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Kamm (Tamarix, Tamariske). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen

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Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Kamm (Tamarix, Tamariske), Tamarix. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Kamm (Tamarix, Tamariske) Kamm (Tamarix, Tamariske)

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Tamarix (Tamarix)

Familie: Tamarix (Tamaricaceae)

Herkunft: Die Gattung Tamarix umfasst etwa 90 Pflanzenarten, die hauptsächlich in Regionen mit trockenem und heißem Klima wachsen. Die Gattung Tamarix ist in Afrika, Asien, Europa, Australien und einigen Regionen Amerikas verbreitet.

Bereich: Tamarix ist eine häufig vorkommende Pflanze in trockenen Klimaregionen wie Wüsten und Halbwüsten. Sie können auch auf salzhaltigen Böden und Flussufern wachsen.

Chemische Zusammensetzung: Verschiedene Arten von Tamarix enthalten eine Vielzahl biologisch aktiver Verbindungen, darunter Flavonoide, Tannine, Saponine und Cumarine. Einige Arten von Tamarix, wie Tamarix aphylla und Tamarix gallica, werden medizinisch zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, darunter Rheuma, Asthma und Bluthochdruck.

Wirtschaftlicher Wert: Tamarix spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem der Regionen, in denen sie wächst, und bietet vielen Tier- und Insektenarten Nahrung und Schutz. Sie werden auch im Landschaftsbau zum Anlegen von Hecken sowie in der Landschaftsgestaltung von Trockengebieten eingesetzt. In einigen Regionen der Welt wird Tamarix als Brennstoff und Baumaterial verwendet, aus einigen Tamarix-Arten kann auch ein Farbstoff gewonnen werden.

Legenden, Mythen, Symbolik: Im alten Ägypten galt der Kamm als Symbol der Unsterblichkeit, wurde zusammen mit dem Phönix auf Schmuckproben abgebildet und mit dem Kult des Gottes Ra in Verbindung gebracht. In der griechischen Mythologie wird der Kämmer mit der Göttin der Liebe und Schönheit, Aphrodite, in Verbindung gebracht, die der Legende nach diesen Strauch schuf, um ihren Körper beim Schwimmen im Meer vor neugierigen Blicken zu schützen.

 


 

Kamm (Tamarix, Tamariske), Tamarix. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Kamm (Tamarix, Tamariske), Tamarix. Botanische Beschreibung der Pflanze, Wachstumsgebiete und Ökologie, wirtschaftliche Bedeutung, Anwendungen

Kamm (Tamarix, Tamariske)

Kamm (Tamarix, Tamariske) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Tamarisken (Tamaricaceae), kleinen Bäumen und Sträuchern. Die Typusgattung dieser Familie.

Sie werden als Zier- und Sandbindepflanzen verwendet.

Vertreter der Gattung kommen in Wüsten, Halbwüsten und Steppen Südeuropas, Afrikas und Asiens vor und sind dort charakteristische, oft dominierende Pflanzen. Sie sind in den Tugai-Wäldern Zentralasiens verbreitet, wo etwa 15 Arten vorkommen.

Sie wachsen hauptsächlich entlang von Flüssen in Tugai-Wäldern, auf Solonetzen und Solonchaks, an den Rändern von Takyrs und manchmal auf Dünensanden. In den Bergen Zentralasiens erheben sie sich bis zu 2000 m über dem Meeresspiegel; im Kaukasus - bis zu 600 m.

Anspruchslos an den Boden, salzbeständig. Relativ kälteresistent, alle Arten vertragen Temperaturen bis -17 °C, die kältebeständigsten bis -50 °C. Sehr fotophil; gehen zugrunde, selbst wenn sie mit einer durchbrochenen Krone aus Euphrat turanga (Populus euphratica) oder Graupappel (Populus pruinosa) beschattet werden.

Immergrüne oder laubabwerfende Sträucher oder Bäume, oft buschig wachsend, 3-5 (bis 12) m hoch, mit einem Stammdurchmesser von etwa 50 cm. Die Krone wird von zahlreichen dünnen und kleinen Ästen und Zweigen oder rau und stumpf gebildet Geäst.

Die Blattanordnung ist wechselständig. Blätter 1–7 mm lang, schuppig, sitzend, halbamplex oder stielumfassend, an den Trieben des ersten und zweiten Jahres etwas unterschiedlich, ohne Nebenblätter, bedeckt mit Vertiefungen von Salzdrüsen.

Die Blüten sind zweigeschlechtlich, nur bei der zweihäusigen Tamarix dioica sind sie zweihäusig, klein, 1,5-3 (bis zu 5) mm lang, gesammelt an einjährigen Zweigen, in einfachen oder komplexen Trauben oder im Übrigen in Rispen. Hochblätter eiförmig, lanzettlich, linealisch oder pfeifenförmig, stumpf, spitz oder mit knorpeligem Höcker, oft nach innen gebogen, gerade, gebogen oder zurückgebogen, kürzer oder länger als die Stiele oder Blütenkelche zusammen mit den Stielen. Kelch vier- bis fünfteilig, manchmal siebenteilig, ledrig oder fleischig; Lappen eiförmig, eiförmig-lanzettlich, dreieckig-eiförmig oder oval-rautenförmig, fast rund, spitz oder stumpf.

Blütenblätter vier oder fünf, selten bis sieben; eiförmig, verkehrt eiförmig, länglich, länglich-oval oder elliptisch; rosa oder violett, selten scharlachrot oder weiß; oben stumpf oder leicht eingekerbt; abfallen oder, seltener, mit Früchten zurückbleiben. Staubblätter 4–5, selten 6–12; Filamente sind dünn oder manchmal an der Basis erweitert; Staubbeutel herzförmig, spitz oder stumpf. Stößel einzeln; Eierstock oben, länglich-elliptisch, konisch oder flaschenförmig, dreieckig, einkammerig; Spalten 3-4 an der Zahl, kurz, keulenförmig.

Die Frucht ist eine drei- bis fünfseitige Pyramidenkapsel mit vielen Samen, die sich mit drei Klappen öffnet und drei- bis fünfmal größer als der Kelch ist. Die Samen sind klein, 3–5 mm lang, gerade, zusammengedrückt, länglich-verkehrt-eiförmig, mit einer Granne, die im oberen Teil mit einzelligen, langen, weißlichen Haaren bedeckt ist. Vom Wind verbreitet.

Kamm (Tamarix, Tamariske)

Es wird als Zierpflanze und im Landschaftsbau, in Gruppen, Einzelpflanzungen und in lebenden Schnitthecken verwendet; Auch für die Zimmerkultur sind immergrüne Arten interessant. Sie werden häufig zur Fixierung von bewegtem Sand und in Waldplantagen in Wüsten- und Halbwüstengebieten, insbesondere auf salzhaltigen Böden, eingesetzt. In China wird es zusammen mit Pappeln und anderen dürreresistenten Pflanzen (Salzkraut, Anabasis, Wermut, Immortelle) als Hauptpflanzmaterial beim Bau einer Windschutz-Grünwand verwendet.

Das Holz der Pflanzen ist gelblich-weiß oder gelblich-grau, mit deutlich ausgeprägten Jahresringen, ohne Unterteilung in Kern- und Splintholz, ringförmig-vaskulär, Gefäße mit einfachen Perforationen, die intervaskuläre Porosität ist regelmäßig. Tamarix-Holz ist dicht und hat ein recht schönes Muster, eignet sich aber aufgrund der Seltenheit großer Bäume nur als Material für kleine Handarbeiten, Drechseln und Schnitzen.

Vier bis sieben Jahre alte Pflanzen werden als Brennstoff genutzt; Dünne Stämme werden in großen Mengen an Gestellen, beim Weben von Schneeschilden, Angelgeräten und anderen Dingen verwendet.

Die Rinde enthält 0,6–10,8 % Tannine, Zweige und Blätter – 3–3,5 %.

Junge Zweige werden von Rindern gerne gefressen; im Herbst wirken sie stark abführend.

 


 

Kamm (Tamarix, Tamariske), Tamarix. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

  • Hustenbehandlung: Bei Husten kann Kammtinktur helfen. Zur Zubereitung der Tinktur 1 Teelöffel zerkleinerte Kammblätter in ein Glas kochendes Wasser geben und 10–15 Minuten ziehen lassen. Abkühlen und abseihen. 1-2 mal täglich 3 Esslöffel einnehmen.
  • Linderung von Arthritis: Kamm hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Arthritis helfen. Zur Zubereitung der Tinktur 2 Esslöffel zerkleinerte Kammblätter in ein Glas kochendes Wasser geben und 30 Minuten ziehen lassen. Abkühlen und abseihen. 1-mal täglich 3 Esslöffel einnehmen.
  • Stärkung der Immunität: Kammtinktur kann helfen, die Immunität zu stärken. Zur Zubereitung 1 Esslöffel zerkleinerte Kammblätter mit einem Glas kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten ziehen lassen. Abkühlen und abseihen. 1-2 mal täglich 3 Esslöffel einnehmen.
  • Choleretikum: Kamm wird auch als Choleretikum verwendet. Zur Zubereitung der Tinktur 2 Esslöffel zerkleinerte Kammblätter mit 2 Tassen kochendem Wasser übergießen und 2 Stunden ziehen lassen. Abkühlen und abseihen. 1-mal täglich 4/3 Tasse vor den Mahlzeiten einnehmen.

Kosmetologie:

  • Gesichtswasser: Nehmen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Wabenblätter und gießen Sie 1 Tasse kochendes Wasser hinein. 30 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Verwenden Sie den Toner täglich, um Ihren Teint zu reinigen und aufzuhellen.
  • Haarmaske: Mischen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Wabenblätter mit 1 Esslöffel Honig und 1 Esslöffel Olivenöl. Tragen Sie die Mischung auf Ihr Haar auf, lassen Sie es 20–30 Minuten einwirken und spülen Sie es anschließend gründlich aus. Diese Maske hilft, das Haar zu nähren und zu stärken und Schuppen zu beseitigen.
  • Körpercreme: 1 Ei mit 1 Esslöffel zerkleinerten Kammblättern und 1 Esslöffel Pflanzenöl verquirlen. Tragen Sie die Creme auf die Körperhaut auf und massieren Sie sie ein, bis sie vollständig eingezogen ist. Diese Creme spendet Feuchtigkeit, macht die Haut weicher und macht sie fester und elastischer.

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Kamm (Tamarix, Tamariske), Tamarix. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Die Wabe, auch Tamarix oder Tamariske genannt, ist ein Strauch oder kleiner Baum, der in gemäßigten und subtropischen Klimazonen wächst. Seine Blätter und Blüten werden in der Volksmedizin und Kosmetik zur Behandlung verschiedener Krankheiten und zur Hautpflege verwendet.

Tipps für den Anbau, die Ernte und die Lagerung von Waben:

Wachsend:

  • Der Kämmer bevorzugt einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden. Es kann sowohl im Freien als auch in Behältern angebaut werden.
  • Die Pflanzung sollte im Frühjahr oder Herbst erfolgen. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 1-2 Meter betragen.
  • Vor allem während der Blütezeit müssen Pflanzen regelmäßig gegossen und gedüngt werden. Achten Sie darauf, dass der Boden stets feucht, aber nicht mit Wasser übersättigt bleibt.
  • Die Wabe kann durch Samen, Stecklinge oder Teilen des Busches vermehrt werden.

Werkstück:

  • Aus den Blättern und Blüten der Kammkraut können Abkochungen, Tinkturen und Gesichtsmasken hergestellt werden. Um einen Sud zuzubereiten, bestehen Sie darauf, dass Sie 1 bis 1 Minuten lang 20 Esslöffel zerkleinerte Blätter oder Blüten in 30 Tasse kochendem Wasser auflösen. Trinken Sie 1 Glas pro Tag.
  • Kammblumen können auch als natürliche Textilfarbe verwendet werden.
  • Vor der Verwendung sollten die Blätter und Blüten gewaschen und zerkleinert werden.

Lagerung:

  • Getrocknete Blätter und Blüten können bis zu 1 Jahr an einem trockenen Ort gelagert werden.
  • Die zubereitete Brühe sollte nicht länger als 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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