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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Pager zur Sicherheit. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Sicherheitseinrichtungen und Objektsignalisierung

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Fahrzeugsicherheit ist trotz der Vielzahl von Diebstahlsicherungen auf dem Markt ein sehr drängendes Problem. Der Betrieb des akustischen Alarms am Auto bringt dem Besitzer praktisch keine Vorteile gegenüber Autos ohne Alarmanlage: Die Menschen in der Umgebung reagieren normalerweise nicht auf das Heulen der Sirene, und der Besitzer ist weit genug entfernt. Der Ausweg besteht darin, einen Funkkanal zu verwenden und ohne unnötigen Lärm ein Alarmsignal an den Besitzer zu übertragen. Der Vorteil dieser Signalisierungsmethode besteht darin, dass der Entführer den Sender im Auto nicht kennt und das gestohlene Auto mit einer Richtantenne gefunden werden kann. Um ein Signal vom Sicherheitssystem zu empfangen, können Sie einen umgebauten Pager verwenden, der sich mit der Allgegenwart von „Handys“ immer mehr zu einem herumliegenden Spielzeug entwickelt.

Für den Schutz von Autos wurde eine Frequenz von 26945 kHz zugewiesen. Doch um einen bestimmten Sender erkennen zu können, ist es notwendig, das Funksignal zu kodieren. In diesem Design verwendete Chips: MC145026 - Encoder und MC145028 - Decoder. Sie ermöglichen es Ihnen, 19683 verschiedene Kombinationen mit nur einer Betriebsfrequenz des internen Oszillators der Mikroschaltung zu bilden. Wenn die Generatorfrequenz geändert wird, erhöht sich die Anzahl der Codekombinationen.

Der Pager ist ein Empfänger mit einem Impulssequenz-Decoder, auf dem der Ihrem Auto eigene Code durch Jumper eingestellt wird, und einem akustischen Alarm, der sich einschaltet, wenn dieser Code mit dem vom Sender empfangenen übereinstimmt. Der Sender im Auto wird durch den Wippsensor aktiviert. Es sendet eine frequenzmodulierte Impulsfolge. Wenn der Sensor ausgelöst wird, schaltet sich der Sender für einige Sekunden ein. Wenn der "Aufprall" auf das Auto aufhört, schaltet sich der Sender aus.

Die Senderschaltung ist in Abb. 1 dargestellt. Auf dem DD1-Chip und dem RA1-Mikroamperemeter ist ein Schwingungssensor montiert. Wenn die Position des Körpers und damit des Mikroamperemeters geändert wird, erscheinen am Ausgang des Komparators negative Impulse, die den RS-Trigger an den Elementen DD2.3, DD2.4 in einen Zustand versetzen, in dem Pin 10 DD2.3 hoch ist . Es öffnet die Transistoren VT5 und VT6. Der Sender wird über VT5 mit Strom versorgt und schaltet sich ein. Die Spannung der logischen "0" von Pin 11 DD2.4 wird sowohl dem Freigabeeingang des Encoders DD4 als auch dem Eingang R des Zählers DD3 zugeführt. Zuvor wurde der Zähler am Eingang R ständig auf Null logisch "1" zurückgesetzt. Jetzt zählt er die Impulse vom Generator auf DD2.1, DD2.2. Wenn "6" an Pin 3 von DD1 erscheint, öffnet der Transistor VT1 und bringt das RS-Flip-Flop und den Zähler in seinen ursprünglichen (Standby-)Zustand zurück.

Pager zum Schutz. Schematische Darstellung des Sendegeräts
Abb.1. Schematische Darstellung des Senders (zum Vergrößern anklicken)

Wenn der Aufprall auf den Sensor zu diesem Zeitpunkt aufgehört hat, bleibt das System beliebig lange in diesem Zustand, und wenn nicht, wird der RS-Trigger erneut durch Impulse vom Ausgang des Komparators DD1 geschaltet, und der Sender wird wieder arbeiten.

Der Kondensator C4 ist für das anfängliche Zurücksetzen des Zählers und die Überführung des RS-Flip-Flops in den Standby-Modus erforderlich. Codepakete vom Codierer DD4 werden an den Frequenzmodulator des Senders auf den Elementen VD1, L1, L2, VT2, R12 ... R16, C7, C8 und dann an den HF-Verstärker auf VT3, VT4, R17 ... gesendet. R19, ​​C9 ... C20, L3 ... L8.

Die Empfängerschaltung ist in Abb. 2 dargestellt. Sein hochfrequenter Anteil ähnelt dem in [3] beschriebenen. Die AGC-Schaltung wird in dieser Schaltung nicht benötigt, daher arbeitet der Verstärker der DD1-Mikroschaltung im Komparatormodus, dessen Arbeitspunkt durch den Abstimmwiderstand R1 eingestellt wird, um Hochfrequenzrauschen zu minimieren. Vom Ausgang von DD1 wird das Signal dem Logikpegeltreiber auf den Transistoren VT2 und VT3 zugeführt. Die Codesequenz wird vom DD2-Chip decodiert, und wenn die Codepakete übereinstimmen, erscheint eine logische "11" an Pin 2 von DD1. Dieser Pegel startet den Generator auf dem DD3-Chip und ein Alarm ertönt.

Codekombinationen werden eingestellt, indem die Pegel an den Adresseingängen DD2 geändert werden. Die Codierer- und Decodierer-Mikroschaltungen nehmen drei Zustände wahr: logisch "0" und "1" und einen nicht angeschlossenen Adresseingang. Die Adressen müssen in Encoder und Decoder identisch eingestellt sein und die internen Oszillatoren müssen auf die gleiche Frequenz eingestellt sein.

Die Einrichtung einer Alarmanlage beginnt mit dem Sender. Der Motor des Widerstands R4 (Fig. 1) wird auf eine Position eingestellt, in der der Ausgang 9 des DD1-Komparators hoch ist, aber bei einem leichten Antippen des Mikroamperemeters am DD1-Ausgang negative Impulse erscheinen. Ferner wird durch Trennen des Anschlusses 12 DD15 vom Widerstand R4 der NF-Generator damit verbunden. Durch Veränderung der Induktivität der Spulen erreichen sie eine maximale UHF-Verstärkung.

Anschließend wird der Arbeitspunkt des Empfängerchips DD1 mit dem Widerstand R1 eingestellt (Bild 2) und die Empfängerschaltung mit einem Sweep-Frequenzgenerator [3] abgestimmt. Um die korrekte Dekodierung des Codes zu überprüfen, wird der Ausgang 15 DD4 des Senders mit dem Eingang 9 DD2 des Empfängers verbunden, nachdem dieser zuvor vom Logikpegelgenerator (VT3) getrennt wurde. Während des normalen Betriebs des Alarms verursacht die Aktivierung des Wippsensors das Erscheinen einer logischen "11" am Ausgang 2 DD1 und einen Ton im piezoelektrischen Summer B1. Als nächstes werden alle Verbindungen wiederhergestellt und der Empfänger wird zusammen mit dem Sender debuggt, wobei das Signal über den Funkkanal empfangen wird.

Pager zum Schutz. Schaltplan des Empfängers
Abb.2. Schematische Darstellung des Empfängers (zum Vergrößern anklicken)

Das Gerät verwendet Elektrolytkondensatoren vom Typ K50-35, unpolar - KM. Die TKE-Kondensatoren C5 (Sender), C15, C16, C17 (Empfänger) sollten minimal sein, Sie können K73-17 verwenden. Widerstände - Typ MLT. Das Mikroamperemeter Typ M476 des Schwungsensors wird leicht modifiziert. Auf dem Pfeil ist ein Gewicht befestigt, so dass sich der Pfeil bei abgesenkter Waage des Geräts in seiner Mitte befindet.

Die Wicklungsdaten der Senderspulen sind in Tabelle 1 angegeben, die des Empfängers in Tabelle 2.

Tabelle 1. Wicklungsdaten der Senderspulen

Positionsbezeichnung Rahmendurchmesser, mm Anzahl der Züge Kern Draht Beachten
L1 4,2 10 MP100 SEW d0,31  
L2 4,2 6 MP100 SEW d0,25  
L3 4,0 9   SEW d0,31  
L4         DPM1-0.6-10mkH
L5 6,0 3   SEW d0,8  
L6 4,0 15   SEW d0,31  
L7         DPM1-0.6-8mkH
L8 8,0 8   SEW d0,8  



Tabelle 2. Wicklungsdaten der Empfängerspulen

Positionsbezeichnung Rahmendurchmesser, mm Anzahl der Züge Kern Draht Beachten
L1 3,0 10   PEV-1 d0,35  
L2 3,0 15   PEV-1 d0,56 Verzweigung ab der 6. Kehre von unten
L3 4,2 6 MP100 PEV-1 d0,35  
L4 4,2 145 MP100 PEV-1 d0,1  
L5 2,8 19 von DPM3 PEV-1 d0,35  

Die Leiterplatte des Senders besteht aus doppelseitiger Glasfaserfolie mit den Abmessungen 64 x 94 mm. Seine Zeichnung ist in Abb. 3 dargestellt. Die Empfängerplatine mit den Abmessungen 59 x 60 mm ist in Abb. 4 dargestellt. Von der Seite der Teile sind die Löcher versenkt, mit Ausnahme der Stellen, an denen die Teile mit einem gemeinsamen Draht verbunden sind, an diesen Stellen werden die Teile auf beiden Seiten gelötet.

Senderplatine
Abb. 3. Senderplatine

Platine des Empfängers
Abb.4. Platine des Empfängers

Literatur

  1. V. Bruskin. Ausländische Mikrochips von Kommunikationsfunkempfängern. - Funkamateur, 1999, N1 S. 14.
  2. V. Zhigachev, A. Paremsky. Codier- und Decodiergeräte basierend auf LSI von MOTOROLA. - Funkamateur 1994, N6, S.62.
  3. G. Minakov, M. Fedotov, D. Travinov. Radiosender "Kolibri". - Radio, 1999, N1, S. 59.

Autor: S. Abramov, Orenburg, asmoren@mail.ru; Veröffentlichung: cxem.net

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