Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Rohr UMZCH mit tiefem Umweltschutz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Röhren-Leistungsverstärker Beim Entwurf von Röhren-Tonfrequenz-Leistungsverstärkern (UMZCH) verwenden viele Autoren Endstufen, die in Klasse A arbeiten. Sie begründen ihre Entscheidung mit dem minimalen Koeffizienten der nichtlinearen Verzerrung solcher Stufen. Kaskaden, die in Klasse A arbeiten, haben jedoch einen recht ordentlichen anfänglichen Anodenstrom (der Arbeitspunkt liegt in der Mitte des linearen Abschnitts der Lampenkennlinie). Daher wird die Effizienz der Lampe sehr gering sein. Der durch die Lampe fließende Gleichstrom erwärmt ihre Elektroden. Wenn Sie keine Zwangskühlung der Lampen vorsehen, werden ihre Elektroden intensiv zerstört. Zu beachten ist, dass beim Bau von Klasse-A-Verstärkern mit einer Ausgangsleistung von 10 ... 20 W immer noch ein kompaktes Kühlsystem aufgebaut werden kann. Ist der Verstärker aber beispielsweise für 100 W ausgelegt, dann muss ein sehr wuchtiger „Kühler“ gebaut werden. Daher ist es rentabler, einen sparsameren Lampenbetriebsmodus in Klasse B zu verwenden. Der Nachteil dieses Modus ist eine erhöhte nichtlineare Verzerrung. Dies liegt daran, dass in diesem Modus der Arbeitspunkt der Lampe in einem nichtlineareren Anfangsabschnitt der Lampenkennlinie liegt. Bei einem Gegentaktschema zum Einschalten von Lampen verursacht dies eine Verzerrung in Form einer "Stufe". Es gibt eine sehr einfache Möglichkeit, solche Verzerrungen zu kompensieren. Dazu muss der Verstärker mit tiefer Gegenkopplung belegt werden. Der vorgeschlagene Verstärker wird von einem Zwei-Transformator-Netzteil gespeist (Abb. 1). Der Transformator TZ versorgt die Anodenschaltkreise des gesamten Schaltkreises und die Gitterschaltkreise der Ausgangslampen des Verstärkers mit Strom, T4 erzeugt Heizspannungen, Vorspannungen an den Gittern der Ausgangslampen und Spannung zum Betreiben der Lüfter, die den Verstärker kühlen. Um den Hintergrundpegel zu reduzieren, werden die Vorverstärkerlampen von einer Gleichstromquelle beheizt.
Das schematische Diagramm des Verstärkers ist in Fig. 2 dargestellt. Auf einer kleinen Doppeltriode VL1 ist ein Vorverstärker aufgebaut. Die Eingangssignalpegel werden durch variable Widerstände R1 und R2 geregelt. Die Signale des linken und rechten Kanals werden Dreiband-Klangregelungen zugeführt. Weiterhin werden die Signale durch den Kompensationsverstärker auf der Doppeltriode VL2 den Phaseninvertern auf der Doppeltriode VL3 zugeführt. Korrigierende RC-Schaltkreise, die mit den Kathoden der VL2-Trioden verbunden sind, reduzieren die nichtlineare Verzerrung des Verstärkers und verhindern seine Selbsterregung bei infratiefen Frequenzen. An VL3-Anoden werden gegenphasige Signale gewonnen, die für den Betrieb von Gegentaktendstufen notwendig sind. Gegenphasige Signale werden von Vorverstärkern auf Doppeltrioden VL4, VL5 auf die Pegel "schwingen" gelassen, die zum Erregen der Ausgangslampen VL6...VL9 erforderlich sind. Beide Tetroden in jeder Lampe sind parallel geschaltet, um die Ausgangsleistung zu erhöhen. Die Lampen werden mit Ausgangstransformatoren T1, T2 belastet.
Transformatoren passen die hohe Impedanz der Lampen an die Impedanz der Lautsprecher an. Der Verstärker ist in einem Duraluminiumgehäuse montiert. Die Ventilatoren M1 und M2 sind so positioniert, dass sie auf die Ausgangslampen blasen. XS1 – „JACK“- oder „miniJACK“-Buchse. R1, R2, R11, R13, R15, R17, R19, R21 – beliebige variable Widerstände eines geeigneten Typs. SA1 muss einem Strom von bis zu 6 A bei einer Versorgungsspannung von 220 V standhalten. Für T1 und T2 werden W-förmige Adern mit einem Querschnitt von 32x64 mm verwendet. Die Wicklungen I, III enthalten jeweils 600 Windungen PEVTL-2 d0,4 mm-Draht und die Wicklungen IIa und IIb enthalten jeweils 100 Windungen desselben Drahtes. Wicklung IV enthält 70 Windungen PEV-2-Draht d1,2 mm. TZ und T4 sind auf Ringkerne mit einem Querschnitt von 65x25 mm (T3) und 40x25 mm (T4) gewickelt. T3 verfügt über eine Primärwicklung, die aus 600 Windungen PEVTL-2 d0,8 mm-Draht besteht, und eine Sekundärwicklung, die aus zwei Windungen mit 570 Windungen desselben Drahtes besteht. Die Primärwicklung T4 besteht aus 1600 Windungen PEVTL-2-Draht d0,31 mm, Wicklung II – 500 Windungen desselben Drahtes, III und IV – 52 bzw. 104 Windungen PEVTL-2-Draht d0,8 mm. Die Wickelreihenfolge für T1 und T2 ist in Abb. 3 dargestellt.
Die Einrichtung eines Verstärkers beginnt mit einer Stromquelle. Entfernen Sie die Lampen VL6 ... VL9 von den Paneelen und schalten Sie die Stromversorgung ein. In diesem Fall sollte HL1 aufleuchten und M1 und M2 funktionieren. Es werden konstante Ausgangsspannungen gemessen, die um nicht mehr als ± 10 % von den in der Schaltung angegebenen abweichen sollten. Die Lautstärkeregler stehen ganz rechts und die Klangregler in Mittelstellung. Schalten Sie die Umweltschutzschaltungen (R52, C46, C47, R75, C38, C51) vorübergehend aus. An den Eingängen von LC und PC werden Sinussignale mit einer Frequenz von 1 kHz und einer Amplitude von 250 mV eingespeist. Ein Zweikanal-Oszilloskop steuert gegenphasige Signale an den Anoden der VL4-, VL5-Lampen (ihre Amplituden müssen gleich und die Form unverzerrt sein). VL6 ... VL9 ist vorhanden und an den Ausgängen werden entweder Akustiksysteme oder (bessere) Lastäquivalente (8 Ohm x 150 W Widerstände) angeschlossen. Auch am Ausgang sollte ein unverzerrtes Signal zu beobachten sein. Stellen Sie die Kette des Umweltschutzes wieder her. Wenn der Verstärker selbsterregt sein soll, sollten Sie die Kapazitäten C38, C47 oder die Widerstände R52, R75 wählen. In diesem Fall ist es unmöglich, den OOS stark zu reduzieren, da der Koeffizient der nichtlinearen Verzerrung entsprechend ansteigt. Damit ist die Einrichtung des Verstärkers abgeschlossen. Achtung! Um den Verstärker ordnungsgemäß zu betreiben, ist zu beachten, dass das Einschalten des Verstärkers ohne Last strengstens verboten ist. Die Nichteinhaltung dieser Anforderung führt zum Ausfall von Ausgangslampen und Transformatoren. Autor: V. Fedorov; Veröffentlichung: radioradar.net Siehe andere Artikel Abschnitt Röhren-Leistungsverstärker. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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