Kostenlose technische Bibliothek PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Raupen-Schneemobil. Persönlicher Transport Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft Ein bisschen Geschichte. Ich bin 48 Jahre alt. Vor zwanzig Jahren bauten sie zusammen mit seinem jüngeren Bruder das Schneemobil Mysl-2 – Material darüber wurde 11 in Modeler-Constructor Nr. 1991 veröffentlicht. Später, als ich als Direktor der Zavodoukovsky-Station für junge Techniker arbeitete, wurden unter meiner Leitung in ihren Kreisen etwa 20 ähnliche Konstruktionen mit verschiedenen sowjetischen Motorradmotoren hergestellt. Ich muss zugeben, dass der Bau des Schneemobils wesentlich zu meiner Ernennung zu dieser Position beigetragen hat. Wir nutzten das Schneemobil mehrere Jahre lang recht intensiv und schickten es dann in einem Eisenbahncontainer in eine andere Region zu einem neuen Besitzer. Dort gefiel er, kompakt, einigermaßen wartbar und preiswert, den örtlichen Fischern und begann, ihn nachzubauen. Ich muss sagen, dass solche Schneemobile in diesen Gegenden auch jetzt noch in kleinen Mengen hergestellt werden! Das Design des Prototyps erwies sich als recht erfolgreich und wurde mit geringfügigen Abweichungen in Dutzenden, vielleicht sogar Hunderten Exemplaren im ganzen Land wiederholt. Allerdings habe ich erst vor Kurzem davon erfahren, dank des Internets. Selbstgemachte Produkte aus den 1990er-Jahren sind immer noch lebendig und es entstehen neue Optionen mit importierten Motoreinheiten. Es ist überraschend und erfreulich, dass es selbst jetzt, wo industrielle Schneemobile, sowohl inländische als auch importierte, im Überfluss vorhanden sind, Handwerkerbegeisterte gibt, die in ihren Garagen „Gedanken“ nach den Zeichnungen der Zeitschrift Modeler-Constructor schaffen. Im Internet und auf selbst erstellten Websites wird ein Schneemobil für seine Einfachheit, Herstellbarkeit und Reparatur in einer Werkstatt und sogar für seinen Kraftstoffverbrauch gelobt.
In diesem Artikel wird das Design des letzten Schneemobils namens „Chuk-125“ beschrieben, das 1995 hergestellt wurde, als ich noch an der Zavodoukovsky-Station für junge Techniker arbeitete. Bei der Konstruktion wurden die in früheren Entwürfen aufgetretenen Mängel berücksichtigt und einige neue Lösungen angewendet. Daher wäre es schade, wenn die Leser nichts davon erfahren würden. Beschreibung der Konstruktion „Chuk-125“ ist ein dreirädriges einsitziges Schneemobil mit Raupenantrieb und einem asymmetrisch (auf der rechten Seite) angeordneten Motor vom M-103-Motorrad, der der Maschine eine akzeptable Dynamik verleiht. „Hergestellt aus Holzstangen mit einem Querschnitt von 45x25 mm sorgt für gute Geländegängigkeit auf Neuschnee. Die Anordnung des Motors rechts vom Sitz ist konstruktiv sinnvoll, in diesem Fall kann auf eine Zwischenwelle verzichtet werden, was die Übertragung erheblich vereinfacht und die Zuverlässigkeit der Anlage erhöht. Der Unterschied zu früheren Schneemobilen besteht darin, dass die Antriebskette vom Abtriebswellenrad des Aggregats zum Abtriebsrad der Raupenantriebswelle nun zwischen Rahmenholm und Raupe verläuft, d. Der rechte Längsträger dient gleichzeitig als Kettenschutz. Unter dem rechten Fuß befindet sich ein verlängerter Schalthebel, und auf Bodenniveau der Plattform befindet sich ein Kickstarter, allerdings handelt es sich nun nicht mehr um einen Fußhebel, sondern um einen Griff. Hier stelle ich auch fest, dass es möglich ist, den Motor über den „Drücker“ entlang der gerändelten Schiene und im Extremfall, vorbehaltlich Vorsichtsmaßnahmen, durch Ziehen der Raupe mit den Händen von der Seite des Kofferraums aus zu starten. Der Rahmen ist geschweißt. Es wird aus 45x45 mm großen Ecken (Holmen) und Rundrohren verschiedener Durchmesser (Traverse, Gestelle, Querstangen) mit einem ADZ-1-Haushaltsschweißgerät und UONI-Elektroden zusammengesetzt. Das Rohrbiegen erfolgte manuell mit der einfachsten Muffenrohrbiegemaschine mit langem Griff. Die Buchsen der Achsschenkel, die Halterungen zur Befestigung des Stützskis, die Stützskis und andere Hilfsteile wurden bei der Montage auf der Slipanlage festgeschweißt, daher ist ihre genaue Position (nach Größenbindung) in der Rahmenzeichnung nicht angegeben.
Die Raupe ist der bestimmende Knotenpunkt des Schneemobils. Sie ist komplett selbstgemacht. Das Gleiten des Stützskis auf ständigem Pulverschnee oder vereisten Pisten ist praktisch nicht schwierig und auch ein Motor mit geringer Leistung sorgt für ausreichend Drehmoment. Mit Blick auf die Zukunft stelle ich fest, dass es Erfahrung darin gab, ein solches Schneemobil sogar mit einem 50-cm³-Motor auszustatten. Und damit bewegte sich das Schneemobil langsam mit „Trainings“-Geschwindigkeit. Mit einem solchen Motor gilt ein Schneemobil als „entrechtet“ – Jugendliche ab 14 Jahren dürfen damit ohne Führerschein und Zulassung des Wagens bei der technischen Aufsichtsbehörde fahren. Die Raupe besteht aus zwei identischen parallelen Streifen eines Förderbandes, die durch gleichmäßig verteilte Querschienen aus Birkenstangen miteinander verbunden sind. Die Raupe wird gespannt, indem ihre angetriebene Welle mit Gewindespannern bewegt wird. Hierbei ist zu beachten, dass bei dieser Konstruktion die Spannräder durch Rollen ersetzt wurden, was nicht nur die Konstruktion des Mover vereinfachte, sondern auch ein so unangenehmes Phänomen wie das Aufspringen des Zahns des Umlenkrades auf die Schiene bei unzureichender Kettenspannung oder dazwischen fallende Eisstücke beseitigte. Basisski. Es erfüllt mehrere Funktionen: Es sorgt für die Lastverteilung über die gesamte Schneekontaktfläche, dient als Führung für die Raupe und als Gleitfläche für die Raupen. Der Stützski besteht aus 10 mm dickem Birkensperrholz. Das vordere und hintere Ende des Skis sind gebogen. Von unten ist es mit einer 5 mm dicken Polyethylenfolie ausgekleidet. Nylonfolie ist ein ausgezeichnetes Material zum Polstern der Sohle (Unterseite) eines tragenden Skis, aber zu dieser Zeit war dieses Material sehr rar. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, Längsstreifen zu ummanteln und zu trennen. Die Stützski-Baugruppe ist über Halterungen mit Gummibuchsen an den Achsen des Rahmens befestigt, wodurch Vibrationen beim Gleiten entlang der Schienen ausgeglichen und gedämpft werden können. Außerdem werden Eisschläge abgemildert, sodass die Holzschienen nicht brechen. Stützski – für Raupen-Schneemobil – ein neues Element. Es sorgt für ein sanftes Einlaufen der Raupe in die Antriebsräder während einer „harten“ Fahrt (mit wechselnder Beschleunigung). Der Stützski bestand aus Duraluminiumblech und war am Querträger zwischen den Holmen montiert. Die vorderen Ski sind unterschiedlich breit. Der rechte (unterwegs) ist 20 mm breiter als der linke, um die asymmetrische Gewichtsverteilung – die seitliche Lage des Aggregats – auszugleichen. Die Skispitze ist mit einer Rohrstrebe verstärkt, an der die Steuerbügelfeder befestigt ist. Die geneigte Position der Achsschenkel und die Führungshinterschneidungen aus der Ecke ermöglichen ein einfaches Manövrieren sowohl auf Schnee als auch auf fester Straße. Um die Ski abzufedern und den Rahmen vor Stößen zu schützen, sind an den Achsschenkelstreben dämpfende Druckfedern angebracht. Die Parallelität der Steuerski ist Voraussetzung für eine gute Beherrschung. Die Einstellung ihrer gegenseitigen Position erfolgt über Schraubkupplungen an den Lenkstangen. Gleichzeitig erzeugen Skier keinen übermäßigen Bewegungswiderstand und sparen Kraftstoff. Um die Traktionseigenschaften des Motors zu verbessern, wurde der Brennraum verkleinert und die mechanische Zündung durch eine elektronische ersetzt. Der Motorzylinder ist mit einem selbstgebauten Zwangsluftkühlsystem ausgestattet. Das zweiflügelige Radiallaufrad ist direkt auf dem mit einem Bolzen verlängerten Zündrotor montiert, was sehr einfach und zuverlässig ist! Die erwärmte Luft aus dem Motorzylinder wird durch das Lüftergehäuse in den Bereich der Füße des Fahrers geleitet. Es gibt keine Windschutzscheibe (obwohl nichts den Einbau verhindert), aber aufgrund des gewählten Winkels der Verkleidung steigt die entgegenkommende Luft und stört fast nicht. "Chuk-125" ist mit einem Kursscheinwerfer ausgestattet, der in einer Sperrholzverkleidung montiert ist. Die Kufen der Kontrollski bestehen aus gewöhnlichem 10 mm Sperrholz. Das Biegen des Bogens wird durch dynamisches Erhitzen des Werkstücks mit einer Lötlampe, reichliches Spülen mit Wasser und eine sanfte Biegung in der Vorrichtung erreicht. Nachdem das Sperrholz abgekühlt ist, werden die Kufen mit trocknendem Öl imprägniert, lackiert und mit Polyethylenfolie ausgekleidet. Grundplatte, Ecken und Laschen zur Befestigung des Skis am Achsschenkel sind aus einem Stück gefertigt. Die gebogenen Vorderkufen der Kufen sind mit röhrenförmigen Anschlägen verstärkt, die sie nicht nur vor Bruch schützen, sondern auch als praktische Griffe zum Herausziehen eines festsitzenden Schneemobils und als Platz zum Anbringen von Auslösefedern dienen. Einziehbare Federn verhindern, dass die Ski beim Überqueren von Schneeverwehungen und anderen Hindernissen in den Schnee picken und einschneiden. Der Stützski wird auf ähnliche Weise hergestellt. Im Vergleich zum großen Schneemobil „Thought-2“ ist sein Design vereinfacht: Es gibt keine kupfernen Verschleißschutzpolster und Aussparungen für die Antriebsräder. Die Vereinfachung hatte keinen Einfluss auf die Fahrleistung und Festigkeit der Strukturbaugruppe. Der Raupenantrieb besteht aus einer vorderen Antriebswelle mit Gummizahnrädern, einer hinteren Antriebswelle mit Gummirollen, einem Stützkufen, zwei Stützkufen und einem Raupenband. Die Raupenanordnung besteht aus zwei Streifen eines Gummigewebe-Förderbandes mit einem Querschnitt von 40 x 10 mm, an die quer verlaufende Birken-„Schienen“ mit einer Stufe von 90 mm angeschraubt sind. Die Befestigungselemente bestehen aus M8x60-Schrauben, M8-Muttern, Führungsklammern und dickwandigen, verbreiterten Duraluminium-Unterlegscheiben. Die Verbindung der Raupenenden erfolgt durchgehend mit einer Auflage aus demselben Förderband und wird durch Unterlegscheiben verschraubt.
Die Herstellung von Bonks ist durch den Guss aus Aluminiumsplittern in eine Kokille möglich. Das Bohren von Löchern in Bänder und Schienen erfolgte nach Schablonen. Die Antriebs- und Abtriebswellen werden mit einer Vorprüfung auf Rundlauf und Krümmung verschweißt. Für den Normalbetrieb ist keine besondere Genauigkeit erforderlich. Die Krümmung der Wellen- und Achsspitzen wird durch den Einsatz von selbstausrichtenden Lagern ausgeglichen. Die Antriebsräder werden mit einem scharfen Messer aus Gummiplatten ausgeschnitten (Sie können die Seitenwand eines Reifens eines K700-Traktors mit Wasser als Schmiermittel verwenden). Die genaue Zuschnittmethode besteht darin, zunächst eine Sternschablone mit Löchern zur Befestigung anzufertigen. Anschließend wird ein Gummirohling mit Schablone auf die Welle aufgesetzt, mit handelsüblichen Schrauben festgezogen und ausgeschnitten. Am Rahmen werden in den Holmen zunächst Löcher zur Befestigung der Lagergehäuse der Eingangswelle markiert und gebohrt. Anschließend wird entsprechend den tatsächlichen Abmessungen des Gleises der Befestigungsort der angetriebenen (Spann-)Welle bestimmt und Nuten geschnitten, damit die Lagergehäuse zum Spannen des Gleises verschoben werden können. Nachdem die Antriebs- und Abtriebswellen am Rahmen montiert und die Schiene gespannt wurden, sollten die Ösen der Stützskihalterungen verschweißt werden: gleichmäßig zum Rahmen und den Führungsvorsprüngen ausrichten und verschweißen. Auch die Laschen der Stützkufen sollten mit einer leichten Abnahme von der Linie des oberen Raupenzweigs angeschweißt werden, außerdem empfiehlt es sich, am Boden über der Raupe zwei Holzlängsschienen zu befestigen, die das Sperrholz vor dem Zerfressen durch den Gewindeteil der Bolzen schützen. Eine der wichtigen Montagebedingungen ist die Parallelität des Stützskis zu den Längsecken der Rahmenholme und die obligatorische Lage seiner Sohle um 15-20 mm unterhalb des Außendurchmessers der angetriebenen Wellenrollen. Die Motorbaugruppe mit den Montagewangen-Halterungen wird präzise auf das angetriebene Kettenrad auf der Antriebswelle des Raupenschleppers gesetzt und die Wangen werden durch Schweißen fixiert. Das endgültige Schweißen der Wangen erfolgt bereits bei ausgebautem Motor. Die Spannung der Kette erfolgt über eine Spannrolle. Die Verkleidung besteht aus einer Frontverkleidung, einem Boden und einem Werkzeugkasten unter dem Sitz. Die Verkleidung und der Boden bestehen aus Birkensperrholz, der Kasten aus Duraluminiumblech. Die Befestigungslaschen sind fest angeschweißt. Der Sitz besteht aus einer Stahlblechbasis mit einem darauf aufgeklebten Schaumgummikissen und ist mit einem strapazierfähigen, wasserfesten Kunstleder überzogen. Der Sitz wird am Rahmen des Werkzeugkastens montiert, hier mittels Haken befestigt und an der Gabel mit einer Schraube mit Flügelmutter fixiert (geschlossen). Ein paar Empfehlungen für diejenigen, die sich entscheiden, das gleiche Schneemobil zu bauen:
Autor: A.Matvejchuk Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft: ▪ Velokart Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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