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Arbeitssicherheitsanweisung für einen Veredler von Holzprodukten, der Farben und Lacke mit Spritzanlagen im elektrischen Hochspannungsfeld aufträgt. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Allgemeine Sicherheitsanforderungen sind in der Anweisung "Allgemeine Sicherheitsanforderungen für Berufe und Arbeitsarten in der Möbelproduktion".

1.2. Personen mit der ersten Qualifikationsgruppe für Sicherheitsvorkehrungen bei Arbeiten mit Spannungen über 1000 V dürfen an Sprühanlagen in einem elektrischen Hochspannungsfeld arbeiten.

1.3. Merkmale gefährlicher und schädlicher Produktionsfaktoren

1.3.1. Erhöhter Staub- und Gasgehalt in der Luft des Arbeitsbereichs.

Quelle des Faktors: Behälter für Veredelungsmaterialien und deren Komponenten.

Faktorwirkung: Möglichkeit einer Vergiftung durch in Farben und Lacken enthaltene giftige Stoffe.

1.3.2. Ein erhöhter Spannungswert in einem Stromkreis, dessen Schließung durch den menschlichen Körper erfolgen kann.

Die Quelle des Faktors: Hochspannungsgeräte.

Aktionsfaktor: die Möglichkeit eines Stromschlags.

1.3.3. Explosions- und Brandgefahr.

Quelle des Faktors: Werkzeuge und Geräte aus Materialien, die Funkenbildung und explosionsfähige Konzentrationen von Farb- und Lackdämpfen verursachen.

1.4. Persönliche Schutzausrüstung: Baumwollmantel; Baumwollschürze mit Latz; Respirator; Schutzbrille mit indirekter Belüftung; antistatische Schuhe; Technische Gummihandschuhe.

2. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn

2.1. Überprüfen Sie die Gebrauchstauglichkeit von Werkzeugen, Atemschutzmasken, Schutzbrillen und Gummihandschuhen.

Werkzeuge zur Reinigung von Finish- und Trocknungsgeräten müssen aus Nichteisenmetallen bestehen, die keine Funken erzeugen (Aluminiumbürsten, Schaber usw.).

2.2. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Verschlusstüren, Hochspannungsquellen und Sprühgeräte.

Die Verriegelung muss sicherstellen, dass beim Öffnen der Türen die Hochspannung abgeschaltet und die Zufuhr von Veredelungsmaterialien gestoppt wird.

2.3. Überprüfen Sie den korrekten Betrieb der Lichtsignalblockierung.

2.4. Mit der Spannungsversorgung der Ampel muss das Einschalten der Hochspannung gesperrt werden.

2.5. Überprüfen Sie die Blockierung der Fördererstarter.

Beim Starten und Stoppen des Förderers sollte automatisch ein akustischer Alarm ertönen.

2.6. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Vorrichtungen zum Aufhängen von Produkten, die korrekte Installation der Sprühdüsen, das Vorhandensein von Gummimatten am Bedienfeld, die Funktionsfähigkeit der örtlichen Absaugung, das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit von Erdungsvorrichtungen, einer Funkenlöschvorrichtung und einem chemischen Feuerlöschgerät Installation.

2.7. Überprüfen Sie die Wirkung der örtlichen Schutzabsaugung in den Bereichen zwischen den Trocken- und Lackierkammern.

2.8. Stellen Sie sicher, dass der Abstand von den Koronakanten der Düsen zu den lackierten Produkten nicht mehr als 250.300-XNUMX mm beträgt.

2.9. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Kontroll- und Messgeräte in der Trockenkammer (Thermometer, Thermoelemente, Temperaturregler und Gasanalysator).

2.10. Überprüfen Sie vor dem Einschalten des Geräts, ob sich Personen in der Kammer befinden, und schließen Sie erst dann die Sperrtüren.

2.11. Prüfen Sie die Verfügbarkeit technischer Betriebsanleitungen. Aktivieren Sie die Installation in der in der Anleitung angegebenen Reihenfolge.

3. Sicherheitsanforderungen während des Betriebs

3.1. Befolgen Sie die Anzeigen der Instrumente auf dem Bedienfeld.

Die Betriebsspannung muss innerhalb der durch das technologische Regime festgelegten Grenzen liegen und darf 130 kV nicht überschreiten.

3.2. Achten Sie beim Aufhängen von Teilen auf Kleiderbügeln auf eine korrekte und feste Befestigung.

3.3. Halten Sie Sprühschalen und Schläuche sauber; Wischen Sie sie bei Verschmutzung ab und waschen Sie sie mit Lösungsmitteln.

Waschen Sie elektrostatische Sprühgeräte mindestens 2 Mal pro Schicht.

Die Überwachung des Beschichtungsprozesses und des Zustands der elektrostatischen Sprühgeräte erfolgt durch spezielle Fenster, die innen mit einem geerdeten Maschensieb versehen sind, um eine Glasverunreinigung zu verhindern.

3.4. Die Produkte müssen an Kleiderbügeln aufgehängt werden, die durch die Kammern verlaufen. Wenn Kleiderbügel ohne oder mit falsch aufgehängten Produkten erscheinen oder wenn Produkte vom Haken fallen, schalten Sie sofort die Hochspannung aus.

3.5. Betreten Sie die Kammer nicht durch die für Produkte vorgesehene Öffnung.

3.6. Wenn Sie die Kammer nach dem Abschalten der Hochspannung betreten, entfernen Sie Restladungen von den Sprühgeräten mit einem manuellen Isolierstab (aufsteckbarer Erdungsableiter). Die Länge der Stangengriffe muss bei einer Nennspannung von 35 bis 110 V mindestens 0,9 m betragen.

3.7. Achten Sie bei der Arbeit mit Polyesterlacken darauf, dass der Initiator nicht mit anderen Chemikalien und anderen Verunreinigungen in Berührung kommt.

3.8. Bereiten Sie an Arbeitsplätzen keine Arbeitszusammensetzungen aus Veredelungsmaterialien vor.

3.9. Bringen Sie leere Behälter aus Veredelungsmaterialien zu speziell dafür vorgesehenen Stellen.

3.10. Bedecken Sie den auf dem Boden verschütteten Lack mit Sand, sammeln Sie den Sand dann mit einer Schaufel aus Nichteisenmetall in einem Eimer und bringen Sie ihn an einen dafür vorgesehenen Ort. Waschen Sie den Boden mit Wasser und Seife.

3.11. Bei Umstellung von Nitrozellulose auf Polyestermaterialien Dosier- und Sprühgeräte, Schläuche etc. gründlich spülen.

3.12. Sollten beim Betrieb der Anlage Störungen auftreten (starkes Schwingen der Kleiderbügel mit Teilen, Rissbildung oder Funkenbildung usw.), schalten Sie die Anlage sofort ab, um einen Unfall zu vermeiden.

4. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen

4.1. Geräte ausschalten.

4.2. Stellen Sie eine Tabelle über die Fehlfunktion der Maschine oder Anlage auf und melden Sie diese der direkten Leitung.

4.3. Verwenden Sie im Brandfall oder zum Löschen einer Flamme einen in der Nähe befindlichen Feuerlöscher.

4.4. Das Opfer oder Unbeteiligte muss jeden Unfall oder jede Vergiftung dem zuständigen Arbeitsleiter melden.

4.5. Der Arbeitnehmer muss in der Lage sein, Erste Hilfe zu leisten. Diese Hilfeleistung wird sofort, direkt am Unfallort und in der folgenden Reihenfolge geleistet: Zuerst muss die Energiequelle der Verletzung beseitigt werden (Motor abstellen, Mechanismus stoppen, Opfer unter dem Auto, schwerem Gegenstand usw. entfernen). .

Die Hilfeleistung sollte mit dem Bedeutendsten beginnen, das Leben oder Gesundheit bedroht (bei starken Blutungen ein Tourniquet anlegen und dann die Wunde verbinden; bei Verdacht auf einen geschlossenen Bruch eine Schiene anlegen; bei offenen Frakturen zuerst die Wunde verbinden und dann Legen Sie eine Schiene an; legen Sie bei Verbrennungen einen trockenen Verband an; bei Erfrierungen reiben Sie die betroffene Stelle sanft mit weichen oder flauschigen Tüchern ab. Bei Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung transportieren Sie das Opfer nur in Rückenlage auf einer festen Unterlage.

4.6. Nach der Erstversorgung sollte das Opfer zur nächstgelegenen medizinischen Einrichtung gebracht werden.

5. Sicherheitsanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Schalten Sie das Gerät in der in der technischen Betriebsanleitung angegebenen Reihenfolge aus.

5.2. Beachten Sie beim Reinigen der Kammer und der gesamten Anlage folgende Anforderungen: Belüftung einschalten; Waschen Sie Dosiergeräte, Sprühgeräte und Rohrleitungen mit Atemschutzmaske und Gummihandschuhen. Verwenden Sie Werkzeuge aus Buntmetall.

5.3. Bringen Sie das bei der Arbeit verwendete Lösungsmittel an einen speziell dafür vorgesehenen Ort. Das Entsorgen von Lösungsmittel im Abfluss ist nicht gestattet.

5.4. Händewaschen mit Lösungsmitteln ist nicht erlaubt.

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