Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Mehrelement-Vertikalantenne mit 144 MHz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / UKW-Antennen Den Lesern wird eine Beschreibung des Aufbaus einer Mehrelementantenne im Bereich 144 ... 146 MHz geboten. Seine Vorteile sind das originelle Design und das geringe Gewicht. Die Antenne befindet sich in der Teleskop-Angelrute und kann bequem mitgenommen werden, beispielsweise auf einen Ausflug aufs Land, ins Landhaus usw. Die Herstellung der Antenne dauert nur wenige Stunden Freizeit. Selbstverständlich ist die Durchführung auch stationär möglich. Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, besteht die Antenne aus vier vertikal angeordneten Halbwellenvibratoren 1, die vom Ende durch einen kurzgeschlossenen Viertelwellen-Anpassungsleitungstransformator 4 gespeist werden. Phasenverschiebungselemente 2 sorgen für Gleichphase Umschalten der Vibratoren. Die Antenne hat eine vertikale Polarisation und ein kreisförmiges Strahlungsdiagramm. Der Aufbau der Antenne ist in Abb. dargestellt. 2. Der Autor platzierte es in einem Teil eines 4,5 m langen Kunststoffstabs. In der Abbildung sind die einzelnen Elemente (Knie) des Stabs zur besseren Lesbarkeit als separate Rohre dargestellt. Tatsächlich passen sie auf natürliche Weise eng ineinander, ohne dass eine Abdichtung erforderlich ist. Der Transformator besteht aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 2 mm. Um die Steifigkeit der Struktur zu erhöhen, ist der Draht mit drei Distanzplatten 3 aus einseitig folienbeschichtetem Fiberglas verlötet. Die Folie in der Mitte der Platten wird entfernt und bleibt nur an den Enden, an den Stellen, an denen der Draht verlötet wird. Sie können Abstandshalter anderer Bauart und aus anderem Dämmstoff verwenden. Für die passende Leitung eignet sich auch ein dickerer Draht. Es ist jedoch zu beachten, dass das Verhältnis des Abstands zwischen den Leitern des Transformators zu ihrem Durchmesser 8:1 betragen muss. Jedes phasenschiebende Element der Antenne ist ein kurzgeschlossenes Viertelwellensegment einer Zweidrahtleitung – eine Schleife. Um die Größe zu reduzieren, werden sie in Form von Spulen aufgerollt. Zur Herstellung jeder Schleife wird ein Stück PEV-2-Draht mit einem Durchmesser von 1,4 und einer Länge von 1040 mm, ein Dorn aus dielektrischem Material (Fluoroplast, Plexiglas) mit einem Durchmesser von 9 ... 10 und a Länge von 75 mm. Der Draht wird in zwei Hälften gefaltet und ausgehend von der Mitte des Dorns von Spule zu Spule in verschiedene Richtungen gewickelt. Die Enden der Wicklungsdrähte werden durch Durchgangslöcher geführt, an den Rändern der Dorne vorgebohrt, gereinigt und verlötet. Das Material für die Vibratoren ist ein Antennenkabel mit einem Durchmesser von 2 ... 3 mm (für eine stationäre Antenne wird ein Kupferdraht gleichen Durchmessers verwendet). Einzelne Elemente der Antenne werden durch Löten gemäß Abb. 1 miteinander verbunden. Es empfiehlt sich, eine Angelrute zu wählen, die möglichst steif ist und einen solchen Innendurchmesser hat, dass alle Antennenelemente hineinpassen. Im dünnsten Knie wird das Antennenkabel mit einer Angelschnur mit einem Durchmesser von 0,7 mm oder einer geeigneten elastischen Schnur befestigt (Abb. 2). An der Basis der Stange ist ein HF-Anschluss montiert. Der Stecker wird mit einem kurzen Stück Koaxialkabel (50 oder 75 Ohm) mit dem passenden Transformator verbunden. Der Mittelleiter des Kabels ist an der Seite des Transformators angelötet, an der das Antennenblech befestigt ist. Das Kabelgeflecht ist jeweils auf der Gegenseite angelötet. Die Anschlusspunkte des Stromkabels an den Transformator werden entsprechend dem Minimum der SWR-Messwerte ausgewählt. Die Messungen werden im maximalen Abstand aller Fremdkörper von der Antenne durchgeführt. Es ist wünschenswert, eine stationäre Antenne am Ort ihrer dauerhaften Installation aufzustellen. Darüber hinaus sollte die Antenne an der Basis des passenden Transformator-Jumpers geerdet werden und Schaumgummiwürfel auf die Leinwand gelegt werden, um den „Klapper“-Effekt zu beseitigen (Abb. 2). Bei unzureichender Steifigkeit der Stange sollten zusätzliche Dehnungsstreifen aus einer Nylonschnur angebracht werden, um diese im Bereich des zweiten (dritten) Knies zu sichern. Die vom Autor hergestellte Antenne hat einen Gewinn von etwa 5 dB und ein SWR von nicht mehr als 1,2 an den Rändern des Amateurfunkbandes. Autor: G.Bobnev (RA3WQV) Siehe andere Artikel Abschnitt UKW-Antennen. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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