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Löwenzahn officinalis. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen

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Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Löwenzahn officinalis Löwenzahn officinalis

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Löwenzahn (Taraxacum)

Familie: Korbblütler (Asteraceae)

Herkunft: Wahrscheinlich Europa und Asien.

Bereich: Löwenzahn officinalis wächst auf der ganzen Welt in gemäßigten und tropischen Gebieten, einschließlich Grasland, Feldern, Straßen, Gärten und Parks.

Chemische Zusammensetzung: Die Wurzeln, Blätter und Blüten des Löwenzahns enthalten Inulin, Flavonoide, Tripterpene, Taraxactin, Taraxerol, Carotinoide, Vitamine (A, C, K), Mineralien (Kalium, Kalzium, Eisen) und andere biologisch aktive Substanzen.

Wirtschaftlicher Wert: Löwenzahn officinalis wird in der Volksmedizin als Choleretikum, Diuretikum und allgemeines Stärkungsmittel sowie zur Behandlung von Hautkrankheiten, Erkältungen und anderen Krankheiten eingesetzt. Es wird auch zum Kochen von Salaten, Getränken und anderen Gerichten verwendet. Im Gartenbau wird Löwenzahn oft als Unkraut angesehen, er kann aber auch als Honigpflanze und zur Bodenverbesserung verwendet werden.

Legenden, Mythen, Symbolik: In der keltischen Mythologie wurde der Löwenzahn mit der Sonne in Verbindung gebracht und war ein Symbol für Erleuchtung und die Geburt neuen Lebens. Seine gelben Blüten wurden mit Sonnenlicht und Energie in Verbindung gebracht, und der Flaum, der sich mit dem Wind ausbreitet, symbolisierte die Verbreitung von Wissen. In der christlichen Tradition wurde der Löwenzahn mit der Mariologie und dem Bild der Muttergottes in Verbindung gebracht. Der vom Wind leicht verbreitete Flaum symbolisierte die Gnade Gottes, die sich auf alle Menschen erstreckt. In der japanischen Kultur symbolisiert der Löwenzahn den Lauf der Zeit und die Kürze des Lebens. In der japanischen Kunst wird der Löwenzahn inmitten des gemähten und verdorrten Grases dargestellt, um die Unvermeidlichkeit des Laufs der Zeit und die Vergänglichkeit des Lebens hervorzuheben. In der modernen Kultur wird Löwenzahn oft mit Kindheit und Verspieltheit in Verbindung gebracht. Kinder lieben es, Flusen zu sammeln, darauf zu pusten und daraus Löwenzahnkränze zu formen.

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Löwenzahn. Legenden, Mythen, Geschichte

Löwenzahn officinalis

Eines Tages stieg die Blumengöttin auf die Erde herab. Sie wanderte lange durch Felder und Waldränder, durch Gärten und Wälder, auf der Suche nach ihrer Lieblingsblume. Das erste, was sie sah, war eine Tulpe. Die Göttin beschloss, mit ihm zu sprechen:

- Wovon träumst du, Tulpe? Sie fragte.

Tulip antwortete ohne zu zögern:

- Ich würde gerne in einem Blumenbeet in der Nähe einer alten Burg wachsen lassen, das mit smaragdgrünem Gras bedeckt ist. Die Gärtner würden sich um mich kümmern. Eine Prinzessin würde mich lieben. Jeden Tag kam sie auf mich zu und bewunderte meine Schönheit.

Die Arroganz der Tulpe machte die Göttin traurig. Sie drehte sich um und ging weiter. Unterwegs stieß sie bald auf eine Rose.

- Könntest du meine Lieblingsblume sein, Rose? fragte die Göttin.

- Wenn du mich in die Nähe der Mauern deines Schlosses stellst, damit ich sie flechten kann. Ich bin sehr zerbrechlich und zart, ich kann nirgendwo wachsen. Ich brauche Unterstützung und sehr gute Pflege.

Der Göttin gefiel die Antwort der Rose nicht und sie fuhr fort. Bald erreichte sie den Waldrand, der mit einem violetten Veilchenteppich bedeckt war.

- Wärst du meine Lieblingsblume, Veilchen? - fragte die Göttin und blickte hoffnungsvoll auf die kleinen, anmutigen Blumen.

- Nein, ich mag keine Aufmerksamkeit. Ich fühle mich wohl hier, am Rande, wo ich vor neugierigen Blicken verborgen bin. Der Bach bewässert mich, die mächtigen Bäume schützen mich vor der heißen Sonne, die meiner tiefen, satten Farbe schaden kann.

In ihrer Verzweiflung rannte die Göttin dorthin, wohin ihr Blick blickte, und wäre fast auf eine leuchtend gelbe Löwenzahnblume getreten.

- Lebst du gerne hier, Löwenzahn? Sie fragte.

- Ich lebe gerne dort, wo es Kinder gibt. Ich liebe es, ihrem Toben zuzuhören, ich liebe es, ihnen dabei zuzusehen, wie sie zur Schule rennen. Ich könnte überall Wurzeln schlagen: an Straßenrändern, in Innenhöfen und Stadtparks. Einfach um den Menschen Freude zu bereiten.

Die Göttin lächelte.

- Hier ist eine Blume, die meine Lieblingsblume sein wird. Und jetzt blühen Sie überall vom frühen Frühling bis zum Spätherbst. Und Sie werden die Lieblingsblume der Kinder sein.

Seitdem blüht der Löwenzahn schon lange und unter fast allen Bedingungen.

Welche Namen haben sich die Leute nicht für ihn ausgedacht: Kulbaba, Euphorbia, leer, Windgebläse, Judenhut, russischer Chicorée, Zahnwurzel, Wollgras, Podoynichek, Straßenrand, hohles Gras, kahle Stelle. Und jeder Name hat seine eigene Tiefe, seine eigene einzigartige Geschichte.

Und natürlich darf die berühmteste Legende über den Löwenzahn nicht fehlen. In der Antike gab es ein kleines Dorf am Ufer des Großen Flusses. Ganz am Rand stand ein winziges Haus, ähnlich einem Teremok. Ein hübsches Mädchen lebte darin.

Sie hütete eine Ziege und verkaufte Milch.

In einem grünen Kleid und einem goldgelben Schal ging sie mit einem Holzeimer um die Häuser und goss jedem, der wollte, Milch in einen Krug. Das Mädchen sah aus wie eine gute Fee. Fröhlich und lächelnd fand sie für jeden ein freundliches Wort und überbrachte allen eine gute Nachricht: Sie wünschte den Kranken Gesundheit, versöhnte streitende Ehepartner und sagte den Mädchen eine schnelle und glückliche Ehe voraus.

Vielleicht wurde sie deshalb überall mit Spannung erwartet, denn ihr freundliches Lächeln trug Sonne und Frühling selbst in die düstersten Häuser. Die Leute nannten sie deshalb die Drosselbläserin, da sie „schnaufend“ schwere Gedanken und schlechte Laune vertrieb. Der Spitzname klang so süß, dass er das Mädchen nicht im Geringsten beleidigte.

Die Milchmädchen-Bläserin ist erwachsen geworden und hat sich leidenschaftlich in die Lerche verliebt, für ihr Lied ohne Worte. Dieses Lied berührte sie zutiefst. Die ganze Welt erklang für das Mädchen mit dem Lied der Lerche. Wird die Ziege den Kopf schütteln, wird die Glocke an ihrem Hals läuten, und das Mädchen rennt schon, um zu sehen, ob die Lerche über den Auslauf fliegt. Wenn ein Pirol auf einer alten Linde pfeift, eilt die Milchmädchen-Bläserin diesem Ruf sofort nach, weil sie denkt, dass die Lerche auf sie wartet. Und nachts träumte sie von seinem Lied und Ruf.

Glück erfüllte das Herz des Mädchens. Aber es dauerte nicht lange. Sie selbst hat ihre große Liebe zerstört. Sie wollte den Text zum Lied der Lerche wissen.

Er stieg vom Himmel zu ihr herab und sang: „Meine Liebe zu dir ist zärtlich wie der erste Sonnenstrahl, aber der Weltraum lockt den Himmel empor, und sein Ruf ist mächtig.“

Das Mädchen verspürte den Wunsch, ihren Geliebten zu behalten, ihn für immer an ihrer Seite zu lassen, und sie eilte mit einer Bitte darum zu ihm. Doch als freier Vogel erhob sich die Lerche in den Himmel und flog davon. Erst jetzt wurde Milkmaid-Blower klar, dass sie seine Liebe verloren hatte, indem sie Skylark seiner Freiheit berauben wollte.

In ihrer Verzweiflung wedelte sie mit ihrem Kopftuch, und mehrere Goldmünzen fielen heraus. Und die Goldenen flogen, wirbelnd in einem starken, orkanartigen Wind vom Großen Fluss. Der Wind tobte lange und trug Gold um die Welt. Wo sie fielen, erschienen im Frühling viele goldene Blumen, die man seitdem einfach Löwenzahn nennt.

Und die Lerche kreist über ihnen und singt ihr Lied ohne Worte.

Und noch eine kleine Geschichte. Ein Mann war sehr stolz auf seinen schönen Rasen. Eines Tages sah er, dass im Gras Löwenzahn wuchs. Egal wie sehr er versuchte, sie loszuwerden, der Löwenzahn wuchs weiterhin schnell.

Und er hatte einen Traum: Er stand auf einer grünen Wiese inmitten leuchtend gelber Blumen, die der Sonne so ähnlich waren, und bewunderte. Und er hört eine Stimme: „Erinnere dich und liebe diese Schönheit!“

Wir sind alle an die gelben Blüten einer Solarpflanze gewöhnt, aber im Kaukasus, in den Bergen, stößt man auf violette und im Tien Shan auf violette. Im Christentum ist Löwenzahn als eines der „bitteren Kräuter“ zum Symbol der Leidenschaften des Herrn geworden und ist in dieser Eigenschaft auf den Bildern der Kreuzigung der Madonna mit Kind präsent. Es wird angenommen, dass die Symbolik des Emblems der Passion Christi wahrscheinlich mit der Bitterkeit der Blätter dieser Pflanze zusammenhängt.

In Szenen der Kreuzigung findet sich in der niederländischen Malerei manchmal Löwenzahn. Löwenzahn ist ein traditionelles Symbol für Trauer im Allgemeinen. Die Menschen schrieben dem Löwenzahn auch schützende Eigenschaften zu. Zum Beispiel wurden sie an Krippen vor dem bösen Blick ausgelegt. Mit dieser Blume und einigen Zeichen verbunden. Man glaubte beispielsweise, dass blühender Löwenzahn im grünen Gras, gesehen in einem Traum, glückliche Verbindungen und wohlhabende Umstände vorhersagte.

In Russland wurde dieser Pflanze Folgendes gesagt: Sie sei die beliebteste Blume, weil sie den Bienen Nektar spende, Mädchen ihre Blumen für Kränze, die Wurzeln heilten die Kranken, nachts erleuchteten goldene Blumen dem Reisenden den Weg. Doch eines Tages runzelte der Himmel die Stirn und böse Reiter erschienen in der Steppe und säten überall Tod und Zerstörung. Der Löwenzahn versteckte seine Blütenblätter, senkte den Kopf, schrumpfte und wollte bösen Menschen nicht dienen.

Die Zeit verging, der schwarze Stamm verschwand, aber der Löwenzahn vergaß nichts. Bei klarem Wetter bringt er Freude, aber sobald eine Wolke auftaucht, schließt er seine Blütenblätter und warnt vor schlechtem Wetter.

Autor: Martyanova L.M.

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale. Botanische Beschreibung der Pflanze, Wachstumsgebiete und Ökologie, wirtschaftliche Bedeutung, Anwendungen

Löwenzahn officinalis

Sie wächst überall auf Feldern, Wiesen, Wäldern, Parks, Gemüsegärten, in der Nähe von Häusern, entlang von Straßen. Bildet manchmal Dickichte.

Es sind mehr als 1000 Löwenzahnarten bekannt. Am häufigsten kommt Löwenzahn officinalis vor.

Mehrjährige krautige Pflanze, dürre- und frostbeständig, winterhart, pflegeleicht, passt sich problemlos allen Bedingungen an.

Die Wurzel ist Pfahlwurzel, 20–50 cm lang oder länger, leicht verzweigt, dick, fleischig. Das Rhizom ist kurz. Ein Blütenstiel verlässt das junge Rhizom – einen Pfeil. Alte Rhizome verzweigen sich und ergeben mehrere runde, unverzweigte, hohle Pfeile von 5 bis 50 cm Höhe. An der Spitze der Pfeile befindet sich ein Blumenkorb.

Die Blätter sind zahlreich, 10–25 cm lang, 3–5 cm breit, in einer grundständigen Rosette gesammelt, kahl oder spinnennetzartig kurz weichhaarig. Bei Trockenheit sind sie klein und haben einen langen Stiel. Feuchter Sommer – groß, saftig. Verschiedene Löwenzahnarten haben unterschiedliche Formen und Größen der Blätter. Es gibt Riesenblätter mit einer Länge von bis zu 50 cm oder mehr und einer Breite von bis zu 20 cm. Die Blätter haben Rillen, durch die Wasser zu den Wurzeln fließt, sie nährt und vor dem Austrocknen schützt.

Sie blüht den ganzen Sommer über ab dem frühen Frühling, besonders reichlich im Mai. Einzelne Blüten sind im Herbst zu finden. In einer Tiefe von 4 bis 5 cm beginnt sich unter der Erde eine Blütenknospe zu entwickeln, die allmählich nach oben steigt, auf einer Pfeilröhre in den Boden eindringt und sich in eine leuchtend gelbe Blüte verwandelt.

Der Blütenstand besteht aus vielen Blüten, die in einem großen Korb gesammelt sind. Die Blüten schließen sich nachts und vor Regen, um Pollen zu konservieren. Bei schönem Wetter sind sie geöffnet.

Die Früchte sind Achänen, hellbraun, mit einem Fallschirmbüschel, bestehend aus weißen, weichen, unverzweigten Haaren. Achänen befinden sich in Form einer Kugel im Gefäß. Dank des Büschelfallschirms werden die Achänen problemlos über weite Strecken vom Wind getragen. Auf einem Löwenzahnblütenstand können sich bis zu 200 Samen bilden, und die Anzahl aller Früchte einer Pflanze kann bis zu 3000 erreichen. Die Samen reifen vom Frühling bis zum Herbst.

Löwenzahnwurzeln enthalten Eiweiß, den Zuckerstoff Inulin, organische Säuren (Linolsäure, Palmitinsäure, Oleanolsäure usw.), Vitamin C, Tannine, Gummi, Sterole, Flavonoide, Bitterstoff Taraxacin, Triterpene, Lutein, fettes Öl, Schleim, Carotin, sehr bitter Milchsaft, Mineralsalze, Spurenelemente.

In Blütenständen und Blättern wurden Vitamine C (bis zu 50 mg%), B1, B2, E, Carotinoide, Harze, Wachs, Gummi, Alkohole, Proteine, Salze von Eisen, Kalzium, Mangan und Phosphor gefunden. Löwenzahnpollen enthalten Salze von Bor, Mangan, Kupfer, Molybdän, Kobalt, Nickel und Strontium.

Gute Honigpflanze.

In der Ernährung werden junge Blätter, Wurzeln, Blütenknospen und Löwenzahnrosetten verwendet. Aus jungen Blättern werden Salate zubereitet, aus Wurzeln wird ein köstliches Kaffeegetränk hergestellt, Blätter werden wie Kohl für den Winter fermentiert, aus Blütenröhren wird Marmelade hergestellt.

Um die Bitterkeit vor der Verwendung zu beseitigen, werden die Blätter auf verschiedene Weise behandelt: 20–40 Minuten in Salzwasser eingeweicht oder 3–5 Minuten in kochendem Wasser blanchiert oder gebleicht (die Blätter auf dem Boden mit Steinen, Holz oder Brettern abdecken). 1-2 Stunden lang, damit kein Licht einfällt) oder einen Löwenzahn in einem abgedunkelten Gewächshaus züchten. Die Blätter werden weiß, aber saftig, ohne Bitterkeit. Löwenzahnwurzeln werden nicht eingeweicht, es reicht aus, sie 15-20 Minuten in Salzwasser zu kochen.

Löwenzahnsalat. Junge Löwenzahnblätter, die im Frühjahr gesammelt wurden, 30 Minuten in kaltem Salzwasser einweichen, dann gut abspülen, hacken, gehackte Frühlingszwiebeln hinzufügen und salzen. Mit Sauerrahm, Mayonnaise oder Pflanzenöl würzen. Mit Dill, Petersilie und Frühlingszwiebeln bestreuen. 100 g Löwenzahnblätter, 25 g Frühlingszwiebeln, 25 g Sauerrahm (oder Mayonnaise oder Pflanzenöl), Salz, Dill und Petersilie.

Löwenzahnsalat. Löwenzahn- und Brennnesselblätter blanchieren, hacken, mit gehackten Weidenröschenblättern, Sauerampfer und Frühlingszwiebeln mischen (Brennnesselblätter mit Salz vormahlen). Mit Sauerrahm, Mayonnaise oder Pflanzenöl abschmecken, mit Dill und Petersilie bestreuen. 100 g Löwenzahn, 50 g Brennnessel, Weidenröschen, Sauerampfer und Frühlingszwiebeln, 100 g Sauerrahm (oder Mayonnaise oder Pflanzenöl), Salz, Dill und Petersilie.

Fleischsalat mit Löwenzahn. Löwenzahnblätter blanchieren, schneiden, mit gehacktem gekochtem Fleisch, hartgekochtem Ei, grünen Erbsen aus der Dose, geriebenen Karotten, Frühlingszwiebeln und Salz mischen. Mit Sauerrahm, Mayonnaise oder Tomatensauce würzen. Mit Dill und Petersilie bestreuen. 150 g Löwenzahnblätter, 100 g Fleisch, 1 Ei, 50 g grüne Erbsen aus der Dose, 25 g Karotten, 25 g Frühlingszwiebeln, 75 g Sauerrahm (oder Mayonnaise oder Tomatensauce), Salz, Petersilie und Dill.

Shchi mit Löwenzahn. Kartoffeln in Fleischbrühe oder Wasser kochen, Sauerampfer, blanchierte Löwenzahnblätter und Salz hinzufügen und 5-7 Minuten kochen lassen. Mit gebräunten Karotten mit Zwiebeln und Tomatensauce würzen und zum Kochen bringen. Vor dem Servieren Scheiben hartgekochter Eier, Sauerrahm, Dill und Petersilie auf Tellern anrichten. 500 ml Brühe, 75 g Kartoffeln, 100 g Löwenzahnblätter, 100 g Sauerampfer, 50 g Zwiebeln, 50 g Karotten, 1 Ei, 25 g Sauerrahm, 25 g Tomatensauce, 15 g Gemüse Öl, Salz, Dill und Petersilie.

Löwenzahnsuppe. Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Petersilienwurzel in Brühe oder Wasser kochen, gehackte Löwenzahnblätter dazugeben, mit gebräunten Zwiebeln würzen, salzen, aufkochen. Vor dem Servieren mit Dill und Petersilie bestreuen. 500 ml Brühe, 50 g Kartoffeln, 50 g Karotten, 15 g Petersilienwurzel, 150 g Löwenzahnblätter, 50 g Zwiebeln, 15 g Pflanzenöl, Salz, Dill und Petersilie.

Borschtsch mit Löwenzahn. Kochen Sie das Fleisch, bis es halb gar ist, fügen Sie Kartoffeln, Karotten, Rüben, Kohl und Zwiebeln hinzu und kochen Sie es bei schwacher Hitze, bis es weich ist. Am Ende des Garvorgangs blanchierte, gehackte oder pürierte Löwenzahnblätter dazugeben, mit sautierten Karotten mit Zwiebeln, Tomatensauce und Salz würzen und weitere 3-5 Minuten kochen lassen. Vor dem Servieren hartgekochte Eierscheiben, Sauerrahm, zerdrückten Knoblauch, Petersilie und Dill in Schüsseln geben. 500 ml Brühe, 50 g Kartoffeln, 50 g Karotten, 100 g Kohl, 50 g Rüben, 15 g Petersilienwurzel, 150 g Löwenzahnblätter, 30 g Tomatensauce, 1 Ei, 50 g Sauerteig Sahne, 20 g Schmalz, 50 g Zwiebeln, Salz, Knoblauch nach Geschmack, Dill und Petersilie.

Löwenzahnblattpüree. Löwenzahnblätter 30-40 Minuten in Salzwasser einweichen, in ein Sieb geben. Wenn das Wasser abläuft, geben Sie sie durch einen Fleischwolf oder hacken Sie sie fein mit Petersilie und Dill, fügen Sie Salz, gemahlenen schwarzen Pfeffer und Tomatenmark hinzu. Zum Garnieren, als Dressing für erste und zweite Fleisch-, Fisch-, Gemüse- und Müsligerichte. 500 g Löwenzahnblätter, 15 g Petersilie, 20 g Dill, 20 g Tomatenmark, Salz, Pfeffer nach Geschmack.

Schnitzel mit Löwenzahnwurzeln. Löwenzahnwurzeln in Salzwasser 20 Minuten kochen. Das Wasser abgießen, die Wurzeln mit einem Holzstößel zerdrücken, mit dickem Grieß vermischen, das Ei dazugeben, salzen, gründlich vermischen. Aus der Masse Schnitzel formen, in einem verquirlten Ei anfeuchten, in Semmelbröseln panieren und in Gemüse oder Ghee anbraten. Vor dem Servieren mit Sauerrahm oder Butter bestreichen. 200 g Löwenzahnwurzeln, 100 g Grießbrei, 2 Eier, 150 g Butter, 50 g Semmelbrösel, Salz nach Geschmack.

Pfannkuchen mit Löwenzahnwurzel. Löwenzahnwurzeln in Wasser kochen. Das Wasser abgießen, die Wurzeln durch einen Fleischwolf geben, mit Hefe oder ungesäuertem Teig vermischen, salzen, gründlich vermischen. Pfannkuchen in Gemüse oder Ghee braten. 500 g Teig, 100 g Löwenzahnwurzeln, 100 g Pflanzenöl, Salz nach Geschmack.

Löwenzahnblatt-Auflauf. Blanchierte Löwenzahnblätter, fein gehackt, mit Reis oder anderem Brei oder gekochten Fadennudeln vermischt, Salz. Die Masse in eine tiefe, geölte Bratpfanne geben, mit der Ei-Milch-Mischung übergießen und im Ofen backen. Vor dem Servieren mit Sauerrahm und Butter bestreichen. 100 g Löwenzahnblätter, 150 g Brei, 2 Eier, 50 ml Milch, 50 g Butter, Sauerrahm, Salz nach Geschmack.

Löwenzahnwurzeln gekocht. Geschälte, gut gewaschene Löwenzahnwurzeln in kaltem Wasser 25-30 Minuten in Wasser kochen. Wasser abgießen: Als Vitaminergänzung zu ersten und zweiten Gängen, Beilagen und Saucen verwenden.

Löwenzahnwurzeln frittiert. Geschälte, gut gewaschene Löwenzahnwurzeln 30 Minuten kochen lassen, Wasser abgießen. Die Wurzeln in 2-3 cm lange Stücke schneiden, in die Ei-Milch-Mischung tauchen, mit Semmelbröseln bestreuen und in Butter anbraten. 200 g Löwenzahnwurzeln, 1 Ei, 25 ml Milch, 25 g Semmelbrösel, 50 g Butter.

Gebratene Löwenzahnrosetten. Die Rosetten mit kaltem Wasser abspülen, in einer 5 %igen Natriumchloridlösung 10–15 Minuten kochen, in einem Sieb abtropfen lassen, salzen, mit Semmelbröseln bestreuen und in Butter anbraten. Gebratene Fleischstücke dazugeben, mit Dill und Petersilie bestreuen. Heiß servieren. 250 g Löwenzahnrosetten, 300 g Fleisch, 50 g Semmelbrösel, 75 g Butter, Salz, Dill und Petersilie.

Getreide aus Löwenzahnwurzeln. Geschälte, gut gewaschene Löwenzahnwurzeln 20-30 Minuten kochen lassen, Wasser abgießen. Wurzeln trocknen, in einer Kaffeemühle oder einem Mörser mahlen, sieben. Zur Zubereitung von Soßen, Beilagen und Soßen verwenden. Kühl und trocken lagern.

Löwenzahnwurzelmehl wird wie Getreide zubereitet. Verwendung als Zusatz in Gebäckteig.

Löwenzahnpulver. Blütenknospen mit kaltem Wasser abspülen, trocknen, zu Pulver mahlen. Zum Anrichten von Salaten, Vinaigrettes, ersten und zweiten Gängen.

Eingelegte Löwenzahnknospen. Löwenzahnblütenknospen sortieren, mit kaltem Wasser abspülen, in eine Emaillepfanne geben, mit Marinade übergießen und bei schwacher Hitze 5-10 Minuten kochen lassen. Zum Anrichten von Vorspeisen, Salaten, Vinaigrettes, Salzkraut, Kohlsuppe, Borschtsch usw. 500 g Löwenzahnknospen, 500 ml Marinade. Für die Marinade: 500 ml 6%iger Essig, 50 g Zucker, 25 g Salz, ein paar Lorbeerblätter, 6-8 Pimenterbsen.

Löwenzahngrün ist salzig. Junge Löwenzahnblätter mit kaltem Wasser abspülen, salzen, dicht in Gläser füllen (so dass die Masse mit Saft bedeckt ist), mit Plastikdeckeln oder Pergamentpapier abdecken. An einem kühlen Ort aufbewahren. 1 kg Löwenzahnblätter, 150 g Salz.

Löwenzahnwurzelkaffee. Löwenzahnwurzeln in kaltem Wasser abspülen, kochen, dabei das Wasser zweimal wechseln. Anschließend noch einmal abspülen und trocknen, sodass sie knusprig brechen. Im Ofen rösten, bis sich eine dunkelrosa Kruste bildet, und in einer Kaffeemühle oder im Mörser mahlen, sieben. Das Pulver kann in gleichen Mengen mit Chicorée und Getreidekaffee gemischt werden. Brauen wie Kaffee. Mit Milch oder Sahne trinken.

Löwenzahnblütensirup. Sammeln Sie die geöffneten Löwenzahnblüten morgens bei sonnigem Wetter, spülen Sie sie mit kaltem Wasser ab, kochen Sie sie 10 Minuten lang mit gehackten Zitronen- oder Orangenschalen und lassen Sie sie 12 Stunden lang stehen. Abseihen, Zucker hinzufügen und garen. Zum Würzen und Verbessern des Geschmacks von Getränken und Tee. 200 Löwenzahnblüten, 1 Liter Wasser, 800 g Zucker, 1 Zitrone oder 100 g Orangenschalen.

Löwenzahn officinalis

In der Volksmedizin werden Wurzeln, Blätter und Löwenzahnsaft verwendet. Früher galten Löwenzahnwurzeln als Lebenselixier. Sie verbessern den Allgemeinzustand, den Appetit, normalisieren den Stoffwechsel, die Magen- und Darmfunktionen, senken den Cholesterinspiegel im Blut und verbessern die Blutzusammensetzung bei Anämie. Löwenzahnpräparate wirken schmerzstillend, choleretisch, mild abführend, harntreibend, milchbildend, schleimlösend, schweißtreibend, entzündungshemmend, antihelminthisch, hypnotisch, antiallergisch, gegen Gicht, beruhigend und tonisierend.

Aufguss aus Löwenzahnwurzeln. 10 g zerkleinerte Löwenzahnwurzeln in 200 ml kochendem Wasser 2 Stunden ziehen lassen, abseihen. Trinken Sie 50 ml 4-mal täglich 30 Minuten vor den Mahlzeiten bei Arteriosklerose, Gastritis, Anämie, Erkrankungen der Leber und Gallenblase, der Nieren, der Blase, Gicht, Allergien und Hautausschlägen.

Aufguss aus Kräutern und Löwenzahnwurzeln. 10 g zerkleinerte Wurzeln und Löwenzahnkraut in 400 ml gekühltem kochendem Wasser 10–12 Stunden ziehen lassen, abseihen. Trinken Sie 50 ml 4-6 mal täglich vor den Mahlzeiten bei Arteriosklerose, Hypo- und Avitaminose, Anämie, Stoffwechselstörungen, Gastritis, Kolitis, Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Bauchkrämpfen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Gicht, Allergien.

Ein Sud aus Kräutern und Löwenzahnblüten. 20 g Gras- und Löwenzahnblüten 10 Minuten in 400 ml Wasser kochen, 30 Minuten ziehen lassen, abseihen. Bei entzündlichen Erkrankungen der Leber, Nieren, Gallen- und Harnwege 50-3 mal täglich 4 ml nach den Mahlzeiten trinken.

Ein Sud aus Löwenzahnblüten. 10 g Löwenzahnblüten in 200 ml Wasser 15 Minuten kochen, 20-30 Minuten ziehen lassen, abseihen. Trinken Sie 1-3 mal täglich 4 Esslöffel gegen Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Blähungen, Verstopfung und Würmer.

Ein Sud aus Gras- und Löwenzahnwurzeln. 30 g getrocknetes Gras und zerkleinerte Löwenzahnwurzeln in 1 Liter Wasser 15 Minuten kochen, 45 Minuten ruhen lassen, abseihen. Trinken Sie dreimal täglich 100 ml bei Furunkulose und anderen Hautausschlägen, Beriberi, allgemeiner Schwäche als Stärkungsmittel, bei Gastritis mit niedrigem Säuregehalt des Magensaftes.

Saft aus Löwenzahnblättern. Frische Löwenzahnblätter gründlich mit kaltem Wasser abspülen und 5 Minuten blanchieren. Lassen Sie das Wasser ab und geben Sie die Blätter durch einen Fleischwolf oder eine Saftpresse. Trinken Sie 50-mal täglich 2 ml gegen Würmer, allgemeine Schwäche, Gelbsucht, Blasenentzündung und Anämie. Hühneraugen, Warzen, Sommersprossen und Pigmentflecken (Leberflecken) im Gesicht mit Saft einfetten.

Löwenzahnsalbe. 5-10 g zerkleinerte Wurzeln und Löwenzahnkraut in 50 ml Pflanzenöl 10 Stunden ziehen lassen. Schmieren Sie Verbrennungen und Dekubitus.

Löwenzahnpulver. Mahlen Sie getrocknete Löwenzahnwurzeln in einer Kaffeemühle. Bei Arteriosklerose und Stoffwechselstörungen dreimal täglich 1,5-2 g einnehmen. Besprühen Sie eiternde Wunden, Geschwüre, Verbrennungen, Erfrierungen und Dekubitus.

Löwenzahnwurzel ist Teil der appetitanregenden, magenfördernden, harntreibenden und choleretischen Wirkstoffe.

Kontraindikationen wurden nicht festgestellt.

Löwenzahnzubereitung. Löwenzahnwurzeln werden im Herbst, von August bis September, während des Welkens der Blätter (in dieser Zeit enthalten sie bis zu 40 % Inulin) oder im Frühjahr, von April bis Anfang Mai, geerntet. Die Wurzeln werden gründlich vom Boden gereinigt, kleine Wurzeln werden mit kaltem Wasser gewaschen. Große Wurzeln werden in 10-15 cm große Stücke geschnitten und an der Luft getrocknet, bis der Milchsaft nicht mehr austritt. Trocknen, in einer Schicht auf der Bettwäsche auslegen, in einem warmen, gut belüfteten Raum oder in Trocknern, Öfen bei einer Temperatur von 40-50 ° C. An einem trockenen Ort mit guter Belüftung lagern.

Haltbarkeit - bis zu 5 Jahre.

Die Blätter werden im zeitigen Frühjahr geerntet. Sie werden nach dem Trocknen des Taus nur von gesunden, abseits von Straßen wachsenden Industriebetrieben gesammelt. Sie werden in einer Schicht auf Bettzeug ausgelegt und unter einem Baldachin auf Dachböden und Veranden getrocknet. In Kisten getrennt von den Wurzeln an einem trockenen, belüfteten Ort aufbewahren. Haltbarkeit - 1 Jahr.

Löwenzahn kann auch im Winter verwendet werden. Dazu graben sie im Herbst eine Pflanze mit Wurzeln aus und lagern sie im Sand im Keller.

Große Wurzeln ohne Blätter werden in Kisten oder Blumentöpfe gepflanzt.

Der Boden sollte leicht, torf- oder sandhaltig und feucht sein. Zu Hause erscheinen nach einem Monat die ersten zarten, saftigen Blätter.

Autoren: Alekseychik N.I., Vasanko V.A.

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale Wigg. Botanische Beschreibung, Verbreitung, chemische Zusammensetzung, Nutzungsmerkmale

Löwenzahn officinalis

Asterfamilie - Asteraceae.

Mehrjährige Pflanze 5-50 cm hoch mit weißem Milchsaft.

Die Wurzel ist dick und unverzweigt. Die Blätter sind leiergefiedert oder gefiedert, an den Rändern gekerbt, spärlich behaart oder kahl. Die Blüten sind gelb; Krone im Mittelteil reichlich langhaarig.

Blütenstand - Korb. Die Frucht ist eine hellbraune oder bräunliche Achäne mit einem weißen Büschel, der erweiterte Teil oben ist mit scharfen Tuberkeln bedeckt.

Blüht von Mai bis Juni. Die Früchte reifen von Juli bis August.

Eurasischer Look. Sie wächst an Orten mit gestörter natürlicher Vegetation, auf leicht feuchten Böden, besonders häufig in der Nähe von Wohnhäusern.

Alle Pflanzenteile mit weißem Milchsaft enthalten das bittere Glykosid Taraxacin, Eiweißverbindungen, Eisen- und Phosphorsalze; Neben Taraxacin wurden in den Wurzeln Harze, organische Säuren, Zucker, Kalium- und Calciumsalze, Inulinpolysaccharid, Tannine, Gummi, Wachs, fettes Öl, Schleim, Saponine, Sterole und Cholin gefunden. Der Inulingehalt in den Wurzeln erreicht im Herbst 40 %, der Zuckergehalt 20 %.

Die Blätter enthalten Saponine, Vitamine - Thiamin, Riboflavin, Ascorbinsäure, Carotinoide, Proteine, Kaliumsalze, Eisen, Phosphor.

Hinsichtlich des Phosphorgehalts sind Löwenzahnblätter dem Grün gewöhnlicher Blattgemüse überlegen.

Geröstete und zerkleinerte zweijährige Wurzeln sind ein guter Ersatz für Kaffee. Wurzeln können eine Inulinquelle sein. Aus jungen Löwenzahnblättern werden würzige Vitamin-Frühlingssalate hergestellt. Löwenzahngrün ist eine ausgezeichnete Quelle für Eisen, Kalzium und Phosphor.

Die Blätter sind reich an Eiweiß, was ihren Nährwert deutlich erhöht. Ältere Blätter werden als Salatpflanze verwendet, sie können eingelegt werden.

In Frankreich und im Kaukasus werden unblühte junge Blütenknospen eingelegt, die zur späteren Verwendung geerntet werden können.

Eingelegte Knospen werden zu Gemüsegerichten hinzugefügt und oft als Ersatz für Kapern verwendet. In Westeuropa, insbesondere in Frankreich und Spanien, wird Löwenzahn als Salat- und Gemüsepflanze verwendet.

In der Medizin werden Präparate aus Löwenzahnwurzeln als Bitterstoff zur Appetitanregung und Verbesserung der Verdauung, als Choleretikum und mildes Abführmittel bei chronischer Verstopfung eingesetzt. Löwenzahnblätter und -wurzeln wirken antisklerotisch. Löwenzahnwurzelpulver fördert die Oxidation von Cholesterin in der Leber und fördert dessen Ausscheidung in Form von Gallensäuren.

Löwenzahn officinalis

Löwenzahnwurzel steigert die Aktivität der Bauchspeicheldrüse, erhöht die Insulinsekretion und reduziert den Entzündungsprozess bei Pankreatitis, insbesondere wenn die Pflanze aus der Ruhephase kommt.

Löwenzahn wird in der Volksmedizin in verschiedenen Ländern seit langem bei Magenerkrankungen zur Verbesserung der Verdauung, als Appetitanreger, bei anazider Gastritis, Blähungen, Hämorrhoiden, als mildes Abführmittel und Antihelminthikum, bei Anämie, Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, bei Cholelithiasis, Gelbsucht, bei Bluthochdruck, Lungentuberkulose, Schlaflosigkeit, als Analgetikum, bei Urolithiasis, bei giftigen Schlangenbissen, bei Rheuma, Gicht, Ödemen, als gutes schleimlösendes Mittel, bei Arteriosklerose, Avitaminose C, bei Lymphknotenentzündungen, als Beruhigungsmittel , choleretisches und laktogenes Mittel gegen Hautkrankheiten (Ausschläge, Furunkulose, trockenes Ekzem), zur Entfernung von Warzen, Hornhaut, Entfernung von Akne, Sommersprossen und Flecken auf der Haut.

Löwenzahn wird seit dem Mittelalter bei Augenkrankheiten (insbesondere bei Trachom) eingesetzt und galt als sehr wirksames Mittel zur Regulierung des Stoffwechsels im Körper.

Sie ist eine gute Honigpflanze für den Vorfrühling und liefert Nektar sowie eine große Menge Pollen, die sich durch einen erheblichen Proteingehalt auszeichnet. Löwenzahnhonig ist dick und zähflüssig, hat eine leuchtend gelbe bis bernsteinfarbene Farbe und kristallisiert schnell.

Ein wässriger Aufguss der Blätter kann zur Bekämpfung von Blattläusen und anderen Gartenschädlingen eingesetzt werden.

Autoren: Dudchenko L.G., Kozyakov A.S., Krivenko V.V.

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale Wigg. Botanische Beschreibung, Lebensraum und Lebensräume, chemische Zusammensetzung, Verwendung in Medizin und Industrie

Löwenzahn officinalis

Mehrjährige krautige Pflanze mit einer Höhe von 5 bis 50 cm und einer dicken Pfahlwurzel aus der Familie der Korbblütler.

Blätter lanzettlich oder länglich-lanzettlich, gezahnt, 10–25 cm lang und 1,5–5 cm breit, in einer grundständigen Rosette gesammelt. Blumenpfeile - 5-30 cm hoch, mit Spinnennetzfilz unter den Körben.

Blütenstand - ein einzelner Korb mit einem Durchmesser von 3-5 cm, Schilfblüten mit goldgelber Krone. Die Frucht ist eine graubraune Achäne mit einer Länge von 3 bis 4 cm und einer langen, dünnen Nase.

Verbreitungsgebiet und Lebensräume. Löwenzahn officinalis ist in ganz Eurasien weit verbreitet.

Sie wächst auf Wiesen, Lichtungen, in der Nähe von Straßen, Weiden und Wohnhäusern, oft als Unkraut auf Feldern, Gärten, Obstgärten und Parks.

Chemische Zusammensetzung. Der milchige Saft der Pflanze enthält Taraxacin und Taraxacerin, 2-3 % Gummisubstanzen, und Löwenzahnblütenstände und -blätter enthalten Taraxanthin, Flavoxanthin, Vitamine C, A, B2, E, PP, Cholin, Saponine, Harze, Mangansalze und Eisen , Kalzium, Phosphor, bis zu 5 % Eiweiß, was sie zu nahrhaften Lebensmitteln macht. Löwenzahnwurzeln enthalten Triterpenverbindungen: Taraxasterol, Taraxerol, Pseudotaraxasterol, Beta-Amirin; Sterole: Beta-Sitosterol, Stigmasterol, Taraxol; Kohlenhydrate: bis zu 40 % Inulin; fettes Öl, das Glyceride von Palmitinsäure, Zitronenmelisse, Linolsäure, Ölsäure und Cerotinsäure enthält; Gummi, Proteine, Schleim, Harze usw. Taraxanthin, Flavoxanthin, Lutein, Triterpenalkohole, Arnidiol, Faradiol wurden in Blumenkörben und Blättern gefunden.

Anwendung in der Medizin. Löwenzahnwurzeln und -gras werden als Bitterstoff zur Appetitanregung bei Magersucht verschiedener Genese und bei anazider Gastritis zur Steigerung der Sekretion der Verdauungsdrüsen eingesetzt. Es wird auch empfohlen, es als Choleretikum zu verwenden. Die Abkochung wird wie folgt zubereitet: 3 Esslöffel zerkleinerte Wurzel werden mit zwei Tassen kochendem Wasser übergossen, 15 Minuten gekocht, filtriert und eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten 1 Tasse 2-mal täglich verschrieben.

Löwenzahnwurzeln werden in der pharmazeutischen Praxis zur Herstellung einer Pillenmasse verwendet.

Andere Verwendungszwecke. Löwenzahn wird seit langem von verschiedenen Völkern als Nahrungsmittel verwendet. Er wurde sowohl von den alten Chinesen als auch von den ersten Siedlern auf dem amerikanischen Kontinent konsumiert.

Aus seinen jungen Blättern wird oft Salat zubereitet, der in Europa unter dem französischen Namen „Pisli“ kommerziell bekannt ist (die Blätter werden 30-40 Minuten in eine Salzlösung getaucht, um ihre Bitterkeit deutlich zu reduzieren), und Borschtsch, aus Löwenzahn wird Marmelade gekocht Blumen und sie machen Wein, aus den geöffneten Knospen wird „Löwenzahnhonig“ zubereitet und aus gerösteten Wurzeln wird ein Kaffeeersatz hergestellt. Die gekochten Blätter werden wie Spinat verwendet.

Auf den Britischen Inseln wird seit langem ein in England sehr beliebter Wein aus Löwenzahnblüten hergestellt.

In manchen Ländern werden die Blätter wie Kohl fermentiert, Frühlingsblätter werden eingelegt.

Auch in der Volkskosmetik erfreut sich Löwenzahn großer Beliebtheit: Eine Maske aus seinen frischen Blättern nährt, befeuchtet und verjüngt die Haut, und ein Blütenaufguss hellt Sommersprossen und Altersflecken auf.

Autoren: Turova A.D., Sapozhnikova E.N.

 


 

Löwenzahn, Taraxacum officinale Weber. Klassifizierung, Synonyme, botanische Beschreibung, Nährwert, Anbau

Löwenzahn officinalis

Namen: az. Ajigovuk; Arm. hatutik; Fracht, Zaglis-Satatsuri; Deutsch Löwenzahn, Kuhblume, Kettenblume, Butterblume, Maiblume, Franzosensalat, Milchbusch, Hundeblume, Löwenzahn-salat; Ziel. molsayad; Termine moelkebtte; Schwede, Smortistle; Englisch Löwenzahn, Milch-Gorwan; fr. Pissenlit, Barabant, Bedane, Chiroux; Es. Tarasacco, Virasole dei Prati, Dente di Leone; Spanisch Amargon, diente de leon; Hafen, Taraxaco; aufgehängt. Gyermeklanefu, Pitypang; Wörter. zurückkehren; Serbisch. Maslacak; Polieren mniszek pospolity; japanisch Tampopo.

Die Löwenzahnkultur wird vor allem in Frankreich (in der Nähe von Paris) entwickelt. Die Aussaat der Samen erfolgt im zeitigen Frühjahr direkt im Freiland oder in einer Baumschule mit der Bandmethode, mit Abständen von 25–30 cm zwischen Linien und Pflanzen und 40–50 cm zwischen den Bändern.

Löwenzahn ist eine mehrjährige Pflanze, daher wird die gleiche Kultur mehrere Jahre hintereinander verwendet.

Löwenzahn überwintert gut im Boden; Im zeitigen Frühjahr nachgewachsen, werden die jungen Blätter geschnitten und gegessen (frisch, gekocht und gesalzen). Löwenzahn benötigt gut gedüngten Boden.

Die Aufwandmenge organischer Düngemittel liegt bei über 60 t/ha. Im zeitigen Frühjahr wird die Plantage von trockenen Pflanzenteilen und Schutt befreit und gelockert. Im Rahmen der Frühjahrslockerung werden Mineraldünger und schnell wirkende Dressings ausgebracht, da die Pflanzen zu diesem Zeitpunkt intensiv Blätter wachsen lassen. Darüber hinaus ist es für den Winter sinnvoll, die Reihen mit Humus zu bedecken, der die Überwinterung erleichtert und gleichzeitig als Dünger dient.

Neben kultiviertem Löwenzahn werden auch Wildarten wie Taraxacum padulosum Schl. und T. glaucanthum D. C. Sie sind den kultivierten Sorten sowohl im allgemeinen Blattwerk als auch in der Schönheit der Blätter unterlegen. Um dichtere Pflanzen sowohl in der Wild- als auch in der Kulturform zu erhalten, ist es im Allgemeinen notwendig, die entstehenden Blütentriebe im Sommer zu pflücken.

Autor: Ipatiev A.N.

 


Löwenzahn. Botanische Beschreibung, Pflanzengeschichte, Sagen und Volkstraditionen, Anbau und Nutzung

Löwenzahn officinalis

Löwenzahn ist eine sehr interessante Blume. Als er im Frühling aufwachte, schaute er sich aufmerksam um und sah die Sonne, die einen Löwenzahn bemerkte und ihn mit einem gelben Strahl beleuchtete. Der Löwenzahn verfärbte sich gelb und verliebte sich so sehr in die Leuchte, dass er seinen begeisterten Blick nicht von ihm abwendet.

Die Sonne wird im Osten aufgehen – der Löwenzahn blickt nach Osten, erhebt sich zum Zenit – der Löwenzahn hebt seinen Kopf, nähert sich dem Sonnenuntergang – der Löwenzahn lässt den Sonnenuntergang nicht aus den Augen.

Und so ihr Leben, bis sie alt wird und graue Haare bekommt. Und es wird grau werden, sich aufblähen und Fallschirme in den Wind fliegen lassen und unter jedem einen Samen hängen. Fallschirme mit Samen werden fliegen, sie werden eine gute Lichtung sehen, sie werden absteigen, das Getreide wird sich in einer Mulde verstecken und bis zum Frühling liegen ...

Und im Frühjahr öffnet es sich, schlägt Wurzeln im Boden und erhebt einen Stiel mit einer gelben Kappe, die wie ein Spiegel die Sonne reflektiert. Sobald die Sonne untergeht, erlischt auch der Löwenzahn.

Der Löwenzahn hat eine große Fähigkeit, sich wieder anzusiedeln. Ein Korb voller Blüten liefert bis zu zweihundert Samen und die ganze Pflanze bis zu dreitausend.

Der wissenschaftliche Name der Pflanze lautet Beruhigungsmittel. In der alten Volksmedizin galt es als Heilmittel gegen Schlaflosigkeit und als lebenswichtiges Elixier, gut für die Verdauung, reinigend für die Lunge, blutdrucksenkend und gegen Gelbsucht helfend.

Gewöhnliche Löwenzahnwurzeln können gerösteten Kaffee ersetzen, sie sind süßlich und man kann damit Tee trinken. Blumen wachsen auf allen Wiesen und Feldern in der Nähe von Wohnhäusern. Sie blühen von Mai bis Juli und manchmal bis zum Herbst.

Bradbury hat ein fantastisches Stück namens Dandelion Wine. Löwenzahngetränk wird wirklich von den Bewohnern der britischen Inseln zubereitet. Dort wird fast die gesamte Pflanze gegessen, was den Nutzen ihrer chemischen Zusammensetzung erklärt. Zu Nahrungszwecken wird es auf Plantagen in Frankreich, Österreich, Deutschland, Holland, Japan, Indien und den Vereinigten Staaten von Amerika gezüchtet.

Die Vorteile von Löwenzahn wurden durch jahrhundertelange Praxis und viele wissenschaftliche Studien nachgewiesen.

Es gibt mehrere Versionen des Ursprungs des lateinischen Namens für Löwenzahn Tarahakum. Einer von ihnen zufolge stammt es von den griechischen Wörtern „heilen“ und „Augenkrankheit“. Einem anderen zufolge stammt es von der Phrase „wilder Salat“, da die jungen Blätter der Pflanze wie ein Salat gegessen werden. Und der dritte Die Version verbindet den Ursprung des lateinischen Namens mit dem griechischen Wort „beruhigen“.

Autor: Krasikov S.

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale Wigg. Beschreibung, Lebensräume, Nährwert, kulinarische Verwendung

Löwenzahn officinalis

Löwenzahn ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler mit rosettenförmigen, ausgehöhlten, gefiederten Grundblättern.

Die Blüten sind leuchtend gelb und haben die Form von Körben. Die Früchte sind Achänen mit einem Flaum an einem langen Stiel.

Es wächst überall auf Wiesen, Feldern, Gärten, in der Nähe von Straßen und Häusern. In Frankreich, Österreich, Deutschland, Holland, Japan, Indien und den USA wird Löwenzahn als Gartenpflanze angebaut.

Auf gedüngten Böden werden große Erträge erzielt.

Die chemische Zusammensetzung von Löwenzahn ist sehr vielfältig. Seine Wurzeln enthalten bis zu 40 % Inulin, bis zu 20 % Zucker, bis zu 15 % Proteine; ca. 10 % Bitterstoff Tarxacin, Alkohol, Cholin, Asparagin, Sterole, Saponine, organische Säuren, Harzstoffe, Vitamin B2, Eisen, Kalium, Mangan, Phosphor.

Löwenzahnpollen enthalten viel Bor, Mangan, Strontium, Kupfer, Nickel, Molybdän und Kobalt; in Blättern - bis zu 50 mg% Vitamin C.

Fast die gesamte Pflanze wird als Nahrungsmittel verwendet. Aus jungen Blättern werden Salate und Gewürze für Fleisch- und Fischgerichte hergestellt, Suppen und Kohlsuppe gekocht. Blütenknospen werden eingelegt und zum Würzen von Salzkraut, Vinaigrette und Wildgerichten verwendet.

Geröstete Wurzeln werden als Kaffeeersatz verwendet und geröstete Wurzelrosetten können geschmacklich mit vielen Gourmetgerichten mithalten.

Um die Bitterkeit zu zerstören, werden die Blätter zunächst 30 Minuten in kaltem Salzwasser gehalten. Zum gleichen Zweck werden die Wurzeln 6-8 Minuten in Salzwasser gekocht.

Das Sammeln von Löwenzahn in der Stadt wird nicht empfohlen, da er Blei aus Autoabgasen und anderen Schadstoffen aufnimmt und ansammelt. Es kommt recht häufig auf Wiesen, in der Nähe von Flüssen und auf Feldern vor. Hier enthält es nicht nur keine Schadstoffe, sondern sorgt auch für kraftvollere Pflanzen.

Noch besser ist es, Löwenzahn in den Beeten anzubauen. Frisches Grün kann bei Bedarf und ohne großen Zeitaufwand für das Sammeln und Ernten gewonnen werden.

Autor: Koshcheev A.K.

 


 

Löwenzahn officinalis. Referenzinformationen

Löwenzahn officinalis

Löwenzahn officinalis kann wie die Sonnenblume als Sonnenblume bezeichnet werden. Schauen Sie sich die Lichtung, auf der Löwenzahn wächst, genau an. Sie wechseln mehrmals täglich ihre Farbe. Vor Sonnenaufgang ist die Lichtung vollständig grün. Doch sobald die ersten Sonnenstrahlen seine Oberfläche berühren, erstrahlt er in goldenen Farben. Je höher die Sonne steigt, desto heller leuchtet die Lichtung. Und in der Abenddämmerung ist es schon wieder grün, monophon. Nachts rollt der Löwenzahn seine Blütenblätter zusammen und bedeckt sich mit grünen, flauschigen Hochblättern. Pflanzen scheinen einzuschlafen, um am nächsten Morgen mit der Sonne aufzuwachen.

Löwenzahn gehört zu den Frühlingspflanzen. Es wächst überall: in Gärten, Feldern, Wiesen, Waldrändern, entlang von Straßen und in Brachen. Verachten Sie keine Müllhalden. Unter den Menschen ist sie seit langem als wertvolle und nützliche Pflanze bekannt. Sein wissenschaftlicher Name kommt vom griechischen Wort „tarassein“ – heilen, beruhigen. Es gibt viele Märchen und Lieder über den Löwenzahn.

Heutzutage gilt Löwenzahn natürlich nicht mehr als Wundermittel, aber auch seine wohltuenden Eigenschaften werden nicht außer Acht gelassen. In der Volksmedizin wird Löwenzahn officinalis zur Behandlung vieler Krankheiten, insbesondere Diabetes und Kropf, eingesetzt. Es ist als Abführmittel, schleimlösend, blutreinigend und verdauungsfördernd bekannt. Frischer Löwenzahnsaft entfernt Flecken auf der Haut. In der wissenschaftlichen Medizin gilt Löwenzahn als Heilpflanze.

Die ernährungsphysiologischen und geschmacklichen Eigenschaften des Löwenzahns sind uns weniger bekannt, obwohl er in Westeuropa, vor allem in Frankreich und Spanien, sogar als Salatpflanze angebaut wird. 100 g grüne Löwenzahnblätter enthalten 55–60 mg Vitamin C, 7–8 mg Vitamin E, 6–7 mg Carotin, viele Verbindungen aus Phosphor, Eisen, Kalzium, Aluminium, Mangan, Eiweiß und Kohlenhydrate, die schnell und schnell verdaulich sind leicht vom Körper aufgenommen.

Löwenzahngrün schmeckt etwas bitter, weshalb es am häufigsten in würzigen Salaten verwendet wird. Im Frühling zeichnen sich junge Blätter, die noch mit dem Gras des letzten Jahres bedeckt sind, durch ihre helle Farbe und Zartheit aus. Sie sind nicht so bitter wie alte Blätter, fühlen sich weich an und eignen sich hervorragend für Salate. Um die Bitterkeit zu reduzieren, werden die Blätter nach gründlichem Waschen ausgepresst und eine halbe Stunde lang in Salzwasser getaucht, dann auf einem Handtuch oder einer Serviette getrocknet und zerkleinert. Salat aus Weidenblättern und Löwenzahn, gewürzt mit Mayonnaise, Öl (provenzalisches oder Sonnenblumenöl), Salz, Senf, wird in Frankreich „Pisli“ genannt und gilt als echte Delikatesse.

Um komplexere Salate zuzubereiten, werden den Löwenzahnblättern nach Geschmack Salzkartoffeln, Karotten, Speiserüben, grüne Erbsen, Sauerrahm oder Sahne, hartgekochte gehackte Eier, Essig oder Tafelwein zugesetzt. Eine Mischung aus Gemüse und Gemüse sowie eine separate Würze werden separat auf dem Tisch serviert, sodass sich jeder nach seinem Geschmack und Wunsch einen Salat zubereiten kann.

Reife Löwenzahnblätter werden wie Spinat verwendet, sie können in Essig eingelegt werden. In Frankreich und im Kaukasus werden nach einigem Kochen junge, noch nicht verblühte Blütenknospen eingelegt, die lange haltbar bleiben. Eingelegte, für die Zukunft vorbereitete Knospen werden für Vinaigrettes, Salzkraut und Salate verwendet, manchmal ersetzen sie Kapern.

Im Frühling und Frühsommer, bei Reisen und Ausflügen kann Löwenzahnsalat direkt auf dem Feld zubereitet werden.

Aus den Wurzeln zweijähriger Löwenzahnpflanzen wird ein Getränk wie Kaffee hergestellt. Sie werden in der zweiten Sommerhälfte ausgegraben, von Erde und grober Rinde gereinigt, in kleine Stücke geschnitten und im Ofen oder im russischen Ofen getrocknet. Getrocknete Wurzeln haben eine dunkelbraune Farbe. Vor dem Gebrauch werden sie zerkleinert und mit kochendem Wasser übergossen oder in Wasser gekocht. Es entsteht ein süßliches Getränk mit einem angenehmen Aroma und der Farbe von starkem Tee.

Löwenzahnwurzeln können im Herbst ausgegraben und im Keller gelagert und im Winter zum Treiben von Salatblättern verwendet werden.

In Frankreich wurden mehrere Löwenzahnsorten gezüchtet, die sich durch große Blätter und eine hohe Knospendichte auszeichnen. Nach Angaben des französischen Landwirtschaftsministeriums umfassten Löwenzahnplantagen in den 30er Jahren in den westlichen Regionen Frankreichs mehr als 150 Hektar.

Aus den Löwenzahnwurzeln werden erfrischende und stärkende Getränke hergestellt. Die Wurzeln werden in kleine Stücke geschnitten, getrocknet und geröstet.

Gefrorener Saft aus Löwenzahnblättern hat eine heilende Wirkung bei der Entfernung grober Falten auf alternder und welker Haut. Halb aufgeblühte Knospen und junge Blätter werden durch einen Entsafter geleitet. Der Saft wird durch Zugabe von 500 g Alkohol zu 30 g frischem Saft konserviert und zum Einfrieren in eine Schale im Kühlschrank gestellt. Gut gewaschene Haut wird mit einer Heißwasserkompresse erwärmt und anschließend 5 Minuten lang mit einem Würfel gefrorenem Saft massiert. Nach der Massage mit einem Wattestäbchen wird die Haut abgetupft und mit einer pflegenden Creme oder Sauerrahmcreme geschmiert.

Autor: Reva M.L.

 


 

Löwenzahn. Der Wert der Pflanze, die Beschaffung von Rohstoffen, die Verwendung in der traditionellen Medizin und beim Kochen

Löwenzahn officinalis

Goldene Frühlingstage; warm, hell, resonant. Schon versucht die Nachtigall im Gebüsch ihre Stimme, und die Weißhalsschwalben zwitschern durch die Dorfstraßen, und Seidengräser flechten in der Nacht Stichspuren. In dieser Gnade im Mai wird der Löwenzahn golden. Wohin man auch blickt, glänzt es mit edlen Placern: auf Wiesen, an Wegrändern, in Hainen und Gärten. Die allgegenwärtige gelbe Blume ist so häufig, dass Erwachsene sie nur selten bewundern – kein Geschenk des Himmels! Aber auch Kinder lieben das Bestreuen mit Löwenzahn: Wer einen Blumenstrauß pflückt, wer einen prächtigen Kranz bastelt oder die Bienen und Hummeln bewundert, die in duftenden Körben wühlen.

Löwenzahn öffnet sich früh, um sechs Uhr morgens, wenn der Tau noch auf dem Gras liegt, und steht putzend bis Mittag, bis die Sonne müde wird. Um drei Uhr nachmittags faltet sich die Blüte zu einer dichten Knospe zusammen und bleibt so bis zum Morgen. Bei Regen und Kälte blüht es auch morgens nicht: Es schützt den Pollen.

Die Blume wird einen Monat lang zur Geltung kommen und dann beginnt sie zu verwelken und zu verblassen. Der Löwenzahn geht irgendwie sofort aus. Nach einem Gewitter geht man auf die Weide, und alles ist mit grauen Köpfen übersät: statt leuchtender Blumen flauschige Samenkügelchen. Ein frischer Wind kam auf, blies trockene Bälle und trug Fallschirme voller Achänen mit sich. Im Herbst blüht der Löwenzahn ein zweites Mal. Der Wind verstreut viele seiner kleinen, facettierten Samen, die mit büscheligen Fallschirmen ausgestattet sind, aber nicht alle sind zum Wachsen bestimmt. Ja, das ist das Beste, denn der Löwenzahn ist so fruchtbar, dass es dem grünen Königreich schlecht ergangen wäre, wenn alle Samen Wurzeln schlagen und Pflanzen hervorbringen würden. In der Unterhaltungsbotanik wird oft folgende Rechnung aufgestellt: Eine Löwenzahnpflanze bringt im Jahr dreitausend Samen hervor. Wenn etwas passierte, würden seine Nachkommen vollständig überleben: In zehn Generationen würde er eine Fläche bedecken, die fünfzehnmal so groß ist wie die Landfläche der Erde. Aber die Harmonie des Zusammenspiels der Arten herrscht vor, und die universelle Dominanz einer einzelnen Pflanze ist ausgeschlossen.

Der Gesamtanteil des Löwenzahns an der Gründecke der Erde ist recht gering, obwohl seine Gattung über 1000 Arten umfasst. Besonders groß ist ihre Vielfalt in Ländern mit kaltem und gemäßigtem Klima und in den Gebirgszügen Eurasiens.

Es sind mehr als 200 Löwenzahnarten bekannt, aber tatsächlich ist die Artenvielfalt viel reicher. Am bekanntesten ist der medizinische Löwenzahn (Taraxacum officinale). Er ist es, der die Maiwiese mit goldenen Sprays besprüht, aus ihm weben die Kinder den ersten Frühlingskranz. Der Löwenzahn ist eine mehrjährige Pflanze mit einer fleischigen Pfahlwurzel und basal geschnitzten Blättern, die wie angeschlagene Pflüge aussehen. Bei der allerersten echten Wärme schleudert der Löwenzahn hastig einen hohen röhrenförmigen Pfeil aus, der mit einem einzelnen Korb leuchtend gelber Schilfblüten gekrönt ist (an den Randkronen). die Unterseite des Schilfrohrs weist dunkle Flecken auf).

Der medizinische Löwenzahn hat, wie viele seiner Artgenossen, die Fähigkeit zur Fremdbestäubung verloren: Bisexuelle Blüten werden ohne Befruchtung besamt. Alle Pflanzenteile scheiden milchigen Saft aus – sehr bitter, aber selbst für den menschlichen Körper nicht schädlich. Löwenzahn ist reich an Eiweiß, Zucker, Kalzium, Kobalt und Vitaminen. Es sind sehr wenig Ballaststoffe darin. Milchiges, nahrhaftes und heilendes Futter wird von Weidevieh appetitlich verzehrt. Löwenzahn ist im Frühling für Bienen unersetzlich: Er spendet Pollen und Nektar.

Löwenzahn officinalis

Löwenzahn kann durchaus den Gemüsepflanzen zugeschrieben werden. Ja, ja, seine jungen Blätter sind in Salaten essbar. Bitterkeit lässt sich leicht beseitigen, wenn die Blätter eine halbe Stunde in Salzwasser gehalten oder gekocht werden. In einigen Ländern, zum Beispiel in Frankreich, wird es in die Kultur eingeführt (in Gemüsegärten angebaut). Ein kultivierter Löwenzahn ist gut beblättert und je öfter die blütentragenden Stängel abgeschnitten werden, desto größer und zarter werden die Blätter. Da die Löwenzahnplantage mehrjährig ist, werden die Samen alle paar Jahre ausgesät. Kein grünes Gemüse kann sich hinsichtlich des Gehalts an Eisen-, Phosphor- und Kalziumsalzen mit Löwenzahn messen.

Der Löwenzahn schämte sich nicht für seinen Artnamen – Heilmittel. Die moderne Medizin nutzt hauptsächlich ihre Wurzeln. Sie werden im Frühjahr ausgegraben, bevor die Körbe blühen, oder im Herbst, nachdem die Blätter verwelkt sind. Löwenzahn ist als Heilpflanze in allen Arzneibüchern der Welt aufgeführt.

Löwenzahnwurzeln sind im Volksmund als Kaffeeersatz bekannt. Dazu werden sie gewaschen, im Ofen getrocknet und anschließend gemahlen. Bei einem solchen Ersatz ist die Abkochung kaum von Kaffee zu unterscheiden und ihr Aroma ist recht angenehm. Damit endet vielleicht die Liste der wirtschaftlichen Eigenschaften des medizinischen Löwenzahns.

Als bekannte Pflanze erhielt der Löwenzahn in Volksdialekten gezielte und poetische Spitznamen. An vielen Orten in Russland wurde es Podoynichek (ein Korb mit einem Stiel ähnelt einem Trichter zum Filtern von Milch), Straßenrand und Hohlgras genannt.

Aber woher kommt die „Glatze“? Es stellt sich heraus, dass aus einem leeren, narbigen Gefäß; Blasen Sie die Flyer ab - und plötzlich wird es Ihnen wie Kahlheit vorkommen. So sagten sie; „Kleider-Geschwätz“. Das Wort „Löwenzahn“ hat einen Moskauer Ursprung und leitet sich vom Verbstamm „blasen“ oder „blasen“ ab. Es hat als Hauptpflanze Wurzeln geschlagen, obwohl auch sehr ähnliche Formen bekannt waren: Löwenzahn, Gebläse, leer, Windgebläse.

Interessanterweise ist Löwenzahn nicht nur gelb, sondern hat auch Schattierungen. Im Kaukasus findet man Lila in den Bergen und Lila im Tien Shan. Und doch ist der Blütenhut bei den allermeisten Arten gelb.

Autor: Strizhev A.N.

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

  • Löwenzahnwurzeltee: Zu 1 Teelöffel zerkleinerter Löwenzahnwurzel 1 Tasse kochendes Wasser hinzufügen. Den Tee 10–15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Trinken Sie 1-2 mal täglich 3 Glas Tee, um Leber und Gallenblase zu reinigen.
  • Löwenzahnwickel: Frische Löwenzahnblätter zerdrücken und mit Ton zu einer Paste vermischen. Tragen Sie die Paste auf die Haut auf, lassen Sie sie 20–30 Minuten einwirken und spülen Sie sie anschließend mit warmem Wasser ab. Diese Packung hilft, die Haut zu klären und das Hautbild zu verbessern.
  • Löwenzahnblütenkompresse: Gießen Sie 1 Esslöffel zerstoßene Löwenzahnblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser. 20–30 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Tränken Sie Gaze mit der resultierenden Infusion und tragen Sie sie auf die betroffenen Hautpartien auf, um Ekzeme und andere Hautkrankheiten zu behandeln.
  • Löwenzahnsalat: Verwenden Sie junge Löwenzahnblätter, um einen frischen Salat zuzubereiten. Fügen Sie Zitronensaft, Olivenöl und andere Lieblingszutaten hinzu. Dieser Salat ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, stärkt das Immunsystem und reinigt das Blut.

Kosmetologie:

  • Maske für das Gesicht: Frische Löwenzahnblätter werden zerkleinert und mit Olivenöl und etwas Honig vermischt. Die resultierende Masse wird 10-15 Minuten lang auf das Gesicht aufgetragen und anschließend mit warmem Wasser abgewaschen. Diese Maske spendet Feuchtigkeit und pflegt die Haut, lindert Entzündungen und Reizungen.
  • Shampoo: Zerkleinerte Löwenzahnwurzeln mit kochendem Wasser übergießen und mehrere Stunden ziehen lassen, dann abseihen. Die resultierende Abkochung kann als natürliches Shampoo verwendet werden, das hilft, das Haar zu stärken und Haarausfall vorzubeugen.
  • Hautpflegelotion: Gießen Sie frische Löwenzahnblüten mit Wodka und bestehen Sie eine Woche lang darauf, dann abseihen. Die resultierende Lotion kann zur Reinigung der Gesichts- und Körperhaut verwendet werden, sie wirkt entzündungshemmend und antibakteriell.
  • Körpercreme: Zerkleinerte Löwenzahnblätter mit Kokosöl und Wachs mischen und die resultierende Masse nach dem Duschen auf den Körper auftragen. Diese Creme spendet Feuchtigkeit und nährt die Haut, macht sie weicher und glatter und lindert Entzündungen und Reizungen.

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Löwenzahn officinalis, Taraxacum officinale. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Löwenzahn officinalis (Taraxacum officinale) ist eine weit verbreitete Pflanze, die in der Volksmedizin und in der Küche verwendet wird.

Wachsend:

  • Beleuchtung: Löwenzahn officinalis bevorzugt helles Licht, kann aber auch im Halbschatten wachsen.
  • Boden: Löwenzahn officinalis kann auf verschiedenen Bodentypen wachsen, bevorzugt jedoch fruchtbare, gut durchlässige Böden. Es empfiehlt sich, dem Boden vor der Pflanzung Kompost oder Humus beizumischen.
  • Temperatur: Löwenzahn officinalis kann in verschiedenen Klimazonen überleben, wächst aber am besten in gemäßigten Zonen.
  • Pflanzung: Löwenzahn officinalis kann zu jeder Jahreszeit in einer Tiefe von ca. 1-2 cm und im Abstand von ca. 10-15 cm gepflanzt werden, damit die Pflanzen genügend Platz zum Wachsen haben.
  • Pflege: Löwenzahn officinalis bedarf keiner besonderen Pflege. Es empfiehlt sich, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und verwelkte Blüten und Blätter zu entfernen.

Werkstück:

  • Löwenzahnblätter und -blüten können zur Zubereitung von Tee oder Salaten verwendet werden.
  • Um die Blüten zu sammeln, schneiden Sie sie beim ersten Öffnen an der Spitze des Stiels ab.
  • Die Blätter werden geerntet, bevor die Blüten erscheinen. Sie können sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden.

Lagerung:

  • Frische Löwenzahnblätter und -blüten sollten mehrere Tage lang in einem mit Frischhaltefolie oder Papiertüchern ausgelegten Behälter gekühlt werden.
  • Getrocknete Blätter und Blüten können in einem verschlossenen Glas oder einem anderen Behälter an einem kühlen, trockenen Ort bis zu 6 Monate lang aufbewahrt werden.

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