Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Netzwerk-Niederfrequenz-Funksender. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Sender Die oben genannten Geräte (1, 2) senden hochfrequente Schwingungen in das Netzwerk aus, wobei die Netzwerkkabel als Antenne dienen. Es gibt aber auch Geräte, die im Niederfrequenzbereich (50-300 kHz) arbeiten und das Stromnetz oder die Telefonleitung als Kommunikationskanal nutzen. Solche Funksender unterliegen einer erhöhten Geheimhaltung, da sie praktisch keine Signale in den umgebenden Raum aussenden. Ein Beispiel für die Signalübertragung im Niederfrequenzbereich ist der Dreiprogramm-Drahtrundfunk, bei dem 2 und 3 Programme mit Frequenzen von 78 kHz bzw. 120 kHz mittels Amplitudenmodulation übertragen werden. Geräte, die mit Wechselstrom betrieben werden, können über sie über einen langen Zeitraum Informationen an jeden Punkt im Gebäude und sogar darüber hinaus übertragen. Ein Diagramm eines dieser Geräte ist in der Abbildung dargestellt. Zur Informationsübertragung werden Frequenzmodulation und eine Trägerfrequenz von 95 kHz verwendet. Die Stromversorgung des Geräts erfolgt über ein trafoloses Netzteil aus dem Netz. Überschüssige Netzspannung wird durch den Kondensator C1 gelöscht. Die reduzierte Spannung wird durch eine VD1-Diodenbrücke vom Typ KTs407 gleichgerichtet. Der Kurzschlusswiderstand und der Kondensator C4 bilden einen Glättungsfilter, der das Eindringen von Trägerfrequenzschwingungen in den Stromkreis des Geräts verhindert. Die Spannung wird durch eine Zenerdiode VD2 Typ KS520 auf den erforderlichen Wert begrenzt. Diese Spannung wird zur Stromversorgung des Leistungsverstärkers verwendet. Die vom parametrischen Stabilisator am Widerstand K6, der Zenerdiode VD3 und dem Kondensator C7 abgenommene Spannung wird zur Stromversorgung des Geräts verwendet. Das vom M1-Mikrofon vom Typ M1-B2 „Pine“ entnommene Audiofrequenzsignal wird von einem einstufigen Verstärker mit einem VT2-Transistor vom Typ KT315 verstärkt. Der FM-Modulator ist ein spannungsgesteuerter Rechteckgenerator. Es ist auf einem DD1-Chip vom Typ K561LA7 aufgebaut. Die anfängliche (bei fehlender Tonfrequenzspannung) Impulswiederholungsfrequenz des Generators wird mit einem Trimmwiderstand R95 auf 10 kHz eingestellt. Wenn die NF-Spannung vom Teiler R9, R10 ankommt, beginnt sich die Impulsfolgefrequenz des Generators zu ändern, d. h. er wird durch die NF-Spannung moduliert.
Das Gerät verwendet Widerstände vom Typ MLT-0,125. Der Widerstand R10 ist beliebig klein. Die Kondensatoren C1 und C3 müssen für eine Betriebsspannung von mindestens 250 V ausgelegt sein. Die Zenerdioden VD2 und VD3 können eine Stabilisierungsspannung von 18-24 V bzw. 6-12 V haben. Der DD1-Chip kann durch K176LA7, K564LA7, K1561LA7 ersetzt werden. Der Transformator T1 ist auf einen Ringferritkern K12x7x600 mm der Güteklasse 100NN gewickelt. Die Primärwicklung enthält 0,1 Windungen PEV 20-Draht, die Sekundärwicklung enthält 0,15 Windungen isolierten Draht mit einem Durchmesser von 0,3–XNUMX mm. Der Transformatorkern ist mit lackiertem Stoff oder Fluorkunststoff isoliert. Die Wicklungen sind außerdem durch eine Isolationsschicht getrennt. Es ist besser, mit der Einrichtung mit einer 30-V-Gleichspannungsquelle zu beginnen, deren Plusleitung an Punkt A angeschlossen ist (das Gerät ist nicht an das Netzwerk angeschlossen!). Überprüfen Sie die Spannung an den Zenerdioden VD2 und VD3. Dann wird die Basis des Transistors VT2 mit dem gemeinsamen Draht kurzgeschlossen und durch Auswahl des Widerstandswerts des Widerstands R10 wird die Frequenz des Generators auf dem DD1-Chip auf 95 kHz eingestellt (gesteuert durch ein Oszilloskop oder einen Frequenzmesser am Widerstand R2). Durch die Auswahl des Kondensators C2 erreichen wir eine unverzerrte Sinuskurve am Kollektor des Transistors VT1. Entfernen Sie anschließend die Brücke von der Basis des Transistors VT2 und stellen Sie sicher, dass eine Frequenzmodulation vorhanden ist. AUFMERKSAMKEIT! Bei der Aufstellung und dem Betrieb von Geräten mit transformatorloser Stromversorgung aus einem Wechselstromnetz müssen die Regeln und Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden, da die Elemente dieser Geräte mit 220 V versorgt werden. Siehe andere Artikel Abschnitt Sender. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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