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Immergrün. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen

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Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Immergrün, Vinca. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Immergrün Immergrün

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Immergrün (Vinca)

Familie: Apozän (Apocynaceae)

Herkunft: Die Gattung Immergrün hat ein Verbreitungsgebiet in Europa, Asien und Afrika.

Bereich: Immergrün ist in gemäßigten und tropischen Zonen vieler Länder der Welt verbreitet. In der Natur wächst es in Wäldern, Sträuchern, an Hängen und an Gewässerufern.

Chemische Zusammensetzung: Die Immergrünpflanze enthält eine große Menge an Alkaloiden, Flavonoiden, Tanninen, Glykosiden und anderen biologisch aktiven Substanzen.

Wirtschaftlicher Wert: Immergrün ist eine Zierpflanze und wird gerne zur Dekoration von Gärten, Parks und Blumenbeeten verwendet. Auch in der Medizin werden Extrakte aus den Blättern und Wurzeln des Immergrüns zur Behandlung bestimmter Krankheiten wie Kopfschmerzen, Nervenstörungen, Herz- und Gefäßerkrankungen, Verdauungsproblemen und anderen eingesetzt.

Legenden, Mythen, Symbolik: In vielen Kulturen wird das Immergrün mit Liebe und Treue assoziiert. In manchen Ländern wird sie auch „Blume der Liebe“, „Blume der Freundschaft“ oder „Blume der Treue“ genannt. Es gibt eine Legende, dass zwei Liebende, wenn sie zwei Immergrün finden, diese austauschen müssen, um die Liebe und Freundschaft ein Leben lang aufrechtzuerhalten. In manchen Kulturen wird das Immergrün auch mit Frieden und Harmonie in Verbindung gebracht. In der japanischen Kultur ist diese Blume ein Symbol für Bescheidenheit und Einfachheit sowie ein Zeichen für den bevorstehenden Frühling. In der christlichen Symbolik wird das Immergrün mit Mutterschaft und Barmherzigkeit in Verbindung gebracht. Im Mittelalter wurde es sogar als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt. Immergrün wird auch häufig in der Literatur und Poesie verwendet, wo es Schönheit, Zärtlichkeit und Romantik symbolisiert.

 


 

Immergrün, Vinca. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Immergrün. Legenden, Mythen, Geschichte

Immergrün

Der lateinische Name dieser Pflanze – Vinca – leitet sich vom Verb „umwickeln“ ab.

Eine schöne Legende erzählt, dass Flora einst durch den Wald ging und beim Bewundern des Veilchens das in der Nähe wachsende Immergrün überhaupt nicht bemerkte. Er wurde eifersüchtig auf die Göttin und begann, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Als Flora die ausdauernde Pflanze bemerkte, beklagte sich das Immergrün bei ihr, dass sie zu klein sei und weder einen Namen noch einen Geruch habe.

Die Göttin der Blumen hatte Mitleid mit der Pflanze und verlieh ihr einen auffälligen Wuchs, einen Namen und Widerstandsfähigkeit gegen Kälte. Das Aroma des Immergrüns erlangte es jedoch nie – schließlich erhalten Blumen der Legende nach dieses Geschenk erst im Moment ihrer Geburt.

Viele Zeichen im Zusammenhang mit der Ehe werden mit dem Immergrün in Verbindung gebracht. In Österreich und Deutschland wurde es von Verlobten zur Wahrsagerei verwendet. In einigen anderen Ländern symbolisiert das Immergrün das Glück und die Zustimmung der jungen Ehepartner und schützt das Haus auch vor Blitzeinschlägen.

Immergrüne Blumen, die zwischen Mariä Himmelfahrt und der Geburt Mariens gesammelt wurden, haben angeblich die Fähigkeit, böse Geister zu vertreiben. Früher wurden sie daher an sich selbst getragen oder über die Haustür gehängt. Das Bild dieser Blume wird häufig in den Texten von Volksliedern verwendet.

Immergrün war die Lieblingsblume des französischen Schriftstellers, Philosophen und Pädagogen des XNUMX. Jahrhunderts Jean-Jacques-Rousseau. In seiner Jugend war er leidenschaftlich in eine Frau verliebt, die ihn in ihrem Haus vor der Verfolgung durch die Schweizer Behörden schützte. Ihr Name war Madame de Varane. Eines Tages reisten Rousseau und seine Geliebte zusammen. Madame de Varane sah ein blühendes Immergrün und stieß einen Freudenschrei aus. Diese scheinbar unbedeutende Episode blieb ein Leben lang im Herzen von Rousseau, so wie Erinnerungen an die erste Liebe in der Seele eines jeden Menschen bleiben.

In der Heimatstadt des Schriftstellers – Genf – errichteten dankbare Nachkommen ihm ein wunderbares Denkmal. Es liegt auf einer Insel, die nach Jean-Jacques Rousseau benannt ist. Das gesamte an das Denkmal angrenzende Gebiet ist mit blauen, bescheidenen Blumen bepflanzt. Sie lagen Jean-Jacques Rousseau so am Herzen!

Autor: Martyanova L.M.

 


 

Kleines Immergrün, Vinca Minor L. Botanische Beschreibung, Verbreitungsgebiet und Lebensräume, chemische Zusammensetzung, Verwendung in Medizin und Industrie

Immergrün

Synonyme: Immergrün, leuchtendes Grün, Grabgras, Gräberfeld.

Eine immergrüne Pflanze aus der Familie der Kutrovy (Arosupaseae) mit einem liegenden, bis zu 60 cm langen Wurzelstamm und gegenüberliegenden ellipsoiden, glänzenden, ledrigen Blättern.

Blüten azurblau, einzeln.

Verbreitungsgebiet und Lebensräume. Es kommt in der Ukraine, auf der Krim, im Kaukasus und manchmal im südlichen, mittleren und westlichen Streifen des europäischen Teils Russlands vor. Es wächst an Waldrändern, an Steppenhängen, in Büschen.

Chemische Zusammensetzung. Minorin-Alkaloid, die Alkaloide Vincamin (Devincan), Vinin und Pubiscin wurden aus den Blättern des Immergrüns isoliert. Vinca-Alkaloide haben einige chemische Ähnlichkeiten mit Reserpin, weshalb dieser Pflanze in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Es enthält außerdem Ursolsäure, Vitamine: C – 993 mg %, Carotin – 8 mg %, Rutin, Flavonoide.

Anwendung in der Medizin. Vinca-Präparate haben beruhigende, blutdrucksenkende, gefäßerweiternde, blutstillende, antimikrobielle und adstringierende Eigenschaften. Das Alkaloid Devincan senkt den Blutdruck mäßig und hat beruhigende Eigenschaften. Der Mechanismus der blutdrucksenkenden Wirkung basiert auf der Fähigkeit, den Gefäßtonus und den peripheren Gefäßwiderstand zu senken. Devinkan erweitert auch die Gefäße des Gehirns.

Autoren: Turova A.D., Sapozhnikova E.N.

 


 

Immergrün. Interessante Pflanzenfakten

Immergrün

Es ist unwahrscheinlich, dass es eine andere Pflanze auf der Welt gibt, die einst so berühmt geworden ist und so viel Ruhm genossen hat wie eine kleine, bescheidene, blaue Pflanze mit harten, glänzenden, preiselbeerähnlichen Blättern des Waldes Mauvais Ton, „Immergrün“, auf Französisch „la pervenche“.

Um diese Blume zu pflücken und zu bewundern, gingen Ende des XNUMX. Jahrhunderts Jung und Alt, Städter und Städter, Hofherren und Damen, hohe Staatswürdenträger, Minister und sogar die Könige selbst an die Ränder von Wäldern und Gärten.

Und warum? Denn es war die Lieblingsblume von Jean-Jacques Rousseau.

Dieses Genie, das die ganze Menschheit gnadenlos geißelte, seine engsten Freunde in seiner Seele hasste und überall nur Feinde sah, die es verfolgten, wurde weichherzig, wurde ein Kind, sobald es in die Welt der Pflanzen versetzt wurde. Das Leben unter ihnen, in der Natur diente ihm zur Erneuerung seiner gequälten Seele und seines Körpers. Er sah in ihnen die reine, vollkommene Schöpfung, wie sie aus den Händen Gottes hervorgegangen war, eine Schöpfung, die noch nicht verdorben, noch nicht durch die Berührung des Menschen entstellt war. Er beruhigte die Seele unter ihnen.

Darüber hinaus lag ihm Immergrün besonders am Herzen wegen der Erinnerungen an die glücklichsten Jahre seiner Jugend, wegen der Erinnerungen an verlorenes Glück.

Als junger Mann, fast ein Junge, war J.-J. Rousseau, der von der süßen, herzlichen Madame de Varane gestreichelt und vor den ihn verfolgenden Schweizer Behörden geschützt wurde, verliebte sich Hals über Kopf in sie und betrachtete, als er später ihr Liebhaber wurde, dies als die glücklichste Zeit seines Lebens.

Und dann, eines Tages, als sie gemeinsam von Chambéry nach Le Charmet fuhren, auf einem steilen Anstieg den Berg hinauf, um ihre Träger auszuruhen, stieg Madame Varane aus der Trage (damals war es Brauch, nur für Damen zu reisen). auf einer Trage) und ging neben ihm her. Plötzlich blitzte eine blaue Blume im Gebüsch auf. Es war unser immergrünes Immergrün. Madame de Varane kam näher an ihn heran, blickte auf und rief: „Ah! Es ist ein blühendes Immergrün!“ Dann achtete Rousseau kaum auf diesen Ausruf und fuhr, von seinem Gespräch mitgerissen, fort.

Aber dieser Moment hat sich offenbar, wie es manchmal bei jedem von uns passiert, tief in seine Seele eingeprägt, und als er viele Jahre später mit seinem Freund Dupeyrou auf einem malerischen Berg in der Nähe von Neuchâtel in der Schweiz botanisierte, stolperte er versehentlich im Gebüsch Auf dieser Blume erwachte plötzlich die ganze glückliche Vergangenheit vor ihm und er rief entzückt aus: „Ah! Ja, das ist ein Immergrün!“

Dieser Freudenschrei brach, wie er selbst erzählt, 18 Jahre nach dieser glücklichen Reise, von der wir gerade gesprochen haben, aus ihm heraus und brach gerade deshalb mit solcher Wucht aus, weil es in seinem ganzen hoffnungslosen Leben jene Glücksmomente gab, an die er sich jetzt erinnerte nur solche, die ihm seiner Meinung nach das Recht gaben zu sagen: „Und ich habe auch gelebt!“

Das alles J.-J. Rousseau beschrieb es in seinen „Geständnissen“ und als dieses berühmte Buch vergriffen war und man darin die rührende Geschichte seiner Liebe las, eilte ganz Paris in den berühmten Botanischen Garten, wo in Hülle und Fülle Immergrün wuchs, um diese blaue Blume zu bewundern von Rousseau.

In der Zwischenzeit wuchs der Ruhm von Rousseaus Buch immer weiter: Es wurde sowohl in Provinzstädten als auch in Dörfern gelesen, sowohl Adlige als auch einfache Bürger lasen es – alle gebildeten Einwohner Frankreichs, und gleichzeitig nahm natürlich die Popularität des Buches zu Auch Immergrün wuchs. Jeder, der jetzt las, wollte sich mindestens einmal die berühmte Blume des brillanten Schriftstellers ansehen, und alle machten sich auf die Suche nach ihr: einige in den umliegenden Wäldern, einige in den Gärten, auf den Feldern – mit einem Wort, wo es Hoffnung gab Ihn treffen. Und da der Ruhm von „Confession“ nicht nur auf Frankreich beschränkt war, lasen es bald alle in anderen Ländern, ließen sich von der rührenden Liebesgeschichte von Rousseau mitreißen und interessierten sich gleichzeitig für Immergrün ...

Und auf diese Weise erlangte unsere bescheidene Blume den Ruhm, von dem wir gesprochen haben.

Aber alles auf der Welt ist vergänglich, und im Laufe der Jahre wäre natürlich der Ruhm des Immergrüns verblasst, die Verbindung dieser hübschen Blume mit dem Schicksal eines Genies hätte vergessen werden sollen, wenn die Schweizer, oder besser, Die Genfer hatten sich nicht darum gekümmert, diese Erinnerung zu bewahren.

Nachdem die Genfer ihre Kälte gegenüber dem berühmten Landsmann bereut hatten, beschlossen sie, die Erinnerung an Rousseau zu seinen Lebzeiten aufrechtzuerhalten, indem sie ihm in seiner Heimat, in Genf, ein wunderschönes Denkmal errichteten. Sie errichteten es mitten in ihrem wunderschönen See auf einer malerischen Insel, die seitdem den Namen der Insel J.-J. trägt. Rousseau und versuchte ihm das zu geben, was Rousseau zu seinen Lebzeiten besonders am Herzen lag. Aber was könnte ihm auf der Welt so teuer sein? Natürlich wilde Blumen und darunter das beliebteste Immergrün. Für sie bepflanzten die Genfer sowohl den gesamten Fuß des Denkmals selbst als auch die ihn umgebenden Blumenbeete.

Und seitdem besucht jeder, der Genf besucht, die Insel J.-J. (und das ist ein Muss für einen ausländischen Touristen), bewundert diese Blume, erinnert sich an die Liebesgeschichte von Rousseau und nimmt die Blume, natürlich mit Erlaubnis des hier anwesenden Wächters, zum Gedenken an den großen Denker. Die Rousseau-Blume nicht zu kennen, gilt in der Schweiz als Mangel an Bildung.

Immergrün

Auch das Immergrün erfreute sich seit jeher der Liebe des deutschen Volkes und war sogar ein Rivale des Vergissmeinnichts, da es neben der schönen blauen Farbe auch als Vorbote des bevorstehenden Frühlings diente – es war, wie es war waren, die erste Schwalbe unter den Blumen. Und da sich seine ledrigen, leuchtend grünen Blätter darüber hinaus durch eine solche Kraft und Vitalität auszeichneten, dass sie nicht an der Kälte starben und auch unter Schnee ihr frisches Aussehen behielten, wurde es bald aus dem Wald in den Garten übertragen – als Symbol dafür freudige Vitalität und von hier aus – und zu Friedhöfen, zu teuren Gräbern – als Zeichen immergrüner Liebe und nie verblassender Erinnerung.

Aus all diesen Gründen schreibt ein Mensch, der immer nach Glück dürstet und immer auf der Suche nach der Erfüllung eines Wunsches ist, dem Immergrün seit langem eine besondere magische Kraft zu.

So glauben die Österreicher immer noch, dass, wenn in der Nacht des Matthäusfestes (24. Februar) ein Mädchen einen Kranz aus Strandschnecken ins fließende Wasser wirft und ihn dann, indem es mit verbundenen Augen schweigend am Ufer kreist, fängt, dann diesen Kranz wird ihren Hochzeitskranz servieren.

Die Hannoveraner machen diese Wahrsagerei auf eine etwas andere Art und Weise. Bei ihnen findet in derselben Nacht Wahrsagerei statt, doch die Hannoveranerinnen weben nicht nur einen, sondern zwei Kränze – einen aus Immergrün, den anderen aus Stroh – und lassen sie in einem großen Gefäß auf dem Wasser treiben, dazu eine Handvoll Asche wird auf den Boden gelegt. Dann werden der Wahrsagerin die Augen verbunden und sie muss beim Kreisen die auf dem Wasser schwimmenden Kränze ertasten. Wenn sie einen Kranz aus Immergrün fängt, bedeutet das, dass sie dieses Jahr heiraten wird, wenn sie einen Kranz aus Stroh fängt, wird ihr ein Unglück bevorstehen, und wenn sie die Asche berührt, dann der Tod.

Den Deutschen zufolge hat das Immergrün auch die Eigenschaft, alle bösen Geister zu vertreiben. Dafür muss es jedoch im Herbst zwischen zwei Feiertagen zu Ehren der Allerheiligsten Theotokos, zwischen dem 15. August und dem Tag Mariä Himmelfahrt, gesammelt werden. Mutter Gottes und 8. September - der Tag ihrer Geburt. Wenn Sie ein zu diesem Zeitpunkt gepflücktes Immergrün bei sich tragen, werden weder der Teufel noch andere böse Geister Macht über den Träger haben, und wenn Sie es über die Haustür des Hauses hängen, werden all diese bösen Geister keine Macht über den Träger haben die Macht, das Haus zu betreten. Und deshalb sollte ein gepflücktes Immergrün niemals auf den Müllhof, sondern immer in einen Bach geworfen werden, damit es nicht verdurstet.

Im Garten gepflanztes Immergrün bringt Glück und in einen Blumenstrauß gelegt - unveränderliche Liebe. Auf der gleichen Grundlage werden, wie wir bereits sagten, Strandschnecken auf den Gräbern der lieben Toten gepflanzt und daraus geflochtene Kränze an den Köpfen der Toten niedergelegt, da diese Kränze angeblich dazu dienen, den Körper des Verstorbenen davor zu schützen Zersetzung.

Auch im Mittelalter spielte Immergrün eine bedeutende Rolle – im Prozess gegen Menschen, denen Vereinbarungen mit dem Teufel vorgeworfen wurden. Der Richter musste unter Berufung auf den Teufel ein Immergrünblatt pflücken und es, indem er den Namen des Angeklagten oder Verdächtigen aussprach, in eine Bratpfanne mit kochendem Schmalz werfen. Wenn das Blatt im Schmalz auf der Pfanne blieb, war der Angeklagte unschuldig, sprang er jedoch aus der Pfanne, verkaufte der Angeklagte seine Seele an den Teufel und konnte daher das ihm zugeschriebene Böse zufügen – dann war der Angeklagte der Hexerei beschuldigt, schrecklichen Folterungen ausgesetzt und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Alle Eigenschaften, die die Deutschen dem Immergrün zuschreiben, sind natürlich seine erstaunliche Beständigkeit, seine erstaunliche Vitalität. Alle Blumen des Straußes, in dem sich der Immergrünzweig befindet, können vollständig austrocknen, verfaulen und auseinanderfallen. Wenn jedoch auch nur ein Tropfen Wasser in dem Gefäß verbleibt, in dem er steht, bleibt der Immergrünzweig frisch, und wenn ja, bleibt er frisch Wird herausgenommen und in die Erde gesteckt, schlägt sie sofort Wurzeln und wächst dann zu einer üppigen Pflanze heran. Deshalb nennen es die Deutschen „Immergrun“ (immergrün) oder „Sinngrun“ (unvergänglicher Gedanke). Zur Herkunft des Nachnamens – die folgende Geschichte.

Eines Tages wurden mehrere Immergrünzweige zusammen mit einem wunderschönen Rosenstrauß in eine Vase mit Wasser gestellt. Rosen blühten, verströmten einen wunderbaren Duft, sorgten für allgemeine Freude, verblühten dann aber, verdorrten und zerfielen. Dann wurden die traurigen Reste dieser Rosen entfernt und es blieben nur noch Immergrünzweige übrig, die weiterhin grün wurden und überhaupt nicht verblassen wollten. Die Zeit verging, die Zweige schlugen Wurzeln und begannen zu wachsen. Als sie dies bemerkten, wurden sie aus dem Wasser genommen und in eine Kiste mit Blumen gelegt, die auf dem Balkon standen, aber dann vergaßen sie sie völlig.

Der Sommer verging, der Herbst verging, der Winter kam. Die Sommerblumen im Kasten verblühten und der Kasten selbst mit dem Balkon war mit Schnee bedeckt. Schneestürme, Fröste begannen – alles versteifte sich, alles erstarrte. Auch die Zweige des Immergrüns schienen gefroren zu sein, und als der Frühling kam, wollte man sie zusammen mit all den anderen Blumen, die in der Kiste abgestorben waren, wegwerfen. Aber was für eine Überraschung war es, als sich herausstellte, dass sie nicht nur völlig grün, sondern fast vollständig mit wunderschönen blauen Blumen bedeckt waren. Dann rief das Volk aus: „Sie sind ewig, wie der Gedanke ewig ist“ (Sinn).

Der bekannte deutsche Philologe F. Zens interpretiert dieses Wort (Sinn) jedoch anders. Seiner Meinung nach sollte es mit einem „n“ geschrieben werden, wie das altdeutsche Wort Sin, das „für immer, ununterbrochen“ bedeutet.

Immergrün

Mit dem Immergrün sind auch viele andere Aberglauben verbunden.

In den deutschen Alpen werden Immergrünkränze geknüpft und über Fenster gehängt. Es soll vor Blitzeinschlägen schützen. Und in der dreißigtägigen Zeitspanne von Mariä Himmelfahrt bis zu ihrer Geburt, so die Tiroler, die weiterhin an die Existenz von Hexen glauben, hilft das Immergrün, Hexen aufzuspüren. Man muss nur einen Kranz aus Immergrün über die Tür hängen, durch die man das Haus betritt. Nur hierfür ist es notwendig, kein großes Immergrün (Vinca-Dur) zu nehmen, sondern ein kleines (V.-Moll), in den Alpen auch Totenveilchen genannt, da es üblich ist, Kränze auf Gräbern zu weben davon.

Dieses Immergrün muss, um die angegebene Kraft zu besitzen, einige Zeit in der Kirche unter dem Gebetbuch des Pfarrers liegen. Wenn es zu einem anderen Zeitpunkt als diesem vierwöchigen Zeitraum gepflückt wird, kann es von Hexen verwendet werden, um Vieh zu töten oder Zwietracht unter Menschen zu stiften.

Das Immergrün wird im Hochland auch Veilchen oder die Blume des Todes genannt, vielleicht auch weil es in einigen Schweizer Städten, zum Beispiel in Zürich, ein sehr seltsames Wahrsagespiel gibt, das von Kindern praktiziert wird.

Sie nehmen eine Blume und versuchen, indem sie den Kelch langsam zusammendrücken, die darin befindlichen Staubblätter aus der Blütenkrone hervorschauen zu lassen. Dabei sagen die Kinder: „Tod, Tod, komm raus.“ Und wie oft der Wahrsager das Wort „Tod“ ausspricht, bevor die Staubgefäße hervorschauen, bleiben ihm noch so viele Jahre zu leben. Mit einem Wort, so etwas wie raten, zählen, wie oft der Kuckuck kräht.

Viele betrachten das Immergrün nicht nur als Symbol der Beständigkeit, sondern auch als Blume des Neids, und Paolo Mantegazza erklärt den Grund für diese Ansicht mit der folgenden Geschichte.

„Als erste Blume im Frühling blühend und wie das duftende Veilchen den Frühling ankündigend, fühlte sich das Immergrün äußerst beleidigt darüber, dass alle Menschen und Götter dem Veilchen Aufmerksamkeit schenken und niemand ihm Aufmerksamkeit schenkt, wenn auch in der Gnade von In seinen Blättern und in der Schönheit der Blumen ist er überhaupt nicht schlechter. Veilchen, und wenn das Einzige, was ihm im Vergleich zu ihr fehlt, ihr lieblicher Geruch ist. Und dann eines Tages, als Flora im Frühling zu Boden sank und, verzaubert von Der bezaubernde Duft von Veilchen streichelte sie und bot ihr an, ihr mehr Wachstum zu verleihen, damit sie sich über andere Blumen erheben konnte und nicht bescheiden im Schatten anderer Pflanzen duftete, ertönte plötzlich eine dünne, klagende Stimme.

- Wer beschwert sich? Fragte Flora.

„Ich bin es“, antwortete das Immergrün.

- Was brauchst du, worüber weinst du?

- Ich weine, dass du, die Mutter der Blumen, mich nicht mit einem Blick ehrst und mich vergisst, während du gleichzeitig das Veilchen mit so vielen Liebkosungen überschüttest und ihr so ​​schmeichelhafte Vorschläge für die Blume machst.

Flora blickte auf die kleine Pflanze, die sie überhaupt nicht kannte, vielleicht hatte sie sie auch einfach vergessen; denn selbst die Götter können sich nicht an alle Geschöpfe erinnern, die sie erschaffen haben, und für sie gibt es eine Menge ohne Patronym und Namen, und sie fragten:

- Wie heissen Sie?

„Sie nennen mich nicht“, antwortete das Immergrün, „ich habe noch keinen Namen.“

- Was wollen Sie in diesem Fall?

- Ich hätte gerne einen so subtilen, angenehmen Duft wie Veilchen. Gib es mir, Flora, und ich werde dir sehr, sehr dankbar sein.

„Nun, das kann ich dir leider nicht geben“, antwortete Flora. - Diese wunderbare Eigenschaft wird von der Pflanze in dem Moment empfangen, in dem sie auf Befehl des Schöpfers entsteht, und wird mit dem ersten Kuss des Genies, dem ihr Schutz anvertraut ist, auf sie übertragen. Du wurdest ohne Geruch geboren.

- Na, dann gib mir wenigstens ein besonderes Geschenk, das mich mit einem Veilchen vergleicht, dem ich sogar ein wenig ähnele, und einer Blume, die aber jeder liebt, aber niemand liebt mich.

„Nun“, antwortete die Göttin, „du blühst länger als das Veilchen, blühst auch dann, wenn das Veilchen schon lange tot ist.“

- Danke, Flora, das ist ein tolles Geschenk. Wenn nun Verliebte schattige Plätze in den Gärten suchen und keine Veilchen mehr treffen, dann werden sie vielleicht auch auf mich achten und sich beim Pflücken die Sträuße aus meinen Blumen an die Brust heften, an vor Liebe schlagende Herzen.

„Vielleicht“, antwortete die Göttin.

„Aber ich möchte dich noch um eine Sache bitten“, fuhr das Immergrün fort: „Mach meine Blumen größer als violette Blumen.“

- Wenn Sie möchten, kann ich das tun. Lassen Sie Ihre Blumen größer als violette Blumen sein. Größe ist das Gegenteil von Tiefe. Externe Erweiterung ist das Gegenteil von internem Inhalt.

Hier war Flora, sehr verärgert über die hartnäckige Hartnäckigkeit der kleinen Pflanze, im Begriff, sich zurückzuziehen; aber die Pflanze schien noch nicht ganz zufrieden zu sein.

- Nun, was brauchen Sie noch? sagte Flora. - Du wirst größere Blüten bekommen als Veilchen, du wirst länger blühen als sie – ist dir das nicht genug?

- Nein, Flora, wenn du mir schon so gnädig bist, dann gib mir einen anderen Namen – irgendeinen Namen. Ohne Namen bin ich schließlich immer noch wie ein Landstreicher.

Statt wütend zu werden, lächelte Flora nur.

- Nun, - sagte sie, - es ist ganz einfach, - du wirst Pervinca (siegreich) genannt, vom lateinischen Verb „ich erobere“, da du deinen bescheideneren und schöneren Nachbarn um jeden Preis besiegen willst. Lass deinen Namen der Ausdruck deines neidischen Charakters sein.

Und von da an trägt unser Immergrün den Namen Pervinca oder Vinca, der dann in die Wissenschaft überging.

Wir weisen auch darauf hin, dass das Immergrün eine gewisse Rolle im Glauben der slawischen Völker und teilweise auch unserer Vorfahren spielte. So berichtet Afanasiev in seinen „Ansichten der Slawen über die Natur“, wie in slawischen Legenden manchmal Blumen und Pflanzen, die aus dem begrabenen Körper der Ermordeten wachsen, von begangenen Verbrechen erzählen, und nennt als Beispiel das Karpatenlied, in dem der Baum Gottes steht Minze und Immergrün wuchsen aus der Asche von drei Waisenkindern, die von der bösen Stiefmutter getötet und verbrannt wurden, weil sie die goldene Wasserlinse auf Hanf nicht bewachten. Die toten Kinder sagen über diese Stiefmutter im Weihnachtslied:

„Sie wird uns auf trockenen Popelets (feiner Asche) verbrennen (verbrennen). Sie hat uns in den Zagorodoytsi (im Garten) gesät (gesät). Sie wird eine dreifache Zillya (Pflanze) zur Welt bringen (aufwachsen lassen). Die erste (zuerst) Zileiko – bizhdererevocok (Gottesbaum), andere Zileiko – kühle Minze, Trete zileiko – grünes Immergrün.

Ähnliches wird auch in dem ukrainischen Lied aus Mordovtsevs Sammlung gesungen:

„Ivana! Ich werde dich schneiden (hacken) wie Kohl, ich werde in drei Gärten säen und drei kleine Felder werden entstehen: Immergrün, Liebstöckel und Kornblume.“

Schließlich spielte und spielt das Immergrün eine bedeutende Rolle bei ukrainischen Hochzeitszeremonien – beim Backen des Hochzeitsbrotes. Dieses merkwürdige Gebäck wird Markevich zufolge von den Verwandten des Bräutigams am Tag vor der Hochzeit in seinem Haus zubereitet. Der Laib wird aus zwei Mehlsorten gebacken: Weizen und Roggen. Gleichzeitig wird aus dem ersten nur der Kuchen selbst hergestellt, und sein Boden, die untere Kruste, besteht aus Roggen. Nachdem der Weizenteig geknetet ist, beginnen die Brote zu singen:

„Süß, Gott, aus dem Paradies // Zu unserem Brot, // Shchob war sichtbar (gesehen) // Krayats (geschnitten) geringfügig (kleiner) ..."

Während sie singen, formen sie Zapfen und Vögel aus Weizenteig. Die Vögel werden paarweise mit dem Refrain an der Torte befestigt: „Gib, Gott, dass unsere Kinder (Kinder) in Bula-Paaren (gepaart) werden“. Wenn es dann an der Zeit ist, das Brot in den Ofen zu schieben, holen die Brotfrauen einen Mann, der den Namen „Lockenhaar“ trägt, um Hilfe und befehlen ihm, den Ofen zu fegen und das Brot hineinzuschieben . Der Lockige führt ihren Befehl aus und ruft dann: „Junks (Frauen), geh zu Dizhi (zur Schüssel)!“

Dann nehmen die Frauen die Dizha, in der das Brot geknetet wurde, tragen sie in der ganzen Hütte, heben sie über ihre Köpfe und schlagen damit dreimal auf die Schweine, wobei sie mit dem lockigen Mann singen:

„Oh, Pich (Ofen), Pich auf Stovpahs (Säulen), Ja, sie tragen Dizhu auf ihren Händen, Unser Ofen, unser Ofen, Backen (Skeke) Laib Greche für uns.“

Dann schreien alle: „Ja, küss, ja, erbarme dich“, und die Brotmädchen beginnen, die Lockenhaarige zu umarmen und zu küssen.

Währenddessen bringt der Steward (die Mutter des Bräutigams) einen Snack und Wodka, sitzt am Tisch und verwöhnt, während das Brot gebacken wird. Wenn es gebacken ist, erheben sich alle vom Tisch und beten zu Gott, nehmen es aus dem Ofen, wickeln es in ein langes Handtuch und legen es auf den Tisch.

Zu diesem Zeitpunkt kommt die Braut mit ihren Brautjungfern und beginnt zu welken.

Wiltze to Twist bedeutet, einen Baum zu kräuseln – ein Brauch, bei dem auch unser Immergrün eine Rolle spielt. Der Bräutigam fällt eine junge Kiefer oder einen Kirschbaum und lädt einen Kameraden oder Verwandten ein, ihm zu helfen, der den Namen „Bojar“ erhält. Der Bojar bringt diesen Baum in die Hütte und steckt ihn, indem er ihn eine Gabel nennt, in den Laib. Dann setzt sich die Braut, nachdem sie um einen Segen gebeten hat, mit ihren Freundinnen an den Tisch und beginnt, daraus Girlanden und Immergrünsträuße zu drehen und den Baum damit zu schmücken. Girlanden drehend, Freundinnen singen:

„Gesegnet, Gott, // Gesegnet, Gott, // Wir werden nach einer Gabel gerufen, // Dieses Haus ist fröhlich; // Oh, wir heulten einen Wirbel lang, // Ja, wir sind nicht in Eifer für Honig, // Ja, all diese Pivo // Grüner (Wein)“.

Wenn es kein Immergrün gibt, weben sie Girlanden aus Viburnum und manchmal sogar aus verschiedenfarbigen Papierstücken; aber Immergrün wird allem als Symbol der Dauerhaftigkeit und Ewigkeit vorgezogen ...

Beim Weben der Girlanden bringt ihnen die junge Frau Honig, um die Kräfte ihrer Freunde zu stärken, und wenn kein Honig da ist, dann ein Glas Wodka. Nachdem sie im Haus des Bräutigams den Wiltz gedreht haben, drehen alle im Haus der Braut den gleichen Wiltz.

Am Tag der Hochzeit wird ein Laib mit einer verzierten Gabel auf den Vordertisch gelegt und in so viele Stücke geschnitten, wie anwesend sind, sodass jeder der Gäste mit Sicherheit ein Stück bekommt. Deshalb wird in dem Lied beim Kneten des Teigs der Laib gesungen: „Hilf, Gott, schneide den Laib in kleinere Stücke.“

Autor: Zolotnitsky N.

 


 

Immergrün. Anwendung in der Kosmetik

Immergrün

Bewohner ländlicher Gebiete in der Ukraine wuschen sich früher mit dem Dampf von Blumen und Immergrüngras. Die Haut wurde nach solchen Waschungen weich, geschmeidig und samtig matt.

In Podolien werden auf dem Land noch immer Gräser und Immergrünblumen verwendet.

Autor: Reva M.L.

 


 

Immergrün, Vinca. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

  • Zur Behandlung einer laufenden Nase: Bereiten Sie eine Tinktur aus Immergrünblättern vor. Zur Zubereitung 1 Esslöffel zerkleinerte Immergrünblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 15–20 Minuten ziehen lassen und abseihen. Tropfen Sie den resultierenden Aufguss in die Nase, 2-3 Tropfen 3-4 mal täglich. Die Tinktur hilft, die Atmung zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und Schleim zu reduzieren.
  • Zur Kopfschmerzbehandlung: Bereiten Sie eine Tinktur aus Immergrünwurzeln vor. Zur Zubereitung 1 Esslöffel gehackte Immergrünwurzel mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 30-40 Minuten ziehen lassen und abseihen. Trinken Sie den resultierenden Aufguss 2-3 mal täglich. Die Tinktur hilft, Kopfschmerzen zu lindern, das Nervensystem zu beruhigen und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
  • Zur Behandlung von Gastritis: Bereiten Sie eine Tinktur aus Immergrünwurzeln vor. Zur Zubereitung 1 Esslöffel gehackte Immergrünwurzel mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 1-2 Stunden ziehen lassen und abseihen. Trinken Sie den resultierenden Aufguss 2-3 mal täglich vor den Mahlzeiten. Die Tinktur hilft, die Verdauung zu verbessern, Entzündungen und Schmerzen im Magen zu reduzieren.

Kosmetologie:

  • Gesichtswasser: Bereiten Sie eine Tinktur aus Immergrünblättern vor. Zur Zubereitung 2 Esslöffel zerkleinerte Immergrünblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 30-40 Minuten ziehen lassen und abseihen. Wischen Sie die Gesichtshaut nach dem Waschen mit dem resultierenden Tonic ab. Tonic hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu straffen, Entzündungen zu reduzieren und sie gesünder zu machen.
  • Maske für das Gesicht: Mischen Sie 2 Esslöffel Püree aus Immergrünblättern mit 1 Esslöffel Haferflocken und 1 Esslöffel Honig. Tragen Sie die resultierende Maske 10–15 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab. Die Maske hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu reinigen, ihre Textur zu verbessern und Zeichen der Hautalterung zu reduzieren.
  • Gesichtscreme: Bereiten Sie eine Creme aus Immergrünblättern und Jojobaöl zu. Zur Zubereitung die Immergrünblätter zu einem Pulver zerstoßen und im Verhältnis 1:4 mit Jojobaöl vermischen. Tragen Sie die resultierende Creme bei Bedarf tagsüber auf Ihr Gesicht auf. Die Creme spendet Feuchtigkeit und nährt die Gesichtshaut und macht sie weicher und glatter.

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Immergrün, Vinca. Tipps zum Anbau, Ernten und Lagern

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Das Immergrün (Vinca) gehört zur Familie der Apocynaceae und ist eine Strauchpflanze mit Zierblüten.

Tipps für den Anbau, die Ernte und die Lagerung von Immergrün:

Wachsend:

  • Boden und Licht: Immergrün bevorzugt volle Sonne gegenüber Halbschatten und wächst auf gut durchlässigen, nährstoffreichen Böden.
  • Pflanzung und Tiefe: Immergrün wird am besten im Frühling oder Herbst gepflanzt, wenn der Boden noch warm und feucht ist. Die Pflanztiefe sollte der Tiefe des Behälters entsprechen, in dem die Pflanze gewachsen ist.
  • Abstand zwischen den Pflanzen: Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte mindestens 20-30 cm betragen, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben.
  • Pflanzenpflege: Immergrün bedarf keiner besonderen Pflege. Regelmäßiges Gießen und Top-Dressing mit organischem Dünger trägt zum Wachstum und Gedeihen bei. Das Beschneiden von Pflanzen fördert die Verzweigung und Blüte.

Werkstück:

  • Immergrünblätter werden während der Blütezeit geerntet, wenn sie die größte Menge an Heilstoffen enthalten.
  • Die Rohstoffe müssen frisch sein und dürfen keine Anzeichen von Beschädigung oder Verfall aufweisen.
  • Trocknen Sie die Blätter im Schatten bei Raumtemperatur und legen Sie sie in einer dünnen Schicht auf Papier oder Stoff aus.
  • Lagern Sie Rohstoffe an trockenen, kühlen und lichtgeschützten Orten in Papier- oder Stoffbeuteln.

Anwendung:

  • Immergrün enthält Alkaloide, Cumarine, Flavonoide und andere biologisch aktive Substanzen, die entzündungshemmende, antibakterielle, antioxidative, antikarzinogene und andere Eigenschaften haben.
  • Immergrün wird in der Volksmedizin als tonisierendes, blutstillendes und entzündungshemmendes Mittel eingesetzt.
  • Zur Zubereitung des Aufgusses empfiehlt es sich, 1-2 Teelöffel trockene Immergrünblätter in 200 ml kochendem Wasser aufzubrühen und 10-15 Minuten ziehen zu lassen. Nehmen Sie 1-3 mal täglich nach den Mahlzeiten einen Aufguss von 2/3 Tasse ein.

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