Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK 144 MHz tragbare Funkantenne. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / UKW-Antennen Bei der Verwendung tragbarer UKW-Funkgeräte kann es vorkommen, dass ein UKW-Sender den Empfang im 2-Meter-Band stört. Mit der vorgeschlagenen Antenne können Sie Störungen vermeiden, da sie über zusätzliche selektive Eigenschaften verfügt. Im Amateurband von 2 Metern kann es zu starken Störungen auf dem Bildkanal kommen. Dies liegt daran, dass der Wert der ersten ZF bei vielen Markenradiosendern im Bereich von 21 ... 23 MHz liegt. Wenn der lokale Oszillator unterhalb der Empfangsfrequenz arbeitet, fällt der Spiegelempfangskanal in den UKW-Rundfunkbereich von 88 ... 108 MHz, in dem leistungsstarke Radiosender betrieben werden. Besonders unangenehm ist die Störung, wenn sie auf die Ruffrequenz dieses Bereichs (für UKW - 145,5 MHz) fällt. Bei festen Radiosendern, bei denen typischerweise effiziente Schmalbandantennen zum Einsatz kommen, fällt diese Störung weniger auf. Bei tragbaren Radios, bei denen die Antennen breiter sind, sind die Auswirkungen solcher Störungen erheblicher. Eine ähnliche Situation ergab sich in der Stadt Kursk bei der Nutzung des Radiosenders ALINKO DJ-191. Es hat einen ersten ZF-Wert von 21,7 MHz, sodass die Frequenz des Spiegelempfangskanals für eine Frequenz von 145,5 MHz 145,52 x 21,7 = 102,1 MHz beträgt. Auf dieser Frequenz operiert in der Stadt ein kommerzieller Radiosender mit beträchtlicher Sendeleistung. Obwohl ALINKO DJ-191 über einen guten abstimmbaren Dreikreis-Vorwähler verfügt, ist er nicht in der Lage, Störungen in der Nähe eines Rundfunksenders zu beseitigen. Sie können die Empfangsbedingungen verbessern, indem Sie die Antenne modifizieren. In meinem Artikel „Antennen für tragbare UKW-Radiosender“ („Radio“, 2001, Nr. 12 S. 61, 62) wurden einfache Antennenkonstruktionen für tragbare UKW-Radiosender beschrieben. Das Design dieser Antennen beinhaltet eine passende Induktivität, mit der sie auf Resonanz abgestimmt werden. Aufgrund der geringen Länge der Antennen beträgt ihr Widerstand jedoch weniger als 50 Ohm und daher ist die Anpassung nicht optimal. Zudem sind sie relativ breitbandig und unterdrücken das Bildkanalsignal nicht sehr effektiv. Es ist möglich, die Anpassung zu verbessern und gleichzeitig die Selektivität der Antenne zu erhöhen, wenn eine etwas komplexere T-förmige Anpassungsvorrichtung verwendet wird. Der Antennenkreis mit diesem Gerät ist in Abb. dargestellt. 1. Das Anpassungsgerät umfasst zwei abgestimmte Kondensatoren C1 und C2 und eine Induktivität L1. Es ermöglicht eine nahezu perfekte Anpassung des Antennenblatts (Strahlungselement) mit einer Länge von mehreren Zentimetern bis mehreren zehn Zentimetern und übernimmt darüber hinaus die Funktion eines Hochpassfilters, wodurch die Signale des Bildkanals zusätzlich unterdrückt werden. Für die Herstellung einer solchen Antenne benötigen Sie ein HF-Kabel der Marke RK-50-11, RK-50-13 oder ähnlich mit Innenisolierung mit einem Durchmesser von 4,5 ... 4 mm und einem Außendurchmesser von ca. 6 mm. Als strahlendes Element können Sie entweder den Mittelleiter verwenden, dann werden die äußere Isolierung und das Geflecht entfernt, oder das Geflecht, dann wird nur der Mittelleiter entfernt. Der Aufbau der Antenne ist in Abb. dargestellt. 2. Bei der ersten Variante (Abb. 2, a) wird ein Kabelstück ohne Geflecht und Außenisolierung 1 in den Anschlussstecker 2 (SR-50-74PV) eingelötet. Anschließend wird im Abstand von etwa 10 mm vom Stecker die Hälfte der Isolierung in einem 10 mm langen und tiefen Abschnitt bis zum Mittelleiter 3 entfernt. Der Mittelleiter wird so geschnitten und gebogen, dass die Leitungen 1 ... 2 mm lang sind. In die entstandene Nut werden Trimmerkondensatoren 4 (KT4-25 mit einer Kapazität von 4 ... 20 pF) eingebaut und an die Anschlüsse des Mittelleiters angelötet. Dann wird das Ende der Spule 5 daran angelötet und Windung für Windung mit einem PEV-2 0,41-Draht (11 Windungen) so nah wie möglich an den Kondensatoren gewickelt. Das zweite Ende der Spule ist mit dem Steckerkörper verlötet. Zuvor, noch vor der Montage, empfiehlt es sich, ein Stück Draht gleichen Durchmessers an den Stecker anzulöten, so einen Abschluss zu schaffen, und die Spule daran anzulöten. Lötstellen, Einbaustellen von Kondensatoren und die Spule müssen sorgfältig mit einer dünnen Schicht Epoxidkleber bedeckt werden, um der Struktur Steifigkeit zu verleihen. Anschließend ist es notwendig, eine Kunststoffschutzhülle 6 vorzubereiten und nach dem Aushärten des Klebers das minimale SWR, den maximalen Antennenstrom oder die Feldstärke einzustellen. Da bereits mindestens zwei abgestimmte Elemente (C1 und C2) vorhanden sind, muss die Abstimmung sorgfältiger durchgeführt werden. Bei Verwendung eines SWR-Meters oder eines Panorama-SWR-Indikators muss die Einstellung unter realitätsnahen Bedingungen erfolgen. Dazu muss die Antenne auf einem Metallgehäuse platziert werden, das in der Größe dem Radiosender ähnelt. Sie müssen die Rotoren der Trimmerkondensatoren mit einem dielektrischen Schraubendreher drehen und dabei das Gehäuse in der Hand halten. Auf dem Kabel, das das Messgerät mit der Antenne verbindet, müssen Ferritringe mit einem Durchmesser von 30 mm angebracht werden, durch die zwei oder drei Windungen des Kabels geführt werden, daher muss das Kabel einen kleinen Durchmesser haben. Da die Einstellung „scharf“ ist, kann sie auch durch die Schutzhülle beeinträchtigt werden, was bei der Einstellung berücksichtigt werden muss. Sollte sich bei der Einstellung des SWR herausstellen, dass es nicht kleiner als 1,1 ist, muss die Windungszahl der Spule geändert werden. Nach der Anpassung wird das Gehäuse mit Epoxidkleber verklebt. Bei der zweiten Gestaltungsmöglichkeit (Abb. 2, b) wird ein Abschirmgeflecht als Abstrahlelement verwendet. In diesem Fall werden die äußere Isolierung 7 und das Geflecht 8 nur an der Stelle entfernt, an der die Spule und die Trimmerkondensatoren platziert sind. Der Mittelleiter kann entfernt werden. Der Ausgang des Kondensators C2 ist, wie im Schema angegeben, mit dem Geflecht verlötet. Für ein Radio mit einem kleinen SMA-Anschluss ist die erste Designoption geeignet. In diesem Fall können Sie für die Kabelmontage den SMA-Stecker durch Crimpen verwenden und das Kabelsegment in diesem Stecker durch Schweißen montieren. In der Version des Autors wurden Antennen mit einer Gesamtlänge von 20 ... 22 cm hergestellt und abgestimmt. Durch die Abstimmung wurde ein SWR von weniger als 1,05 (bei einer Frequenz von 145,5 MHz) erhalten, sein Wert war jedoch stark abhängig (erhöht auf). 1,5) über die Position der Radiosender relativ zum Betreiber. Daher sollte die Abstimmung an der Position des Radiosenders erfolgen, die bei der Kommunikation am häufigsten verwendet wird. Der Einsatz dieser Antenne führte sofort zu einem spürbaren Gewinn beim Senden und Empfangen. Zusätzlich wurden Tests mit einem selektiven Mikrovoltmeter SMW8 durchgeführt. Der Signalpegel des störenden Radiosenders wurde gemessen (Frequenz 102,1 MHz). Im Vergleich zu den im obigen Artikel beschriebenen Antennen sorgte die vorgeschlagene Antennenversion für eine zusätzliche Unterdrückung des Störsignals um 18...20 dB. Autor: I. Nechaev (UA3WIA), Kursk Siehe andere Artikel Abschnitt UKW-Antennen. 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