Kostenlose technische Bibliothek FABRIKTECHNOLOGIEN ZU HAUSE - EINFACHE REZEPTE
Seifen aus Fett- und Naphthensäuren. Einfache Rezepte und Tipps Verzeichnis / Fabriktechnik zu Hause - einfache Rezepte Seit dem Einsatz der Methode der Fettspaltung (Autoklav, enzymatisch, Kontakt etc.) in der Seifenindustrie dienen neben Fetten auch Rohstoffe als Rohstoffe. Fettsäuren. Die Verseifung von Fettsäuren erfolgt mit Kohlensäurealkalien. Von den Fettsäuren stand der Seifenherstellung bisher nur flüssiges Olein zur Verfügung, das als Nebenprodukt bei der Stearinproduktion anfällt. Am besten ist es, Olein mit Natronlauge bei 24–25 °Be oder, noch besser, mit Soda bei 30 °Be oder mit einer Kalilösung bei 20–22 °Be zu verseifen. Für die Herstellung von Natronseifen ist der höchste Gehalt an festen Fettsäuren im Olein von Vorteil, da dadurch geringere Mengen an festem Fett für die Seifenherstellung eingesetzt werden können. Bei der Herstellung glatter Flüssigseifen hingegen ist es notwendig, möglichst niedrig schmelzendes Olein zu bevorzugen, um kristalline Erscheinungen in der Seifenmasse zu vermeiden. Die alleinige Verwendung von destilliertem Olein zur Herstellung von Seifen wird nicht empfohlen, da die Ausbeute gering ist und zudem die resultierenden Seifen keine ausreichende Viskosität aufweisen. Aus verseiftem Olein gewonnene Natriumseifen hingegen sind stark, homogen und haben einen eigenartigen Geruch. Olein wird hauptsächlich zur Herstellung von Seifen für die Textilindustrie sowie zur Herstellung von Wasch- und Seifenpulvern verwendet. Olein wird auch in Kombination mit Talg, Knochenfett und gebleichtem Palmöl zur Herstellung gewöhnlicher Herzseifen verwendet, und es werden Seifen erhalten, die eine recht zufriedenstellende Waschkraft und Schaumigkeit aufweisen. Heutzutage werden neben Olein zunehmend auch andere Fettsäuren eingesetzt, die auf ausländischen Märkten unter verschiedenen Namen zu finden sind, aus den oben genannten Abfallprodukten gewonnen werden und meist mehr oder weniger unverseifbare Verunreinigungen enthalten. Unter unseren Bedingungen ist die Verwendung von Naphthensäuren zur Herstellung von Seife wichtig. Naphthensäuren fallen als Nebenprodukt in der Erdölraffinerie an. Bei der Verwendung von Fettsäuren zur Seifenherstellung ist zu beachten, dass aus Fettsäuren gewonnene Seifen später sehr oft nachdunkeln und leicht fleckig werden. Dies ist auf die Lagerung der Fettsäuren in Eisenfässern, Zisternen usw. zurückzuführen, wobei ein Teil des Eisens gelöst wird und die oben genannten Nachteile verursacht. Daher wird dringend empfohlen, Fettsäuren vor der Verwendung von Fettsäuren zur Seifenherstellung gründlich mit einer Salzsäurelösung unter leichtem Erhitzen zu waschen, um auf diese Weise Eisen zu entfernen. Die Herstellung von Seifen aus Fettsäuren basiert auf ihrer Fähigkeit, Kohlensäure aus Soda und Kali zu verdrängen und an deren Stelle zu treten, und die alkalische Base von Soda und Kali – Natrium und Kalium – verbindet sich mit Fettsäure zu Seife. Die Methode, Seife aus Fettsäuren und Kohlensäure zu kochen, fand nicht sofort Eingang in die Technik, da sie weiterentwickelt werden musste. Die Besonderheit dieser Methode besteht darin, dass im Gegensatz zur Arbeit mit Neutralfetten nicht Lauge zu Fettsäure, sondern Säure zu Lauge zugesetzt werden muss. Durch die reichliche Freisetzung von Kohlendioxid quillt die Seife dann stark auf und daher muss im Kessel viel Freiraum gelassen werden. Schließlich enthalten handelsübliche Fettsäuren immer eine Beimischung von Neutralfett, das mit Natronlauge verseift werden muss. Aus diesem Grund wird die Carbonatverseifung wie folgt durchgeführt. Eine absolut genau berechnete Menge Kohlensäure, egal ob Soda oder Kali, wird zunächst in der doppelten Menge Wasser gelöst, dann mit 10-15 % Kochsalz versetzt und in einem Kessel zum Sieden erhitzt. Unter kontinuierlicher Aufrechterhaltung des Siedens dieser Lösung wird die zuvor geschmolzene Fettsäure hineingegossen. Die Fettsäure verbindet sich sofort mit dem Alkali, bildet einen starken Schaum und lässt den Inhalt des Kessels aufquellen. Daher muss der Fettsäurefluss kontrolliert werden, damit die Seife nicht über den Kessel läuft. In besonders kritischen Momenten wird der Zufluss von Fettsäuren vollständig eingestellt. Am Ende des Garvorgangs kann es besonders leicht passieren, dass Seife über den Rand des Boilers läuft. Sobald jedoch die Fettsäurereste verseift sind, verringert sich die Quellung der Seife deutlich. Trotzdem ist es notwendig, lange weiterkochen zu lassen, damit die gesamte Kohlensäure entweichen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird die Seife immer schwerer und beginnt allmählich abzufallen. Wenn es schließlich im Kessel liegt und nicht mehr quillt, wird die nötige Menge Natronlauge zugegeben, um das in der Fettsäure enthaltene Neutralfett zu verseifen. Nach Zugabe der Lauge setzt sofort wieder das normale Sieden ein, die Seife wird klebrig und schließlich flüssig. Jetzt kann es auf „Alkalität“ eingestellt und dann wie bei der Neutralfettseife gewohnt gehandhabt werden, also aussalzen, mahlen usw. Aus wirtschaftlichen Gründen wird die Karbonatverseifung zur Herstellung von Flüssigseifen nicht empfohlen. Gehen Sie bei der Herstellung von Flüssigseifen aus Fettsäuren wie folgt vor. Pro 100 kg Fettsäuren nimmt man 40 kg Natronlauge bei 50 °Bé und je nach Jahreszeit bei Kochnatur-Kochseife 10-12 kg Kalilauge. Nachdem die Lauge zum Sieden erhitzt wurde, wird nach und nach Fettsäure zugegeben und es erfolgt eine sofortige Verseifung. Die Seife lässt sich wie neutrale Fettseife schleifen. Autor: Korolev V.A. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Fabriktechnik zu Hause - einfache Rezepte: Siehe andere Artikel Abschnitt Fabriktechnik zu Hause - einfache Rezepte. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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