen Sie die Position der Kartusche sorgfältig überwachen und sie rechtzeitig reparieren.

3.21. Beim Fixieren des Produkts im Spannfutter muss sich die Stellschraube in einer vertikalen Position befinden und nicht in einer geneigten Position, in der sich das Spannfutter drehen und die Hände des Drehers mit einem Schlüssel an das Maschinengestell drücken können.

3.22. Bei der manuellen Bearbeitung von Teilen mit einer Feile auf einer Drehmaschine müssen die Schnitte oder Schlitze auf der Oberfläche des Teils mit Einsätzen abgedichtet werden.

3.23. Bei der Bearbeitung von Stangenmetall muss das aus der Spindel herausragende Ende der Stange geschützt werden.

3.24. Sie können die selbstfahrende Waffe erst einschalten, wenn der Fräser das Teil berührt. Um einen Bruch des Fräsers zu vermeiden, führen Sie ihn langsam und vorsichtig an das Werkstück heran.

3.25. Bevor mit der manuellen Bearbeitung des Teils (Schaben, Reinigen und Schleifen) auf einer Drehmaschine begonnen wird, sollte der Bremssattel in sicherem Abstand zur Seite bewegt werden.

3.26. Vor dem Stoppen der Maschine muss der Fräser vom Werkstück wegbewegt werden.

3.27. Das Reinigen, Schmieren und Abwischen von Maschinen, das Auswechseln von Teilen oder Schneidwerkzeugen sowie das Entfernen von Spänen unter der Maschine sollten erst durchgeführt werden, nachdem die Maschine vollständig zum Stillstand gekommen ist. Auch das Entfernen von der Maschine ist erst nach vollständigem Stillstand zulässig.

Sicherheitsanforderungen beim Arbeiten mit Gewindedrehmaschinen:

3.28. Die zu schneidenden Muttern richtig und sicher montieren und befestigen, so dass ein Herausfliegen ausgeschlossen ist und der technologische Prozess während des Betriebs der Maschine nicht gestört wird.

3.29 Stellen Sie sicher, dass der Schraubstock und die Klemmen in gutem Zustand sind und dass die Kerbe der Backen unbearbeitet ist.

3.30 Der Tisch muss glatt sein, ohne Schlaglöcher, und die Rillen und Sockel dürfen nicht ausgearbeitet sein.

3.31. Verwenden Sie zum Befestigen von Wasserhähnen keine Kartuschen und Vorrichtungen mit hervorstehenden ungeschützten Teilen.

3.32. Halten Sie die Maschine an, wenn Sie einen Gewindebohrer in ein Spannfutter oder eine Spindel einbauen.

3.33. Halten Sie das Teil während des Betriebs nicht mit den Händen.

3.34. Bringen Sie den Bremssattel mit der festgeklemmten Schraube langsam an die Stößel heran. Wenn diese das Ende der Schraube nicht ergreifen, nehmen Sie den Bremssattel zurück und teilen Sie dem Einsteller mit, dass die Stößel korrekt installiert werden müssen.

3.35. Achten Sie beim Schneiden langer Bolzen sorgfältig auf deren Klemmung und verwenden Sie Stützgestelle.

3.36. Es ist verboten, das Gewinde während der Drehung des Produkts oder der Matrizen mit Lehren zu messen.

3.37. Bei Arbeiten an Drehautomaten:

  • es ist verboten, die bearbeitete Stange während des Betriebs der Maschine in die Spindel zu legen und einzuführen;
  • Stangen, die nicht in die Spindel gelangt sind, sollten nicht mit Gewalt gedrückt werden, sondern zur weiteren Bearbeitung geschickt werden;
  • Überprüfen Sie die Zuverlässigkeit der Befestigung der Stangen im Spannzangenfutter mit einem leichten Hammerschlag auf das Ende der Stange. Eine schwach befestigte Stange bewegt sich bereits bei leichten Schlägen.
  • Bei der Bearbeitung von Stangenmaterial muss das aus der Spindel herausragende Ende der Stange über die gesamte Länge geschützt werden;
  • Überwachung des Zustands der Barrieren und ihrer Blockierung unter Einbeziehung der Maschine;
  • während des Betriebs der Maschine die Schutzvorrichtungen nicht entfernen oder öffnen;
  • Bremsen Sie die Maschine nicht, indem Sie mit der Hand auf die rotierenden Teile der Maschine drücken, sondern nur die Bremsvorrichtung verwenden.
  • Verwenden Sie bei der Bearbeitung von zähflüssigen Metallen Fräser mit spezieller Schärfung oder Vorrichtungen, die während des Schneidvorgangs für eine Zerkleinerung der Späne sorgen.
  • Verwenden Sie bei der Bearbeitung spröder Metalle und bei der Bildung feiner Späne einen Spanbrecher.

Arbeiten an Revolverdrehmaschinen

3.38. Fixieren Sie das Werkstück sicher und starr auf der Maschine.

3.39. Wischen Sie das Spannfutter oder die Frontplatte von Öl ab, bevor Sie es in die Maschine einbauen und bevor Sie es entfernen, da Ihnen ein geschmiertes Spannfutter leicht aus den Händen rutschen und Verletzungen verursachen kann.

3.40. Achten Sie darauf, dass die Nocken nach der Fixierung des Teils nicht über ihren Außendurchmesser hinaus aus dem Spannfutter oder der Planscheibe herausragen.

3.41. Wenn die Backen hervorstehen, ersetzen Sie das Spannfutter oder installieren Sie spezielle Schutzvorrichtungen.

3.42. Bei der Bearbeitung von Stangenmaterial sollte das aus der Spindel herausragende Ende der Stange auf voller Länge geschützt werden.

3.43. Entfernen Sie nach dem Fixieren des Teils im Spannfutter unbedingt den Steckschlüssel.

3.44. Verwenden Sie zum Einstellen des Schnitts nur spezielle Abstandshalter, die über die gesamte Länge der Auflageebene des Fräsers gleichmäßig sind. Montieren Sie den Fräser so, dass sein Überhang minimal ist und nicht mehr als das 1,5-fache der Höhe des Fräserhalters beträgt.

3.45. Lassen Sie kein Werkzeug im Revolver, das nicht am Werkstück verwendet wird.

3.46. Lassen Sie beim Einsetzen, Entfernen und Messen eines Teils in einem Spannfutter oder einer Spannzange den Revolver eingefahren, damit sich die Dorne mit dem Schneidwerkzeug nicht auf derselben Achse wie das Werkstück befinden.

3.47. Achten Sie darauf, beim Drehen des Revolvers nicht vom Schneidwerkzeug getroffen zu werden.

3.48. Werfen oder führen Sie die zu bearbeitende Stange nicht in die Spindel, während die Maschine läuft.

3.49. Bremsen Sie die Maschine nicht durch Handdruck auf das Werkstück oder rotierende Teile der Maschine.

3.50. Während des Maschinenbetriebs dürfen Schutzvorrichtungen und Sicherheitsvorrichtungen nicht geöffnet oder entfernt werden.

3.51. Bewegen Sie den Revolver und den Bremssattel mit dem Werkzeug in einen sicheren Abstand, wenn Sie den Bremssattel wechseln, Teile und Werkzeuge installieren und entfernen.

3.52. Messen Sie das Werkstück nicht bei laufender Maschine. Sie können das Teil erst messen, nachdem die Kupplung ausgeschaltet ist.

3.53. Die manuelle Bearbeitung des Teils: Reinigen, Schleifen, Unrundheitsbeseitigung sollte bei eingefahrenem Bremssattel und Revolver erfolgen.

3.54. Bei der Verarbeitung spröder Materialien, die fliegende Späne erzeugen, sowie beim Zerkleinern von Stahlspänen während der Verarbeitung sind Schutzvorrichtungen zu verwenden.

Arbeiten an einer Fräsmaschine

3.55 Stellen Sie das Werkstück richtig und sicher ein, so dass während des Maschinenlaufs die Möglichkeit eines Abweichens oder sonstiger Störungen des technologischen Prozesses ausgeschlossen ist

3.56. Befestigen Sie das Teil möglichst nah an der zu behandelnden Oberfläche.

3.57. Wenn Sie zur Befestigung des Teils pneumatische, hydraulische und elektromagnetische Geräte verwenden, schützen Sie die Luft- oder Flüssigkeitsversorgungsleitungen sowie die elektrischen Leitungen sorgfältig vor mechanischer Beschädigung.

3.58. Führen Sie das Teil dem Fräser zu, wenn dieser eine Arbeitsdrehung erhält.

3.59. Wenn Sie ein Werkstück wechseln oder vermessen, fahren Sie den Fräser auf einen sicheren Abstand zurück und stoppen Sie die Spindeldrehung.

3.60. Bevor Sie das Teil aus dem Schraubstock oder den Nähfüßen entfernen, stoppen Sie die Maschine und nehmen Sie das Schneidwerkzeug weg, um sich nicht die Hand an den Schneidkanten zu verletzen.

3.61. Führen Sie den Fräser nach und nach in das Teil ein und schalten Sie den mechanischen Vorschub ein, bis das Teil den Fräser berührt. Vermeiden Sie beim manuellen Vorschub plötzliche Geschwindigkeits- und Schnitttiefenerhöhungen.

3.62. Greifen Sie beim Fräsen nicht in den Gefahrenbereich der Rotation des Fräsers.

3.63. Überprüfen Sie vor dem Anhalten des Fräsers die Zuverlässigkeit und Festigkeit der Befestigung der Zähne oder Hartmetalleinsätze. Letzteres sollte keine zerbröckelten Stellen, Risse oder Verbrennungen aufweisen.

3.64. Wenn die Schneidkanten stumpf oder abgesplittert sind, tauschen Sie den Fräser aus.

3.65. Stellen Sie sicher, dass der Messerschutz vorhanden ist und arbeiten Sie nur mit dem geschützten Messer. Für den Fall, dass der Arbeitsbereich nicht eingezäunt ist, ist das Arbeiten mit Schutzbrille erforderlich.

3.66. Verwenden Sie bei der Bearbeitung von zähflüssigen Metallen Fräser mit Spanbrecher.

3.67. Stützen Sie den Fräser beim Herausschlagen aus der Spindel nicht mit der ungeschützten Hand ab, sondern verwenden Sie dazu eine elastische Unterlage.

3.68. In der Nähe eines rotierenden Messers können Späne nur durch einen Hefter mit einem Stiel von mindestens 250 mm Länge entfernt werden.

3.69. Fixieren Sie den Fräsdorn oder Fräser nur mit einem Schlüssel und drehen Sie dabei die Aufzählung so, dass sich die Spindel nicht dreht.

3.70. Achten Sie beim Ein- und Ausbau von Fräsern auf Verletzungen durch die Schneidkanten.

3.71. Achten Sie beim Einsetzen des Werkzeugschafts in die Spindelbohrung auf einen passgenauen und spielfreien Sitz.

3.72. Fixieren Sie den Fräsdorn bzw. Fräser erst nach dem Einschalten des Getriebes mit einem Schlüssel in der Spindel, um ein Mitdrehen der Spindel zu vermeiden.

3.73. Das Spannen und Drücken des Fräsers mit einem Schlüssel auf den Dorn durch Einschalten des Elektromotors ist verboten.

3.74. Verwenden Sie zum Entfernen der Spannhülse, des Dorns oder des Fräsers von der Spindel einen speziellen Dorn und legen Sie eine Holzunterlage auf den Maschinentisch.

3.75. Stellen Sie sich nicht auf den beweglichen Tisch der Fräsmaschine und überqueren Sie ihn nicht, bis die Maschine vollständig zum Stillstand gekommen ist.

3.76. Verlangsamen Sie die Maschine nicht, indem Sie auf die Teile drücken, Ihre Hand könnte unter das Messer geraten.

3.77. Verwenden Sie beim Hochgeschwindigkeitsfräsen einen Anschlag und Vorrichtungen zum Auffangen und Entfernen der Späne

3.78. Stoppen Sie die Maschine, schalten Sie den Vorschub aus, bewegen Sie dann den Fräser vom Werkstück weg und schalten Sie die Drehung des Fräsers aus.

Arbeiten an Bohrmaschinen

3.79. Fixieren Sie das Teil sicher und starr auf der Maschine, unabhängig von seiner Größe.

3.80. Verwenden Sie zum Befestigen von Teilen Schrauben mit hohen Muttern.

3.80. Wenn das Klischee der Maschine bei der Bearbeitung eines Teils auf ein anderes übergeht, ist besondere Vorsicht und Vorsicht geboten.

3.81. Die Befestigung des Teils erfolgt an Stellen mit festen Stützen.

3.82. Wenn Sie das Teil an der Maschine installieren und ausrichten, richten Sie die Teile mit Sicherheitshebern oder Keilen aus.

3.83. Nachdem Sie das Teil von der Maschine entfernt haben, entfernen Sie alle Schrauben aus den Nuten und setzen Sie sie an der angegebenen Stelle ein.

3.84. Befestigen Sie das Schneidwerkzeug starr und fest.

3.85. Installieren Sie das Werkzeug bei ausgeschalteter Spindel.

3.86. Führen Sie das Schneidwerkzeug langsam und ohne Stöße an das Teil heran. Vermeiden Sie beim manuellen Vorschub plötzliche Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit und der Schnitttiefe.

3.87. Wenn Sie mit einem fliegenden Messschieber arbeiten, setzen Sie Anschläge und verwenden Sie Messschieber mit maschinellem Vorschub.

3.88. Wenn das Werkzeug stumpf ist oder die Hartmetalleinsätze abgesplittert sind, wechseln Sie das Werkzeug.

3.89. Schlagen Sie beim Werkzeugwechsel das Werkzeug nur mit einem speziell dafür vorgesehenen Keil aus.

3.90. Der Keil, der den Werkzeugschaft sichert, sollte so gewählt werden, dass die Enden bündig sind, d. h. nicht aus der Spindel herausragen.

3.91. Es ist verboten, das Werkzeug mit Haarnadeln und improvisierten Vorrichtungen zu befestigen, da diese beim Drehen aus der Spindel herauskommende Kleidungsstücke greifen können.

3.92. Wickeln Sie beim Einbau von Schneidwerkzeugen offene Schneidteile mit Lappen ein.

3.93. Achten Sie darauf, dass die Köpfe und Keile der Spannschrauben nicht über die Dornoberfläche hinausragen.

3.94. Achten Sie darauf, dass Sie bei Verwendung des Eilvorschubs nicht von den Handrädern und Griffen der Leitspindeln der Bohrmaschine erfasst oder getroffen werden.

3.95. Nähern Sie sich beim Bohren nicht der Spindel, um den Bearbeitungsfortschritt zu beobachten.

3.96. Legen Sie beim Ein- und Ausbau von Bohrköpfen mit großer Masse Holzunterlagen auf den Tisch.

3.97. Befestigen Sie tragbare Tische, Platten und Quadrate sicher auf der Platte, bevor Sie das Werkstück darauf befestigen.

Arbeiten an Schneidemaschinen

3.98. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Sägeblattes. Es ist verboten, mit einer fehlerhaften Festplatte zu arbeiten.

3.98. Überprüfen Sie die korrekte Funktion der automatischen Blockierung des Sägestarts und -vorschubs beim Einspannen des Werkstücks.

3.99. Klemmen Sie das Werkstück nicht, während sich die Scheibe dreht.

3.100. Bevor Sie die Säge an das Werkstück heranführen, stellen Sie sicher, dass die Säge sicher befestigt ist.

3.101. Führen Sie das Sägeblatt zu Beginn des Schnitts vorsichtig, gleichmäßig und ohne Stöße an das Werkstück heran.

3.102. Während der Drehung der Scheibe ist es verboten, die Position des Kühlsystemrohrs zu korrigieren. Vermeiden Sie Öl- und Kühlmittelspritzer.

3.103. Es ist verboten, sich während des Betriebs der Maschine in der Rotationsebene der Scheibe aufzuhalten.

3.104. Es ist verboten, das geschnittene Ende des Werkstücks mit den Händen zu unterstützen.

3.105. Es ist verboten, unterwegs Späne aus den Scheibensegmenten zu schieben.

3.106. Stoppen Sie die Maschine sofort, wenn abgebrochene Zähne festgestellt werden oder das Sägeblatt stumpf wird, um es auszutauschen.

Arbeiten an Räummaschinen

3.107. Überprüfen Sie, ob der Werkzeughalter ordnungsgemäß funktioniert.

3.108. Überprüfen Sie das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit des Anschlags in Form einer Halterung an vertikalen Räummaschinen, um das Räumwerkzeug aufzufangen, falls es aus der Kassette fällt.

3.109. Überprüfen Sie das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit der Schutzvorrichtung an der horizontalen Räummaschine des Räumwerkzeug-Befestigungsmechanismus, die den Arbeiter zuverlässig vor dem Herausfliegen eines versehentlich gebrochenen Werkzeugs schützt; diese Vorrichtungen sollten auch das Eindringen der Hände in den Gefahrenbereich ausschließen.

3.110. Montieren Sie Teile nur dann an der Maschine und entfernen Sie sie von der Maschine, wenn sich die Spannvorrichtung und das Schneidwerkzeug im Originalzustand befinden.

3.111. Reinigen Sie Schneidwerkzeug, Vorrichtungen und Werkstücke mit Spezialbürsten und nur, wenn sich Schneidwerkzeug und Vorrichtung in ihrer ursprünglichen Position befinden.

3.112. Es ist verboten, das Schneidwerkzeug des Geräts und die Werkstücke während des Betriebs der Maschine zu reinigen und zu korrigieren.

3.113. Verwenden Sie beim Arbeiten mit langen Räumnadeln auf horizontalen Räummaschinen eine bewegliche Lünette mit verschiebbarem Räumschutz.

3.114. Es ist verboten, dass zwei Arbeiter an einer Zweiständer-Vertikalräummaschine arbeiten. Der Werker muss wissen, dass sich beim Betrieb der Maschine ein Schieber in seiner ursprünglichen Position oben und der andere unten befindet.

3.115. Der Ein- und Ausbau von Räumnadeln mit einem Gewicht von mehr als 16 kg sollte nur mit Hebevorrichtungen erfolgen.

Arbeiten an Hobelmaschinen

3.116. Überprüfen Sie das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit des Zauns des Arbeitsbereichs des maximalen Austritts des Schiebers aus dem Bett von Querhobelmaschinen.

3.116. Überprüfen Sie das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit der Zäune für den Bereich, in dem der Tisch austritt, sowie die Abmessungen des Hobelbetts.

3.117. Bewegen Sie den Tisch oder Schlitten so weit wie möglich vom Schlitten weg, wenn Sie das Werkstück auf der Maschine installieren und von der Maschine entfernen.

3.118. Klemmen Sie das Werkstück sicher und fest an die Maschine.

3.119. Die Montage und Befestigung von Werkstück, Vorrichtungen und Werkzeugen sollte an einer vollständig stillstehenden Maschine erfolgen.

3.120. Überprüfen Sie während der Bewegung der Maschine nicht die Schärfe und Funktionsfähigkeit des Messers mit der Hand.

3.121. Die Befestigung erfolgt mit speziellen Befestigungselementen.

3.122. Stellen Sie die Anschläge so ein, dass sie die Schnittkräfte wahrnehmen.

3.123. Überprüfen Sie den korrekten Einbau des Teils bei kleinen Maschinen durch manuelles Verschieben des Tisches oder Schiebers, bei großen Maschinen mit einem Maßstabslineal.

3.124. Es ist verboten, das Messer während des Leerlaufs der Maschine mit den Händen zu kippen.

3.125. Lassen Sie keine Personen zu und betreten Sie keine gefährlichen Bereiche, es sei denn, der Elektromotor ist ausgeschaltet und ein Plakat warnt vor der Gefahr des Umdrehens des Tisches.

Arbeiten an Stoßmaschinen

3.126. Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Werkzeugkopfes.

3.127. Überprüfen Sie beim Einbau des Fräsers die korrekte Schärfung und das Fehlen von Rissen und Brüchen.

3.128. Fixieren Sie die Werkstücke sicher und stabil auf dem Maschinentisch. Die Befestigung erfolgt mit speziellen Befestigungselementen.

3.129. Stellen Sie die Anschläge so ein, dass sie die Schnittkräfte wahrnehmen.

3.130. Achten Sie beim Meißeln am Anschlag und beim Spannen des Werkstücks darauf, dass ausreichend Austritt für Fräser und Späne gewährleistet ist.

3.131. Die Einstellung und Befestigung der Hubbegrenzungsnocken sollte erst nach Ausschalten der Maschine und Stoppen der Bewegung ihrer Teile erfolgen.

Arbeiten an Verzahnungsmaschinen

3.132. Befestigen Sie die Werkstücke sicher und fest an der Maschine und befestigen Sie das Schneidwerkzeug fest.

3.133. Verwenden Sie zum Befestigen des Teils spezielle Befestigungsvorrichtungen und Sicherheitsgriffe.

3.134. Bringen Sie Ihre Hände beim Fräsen und Rasieren nicht in den gefährlichen Rotationsbereich des Fräsers oder Rasierers.

3.135. Vermeiden Sie beim Schneiden eines Profils das Schlagen des Dorns für Fräser, Fräser und Zahnräder.

3.136. Überprüfen Sie die Zahnräder mit einem Schlaganzeiger erst, nachdem das rotierende Werkzeug zum Stillstand gekommen ist.

3.137. Bei Wälzstoßmaschinen darf der Bremssattel beim Entfernen des Werkstücks erst zurückgezogen werden, wenn die Maschine vollständig zum Stillstand gekommen ist und sich der Fräser in seiner ursprünglichen Position befindet.

3.138. Öffnen oder entfernen Sie Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen nicht, während die Maschine in Betrieb ist.

Arbeiten auf Zahnradschleifmaschinen

3.139. Installieren Sie keine ungeprüfte Schleifscheibe auf der Maschine.

3.140. Vor Beginn der Arbeiten muss die an der Maschine montierte Schleifscheibe bei einem Durchmesser von 150-400 mm für 2 Minuten, bei einem Durchmesser von 400 mm für 5 Minuten kurzzeitig im Leerlauf mit einer Arbeitsgeschwindigkeit gedreht werden. Eine Schutzhülle ist erforderlich.

3.141. Prüfen Sie, ob das Rad unrund ist. Der Spindelschlag muss innerhalb der Spezifikationen der Maschine liegen.

3.142. Überprüfen Sie die Schleifscheibe auf sichtbare Risse und Kerben.

3.143. Lösen Sie lose Muttern, Kontermuttern, Bolzen und Keile und prüfen Sie den Sitz der entsprechenden Schraubverbindungen der Maschine.

3.144. Schützen Sie die Schleifscheibe vor Stößen und Schlägen.

3.145. Führen Sie beim Arbeiten die Schleifscheibe sanft dem Teil bzw. das Teil der Scheibe zu, ohne ruckartig und ohne plötzlichen Druck.

3.146. Berühren Sie das bewegte Werkstück und die Schleifscheibe erst, wenn diese vollständig zum Stillstand gekommen sind.

3.147. Achten Sie beim Arbeiten mit Spezialschleifscheiben darauf, dass der seitliche Spannflansch das Werkstück nicht berührt.

3.148. Achten Sie darauf, dass sich das Rad über die gesamte Breite der Arbeitsfläche gleichmäßig abnutzt.

3.149. Wenn eine Schleifscheibe, die zum Nassschleifen bestimmt ist, trocken gelaufen ist, lassen Sie beim Umschalten auf die Arbeit mit Kühlung die Scheibe vorab abkühlen und beginnen Sie erst dann mit der Arbeit mit Kühlmittel.

3.150. Beim Arbeiten mit Kühlung muss die Flüssigkeit die Schleifscheibe vollflächig umströmen und rechtzeitig abfließen, damit die Scheibe in der Flüssigkeit eingetaucht bleibt.

3.151. Wenn Sie mit der Arbeit mit dem Kühlmittel fertig sind, schalten Sie die Kühlmittelzufuhr ab.

3.152. Für jede Verzahnungsschleifmaschine bzw. Maschinengruppe, an der mit Schleifscheiben unterschiedlichen Durchmessers gearbeitet wird, ist an gut sichtbarer Stelle eine Tabelle mit der zulässigen Arbeitsumfangsgeschwindigkeit der verwendeten Schleifscheiben und der Drehzahl der Maschine anzubringen Spindel.

3.153. Bei schnelllaufenden Maschinen mit Geschwindigkeiten über 40 m/s muss die Schutzabdeckung eine von der Maschinenfarbe abweichende Farbe haben.

3.154. An speziellen Maschinen oder Geräten zum Abrichten oder Drehen von Schleifscheiben müssen Schutzvorrichtungen zum Schutz des Werkers vor umherfliegenden Partikeln der Schleifscheibe und des Abrichtwerkzeugs sowie Staubabsaugvorrichtungen angebracht werden.

3.155. Schleifwerkzeuge sowie rotierende Spindelenden und Befestigungselemente müssen durch Schutzabdeckungen geschützt werden.

3.156. Die Bereitstellung eines Werkzeugs oder einer Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe muss in der Regel mechanisch erfolgen.

3.157. Das Werkzeug an der Schleifmaschine darf nur von einem speziell ausgebildeten Arbeiter oder Einsteller montiert werden, der ständig an dieser Maschine arbeitet.

3.158. Um die Schleifscheibe nur mit speziellen Geräten zu bearbeiten: einem Fräser mit Sternen oder Scheiben, Schleifscheiben oder -stäben sowie einem in einen Metallrahmen eingebetteten Diamanten.

3.159. Drücken Sie beim Abrichten der Schleifscheibe den Körper nicht auf die Vorrichtung, sondern stellen Sie sich relativ zur Drehung der Scheibe etwas seitlich auf.

3.160. Entfernen oder öffnen Sie keine Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen, während die Maschine in Betrieb ist.

3.161. Es ist strengstens verboten, mit der Seitenfläche der Schleifscheibe zu arbeiten, wenn die Scheibe nicht für diese Arbeit vorgesehen ist.

Arbeiten an Bohrmaschinen

3.162. Lehnen Sie sich während der Arbeit nicht in die Nähe der Spindel und des Schneidwerkzeugs.

3.162. Montieren Sie das Werkstück korrekt und sicher, so dass ein Herausfliegen während der Arbeit ausgeschlossen ist.

3.163. Nicht verwenden, wenn Kartuschen und Vorrichtungen mit hervorstehenden Feststellschrauben und -bolzen verwendet werden. Bei hervorstehenden Teilen müssen diese geschützt werden.

3.164. Werkstücke, Schraubstock und Vorrichtungen werden fest und sicher auf dem Tisch fixiert.

3.165. Der Schraubstock muss in gutem Zustand sein und die Kerbe der Backen muss unbearbeitet sein.

3.166. Der Einbau von Teilen in die Maschine und deren Ausbau aus der Maschine sollte erfolgen, wenn sich die Spindel mit dem Schneidwerkzeug in ihrer ursprünglichen Position befindet.

3.167. Achten Sie bei der Installation des Werkzeugs sorgfältig auf die Zuverlässigkeit und Festigkeit der Befestigungen sowie auf die korrekte Ausrichtung. Installieren Sie das Werkzeug, wenn die Maschine vollständig stillsteht.

3.168. Senken Sie beim Werkzeugwechsel die Spindel ab. Der Werkzeugwechsel bei laufender Maschine ist nur mit einem speziellen Schnellwechselfutter zulässig.

3.169. Verwenden Sie keine Werkzeuge mit verschlissenen Kegelschäften.

3.170. Bei Blockieren des Werkzeugs, Bruch des Bohrerschafts, Gewindebohrers oder eines anderen Werkzeugs schalten Sie die Maschine aus.

3.171. Es ist verboten, das gebohrte Teil mit den Händen festzuhalten. Kleinteile dürfen, wenn keine geeigneten Befestigungsmittel vorhanden sind, nur mit Genehmigung des Meisters mit einem Handschraubstock, einer Zange oder einer Parallelbackenzange gehalten werden.

3.172. Es ist verboten, dünne Platten, Streifen oder ähnliche Teile ohne Befestigung in speziellen Vorrichtungen zu bohren.

3.173. Überwachen Sie die Funktionsfähigkeit und Festigkeit der Befestigung der Last am Gegengewichtskabel

3.174. Wenn die Maschine beim Bohren spröder Metalle keinen Späneschutz hat, tragen Sie eine Schutzbrille.

3.175. Entfernen Sie die Späne, wenn die Maschine gestoppt ist.

3.176. Verwenden Sie beim Wechseln eines Bohrfutters oder Bohrers einen Holztreiber.

3.177. Stoppen Sie die ausgeschaltete Maschine nicht, indem Sie mit der Hand auf die Spindel oder das Spannfutter drücken.

3.178. Führen Sie das Schneidwerkzeug sanft und schrittweise an das Werkstück heran.

3.179. Beim manuellen Vorschub des Bohrers und beim Bohren mit einem Durchgang oder kleinen Bohrern drücken Sie den Hebel nicht zu stark. Lassen Sie bei der automatischen Fütterung keine Fütterungen zu, die die im Reisepass angegebenen Normen überschreiten.

3.180. Bewegen Sie das Werkzeug immer vom Werkstück weg, bevor Sie die Maschine stoppen.

4. Arbeitsschutzanforderungen in Notsituationen

4.1. Kommt es zu einer Maschinenstörung, bei Bodenbrüchen und anderen Störungen, die zu einem Notfall führen können, muss der Maschinenbediener:

a) den weiteren Betrieb der Maschine bis zur Behebung der Störung einzustellen;

b) Benachrichtigen Sie den Arbeitsleiter und die Person, die für den guten Zustand der Maschine verantwortlich ist.

4.2. Im Falle eines Maschinenbrandes durch Kurzschlussströme ist es notwendig, die Maschine stromlos zu schalten und einen Kohlendioxid-Feuerlöscher zu verwenden, um den Brand zu beseitigen.

4.3. Bei einem Unfall mit Ihnen oder Ihrem Freund schicken Sie das Opfer sofort ins medizinische Zentrum und benachrichtigen Sie den Meister.

5. Arbeitsschutzanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Maschine ausschalten, Arbeitsplatz reinigen.

5.2. Melden Sie Störungen dem Kapitän.

 Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz:

▪ Taucherversorgung. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Aufbringen von Metallbeschichtungen beim Reinigen von Teilen in einer Taumeltrommel. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Monteur von Holzprodukten. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

Siehe andere Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Smartphone mit E-Ink-Farbbildschirm 06.01.2020

Hisense hat sein neues Gerät vorgestellt - ein Smartphone mit Farbdisplay auf elektronischer Tinte. Dies ist das erste Smartphone mit einem solchen Bildschirm (Farb-E-Ink-Bildschirme werden bereits in E-Books verwendet, wurden jedoch zuvor noch nicht in Smartphones verwendet).

Der Produktionsprozess von E-Ink-Displays für Smartphones ist reif für die Massenproduktion von Farbbildschirmen mit elektronischer Tinte für solche Geräte. Das Unternehmen behauptet jedoch, dass die neuen Displays eine verbesserte Bildwiederholfrequenz haben als frühere ähnliche Bildschirme, die auf Smartphones verwendet wurden. Wann ein Seriengerät mit einem solchen Display erscheinen wird, verrät Hisense derzeit aber nicht.

Das erste Smartphone mit einem E-Ink-Bildschirm war das 2012 eingeführte YotaPhone: Es erhielt zwei Bildschirme – ein normales Hauptdisplay und einen E-Ink-Bildschirm auf der Rückseite.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Triple-Premiere von Lenovo

▪ Fliegendes Auto

▪ 12W LED-Treiber von TDK-Lambda

▪ Programmierte Wechselwirkung zwischen Quantenmagneten

▪ Roboter-Experimentator

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Palindromes. Artikelauswahl

▪ Artikel Eine Figur ohne Gesicht. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Welcher spanische Fußballverein lädt grundsätzlich keine Ausländer ein? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Techniken und Methoden zur Blutstillung, Regeln für das Anlegen von Verbänden bei Wunden. Gesundheitspflege

▪ Artikel Wiederherstellung von Säurebatterien mit Wechselstrom. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Einfacher Telefonwahlblocker. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024