Fotorelais mit Thyratron auf MTX-90. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Uhren, Timer, Relais, Lastschalter
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Die Entladungszündspannung zwischen Anode und Kathode beträgt in einem Thyratron vom Typ MTX-90 mit freiem Gitter 150-320 V. Wenn jedoch eine Spannung an das Gitter angelegt wird, um den Gitterstrom anzuregen, dann ist dies eine Entladungszündung Spannung kann deutlich reduziert werden. Bei einem Netzstrom von 60 mAh kann man beispielsweise die Zündspannung entlang des Anodenkreises um 50-80 V senken. Dies bestimmt die recht hohe Empfindlichkeit des Fotorelais, dessen Schaltung in der Abbildung dargestellt ist.
Vom Teiler R1R2 wird die von der Diode D1 gleichgerichtete Spannung über den Widerstand R3 und die Wicklung des elektromagnetischen Relais P1 zur Anode des Thyratrons geführt. Die gleiche Spannung wird an den Netzstromkreis angelegt, der aus dem Fotowiderstand FSK-1 und dem Potentiometer R5 besteht. Der Kondensator C1 glättet die Welligkeit der Versorgungsspannung.
Im Ausgangszustand ist die Spannung an der Thyratron-Anode kleiner als die Zündspannung. Im Anodenkreis fließt kein Strom und das Relais funktioniert nicht. Wenn der Fotowiderstand beleuchtet wird, nimmt sein Widerstand stark ab, der Strom durch das Potentiometer R5 steigt an, was zu einem Anstieg der Gitterspannung auf den Wert der Entladungszündspannung zwischen Gitter und Kathode führt. Das Thyratron zündet und das Relais P1 wird aktiviert. Die Spannung an der Anode des Thyratrons nimmt ab, bleibt aber über der Brennspannung. Daher wird der Relaisanker zuverlässig im angezogenen Zustand gehalten.
Das Fotorelais wird mit der Taste Kn1 ausgeschaltet.
Literatur
- Radio Nr. 10 1969
Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru
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