Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Kombinierter Funkempfänger. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Anfänger Funkamateur Eine Besonderheit des vorgeschlagenen Dualband-Empfängers (LW und MF) besteht darin, dass er auch für den Empfang von 2. und 3. Rundfunkprogrammen ausgelegt ist. Es ist auf einer multifunktionalen Mikroschaltung und einem Transistor aufgebaut, und in den Eingangskreisen wird ein System gekoppelter Schaltkreise verwendet, das eine hohe Selektivität beim Empfang von Radiosendern gewährleistet. Der Empfänger wird über einen eingebauten Akku oder über ein Netzteil mit Strom versorgt, sodass Sie ihn sowohl unterwegs als auch zu Hause verwenden können. Der DA1-Chip (Abb. 1) enthält einen Hochfrequenzverstärker (RF), einen Detektor und einen Audiofrequenzverstärker (AF), und der Feldeffekttransistor VT1 enthält eine Kaskade, die die Anpassung des relativ niedrigen Eingangswiderstands der Mikroschaltung an die gewährleistet hoher Widerstand der Eingangskreise. Der Empfänger verfügt über einen fünfstufigen Betriebsartenschalter (SA1) mit vier Stellungen. Die ersten beiden Positionen entsprechen dem Empfang von Radiosendern im MF- bzw. LW-Band. An der dritten Stelle wird das dritte drahtgebundene Rundfunkprogramm (120 kHz) und an der vierten Stelle das zweite (78 kHz) empfangen. Der Empfang von Radiosendern erfolgt über die Magnetantenne WA1. Im CB-Bereich gibt es Schaltungen bestehend aus Induktivitäten L1, L4, Abstimmkondensatoren C2.1, C2.3 und Stellkondensatoren C1.1, C1.2, mit denen der Empfänger auf die gewünschten Sender abgestimmt wird. Die Kommunikation zwischen den Schaltkreisen erfolgt über den Kondensator C3. Die Schaltkreise des DV-Bereichs werden durch Induktivitäten L2, L5, Abstimmkondensatoren C2.2, C2.4 und dieselben variablen Kondensatoren C1.1, C1.2 gebildet. Diese Schaltkreise sind über den Kondensator C4 miteinander verbunden. Beim Betrieb über ein Rundfunknetz wird das Signal an Spule L3 geliefert, die induktiv mit Spule L2 des LW-Bereichs gekoppelt ist. Beim Hören des dritten Programms sind die Kondensatoren C5 und C7 parallel zu den Schaltkreisen dieses Bereichs geschaltet, und beim Hören des zweiten Programms sind die Kondensatoren C6, C8, C9 (letztere, um die erforderliche Bandbreite zu erhalten) angeschlossen. In jedem Betriebsmodus gelangt das Audiofrequenzsignal vom Ausgang der Mikroschaltung über den Kondensator C20 zum dynamischen Kopf BA1. Die Lautstärke wird mit einem variablen Widerstand R6 in Kombination mit dem Netzschalter SA2 eingestellt. Wenn eine externe Stromversorgung an den Empfänger angeschlossen ist (über den Stecker XS2), wird der Akku GB1 automatisch ausgeschaltet. Die meisten Empfängerteile können auf einer Leiterplatte untergebracht werden, deren Abmessungen sich nach dem Gehäuse richten, in dem der Empfänger montiert werden soll. Zum Beispiel in Abb. Abbildung 2 zeigt eine Zeichnung einer Platinenoption bei Verwendung des Gehäuses vom Selga-Empfänger. Übrigens verwendete der Autor einen dynamischen Kopf und eine magnetische Antenne von diesem Empfänger (wobei die Kommunikationsspulen entfernt und die L3-Spule gewickelt waren). Sie können eine magnetische Antenne selbst herstellen, indem Sie einen rechteckigen Stab mit den Maßen 125 x 16 x 4 mm aus 400NN-Ferrit verwenden. Die Spulen L1 und L2 werden auf Papierrahmen an verschiedenen Enden der Stange platziert: L1 enthält 70 Windungen PEV-2 0,25 oder LESHO 16x0,07-Draht, L2 - 250 Windungen PEV-2 0,16. Spule L3 wird neben L2 am Rahmen platziert; sie enthält drei Windungen PEV-2 0,25-Draht. Die Spulen L4, L5 werden mit Trimmern, beispielsweise vom Funkempfänger Alpinist-405, auf Standardrahmen gewickelt, wobei die Windungen gleichmäßig in allen Abschnitten platziert werden: L4 sollte 200 Windungen PEV-2 0,12-Draht enthalten; L5 - 550 Umdrehungen PEV-2 0,12. Feldeffekttransistor – jeder aus der KP303-Serie, Schalter SA1 – PG2 oder ein anderer kleiner. Der variable Kondensator C1 ist ein zweiteiliger Kondensator mit einer maximalen Kapazität von mindestens 220 pF und einem Block von Trimmkondensatoren C2 (z. B. KPE-3). Wenn Sie einen Kondensator ohne einen solchen Block haben, müssen Sie auf der Empfängerplatine vier zusätzliche Trimmkondensatoren (C2.1-C2.4) mit einer Kapazitätsänderung von 4 auf 15 pF installieren. Oxidkondensatoren können K50-6-Serie K52, K53, unpolar - KM, KLS, K10-17 sein. Variabler Widerstand R6 – Serie SP3-3, Abstimmwiderstand – SP3-19; die restlichen Widerstände sind MLT, S2-33. Der Anschluss XS2 stammt von einem kleinen Headset; der Anschluss XS1 kann identisch sein. Stromquelle GB1 - Batterie „Krona“ oder „Korund“, „Nika“, 7D-0,125. Um den Receiver an das Rundfunknetz anzuschließen, wird ein Adapterstecker verwendet (Abb. 3). Die darin enthaltenen Kondensatoren C1 und C2 müssen eine Nennspannung von mindestens 200 V haben. Möglicherweise möchten Sie den Empfänger in einem Einzelprogramm-Lautsprechergehäuse für den Innenbereich platzieren. Bei dieser Variante ist es möglich, einen dynamischen Lautsprecherkopf zu verwenden, allerdings muss man die Installation der Lautsprecherkreise leicht ändern und einen zusätzlichen Schalter SA3 einführen (Abb. 4). In der im Diagramm dargestellten Position gibt der Lautsprecher wie zuvor den Ton des ersten ausgestrahlten Programms wieder. Wenn die beweglichen Kontakte des Schalters in eine andere Position gebracht werden, werden das Rundfunknetz und der dynamische Kopf des Lautsprechers mit den Schaltkreisen des Funkempfängers verbunden. Sie können das Design anpassen, indem Sie einen anderen Funkempfänger mit MF- und LW-Band verwenden, der als Modell dient. Beginnen Sie mit der Anpassung aus einem beliebigen Bereich. Der Modellempfänger ist auf einen Radiosender mit geringer Leistung abgestimmt, der am Niederfrequenzrand des Bereichs arbeitet. Die Skalenanzeige des abgestimmten Empfängers wird ebenfalls auf den Niederfrequenzrand des Bereichs eingestellt, und durch Bewegen des Schiebereglers des Trimmwiderstands R4 erscheint im dynamischen Kopf charakteristisches Rauschen. Anschließend wird durch Verschieben der Spule L1 (L2) entlang des Antennenstabs und des Spulentrimmers L4 (L5) der beste Empfang des ausgewählten Radiosenders erreicht. Danach wird die Position des Trimmwiderstandsmotors geklärt. Anschließend wird der einstellbare Empfänger auf einen Radiosender im Hochfrequenzbereich abgestimmt und dessen hochwertiger Empfang über die Abstimmkondensatoren C2.1, C2.3 (SV) bzw. C2.2, C2.4 (LW) erreicht. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, diese Einstellung mehrmals zu wiederholen. Der nächste Schritt ist die Einrichtung für den Empfang kabelgebundener Rundfunkprogramme. Der Kondensator C1 (siehe Abb. 1) wird an einer Position installiert, die etwa 80 % seiner Kapazität entspricht, und der Empfänger wird über einen Adapterstecker an das Rundfunknetz angeschlossen. Durch die Auswahl der Kondensatoren C5 und C7 (3. Programm) bzw. C6, C8 (2. Programm) sowie die Änderung der Kapazität des Kondensators C1 in kleinen Grenzen wird die höchste Lautstärke des gewählten Programms erreicht. Zusätzlich müssen Sie ggf. den Kondensator C9 (für das 2. Programm) auswählen. Der optimale Signalpegel beider Programme wird über einen Trimmwiderstand im Adapterstecker eingestellt. Autor: I. Nechaev, Kursk Siehe andere Artikel Abschnitt Anfänger Funkamateur. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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