Leistungsstarker Verstärker der Klasse D. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Transistor-Leistungsverstärker
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Hallo alle. Jetzt werden wir über den Leistungsverstärker sprechen, der im Klassenzimmer arbeitet D. Wir haben die Theorie zu diesem Thema bereits besprochen, es ist Zeit, mit der Praxis fortzufahren. Der Verstärker ist ziemlich leistungsstark - 240 W (allerdings mit einem harmonischen Koeffizienten von 10%). Aber der Reihe nach. Der Verstärker wird also auf einem Philips-Chip hergestellt - TDA8924. Die Mikroschaltung ist relativ neu und daher relativ teuer. Nun, nicht billig - das hängt natürlich davon ab, womit verglichen werden soll (in einem Wortspiel).
Die Hauptmerkmale sind wie folgt
Versorgungsspannung, V. |
+/-12...+/-30 |
Stromaufnahme kein Signal, mA |
100 |
Ausgangsleistung (maximal), W: |
|
in Stereo |
120 |
im Monomodus |
240 |
Effizienz% |
90 |
Die Mikroschaltung hat auch einen Kurzschlussschutz am Ausgang, einen Wärmeschutz und einen akustischen Schutz vor "Boom-Bang" beim Ein- und Ausschalten. Im Allgemeinen ist es ziemlich schwierig, es zu verbrennen. Naja, der Genosse Hersteller ist natürlich durchaus unaufrichtig, wenn er solche Ausgangsleistungswerte angibt. Die Sache ist, dass sie unter Berücksichtigung des harmonischen Verzerrungskoeffizienten angegeben werden - 10%, was ein komplettes Chaos ist. Aber trotzdem lohnt es sich, den Verstärker genauer anzuschauen, im Übrigen sogar zu verlöten. Und über die realen Leistungswerte sprechen wir etwas tiefer, nachdem wir uns das Diagramm angesehen haben.
(zum Vergrößern klicken)
Die Schaltung bietet zwei Möglichkeiten, den Verstärker einzuschalten - sowohl Stereo als auch Mono in Brückenschaltung. Meiner Meinung nach ist es besonders praktisch, diesen Verstärker für einen Subwoofer zu verwenden - es wird niemandem wie ein Dummkopf vorkommen. Apropos dumm. Zugegeben, 10 % sind zu viel. Mit abnehmendem harmonischen Koeffizienten sinkt jedoch auch die Ausgangsleistung, aber zum Glück für uns ist es nicht katastrophal. Bei durchaus akzeptablen 0,5 % liefert der Verstärker an 4 Ohm Last 70 Watt im Stereobetrieb und 200 Watt im Monobetrieb. Im Stereobetrieb kann er übrigens auch an eine 2-Ohm-Last angeschlossen werden, dann gibt er 95 Watt bei gleich 0,5 % Klirr. Der Übergang von Stereo auf Mono wird wie folgt durchgeführt: Akustik wieder anschließen, Jumper JP3 und JP4 schließen und die Komponenten R3, R4, C3, C4 und C6 entfernen. Der Strom wird wie folgt an den Verstärker angeschlossen:
All dies kann auf einer Platine montiert werden, die Abmessungen sind relativ klein, zumal der Kühlkörper für die Mikroschaltung einen rein symbolischen benötigt. Ein Kilogramm Aluminium, das wie bei herkömmlichen Verstärkern am Flansch einer Mikroschaltung hängt, kann vergessen werden. Alle Induktivitäten, die in dieser Schaltung verwendet werden, können fertig gekauft werden. L1-L4 sind Drosseln, die für einen Strom von 4-5 A ausgelegt sind. L1 und L2 des Verstärkers sind 10-μH-Induktivitäten, die für einen Strom von 6–7 A ausgelegt sind.
Jetzt ist die Liste der Komponenten ziemlich umfangreich, aber vom gleichen Typ:
Nominal |
C1, C2, C3, C4 |
470nF |
C5, C6 |
330 |
C7, C11, C17, C20, C8, C12, C18, C22 |
100 |
C23, C24, C32, C31 |
15nF |
C25, C26 |
560 |
C28, C27 |
1 uF |
C30, C29, C9, C19, C15, C13, C10, C21, C14 |
220nF |
C16 |
47 |
|
|
D1 |
KS156A |
|
|
L1, L2 |
10 uH |
|
|
R1, R2, R3, R4 |
5,6 kOhm |
R9, R8 |
4,7 |
R10, R11 |
22 |
R6, R7 |
39 kOhm |
R5 |
30 kOhm |
|
|
DA1 |
TDA8924 |
|
|
Stromquelle |
|
C1, C2 |
100nF |
C3, C4 |
470uFXx35V |
C7, C5, C6 |
47uFXx63V |
L1, L2, L3, L4 |
MURATA BL01RN1A2A2B |
Veröffentlichung: radiokot.ru
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