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Erste Hilfe bei Knochenbrüchen leisten

Grundlagen der Ersten Hilfe (OPMP)

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bei Frakturen Dem Opfer muss Ruhe und Unbeweglichkeit (Immobilisierung) des gebrochenen Knochens gewährleistet werden. Die Immobilisierung wird durch die Anwendung von Standard- oder improvisierten Schienen erreicht. Als improvisierte Mittel können Sie Stöcke, Stöcke, Skier, Regenschirme, Bretter, Sperrholz, Zweige usw. verwenden. Reifen werden an der Außen- und Innenfläche des gebrochenen Gliedes angebracht. Sie müssen unbedingt die Unbeweglichkeit der beiden an die Frakturstelle angrenzenden Gelenke gewährleisten (Abbildung 6). Beim Anbringen von Schienen auf einer blanken Oberfläche müssen diese mit Watte oder einem anderen weichen Material abgedeckt und anschließend mit einem Verband, einem Handtuch, Schals, Gürteln usw. befestigt werden.

Bei offenen Frakturen wird die Blutung zunächst mit einem Tourniquet gestillt und anschließend ein Verband auf die Wunde gelegt. Danach wird dem Opfer ein Anästhetikum verabreicht und die Extremität ruhiggestellt. Wenn es bei der Erstuntersuchung schwierig ist, Prellungen und Luxationen von Knochenbrüchen zu unterscheiden, sollte wie bei Frakturen Hilfe geleistet werden.

Erste Hilfe bei Knochenbrüchen leisten

Abb. 6 – Immobilisierungsmethoden bei Frakturen: a – Rippen; b - Schulter; in - Knochen des Unterarms; d - untere Gliedmaßen

Bei einem Bruch der Unterarmknochen wird der Arm im Ellenbogengelenk mit der Handfläche im rechten Winkel zum Körper gebeugt. Der Reifen wird so lang gehalten, dass ein Ende die Finger der Hand bedeckt und das andere über das Ellenbogengelenk hinausgeht. In dieser Position wird der Reifen mit einem Verband fixiert und die Hand an einen Schal oder Gürtel gehängt.

Bei einem Bruch des Oberarmknochens wird der Unterarm im Ellenbogengelenk rechtwinklig angewinkelt und zwei Schienen auf den gebrochenen Schulterknochen gelegt: eine von der Außenseite der Schulter und die andere von der Achselhöhle nach das Ellenbogengelenk. Anschließend werden beide Reifen an der Schulter bandagiert und der angewinkelte Unterarm an einen Gürtel oder Schal gehängt (Abbildung 6).

In Ermangelung eines Dienstreifens oder improvisierter Mittel wird der am Ellenbogen angewinkelte Arm an einen Schal, Gürtel gehängt und am Körper bandagiert.

Um bei einer Hüftfraktur eine Schiene anlegen zu können, benötigen Sie mindestens zwei große Schienen. Einer davon wird entlang der Außenfläche der Gliedmaße angebracht, während sich eines seiner Enden unter der Achselhöhle befinden sollte und das andere leicht über den Fuß hinausragen sollte. Der zweite Reifen wird entlang der Innenfläche des Beins angebracht, sodass eines seiner Enden den Schrittbereich erreicht und das andere über die Fußkante hinausragt. In dieser Position werden die Reifen mit der Karosserie verbunden.

In Ermangelung von Dienstschienen oder improvisierten Mitteln sollte das verletzte Bein mit einem gesunden verbunden werden.

Bei einem Bruch des Unterschenkels erfolgt die Erste Hilfe auf die gleiche Weise wie bei einem Bruch des Oberschenkelknochens.

Bei einem Beckenbruch muss das Opfer auf den Rücken gelegt und mit einer Rolle (gerollter Mantel, Jacke, Kissen, um Verspannungen in der Oberschenkel- und Bauchmuskulatur) unter die Knie gelegt werden.

Der Verletzte an der Wirbelsäule sollte sehr vorsichtig in horizontaler Position auf eine harte Unterlage (Schild, Brett) gelegt werden, wobei Erschütterungen und Beugungen der Wirbelsäule vermieden werden sollten.

Bei Rippenbrüchen sollte ein straffer Rundverband um die Brust angelegt werden.

Bei einer Schlüsselbeinfraktur wird ein Wattebausch von der verletzten Seite in die Achselhöhle gelegt und die Schulter fest mit dem Körper verbunden, der Unterarm wird an einem Schal aufgehängt, die Hand wird mit dem zweiten Schal am Körper befestigt.

Bei Kieferbrüchen müssen Sie Ihren Mund bedecken und den Kiefer mit einem Verband fixieren.

Autoren: Afanasiev Yu.G., Ovcharenko A.G., Trutneva L.I.

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