Kostenlose technische Bibliothek PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Rollstuhl. Persönlicher Transport Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft Beim Kleinunternehmen Electromobil wurde ein einfacher Elektroantrieb entwickelt, der aus einem gewöhnlichen Rollstuhl einen selbstfahrenden Rollstuhl macht. Das Gerät ist recht einfach; Sie können es sogar in der Wohnung herstellen, ohne spezielle Werkzeuge und Materialien zu verwenden. Als Basis diente der gebräuchlichste und zuverlässigste Rollstuhl – ein Rollstuhlmodell „400“ des Stavrovsky-Werks, obwohl jeder andere auf diese Weise aufgerüstet werden kann. Als Antriebseinheit wird ein Elektromotor vom Typ ME272 für eine Spannung von 12 V und eine Leistung von 100 W (vom Lüfter des Zhiguli-Autos) empfohlen. Das Drehmoment von der Motorwelle wird über eine einfache Reibrolle auf das Rad übertragen. Es wird mit einem Stift und einer speziellen länglichen Mutter auf der Motorwelle befestigt. Das beste Material für die Walze ist Gusseisen, da es über gute Reibungseigenschaften verfügt. Es ist zu beachten, dass die Rolle und die Spezialmutter die einzigen gedrehten Teile der gesamten Struktur sind. Der Elektromotor wird mit drei M6-Gewindebolzen auf der Zwischenplatte befestigt. Und dieser wiederum wird mit einer M8-Schraube am Rahmen befestigt. Die Reibrolle wird durch den rechten Bremsmechanismus gegen das Rad gedrückt, sodass ihr Griff zum Kupplungshebel wird. Die Fertigstellung des Mechanismus besteht darin, den Kunststoff-Bremsbelag zu entfernen und den Teil des Hebels abzuschneiden, an dem er befestigt war. Im Abstand von 3 ... 5 mm von der Schnittkante wird in den Hebel eine vertikale Nut mit den Maßen 4,2x6 mm gesägt, durch die eine M4-Schraube geführt wird, die den Hebel und die Zwischenplatte – die Basis des Elektromotors – verbindet. Der bisherige Bremsmechanismus sollte so eingestellt sein, dass beim Drücken des Hebels (bis zur Fixierung) die Rolle 5 ... 7 mm in den Reifen gedrückt wird und beim Bewegen des Hebels in eine andere Extremposition den Kontakt zum Rad verliert. Um die Klemmbaugruppe in das Stuhlgestell einzubauen, muss das Sitzbefestigungsrohr abgeschnitten werden. Die Festigkeit des Stuhls wird dadurch nicht beeinträchtigt. Da ein solcher Eingriff jedoch normalerweise nur selten durchgeführt wird, sind diese Schwierigkeiten wahrscheinlich nicht von grundlegender Bedeutung. Eine 6ST55-Autobatterie ist hinter dem Sitz auf einem Rahmen aus Duraluminiumecken installiert und mit M6-Schrauben am Rahmen befestigt.
Die Kommutierung des Traktionselektromotors erfolgt mit Hilfe eines elektronischen Drehzahlreglers. Zu beachten ist, dass die Transistoren VT5 und VT6 auf Kühlkörpern mit einer Verlustleistung von mindestens 20 Watt verbaut sind. Relais K1 – Typ 111.3747 – dient zum Einschalten der Scheinwerfer bei Fahrzeugen des Typs Zhiguli. Das Einschalten der Reglereinheit erfolgt über einen Kippschalter S1 vom Typ A3C-20, der als Überlastschutzschalter fungiert. Der Kippschalter S2 Typ PT2-10 dient dazu, die Drehrichtung der Motorwelle zu ändern und dementsprechend die Bewegung des Stuhls umzukehren. In Reihe mit dem Motor ist ein leistungsstarker Transistor VT6 geschaltet. Der Transistor wird von einem Generator gesteuert, der auf den Transistoren VT1 und VT2 über ein Gerät auf DA1 aufgebaut ist. Das Einstellelement ist das Potentiometer R16, das im Bedienknopf im Lenkhebel eingebaut ist. Bei vollständig geöffnetem Transistor VT6 sind die Kontakte K1.1 des Relais K1 „kurzgeschlossen“. Der Drehwinkel des Widerstands R16, bei dem dies geschieht, wird durch den Widerstandswert des Widerstands R8 bestimmt und die untere Schwelle zum „Öffnen“ der Ausgangstaste wird über den Widerstand R7 eingestellt. Der Querschnitt der Anschlussleitungen des Schemas „Akku – Regler – Bedienfeld“ beträgt mindestens 2 mm2. Die Steuerung des Stuhls erfolgt über einen Hebel, dessen Gewindeende auf den Drehzapfen des rechten oder linken Vorderrads geschraubt und mit einer M6-Schraube mit Mutter und Kontermutter gesichert wird. Am gegenüberliegenden Ende des Hebels ist ein Widerstand R16 montiert, der die Bewegungsgeschwindigkeit reguliert.
Das Bremssystem des elektrifizierten Stuhls ist Standard und wirkt auf das linke Rad. Um die Handhabung zu erleichtern, wird ein Kunststoffgriff vom Bremshebel entfernt und eine Stahlstange mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Länge von etwa 300 mm daran angeschweißt. Nun kann bei Bedarf der Sitz beim Fahren in der Motorversion abgebremst werden. Für den Betrieb von Eletran-2 sind keine besonderen Anforderungen geregelt. Wichtig ist lediglich, den Druck in den Reifen zu überwachen, insbesondere im rechten Rad, an das die Reibrolle gedrückt wird; bei Druckabfall kann es zu Durchrutschen kommen. Auch die Vorderräder sollten gut aufgepumpt sein – das verringert den Rollwiderstand und verbessert das Fahrverhalten. Der mit einem solchen Elektroantrieb ausgestattete Stuhl bewegt sich nahezu geräuschlos und verfügt über eine gute Manövrierfähigkeit. Die Gangreserve bei geladenem Akku beträgt 20 ... 25 km. Die Bewegungsgeschwindigkeit beträgt ca. 6 km/h. Mit dem Kupplungshebel können Sie die Reibrolle vom Rad trennen – während der Stuhl in seiner gewohnten Version verwendet werden kann, indem die Räder von Hand gedreht werden. Autor: A.Knokh Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft: ▪ Velokart Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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