MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


Anleitung zum Arbeitsschutz für einen Schlosser zur Herstellung von Bauteilen und Teilen von Sanitäranlagen. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Als Klempner dürfen Personen arbeiten, die mindestens 18 Jahre alt sind und eine ärztliche Untersuchung bestanden, eine Einführungs- und Einweisung am Arbeitsplatz erhalten sowie eine Arbeitssicherheitsschulung abgeschlossen und Prüfungen nach einem genehmigten Programm bestanden haben.

1.2. Ein multiprofessioneller Klempner muss in sicheren Praktiken für alle Arten von Arbeiten, die er ausführt, geschult werden.

1.3. Ein Klempner, der seine Tätigkeit als Schweißer länger als drei Monate unterbricht, darf ohne zusätzliche Prüfung seiner Kenntnisse nicht schweißen.

Beim Arbeiten mit einem Elektroschweißgerät ist das Tragen einer Schutzmaske oder eines Schutzschildes mit ES-Brille bzw. einer Schutzbrille mit GS-Brille beim Gasschweißen erforderlich.

1.4. Arbeiten in der Nähe von stromführenden Leitungen und elektrischen Geräten sind nur im spannungslosen Zustand gestattet.

1.5. Für besonders gefährliche Arbeiten muss ein Klempner eine Arbeitserlaubnis einholen, in der die notwendigen Maßnahmen zum Arbeitsschutz aufgeführt sind.

1.6. Der Raum, in dem die Installation interner Sanitärsysteme durchgeführt wird, muss von Schmutz befreit und vor Niederschlag und Zugluft geschützt werden.

1.7. Bei Arbeiten in der Nacht oder an dunklen Orten ist eine gleichmäßige Beleuchtung des Arbeitsplatzes mit Kunstlicht gemäß den aktuellen Beleuchtungsnormen sicherzustellen.

1.8. Die Ausrüstung von Lüftungsanlagen muss über einen ausreichenden Schutz für Antriebsriemen, Riemenscheiben und Kupplungen verfügen.

1.9. Plattformen für die Wartung von Lüftungsgeräten und stationäre Treppen zu ihnen müssen über Schutzzäune verfügen.

1.10. Lukendeckel und Hubschirme müssen mit einer Vorrichtung zur Sicherung im geöffneten Zustand ausgestattet sein.

1.11. Lüftungsgeräte, Regel- und Absperreinrichtungen von Heizungsanlagen sollten an für Wartungszwecke leicht zugänglichen Stellen installiert werden.

1.12. Jeder Klempner muss mit Overalls ausgestattet sein: Baumwolloveralls, kombinierte Handschuhe.

1.13. Um Brände zu vermeiden, ist es notwendig, vorsichtig mit dem Feuer umzugehen und Maßnahmen zur Brandbekämpfung zu ergreifen;

1.13.1. Das Rauchen ist nur in ausgewiesenen Bereichen erlaubt;

1.13.2. Reinigungsmaterial sollte in Eisenkisten mit Deckel entfernt werden;

1.13.3. Kanister mit Öl, Kerosin und Benzin dürfen nicht im Innenbereich gelassen werden, sondern müssen an Orte gebracht werden, die speziell für die Lagerung brennbarer Materialien vorgesehen sind.

1.14. Der Klempner muss alle festgestellten Störungen an Geräten, Vorrichtungen, Werkzeugen dem Vorarbeiter oder Werkstattleiter melden.

1.15. Der Klempner muss die Regeln der persönlichen Hygiene beachten. Die Kleidung muss sauber, ordentlich verstaut und frei von losen Enden sein.

1.16. Dieses Handbuch ist für den Klempner verbindlich. Personen, die gegen die Anforderungen der Weisung verstoßen, unterliegen der disziplinarischen und materiellen Haftung.

2. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn

2.1. Vor Arbeitsbeginn muss der Mechaniker das Werkzeug überprüfen.

Es ist verboten, mit einem fehlerhaften und falsch ausgewählten Werkzeug zu arbeiten.

2.2. Der Arbeitsplatz muss sauber gehalten werden, Werkzeuge dürfen nicht auf dem Boden verstreut oder zurückgelassen werden. Besätze und unnötige Materialien sollten täglich gereinigt werden.

2.3. Mit elektrifizierten und pneumatischen Werkzeugen dürfen nur Schlosser arbeiten, die eine spezielle Ausbildung und Unterweisung im Arbeitsschutz am Arbeitsplatz absolviert haben.

2.4. Bei der Ausgabe eines elektrifizierten Werkzeugs muss dessen Gebrauchstauglichkeit überprüft werden (das Fehlen eines Kurzschlusses zum Gehäuse, die Funktionsfähigkeit der Isolierung der Versorgungsleitungen, das Fehlen blanker stromführender Teile und die Einhaltung der Arbeitsbedingungen).

2.5. Vor Beginn der Arbeiten muss der Mechaniker die Bohrmaschine überprüfen (ob blanke Drähte vorhanden sind, ob ein Kabel gebrochen ist und ob das Erdungskabel in Ordnung ist).

2.6. Bei Arbeiten in Räumen mit erhöhter Gefahr, insbesondere gefährlich und im Freien, an feuchten Orten sollte die Spannung der elektrischen Bohrmaschine 12 V nicht überschreiten, in Metalltanks, Tanks, Kesseln -12 V und an trockenen Orten -42 V;

Beim Arbeiten mit Elektrowerkzeugen in Behältern muss ein Mechaniker dielektrische Gummihandschuhe, Galoschen und einen Teppich tragen.

2.7. Wenn der Betrieb der Bohrmaschine bei einer Spannung von 42 V nicht gewährleistet werden kann, ist in einem Raum mit erhöhter Gefahr ausnahmsweise der Betrieb einer Bohrmaschine bei einer Spannung von 127-220 V mit der vorgeschriebenen Betriebsspannung zulässig Verwendung von dielektrischen Gummihandschuhen und Galoschen. Das Gehäuse des Elektrowerkzeugs muss ordnungsgemäß geerdet sein.

2.8. Arbeiten mit Elektrowerkzeugen sollten im Overall ohne hängende Enden erfolgen.

2.9. An den Stellen, an denen Luftschläuche an pneumatischen Werkzeugen befestigt und miteinander verbunden werden, darf keine Luft eindringen. Zur Befestigung von Schläuchen sollten Ringe und Schellen verwendet werden. Es ist verboten, Schläuche mit Draht zu befestigen.

2.10. Die Ventile an den Griffen von Druckluftwerkzeugen müssen eingestellt werden.

2.11. Mit einer Bau- und Montagepistole darf nur ein speziell ausgebildeter Schlosser mit entsprechendem Arbeitszeugnis arbeiten.

2.12. Beim Arbeiten mit einer Waffe müssen Sie eine spezielle Schutzbrille tragen.

2.13. Materialien, Produkte und Geräte sollten bei der Lagerung auf Baustellen und in der Nähe von im Bau befindlichen Objekten an Installationsstandorten wie folgt gestapelt werden:

  • Sanitär-, Lüftungsblöcke und -platten – in Stapeln bis zu 10 Reihen mit einer Gesamthöhe des Stapels von nicht mehr als 2,5 m mit Auskleidungen und Dichtungen;
  • minderwertiges Metall - in Regalen mit einer Höhe von nicht mehr als 1,5 m;
  • Heizgeräte (Heizkörper usw.) in Form einzelner Abschnitte oder zusammengebaut – in Stapeln mit einer Höhe von nicht mehr als 1 m;
  • große und schwere Ausrüstung und ihre Teile - in einer Reihe;
  • Eisenwalzmetalle - in Stapeln, deren Höhe für Stahlbleche, Kanäle, I-Träger, Winkelstahl bis zu 1,5 m beträgt;
  • Rohre mit einem Durchmesser bis 300 mm – im Stapel bis 3 m Höhe auf Dichtungen und Auskleidungen mit Endanschlägen;
  • Rohre mit einem Durchmesser von mehr als 300 mm in einem bis zu 3 m hohen Stapel in einem Sattel ohne Dichtungen.

Die untere Rohrreihe muss auf Auskleidungen verlegt, mit Inventar-Metallschuhen verstärkt und mit Endanschlägen sicher an den Auskleidungen befestigt werden.

2.14. Rohre, Teile und Rohrrohlinge dürfen nicht an die Wand gelehnt werden, sie müssen waagerecht verlegt werden.

2.15. Es ist einem Schlosser verboten, elektrische Leitungen, Messerschalter, elektrische Bohrmaschinen zu reparieren, elektrische Lampen zu installieren und auszutauschen sowie die Enden von Drähten an Messerschalter und Schaltanlagen anzuschließen und blanke Drähte mit Zangen und anderen Metallwerkzeugen zu berühren.

2.16. Vor der Reinigung oder Reparatur des Lüfters oder Motors müssen Maßnahmen ergriffen werden, um Folgendes zu verhindern:

  • fehlerhaftes Einschalten des Elektromotors (Spannung von der Einspeisung trennen oder Schmelzsicherungen im Schaltschrank entfernen, Warnplakat „Nicht einschalten, Leute arbeiten!“ anbringen);
  • Drehung des Lüfters in die entgegengesetzte Richtung aufgrund des Parallellaufs des Lüfters.

3. Sicherheitsanforderungen während des Betriebs

3.1. Sanitäre und technische Arbeiten im Inneren des Gebäudes sind erst nach der Montagebereitschaft des Objekts oder seiner Einzelteile zulässig. Es ist verboten, sanitäre und technische Arbeiten durchzuführen, wenn im oberen Teil des Geländes Blöcke, Platten und andere vorgefertigte Konstruktionen installiert werden.

3.2. Es ist verboten:

  • Lasten auf einer Leiter heben und ein Werkzeug darauf lassen;
  • Verwenden Sie eine gewöhnliche elektrische Lampe als tragbare Lampe (Sie müssen eine spezielle tragbare Lampe mit einer Spannung von nicht mehr als 42 V verwenden);
  • Gerüste, Gerüste, Trittleitern und Leitern bis zur endgültigen Herstellung und ohne Erlaubnis des Vorarbeiters oder Vorarbeiters zu benutzen;
  • Arbeiten Sie mit einem Bodenbelag, der auf zufälligen Stützen verlegt ist, und auch auf einem oder zwei Brettern, die auf Ziegen verlegt sind;
  • Gerüste, Gerüste, Leitern mit Materialien und Geräten ohne Erlaubnis des Vorarbeiters oder Vorarbeiters beladen;
  • Zugang und Anwesenheit von Personen unter den installierten Geräten und Rohrleitungsinstallationseinheiten bis zu deren endgültiger Befestigung (diese Orte und Durchgänge müssen eingezäunt und mit Warnschildern versehen sein);
  • Befestigung von Gerüsten, Decks und anderen Geräten sowie Kabeln und Stangen direkt an den montierten Geräten, Instrumenten, Rohrleitungen und an deren Elementen, die nicht dafür bestimmt sind;
  • Heben von Lasten mithilfe von Balken, Fachwerken und anderen Strukturen von Gebäuden und Bauwerken ohne Genehmigung des Arbeitsleiters;
  • Überprüfen Sie mit den Fingern die Verbindungen von Rohrleitungen mit Flanschanschlüssen und untereinander sowie die Übereinstimmung der Schraubenlöcher in den Flanschen (die Überprüfung ist mit Dornen erforderlich).
  • Lassen Sie Werkzeuge und Teile von Gerüsten fallen, arbeiten Sie in der Nähe von ungeschützten Bewegungsmechanismen, Werkzeugmaschinen, offenen und ungeschützten Luken, Öffnungen sowie unter einem funktionierenden Laufkran.
  • Arbeiten Sie in der Nähe von Elektrogeräten und Elektrokabeln, es sei denn, diese sind ausgeschaltet oder eingezäunt.

3.3. An Stellen, an denen Löcher in Decken und Wände gestanzt werden, ist die Anordnung von Schutzspitzen oder Zäunen erforderlich.

3.4. Die Durchführung von Arbeiten im Zusammenhang mit der Installation von Rohrleitungen in der Höhe (Installation von Komponenten, Armaturen, Kompressoren, Kochen usw.) ist nur von Gerüsten, Gerüsten oder Leitern aus zulässig.

3.5. Das Schneiden, Biegen von Rohren und andere Rohrbearbeitungsvorgänge müssen außerhalb der Gerüste durchgeführt werden, die für die Installation von Rohrleitungen verwendet werden.

3.6. Bei Arbeiten in der Höhe ohne Gerüst, auf einem Gerüst oder auf einem Gerüst ohne Geländer muss der Monteur einen Sicherheitsgurt tragen und diesen an einer festen Struktur befestigen. Auf dem Gürtel sollte eine Marke über den Zeitraum seiner Prüfung angebracht sein.

3.7. Angebaute Holzleitern müssen in die Bogensehnen eingeschnittene Stufen haben, die mindestens alle 2 m mit Zugankern befestigt werden müssen. Das Arbeiten an mit Nägeln umgeschlagenen Leitern ist nicht gestattet. Die Gesamtlänge der Leiter sollte 5 m nicht überschreiten. An den unteren Enden der Leiter müssen Anschläge in Form von scharfen Metallkeilen oder Gummispitzen angebracht werden, je nach Untergrund, auf dem die Leiter montiert wird obere Enden - Haken.

3.8. Bei Arbeiten an Rohrbiegemaschinen und Vorrichtungen müssen Sie:

  • befreien Sie den Standort von Gegenständen um die Maschine herum mit einem Radius von mindestens 2 m;
  • den Walzenwechsel erst nach einem vollständigen Stillstand der Maschine durchzuführen;
  • Halten Sie das zu bearbeitende Rohr mindestens 400 mm von der Arbeitswalze entfernt fest.

3.9. Beim Arbeiten an Maschinen zum Trennen und Rändeln von Rohren sollten Sie:

  • Führen Sie das Einfädeln erst durch, nachdem Sie sichergestellt haben, dass das Teil sicher in einem Schraubstock oder einer Klemme befestigt ist.
  • Installieren Sie vor dem Starten der Maschine eine Verkleidung, die die Drehstange abdeckt.
  • Stützen Sie beim Schneiden von Gewinden an langen Rohren deren freie Enden mit einem speziellen Ständer ab.
  • Achten Sie darauf, den rotierenden Schneidkopf zu berühren;
  • Messen Sie den Faden erst, wenn die Maschine vollständig zum Stillstand gekommen ist.

3.10. Arbeiten bei der Installation von Kesselanlagen müssen von Einheiten oder Teams bestehend aus mindestens zwei Personen durchgeführt werden. Es ist verboten, alleine zu arbeiten.

3.11. Das Heben und Installieren von Kesseln, Pumpen und anderen schweren Geräten ist nur in Anwesenheit und unter Aufsicht eines Vorarbeiters, Vorarbeiters, gestattet.

3.12. Die Bewegung der montierten Geräte (Kessel, Tanks, Großventilatoren, Pumpen usw.) innerhalb des Installationsbereichs erfolgt nach einem zuvor entwickelten Schema unter Verwendung mechanisierter Geräte. Für den Abstieg der genannten Geräte auf einer schiefen Ebene werden zusätzlich zur Traktionsbremse Winden eingesetzt. Keilbremsen ist nicht zulässig.

3.13. An kalorischen Anlagen, die unter Kühlmitteldruck stehen, dürfen keine Arbeiten durchgeführt werden – das Abschalten ist sowohl von der Seite benachbarter Rohrleitungen und Geräte als auch von der Seite der Entwässerungs- und Bypassleitungen erforderlich.

3.14. Achten Sie bei der Wartung von Lüftungsgeräten darauf, den Raum der Lüftungsgeräte nicht mit Fremdkörpern zu verstopfen.

3.15. Es ist nicht gestattet, in die Luftkanäle, Bunker und Unterstände zu klettern und die Abteile zu betreten, in denen Axialventilatoren installiert sind, wenn die Lüftungssysteme in Betrieb sind.

3.16. Wenn ein Klopfen oder Geräusche im Ventilator festgestellt werden, muss der Motor sofort abgeschaltet werden.

3.17. Das Anlegen eines durchgerutschten Antriebsriemens ist erst nach vollständigem Stillstand des Elektromotors zulässig.

3.18. Vor dem Prüfen und Prüfen von Rohrleitungen muss der Monteur:

  • wissen, wie man Luft aus dem System entfernt, wie man den Druck allmählich erhöht und verringert;
  • Überprüfen Sie die Befestigung der Fundamentblöcke, den Zustand der Isolierung und Erdung des elektrischen Teils der Ausrüstung, das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit von Zäunen und Instrumenten.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie dabei sind. Wartungsfreundlichkeit von Manometern, korrekte und zuverlässige Installation von Steckern;
  • engen Zugang für Unbefugte im Prüfbereich.

3.19. Der Druck im installierten System sollte schrittweise und gleichmäßig erhöht werden, wobei die Instrumentenwerte und der Betrieb des zu testenden Systems ständig überwacht werden.

3.20. Bei der hydraulischen und pneumatischen Prüfung von Rohrleitungen ist es verboten, Armaturen daran zu reparieren, Arbeiten auszuführen (mit Ausnahme des Anziehens von Flanschen), auf die Rohrleitung und Armaturen zu schlagen und sich an die Stopfen des geprüften Rohrs zu stellen.

3.21. Beim Gebrauch eines Elektrowerkzeugs ist es verboten:

  • Lassen Sie das Elektrowerkzeug am Kabel eingeschaltet und berühren Sie nicht die rotierenden Teile des Werkzeugs.
  • Späne beim Bohren von Hand entfernen;
  • verwenden Sie tragbare Metallleitern;
  • Arbeiten auf Gerüsten und Gerüsten ohne Einzäunung durchführen;
  • Werkzeuge auf Gerüsten und Gerüsten liegen lassen.

3.22. Es ist verboten, bei Regen im Freien mit einem Elektrowerkzeug zu arbeiten, wenn der Arbeitsplatz nicht überdacht ist. Bei Vordächern muss der Arbeiter mit dielektrischen Handschuhen arbeiten.

3.23. Bei der technischen Inspektion von Abwassersystemen und -bauwerken sowie bei Arbeiten in Brunnen und Tanks sollte das Team aus drei Arbeitern bestehen. Jeder Arbeiter muss mit einem Sicherheitsgurt und einem Seil ausgestattet sein, dessen Länge 2 Meter länger ist als die Tiefe des Brunnens oder Reservoirs.

3.24. Es ist verboten, die Arbeitskraft von Arbeitern mit Abschürfungen, Schnitten und Kratzern an den Händen für Arbeiten im Zusammenhang mit dem Kontakt mit Abwasser einzusetzen.

3.25. Die Arbeiter müssen über eine isolierende Gasmaske mit einem Schlauch verfügen, dessen Länge 2 Meter länger ist als die Länge des Brunnens, jedoch nicht mehr als 12 Meter.

Es ist verboten, eine isolierende Gasmaske durch eine Filtermaske zu ersetzen.

3.26. Der Arbeiter muss über zwei LBVK-Benzinlampen und eine wiederaufladbare Taschenlampe mit einer Spannung von nicht mehr als 42 V verfügen.

Es ist verboten, die Batterielampe durch eine Lichtquelle mit offener Flamme zu ersetzen.

3.27. Der Arbeiter muss über Folgendes verfügen: einen Handventilator, tragbare Schutzschilder und Haken zum Öffnen von Brunnenabdeckungen.

3.28. In der Nähe jedes Brunnens sollte während der Durchführung der Arbeiten oder seiner Prüfung ein provisorischer Zaun mit tragbaren Schildern aufgestellt werden.

3.29. Vor dem Abstieg in einen Brunnen oder Tank muss das Vorhandensein von Gasen durch Absenken einer brennenden LBVK-Benzinlampe überprüft werden. In Gegenwart von Schwefelwasserstoff und Methan nimmt die Flamme ab, in Gegenwart von Benzin- und Ätherdämpfen erlischt sie. Erkannte Gase müssen entfernt werden und anschließend wird erneut überprüft, ob die Gase vollständig entfernt wurden.

3.30. Verwenden Sie zum Entfernen von Gas:

  • Lüften durch mehrstündiges Öffnen der Abdeckung des Brunnens, in den der Abstieg geplant ist, und dann der angrenzenden Brunnen;
  • Belüftung durch Zwangsluft mit einem manuellen Ventilator und Gebläsen, die an AVM-2- und RVM-2-Maschinen installiert sind;
  • Pumpen von Wasser (Methode der Luftverdrängung mit Wasser) mit anschließendem Pumpen.

3.31. Es ist verboten, Gas zu entdecken, indem man brennende Gegenstände in den Schacht senkt, zu rauchen, Streichhölzer anzuzünden und auch Feuer zu verwenden, sowohl im Schacht selbst als auch über der offenen Luke.

3.32. Konnte das Gas nicht vollständig aus dem Brunnen oder Tank entfernt werden, dürfen Arbeiten nur in einer isolierenden Gasmaske mit einem PSh-2- oder PSh-1-Schlauch durchgeführt werden.

Das Arbeiten in einem Bohrloch in einer Maske mit Abflussschlauch ohne Unterbrechung ist nicht länger als 10 Minuten erlaubt.

4. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen

4.1. Im Falle eines Unfalls oder des Auftretens von Situationen, die zu Unfällen und Unfällen führen können, ist der Arbeitnehmer verpflichtet, unverzüglich alle in seiner Macht stehenden Maßnahmen zu ergreifen, um die Möglichkeit einer Beschädigung (Zerstörung) der Notfalleinrichtung zu verhindern und die Gefahr für das Leben von Personen zu beseitigen. Melden Sie den Vorfall gleichzeitig dem Vorgesetzten.

4.2. Jeder Arbeitnehmer muss in der Lage sein, Erste Hilfe zu leisten. Diese Hilfeleistung erfolgt sofort, direkt am Unfallort und in einer bestimmten Reihenfolge: Zuerst muss die Verletzungsquelle beseitigt werden (Mechanismus ausschalten, Opfer entfernen usw.). Die Hilfeleistung sollte bei der schwerwiegendsten Gefahr für die Gesundheit oder das Leben einer Person beginnen: künstliche Beatmung durchführen; Legen Sie bei starken Blutungen ein Tourniquet an und verbinden Sie dann die Wunde. bei Verdacht auf eine geschlossene Fraktur eine Schiene anlegen; bei offenen Frakturen sollten Sie zunächst die Wunde verbinden und dann eine Schiene anlegen; Bei Verbrennungen einen trockenen Verband anlegen.

Bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen den Transport des Opfers nur in Rückenlage auf einer festen Unterlage durchführen.

4.3. Nach der Erstversorgung sollte das Opfer zur nächstgelegenen medizinischen Einrichtung gebracht werden.

4.4. Im Brand- oder Brandfall:

  • sofort die Feuerwehr benachrichtigen;
  • mit dem Löschen des Feuers beginnen;
  • Maßnahmen ergreifen, um den Arbeitsleiter zum Brandort zu rufen.

5. Sicherheitsanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Nach Abschluss der Arbeiten muss der Installateur:

  • Entfernen Sie das gesamte Werkzeug an der dafür vorgesehenen Stelle.
  • reinigen Sie den Arbeitsplatz von Abfall und Schmutz;
  • Waschen Sie Ihre Hände und Ihr Gesicht mit warmem Wasser oder nehmen Sie eine Dusche;
  • Melden Sie während der Arbeit festgestellte Mängel dem Kapitän.

 Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz:

▪ Laborarbeit unter Verwendung von Computervideoanzeigeterminals. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Betreiber einer Mörtelpumpe. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Fahrer eines Holzlastzuges, der mit einem hydraulischen Manipulator ausgestattet ist. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

Siehe andere Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Intelligente Pivothead SMART-Brille 01.01.2014

Die Indiegogo-Crowdfunding-Plattform hat erfolgreich das Pivothead SMART „intelligente“ Brillenprojekt mit modularem Design finanziert.

Die Idee ist, Benutzern die Möglichkeit zu geben, zusätzliche Blöcke anzuschließen, die die Funktionalität des Geräts erweitern. Diese Module werden über die Endverbinder mit den Schäkeln verbunden.

Die Spezifikation der Basisversion von Pivothead SMART sieht einen ARM-Prozessor, 4 GB RAM, einen 16-GB-Stick, ein Bluetooth-LE-Funkmodul, eine 8-Megapixel-Kamera und einen Micro-USB-Anschluss vor. Auf der Innenseite des Rahmens befinden sich zwei LED-Streifen.

Die Entwickler der Neuheit haben drei Erweiterungsmodule entworfen. Einer von ihnen, genannt Fuel Mod, soll die Akkulaufzeit mit einem zusätzlichen 1000-mAh-Akku verlängern. Mit dem Live-Mod-Block können Sie beispielsweise einen 1080p-Videostream an einen PC senden: Die Daten werden über die drahtlose Wi-Fi-Kommunikation übertragen. Zusätzlich verfügt dieses Modul über einen integrierten microSD-Kartenslot. Schließlich ist der Air Mod im Wesentlichen ein zusätzlicher Android-basierter Mini-Computer. Es ist mit einem 7-GHz-Dual-Core-ARM-Cortex-A1,3-Prozessor, einem Wi-Fi-Adapter, einem microSD-Steckplatz, einem Gyroskop, einem Beschleunigungsmesser, einem Magnetometer, einem NFC-Chip und einem Empfänger für ein GPS-Navigationssystem ausgestattet.

Bisher wurden auf Indiegogo über 130 US-Dollar statt der ursprünglich geplanten 100 US-Dollar gesammelt.Ein komplettes Pivothead-SMART-Kit mit Erweiterungsmodulen kann jetzt für 410 US-Dollar erworben werden (der Verkaufspreis wird etwa 630 US-Dollar betragen). Die Auslieferung erfolgt im April 2014.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Erinnerungen lassen uns vergessen

▪ Wie viele gene hat ein mensch

▪ Hunde beeinträchtigen die Ökologie und das Klima des Planeten

▪ Intelligenter Luftverschmutzungssensor IKEA VINDSTYRKA

▪ Die Winter werden kalt sein

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Metalldetektoren. Artikelauswahl

▪ Artikel Wahnsinniges Geld. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Wo kann man längliche zylindrische Wolken mit einer Länge von bis zu einem Kilometer beobachten? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Erstellermassen. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Fernsonde - Frequenzteiler durch 10 für Frequenzzähler FC250. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel zum Thema Vulkanausbruch. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024