Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Installation versteckter elektrischer Leitungen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektrische Arbeit Verdeckte Verkabelung in Teilen montiert. Unterputzleitungen können in Wänden, Decken, Fundamenten, Decken, unter abnehmbaren Böden und in anderen Strukturelementen von Gebäuden verlegt werden. Dies geschieht vor dem Verputzen und dem Verlegen eines sauberen Bodens. Drähte können in Rohren, flexiblen Metallschläuchen, in Hohlräumen von Gebäudestrukturen und in Nuten unter Putz verlegt werden. Sie können während ihrer Herstellung in Gebäudestrukturen eingebettet werden. Um die Drähte in die Hohlräume der Bodenplatten zu spannen und zu den Lampen zu führen, werden Löcher in die Platten gestanzt oder gebohrt. Die Drähte werden mit einem Stahldraht oder -kabel mit einem Durchmesser von 3-4 mm gezogen, die in den Kanälen (Hohlräumen) der Platten verlegt werden. Die zu ziehenden Drähte werden an einem Drahtende fest befestigt und bis zu ihrem Austritt aus der Platte gezogen. Die Markierung der Einbauorte der Leuchten erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Installation offener Leitungen. Der Verdrahtungsweg erfolgt in der folgenden Reihenfolge. Die horizontale Verlegung entlang der Wände erfolgt in der Regel parallel zu den Schnittlinien der Wände mit der Decke im Abstand von 10–20 cm von der Decke bzw. 5–10 cm vom Gesims oder Balken. Die Netzleitungen der Steckdosen sollten entlang einer horizontalen Verbindungslinie zwischen den Steckdosen verlegt werden. Der Ab- und Aufstieg zu Lampen, Schaltern und Steckdosen sollte entlang vertikaler Linien erfolgen. An Decken (in Putz, Rissen, Hohlräumen oder Bodenplatten) müssen Leitungen auf dem kürzesten Weg zwischen Anschlussdose und Leuchten verlegt werden. Beim Durchqueren von Rohrleitungen mit brennbaren Flüssigkeiten und Gasen sollten Drähte in einem Abstand von 10 cm von der Rohrleitung oder in Furchen in Isolierrohren verlegt werden. Beim Kreuzen von Leitungen mit Rohrleitungen mit beheizten Oberflächen (heiße Rohrleitungen) oder bei der Verlegung parallel zu diesen Rohrleitungen müssen die Leitungen vor hohen Temperaturen geschützt werden. Bei der Parallelverlegung werden die Drähte in einem Abstand von mindestens 10 cm zu heißen Rohrleitungen und von Rohrleitungen mit brennbaren Flüssigkeiten von mindestens 25 cm verlegt. Eine Kreuzung von Flachdrähten untereinander sollte vermieden werden. Ist eine solche Kreuzung notwendig, muss die Aderisolierung an den Kreuzungen mit drei bis vier Lagen gummiertem oder PVC-Klebeband verstärkt werden. Bei der Verwendung von dreiadrigen Flachdrähten in Beleuchtungsnetzen sollten die durch eine breite Folie getrennten Adern für Stromkreise unterschiedlicher Phasen verwendet werden und die dritte Ader sollte als Neutralleiter verwendet werden. Der Ausgang versteckter Drähte zur Oberfläche von Wänden oder Decken (z. B. zum Anschluss an eine Lampe oder an einen Schalter oder eine Steckdose ohne Einbau) sollte durch Isolierrohre, Porzellan- oder Kunststoffdurchführungen oder Trichter erfolgen. Verbindungen und Abzweigungen von Leitungen müssen in Anschlusskästen erfolgen. Die Boxen können aus Kunststoff oder anderem Isoliermaterial bestehen. Es dürfen Metallkästen mit isolierenden Dichtungen darin verwendet werden. In den Einführungskästen von Schaltern, Steckdosen und Lampen können Kabelzweige hergestellt werden. Anschlüsse und Abzweigungen verdeckter Flachleitungen sollten mit einem Leitungsabstand von mindestens 5 cm erfolgen. Eine direkte Aufhängung des Drahtes an Flachdrähten ist nicht zulässig. Metallkästen an den Einführungsstellen von Flachdrähten sollten mit Durchführungen aus isolierendem Material ausgestattet sein oder es sollte eine zusätzliche Isolierung auf den Draht aufgebracht werden (drei bis vier Lagen Isolierband). Für den Anschluss der Leuchten an das elektrische Beleuchtungsnetz wird ein flexibler Kupferdraht mit einem Querschnitt von mindestens 0,5 mm2 verwendet. Die Länge der Leitungen vom Beleuchtungsnetz bis zur Lampe in feuchten, feuchten Räumen (in Toiletten, Duschen, in Hausfluren) sollte minimal sein. Die Verkabelung sollte außerhalb dieser Räume und die Lampen an der Wand angebracht werden, die der Verkabelung am nächsten liegt. Die verdeckte Verlegung von Flachdrähten an Decken erfolgt auf eine der folgenden Arten: - unter einer Schicht nassen Putzes der Decke von feuerfesten Platten, ähnlich wie bei der Verlegung auf feuerfesten Wänden und Trennwänden unter einer Schicht nassen Putzes; - in Hohlräumen von Stahlbetonplatten und -platten; - in den Lücken zwischen vorgefertigten Stahlbetonplatten mit anschließender Abdichtung mit Alabastermörtel; - in den Fugen zwischen dem Mauerwerk (Abb. 38).
Vor dem Verputzen werden die Drähte an einzelnen Stellen durch „Einfrieren“ mit Alabastermörtel vorübergehend fixiert (Abb. 39), der Abstand zwischen den „Einfrierpunkten“ beträgt nicht mehr als 25 cm.
Es ist zu beachten, dass die Alabasterlösung sehr schnell aushärtet und gleichzeitig eine erhöhte Festigkeit erhält; Daher sollten die Alabasterklumpen 1-2 Minuten nach dem Auftragen flach auf die Drahtisolierung gedrückt werden. Anschließend sollten alle Abschnitte des Elektrokabels mit einem Prüfgerät überprüft werden; bei positivem Ergebnis können die Rillen verputzt werden. Es ist möglich, die Drähte mit Klammern oder Klammern aus Kunststoff, Gummi oder Baumwollband zu befestigen. Bei der Verlegung von Drähten in Mauerfugen (ohne anschließendes Verputzen) wird der Draht mit einem mindestens 5 mm dicken Zementmörtel in der Furche fixiert. Bei der Verlegung von Drähten mit anschließendem Verputzen ist eine Furchentiefe für Drähte von weniger als 5 mm zulässig, bei einer Dicke der Putzschicht von mindestens 5 mm. Die verdeckte Verlegung von Flachdrähten auf Holzuntergründen sollte unter einer Putzschicht mit einer Auskleidung unter den Drähten aus einer Schicht Asbestblech mit einer Dicke von mindestens 3 mm oder über Putz mit einer Dicke von mindestens 5 mm erfolgen. In diesem Fall muss Asbest oder eine Putzschicht auf die Schindeln gelegt werden oder die Schindeln müssen auf die Breite der Asbestdichtung zugeschnitten werden. Asbest oder eine Putzschicht müssen auf jeder Seite des Drahtes mindestens 5 mm überstehen. Das direkte Befestigen von Flachdrähten mit Nägeln bei verdeckter Verkabelung ist nicht akzeptabel. Die verdeckte Verlegung von APPVS-, APN- und APV-Drähten entlang von Holzwänden und Trennwänden, die mit trockenem Gipsputz bedeckt sind, erfolgt im Spalt zwischen Wand und Putz in einer durchgehenden Schicht Alabasterplatte oder zwischen zwei Schichten Asbestplatten. Die Dicke der Asbestplatten muss mindestens 3 mm und die Alabasterschicht 5 mm betragen. Eine Alabaster- oder Asbestschicht auf jeder Seite des Drahtes muss mindestens 5 mm überstehen. Die Befestigung mit Klammern oder Klammern aus Kunststoff, Gummi, Baumwollband ist zulässig. Die Länge der Streifen zur Herstellung von Heftklammern sollte 8 cm betragen. Schalter und Steckdosen mit verdeckter Verkabelung werden in Stahlkästen vom Typ U19B befestigt, in die Schalter und Steckdosen eingebaut sind. Der Stahlkasten wird mit Alabastermörtel in das Nest eingemörtelt. Der Durchmesser der Steckdose muss mindestens 8 cm betragen, die Tiefe muss mindestens 4,5 cm betragen. Um das Flachkabel mit den Anschlüssen des Schalters oder der Steckdose zu verbinden, muss die Trennfolie an der Anschlussstelle aufgeschnitten bzw. ausgeschnitten werden. Metallkästen an den Einführungsstellen von Flachdrähten müssen mit Durchführungen aus Isoliermaterial versehen sein, oder es sollte eine zusätzliche Isolierung auf den Draht aufgebracht werden (3-4 Lagen gummiertes Isolierband oder klebriges PVC). Installation der Kabelverkabelung Vertikale Aufhängestränge werden in der Regel dort montiert, wo Abzweigdosen, Steckverbinder und Lampen befestigt sind. Der Abstand zwischen den Zwischenbefestigungspunkten des Kabels sollte nicht mehr als 12 m betragen. Für vertikale Aufhängungsschnüre wird empfohlen, verzinkten Stahldraht mit einem Durchmesser von 2–3 mm für die Stromverkabelung und 1,5–2 mm für die Beleuchtung zu verwenden . Alle Metallteile der Kabelverkabelung – blanke Teile des Kabels, Spanner, Kabelklemmen, Endankerkonstruktionen, Drahtbügel, Streben – müssen mit Fett geschmiert werden. Die elektrische Seilverkabelung kann mit speziellen Seildrähten der Marken AVTS, AVT, APT mit einem tragenden Stahlseil sowie mit geschützten Drähten und Kabeln der entsprechenden Marken und ungeschützten isolierten Drähten der Marken APV, APRV und Kabeln durchgeführt werden Die Marken AVRG, ANRG, AVVG, APVG sind am tragenden Stahlseil aufgehängt (Abb. 40).
Als Tragseile werden Stahlseile mit einem Durchmesser von 1,95-6,5 mm verwendet, geflochten aus verzinkten Stahldrähten. Anstelle eines Tragkabels darf warmgewalzter Stahldraht (Walzdraht) mit einem Durchmesser von 5-8 mm verwendet werden. Beim Aufhängen muss das Kabel gut gespannt sein. Die Zugkraft sollte das 0,7-fache der für ein bestimmtes Tragseil zulässigen Kraft nicht überschreiten. Am besten führen Sie die Montage und das Spannen der Tragseile bei einer Umgebungstemperatur von mindestens 20 °C durch. Beim Aufhängen ungeschützter isolierter Drähte an Kabeln sollte der Abstand zwischen den Drahtbefestigungspunkten nicht überschritten werden: - für ungeschützte isolierte Drähte, die auf Kabelhängern verlegt sind, mit einem Querschnitt von 2,5-6 mm2 - 1,5 m; - für direkt verlegte Drähte mit einem Querschnitt von 2,5-6 mm2 - 0,5 m; - für Kabel in allen Fällen - 0,5 m. Zum Spannen von Stahlseilen bei der Kabelverkabelung werden Spannkupplungen der Typen K798, K804, K805 und zum Spannen von Stahlseilen oder Stahldrähten bei der Kabelverkabelung werden Kupplungen des Typs MN verwendet. Die zulässige Zugbelastung darf 3 kN nicht überschreiten. Für die Endbefestigung von Stahlseilen oder Stahldrähten mit einem Durchmesser von 6-8 mm wird bei der Installation der Kabelverkabelung ein Anker vom Typ K675 verwendet. Die zulässige Belastung sollte 16 kN nicht überschreiten. Zur Befestigung von Stahlseilen oder Drähten an Wänden wird ein Anker Typ K809 mit einer Zugkraft von maximal 16 kN verwendet. Zur Verbindung von Seilaufhängungen, Dehnungsstreifen und Abspannleinen mit dem Tragkabel der Elektroverkabelung wird eine Klemme vom Typ K296 verwendet. Die zulässige Belastung sollte 7,2 kN nicht überschreiten. Zur Befestigung einer Schlaufe am Ende eines Stahlkabels (Seils) mit einem Durchmesser von 6-8 mm wird eine Kabelklemme Typ K676 verwendet. Die zulässige Belastung der Klemme beträgt 16 kN. Für die Abzweigung von Leitungen vom Hauptnetz sowie für den Anschluss von Geräten mit Kabelverkabelung werden Kabelboxen vom Typ U245, U246 verwendet, die mit einer Erdungsschraube (Anschluss des Neutralleiters des Netzwerks) ausgestattet sind, und Boxen vom Typ U230. Typ U231, verwendet für die Abzweigung von Kabelverkabelungen aus APT-Drähten, ABTB (bis zu drei elektrische Empfänger können an eine Box angeschlossen werden). Abzweigkästen vom Typ U257 dienen zum lösbaren Anschluss von Leuchten an das Hauptbeleuchtungsnetz. Die Box ist mit einer dreipoligen Steckdose ausgestattet. Autor: Korshevr N.G. Siehe andere Artikel Abschnitt Elektrische Arbeit. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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