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Hibiscus sabdarif (Rosella). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Hibiscus sabdarifa (Rosella), Hibiscus sabdariffa. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Hibiskus Familie: Malvengewächse (Malvaceae) Herkunft: Afrika, Südasien Bereich: Hibiscus sabdarif wächst in den tropischen Regionen Afrikas, Asiens und Südamerikas und wird dort als Kulturpflanze angebaut. Chemische Zusammensetzung: Die Pflanze enthält organische Säuren, Flavonoide, Carotinoide, Anthocyane, Zucker, Vitamin C, Kalzium, Eisen und andere nützliche Substanzen. Wirtschaftlicher Wert: Hibiscus sabdarif wird als Kulturpflanze für wertvolle Produkte wie Lebensmittelfarben, Getränke und Medikamente verwendet. Aus den getrockneten Früchten der Pflanze wird eine Tinktur hergestellt, die als Tonikum und Adstringens bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie als Mittel zur Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels eingesetzt wird. Aus Hibiskusblüten wird ein Tee hergestellt, der harntreibende, fiebersenkende und antioxidative Eigenschaften hat. Auch in der Kosmetik findet Hibiskus Anwendung zur Herstellung von Kosmetika. Legenden, Mythen, Symbolik: In der Mythologie der karibischen Indianer wurde der Hibiskus subdarifa mit der Göttin der Liebe und Schönheit in Verbindung gebracht. Der Legende nach fiel ihr Kleid zu Boden, als die Göttin im Fluss badete, und daraus wuchs Hibiskus. Diese Pflanze ist zu einem Symbol für Liebe, Schönheit und Weiblichkeit geworden. In manchen Kulturen wird Hibiscus subdarifa mit weiblicher Schönheit und Sexualität in Verbindung gebracht. In der traditionellen Medizin wird die Pflanze als Aphrodisiakum verwendet und in einigen religiösen Riten wird sie verwendet, um Liebe und Leidenschaft zu beschwören. In der Kultur Haitis wird der Hibiskus subdarifa in religiösen Zeremonien verwendet, die mit der Göttin der Liebe und Mutterschaft, Erzulie Dantor, in Verbindung gebracht werden. Rosella wird auch mit dem Beginn des Sommers in Verbindung gebracht und ist ein Symbol der karibischen Kultur. In einigen Kulturen wird Sabdarif-Hibiskus zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Arthritis und Diabetes eingesetzt. Die Pflanze enthält viele Vitamine und Antioxidantien, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Im Allgemeinen ist Hibiscus Sabdarif eine Pflanze, um die es viele Legenden, Mythen und Symbole gibt, die mit Liebe, Schönheit, Weiblichkeit, Mutterschaft und Gesundheit verbunden sind.
Hibiscus sabdarifa (Rosella), Hibiscus sabdariffa. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Hibiskus. Legenden, Mythen, Geschichte Hibiskus (lateinisch Hibiskus) ist eine umfangreiche Pflanzengattung aus der Familie der Malvaceae. Es gibt Wild- und Kulturpflanzen. Hauptsächlich Sträucher und Bäume. Es gibt auch mehrjährige und einjährige Kräuter. In der Alten und Neuen Welt, in den Subtropen und Tropen verbreitet. Von Gärtnern in einem stark kontinentalen Klima gezüchtet. Auf Hawaii gilt der Hibiskus als Nationalpflanze und wird auch „Blume der schönen Frauen“ genannt. Hibiskus wächst in Brasilien und wird „Prinzessinnenohrringe“ genannt. Es hat gespaltene Blütenblätter und einen langen Stiel, auf dem es sich anmutig wiegt und wirklich einem exquisiten Ohrring ähnelt. Hibiskus ist eine Löwenpflanze, wie die prächtigen Blüten in leuchtenden Farben beweisen. Er wird nicht zulassen, dass die Seele faul ist, lebhafte Gefühle weckt, zu unerwarteten und gleichzeitig guten Taten inspiriert und emotionale Befriedigung bringt. Die Energie des Hibiskus ist spiralförmig nach oben und außen gerichtet: Sie breitet sich in einem starken Strom aus. Es ist die Energie der Gesundheit, Freude und Liebe. Kranke Pflanzen und Herzkranke fühlen sich neben der Chinesischen Rose wohler. Hibiskus mit Blüten in Rottönen macht das Klima der Liebesbeziehungen besonders heiß. Gelbe Blumen helfen, offener zu werden. Die Legende vom Hibiskus ist in Ostasien weithin bekannt. Sie erzählt, wie der Mensch die wundersamen Eigenschaften der Hibiskusblüte entdeckte. Erschöpft von der langen Reise durch den Dschungel setzte sich der Wanderer, der sich verirrt hatte, zur Ruhe. Er war hungrig und durstig. Er hatte nicht die Kraft, weiter zu gehen, der Hunger erinnerte ihn jede Minute an sich. Er saß zwischen den Bäumen und Büschen und begann, ein Feuer zu machen. Er goss Wasser in den Topf und träumte, dass die Götter ihm Essen schicken würden. Plötzlich fielen von irgendwo oben mehrere rote Blumen in den Topf und färbten das Wasser rubinrot. Der Reisende wagte es, das Getränk zu probieren, das sich überraschenderweise als duftend und lecker herausstellte. Das Getränk hatte einen blumig-fruchtigen Geschmack und war sehr angenehm. Mit jedem Schluck verspürte er einen Schub an Kraft und Vitalität. Als der Reisende den Dschungel verließ, nahm er diese wundervollen Blumen für die Zukunft mit. In den Dörfern, an denen der Reisende vorbeikam, verteilte er diese Blumen an die Einwohner und sprach über die heilende Wirkung des Hibiskustees. So verbreitete sich die Nachricht von einem erstaunlichen gesunden Getränk auf der ganzen Welt. Seitdem sind viele Jahre vergangen, und Hibiskustee, der auch „Getränk der Pharaonen“ und „königliches Getränk“ genannt wird, wird von Menschen jeden Alters getrunken, denn dieser himbeerfarbene saure Tee lindert und löscht den Durst im Sommerhitze, hilft beim Aufwärmen im Winter. Hibiskustee wird von Menschen auf der ganzen Welt geliebt. Autor: Martyanova L.M.
Rosella, Hibiscus sabdariffa L. Klassifizierung, Synonyme, botanische Beschreibung, Nährwert, Anbau Einjährige Pflanze, 200-300 cm hoch, mit geraden, oft rötlichen, verzweigten, kahlen Stängeln, an den Knoten nur leicht behaart; Die Blätter sind lang gestielt, ganzrandig, aber häufiger gesägt – 3–5-teilig, manchmal bis zur Basis eingeschnitten, fein gesägt, keilförmig an der Basis, seltener, besonders die unteren, abgerundet, kahl. Blüten einzeln, in Blattachseln an kurzen, behaarten Stielen; Unterkelche mit 8–12 Blättchen, die an der Basis und mit einem Kelch verwachsen sind; Blütenkrone gelb oder cremefarben. Die Kapsel ist dicht mit einfachen, nach oben gerichteten, anliegenden Haaren bedeckt. Die Samen sind groß, etwa 5 mm hoch, nierenförmig, kahl, warzig und rotbraun. Es wird in Transkaukasien und Zentralasien angebaut, aber die Samen reifen dort nicht. In allen tropischen Regionen weit verbreitet kultiviert. Es wird hauptsächlich wegen seiner Ballaststoffe angebaut, dient aber auch als Gemüse. Aus fleischigen Tassen, manchmal zusammen mit der Schachtel (aus der die Kerne entfernt wurden), werden Kuchen, Pudding, Gelees, Gurken, Marmeladen und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke zubereitet. Es werden auch Blätter und junge Triebe gegessen, die einen säuerlichen Geschmack haben und in Form von Salat oder Spinat verwendet werden; essbare und geröstete Samen. Die Pflanze wird in der Medizin für medizinische Sirupe und Liköre (bei Magenerkrankungen und als Diuretikum) verwendet. Hat antiskorbutische Eigenschaften. Die Samen enthalten bis zu 20 % Öl. Es gibt eine Reihe von Sorten dieses Hibiskus, zum Beispiel: Victor, Rigo, Temprano, Altissima usw. Die Erträge liegen zwischen 6500 und 8000 kg/ha. In Westafrika werden auch andere Hibiskusarten kultiviert: Hibiscus physaloides Guill I. Perr., H. rostellatus L., H. surattensis L., H. Eetveldeanus W. Sh. H. cannabinus L. wird in Asien, Afrika und Australien hauptsächlich zur Ballaststoffgewinnung angebaut, wird aber auch als grünes Gemüse (wie Sauerampfer) verwendet. Die Eingeborenen des tropischen Afrikas kultivieren die Art H. Abelmoschus L. und die lokale Bevölkerung Australiens - H. divaricatus R. Grahum., H. ficulneus L., H. pentaphyllus Ferd. Autor: Ipatiev A.N.
Hibiscus sabdariffa (Rosella), Hibiscus sabdariffa L. Botanische Beschreibung, Verbreitung, chemische Zusammensetzung, Verwendungsmerkmale Familie der Malvaceae - Malvaceae. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Indien und hat sich mittlerweile in den tropischen Regionen Asiens und Afrikas verbreitet. Die Becher enthalten organische Säuren (2,77 %), Zucker (0,33 %), einschließlich Saccharose. Fleischige Tassen dienen als Rohstoff für die Zubereitung eines erfrischenden, wohlschmeckenden alkoholfreien Getränks sowie für die Herstellung von Gelee, Marmelade und Kuchen. Blätter und junge Triebe werden wie Sauerampfer gefressen. Autoren: Dudchenko L.G., Kozyakov A.S., Krivenko V.V.
Hibiscus sabdarifa (Rosella), Hibiscus sabdariffa. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Ethnowissenschaften:
Kosmetologie:
Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!
Hibiscus sabdarifa (Rosella), Hibiscus sabdariffa. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Hibiscus sabdarifa, auch Rosella genannt, ist eine Pflanze, die im Garten oder in einem Topf in der Küche angebaut werden kann. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Rosella: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
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