Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Wie und welche Windkraftanlage soll man wählen? Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Alternative Energiequellen Bei der Suche nach einem Windrad oder einer anderen alternativen Energiequelle stellt sich oft die Frage: "Welcher Windgenerator ist geeignet?" und "Warum ist es so teuer?". Dieser Artikel soll Ihnen die Auswahl erleichtern und Ihnen möglicherweise helfen, Geld zu sparen, sowie erklären, warum Sie höchstwahrscheinlich keine leistungsstarke und teure Windkraftanlage benötigen. Jeder Komplex, der eine alternative Energiequelle umfasst, besteht aus drei Hauptblöcken: Quelle, Speicher und Auslassventil. In unserem Fall ein Windgenerator, Batterien und ein Wechselrichter. Allgemeines Schema der meisten alternativen Energiekomplexe Es ist möglich, eine Analogie zwischen diesem Wechselrichterkomplex und einem Reservoir zu ziehen, in das ein Bach fließt. Dabei gelangt das Energiewasser aus dem Windgeneratorstrom in das Batteriereservoir und sammelt sich dort an. Periodisch kommt eine Person zum Reservoir und öffnet den Wechselrichterhahn, um Wasser zu entnehmen (d. h. die angesammelte Elektrizität zu verwenden).
Beispielsweise erzeugt eine Windkraftanlage Tag und Nacht Energie und speist sie in Batterien ein. Unabhängig von Ihrer Anwesenheit oder Ihrem Energieverbrauch erzeugt die Windmühle Energie in ihrem eigenen Modus. Es hängt nur vom Wind ab. Je stärker der Wind, desto größer der Energiefluss und umgekehrt. Batterien speichern rund um die Uhr Energie, solange Strom zugeführt wird. Der Zufluss und die Akkumulation von Energie erfolgt ohne Zeitplan, aber mehr oder weniger ständig. Manchmal sehr schwach lassen, aber der Strom füllt den Behälter weiter. Wenn Sie den Wasserkocher einschalten, nutzt er kurzzeitig die angesammelte Energie der Batterien. Es braucht sofort 1,5-2 kW Energie, aber innerhalb von 2-3 Minuten. Mit anderen Worten, Sie öffnen den Kranumrichter für hohe Leistung, aber nur für kurze Zeit. Es entsteht ein starker Energieabflussdruck, der jedoch nicht lange anhält. Daher wird in dieser Zeit sehr wenig Wasserenergie verbraucht. Dasselbe passiert, wenn der Kühlschrank eine Weile eingeschaltet ist, die Pumpe läuft, die Bohrmaschine bohrt usw. Energie wird in erheblichen Mengen verbraucht, jedoch nur für sehr kurze Zeiträume. Das Beleuchten von Lampen, einem Fernseher oder einem Computer verbraucht viel länger Energie, aber sie verbrauchen viel weniger Druck für ihre Arbeit. Nachts, wenn Sie schlafen, und tagsüber, wenn Sie nicht zu Hause sind, wird der Energieverbrauch drastisch reduziert. Nur der Kühlschrank schaltet sich regelmäßig ein. Fast alle Geräte befinden sich im Schlafmodus und nehmen einen Tropfen Energie auf – um das Vorhandensein eines Netzwerks anzuzeigen. Solange Sie keine Energie verbrauchen, sammelt sich diese unabhängig von Ihrem Bedarf weiterhin aus der Windmühle an. So verbrauchen Sie Energie in der Regel in kräftigen Stößen und Dosen, und sie sammelt sich allmählich, relativ gleichmäßig und nicht schnell. Daraus folgen folgende Schlüsse: 1. Die Energiequelle sollte nicht die gleiche Leistung wie die Gesamtlast aller Geräte auf einmal zu Hause haben. Sie schalten zu Hause nicht rund um die Uhr alle Haushaltsgeräte gleichzeitig ein. 2. Die Leistung des Energiekomplexes wird durch seinen Wechselrichter bestimmt - ein Ablassventil, über das Energie an Haushaltsgeräte verteilt wird. Der Wechselrichter ist für die Leistung des Leistungskomplexes verantwortlich. Die Windgenerator-Quelle spielt hier keine Rolle. 3. Nicht nur die Zeit, die Sie ohne Wind aushalten können, sondern auch der Grad des ungleichmäßigen Verbrauchs hängt vom Volumen der Reservoir-Akkus ab. Diese. Je größer das Volumen der Batterien ist, desto ungleichmäßiger können Sie Energie verbrauchen und sich keine Sorgen um ihre Reserven machen. 4. Eine unendlich große Batteriekapazität ist keine Lösung für die Situation. Erstens ist es teuer und zweitens hat der Windgenerator keine Zeit, sein riesiges Volumen aufzuladen. Batterien können nicht dauerhaft unterladen bleiben. Dies führt zu ihrem schnellen Scheitern. Eine Analogie lässt sich mit einem fast ausgetrockneten See ziehen: Jegliche Wasserzugabe wird durch die Risse aufgenommen und füllt ihn nicht. Batterien können nicht wiederhergestellt werden. 5. Die wichtigste Schlussfolgerung: Der Windgenerator muss nicht nach Leistung ausgewählt werden, sondern nach der Energiemenge, die er pro Woche (Monat, Jahr) erzeugt. Der Windgenerator muss in der Lage sein, die Energiemenge zu produzieren, die Sie verbrauchen. Die Leistung einer Windkraftanlage ist ein wichtiges, aber zweitrangiges Merkmal. Viel wichtiger ist seine Produktion – die Menge an Energie, die über einen bestimmten Zeitraum erzeugt wird. Um diese Aussage zu beweisen, geben wir das folgende Beispiel. Wenn Sie einen großen, leistungsstarken Windgenerator an einem Ort aufstellen, an dem schwache Winde vorherrschen und starke Winde selten sind, wird Ihnen das nicht viel nützen. Denn ein leistungsstarker Windgenerator läuft bei gutem Wind an, bleibt bei anderen Winden jedoch still. Die Energie, die bei seltenen starken Winden erzeugt wird, wird eindeutig nicht ausreichen. Wenn Sie an derselben Stelle eine kleine Windmühle aufstellen, bringt dies viel mehr Vorteile. Bei leichtem Wind fängt es schnell an, sich zu drehen und Energie bereitzustellen. Wenn auch ein wenig, aber ziemlich konstant. Und noch mehr bei mittlerem und starkem Wind. Fazit: Das Hauptmerkmal eines Windgenerators ist nicht die Leistung, sondern seine Fähigkeit, unter bestimmten Geländebedingungen so viel Energie wie möglich zu erzeugen. Das Beispiel mit Schwachwind ist relevant, weil. In 9 von 10 Fällen weht am vorgesehenen Aufstellungsort kein starker Dauerwind. Der Wind und die tatsächliche (und nicht die theoretische Gesamt-)Spitzenlast der Geräte können über einen Wechselrichter angepasst werden. Bei der Auswahl eines Windgenerators ist zunächst die Menge seiner Leistung unter den gegebenen Geländebedingungen wichtig und erst dann die Leistung. Um den richtigen Windgenerator auszuwählen, müssen Sie daher die Messwerte Ihres Stromzählers analysieren oder den durchschnittlichen monatlichen Energiebedarf selbstständig schätzen. Siehe andere Artikel Abschnitt Alternative Energiequellen. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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