Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Wärmestabilisator mit breitem Wirkungsspektrum. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren Dieses Gerät verwendet (im Gegensatz zu den meisten anderen in der Amateurfunkliteratur beschriebenen) ein Thermoelement als Sensor. Dies erweitert den Anwendungsbereich des vorgeschlagenen Geräts erheblich. Es eignet sich nicht nur für Gewächshäuser und Gemüseläden, sondern auch für Trockenschränke und sogar Elektroöfen. Der Stabilisator hält die Temperatur innerhalb der angegebenen Grenzen, indem er die elektrische Heizung ein- und ausschaltet. Der maximale Strom der geschalteten Last (Heizung) beträgt 0,1 A bei einer Spannung von 220 V und mit einem zusätzlichen Triac-Schalter 80 A. Das Intervall der geregelten Temperaturen beträgt 0 ... 500 ° C mit einem Chromel-Copel-Thermoelement oder 0 ... 1200 °C mit Chromel-Alumel. Der aktuelle Temperaturwert wird auf der LED-Digitalanzeige angezeigt. Der Messfehler beträgt maximal 1,5 % der Obergrenze des Intervalls. Die Genauigkeit der thermischen Stabilisierung hängt weitgehend von den thermischen Eigenschaften des Objekts (Wärmekammer und darin befindliche Objekte) und der relativen Position des Thermoelements und der Heizung ab. Das schematische Diagramm des Geräts ist in Abb. dargestellt. 1. Die vom Thermoelement VK1 entwickelte und vom Operationsverstärker DA1.4 verstärkte Spannung wird den Eingängen der Operationsverstärker DA1.1 – DA1.3 zugeführt, die als Komparatoren dienen. Ihre Ansprechschwellen werden durch Spannungsteiler an den Widerständen R1-R3, R7-R10 eingestellt. Der Widerstand R2 legt die Temperaturschwelle fest, unterhalb derer die Heizung EK1 eingeschaltet werden soll. Der Temperaturunterschied zwischen Ein- und Ausschalten der Heizung wird durch den Widerstand R8 gesteuert. Mit dem Widerstand R9 wird die Ansprechschwelle des Komparators am Operationsverstärker DA1.3 eingestellt. Beim Überschreiten dieser Schwelle wird der Komparator ausgelöst, der Transistor VT1 öffnet, wodurch die LED HL1 aufleuchtet und einen unzulässigen Temperaturanstieg im kontrollierten Bereich signalisiert. Die Schaltkreise VD2R14C2 und VD3R17C4 schützen die Eingänge des DD1.1-Triggers vor negativer Spannung an den Ausgängen des Operationsverstärkers und Rauschen. Abhängig vom Zustand der Komparatoren DA1.1 und DA1.2 wird der Ausgang 5 des Triggers auf einen niedrigen oder hohen logischen Pegel gesetzt. Der zweite Auslöser (DD1.2) dient dazu, die Zeitpunkte des Ein- und Ausschaltens des Heizgeräts mit der Nullphasenspannung im Netzwerk zu synchronisieren, wodurch die vom Gerät erzeugten Störungen erheblich reduziert werden. Der Eingang C des Triggers DD1.2 empfängt Impulse, die mithilfe des Optokopplers U1 aus der Spannung der Sekundärwicklung des Leistungstransformators T1 erzeugt werden. Der Eingang des Schalters des Transistors VT9 ist mit dem Ausgang 1.2 des Triggers DD2 verbunden. Der Kollektorkreis des Transistors enthält eine LED HL2 (die anzeigt, dass die Heizung eingeschaltet ist) und eine LED des Optokopplers U2. Mit dem Schalter SA1 wird das Ausschalten der Heizung erzwungen. Der Optokoppler-Thyristor U2 liegt diagonal in der Diodenbrücke VD5 und schaltet die Last – Elektroheizung EK1. Selbstverständlich sollte der von der Heizung aufgenommene Strom die zulässigen Werte für Thyristor und Brücke nicht überschreiten. Eine leistungsstärkere Heizung kann nach der in Abb. dargestellten Schaltung angeschlossen werden. 2. Triac VS1 muss mit einem Kühlkörper ausgestattet sein. Die Einheit zur Anzeige der aktuellen Temperatur und ihres eingestellten Werts ist auf der Mikroschaltung DA4 K572PV2 (ausländisches Analogon - ILC7107) aufgebaut, deren ausführliche Beschreibung in [1] zu finden ist. Der Anschluss der Mikroschaltung erfolgt nach einer Standardschaltung, an ihre Ausgänge sind siebenelementige LED-Anzeigen HG1-HG4 angeschlossen. Bei Bedarf können Sie einen Flüssigkristallindikator verwenden, indem Sie den K572PV2-Chip durch einen K572PV5 ersetzen, wie beispielsweise in [2] beschrieben. Wenn die Taste SB1 nicht gedrückt ist, empfängt Eingang 30 von DA4 eine Spannung proportional zur aktuellen Temperatur vom Ausgang des Operationsverstärkers DA1.4. Andernfalls misst DA4 eine Spannung proportional zur durch die Widerstände R2 und R8 eingestellten Einschalttemperatur des Heizgeräts. Das Netzteil besteht aus dem Transformator T1 mit einem Diodenbrückengleichrichter VD1 und zwei integrierten Spannungsreglern - DA2 (+5 V) und DA3 (-5 V). Die Versorgungsspannung der Kollektorkreise der Transistoren VT1, VT2 ist nicht stabilisiert. Die Gesamtleistung des Transformators T1 beträgt 5 ... 10 W, die Sekundärwicklung beträgt 15 ... 20 V mit einem Abgriff in der Mitte. Das Gerät kann konstante Widerstände MLT, Trimmer - SP5-2, variable (R2) - SPZ-45, Kondensatoren K73-17 (C10, C12, C13), Oxid - K50-35 oder deren ausländische Analoga, der Rest - Keramik verwenden. zum Beispiel KM-6. Optokoppler AOU115G kann durch ZOU1OZG ersetzt werden. Anstelle der LED-Anzeigen SA08-11HWA von Kingbright sind auch andere mit gemeinsamer Anode geeignet, zum Beispiel Paralight A-561SRD oder KLTs402V – KLTs402E. Im Temperaturbereich von 0 ... 1200 °C wird als VK1-Thermoelement eine vorgefertigte Chromel-Alumel-Empfindlichkeit von 40,65 μV/C verwendet. Wenn die maximale Temperatur nicht mehr als 500 °C beträgt, ist auch Chromel-Copel (72,85 μV/°C) geeignet. In dieser Ausführungsform wird der Wert des Widerstands R2 auf 2,2 kOhm reduziert. Wenn keine fertigen Thermoelemente vorhanden sind, kann ein Thermoelement unabhängig hergestellt werden, indem die Enden von Drahtstücken aus den entsprechenden Legierungen punktgeschweißt werden und an deren gegenüberliegenden Enden gewöhnliche Kupferdrähte von bis zu mehreren Metern Länge angeschlossen werden. Eine Abschirmung dieser Leitungen ist nicht erforderlich, sie sollten jedoch nicht in der Nähe von Stromkreisen oder Leitungen verlegt werden, die erhebliche Hochfrequenz- und Impulsströme führen. Einige Besonderheiten des Aufbaus und der Anwendung von Thermoelementen können Sie beispielsweise in [3] nachlesen. Die Einrichtung des Geräts besteht darin, die korrekten Messwerte der LED-Anzeige einzustellen, wobei der Trimmwiderstand R6 auf die minimale Temperatur und der Widerstand R11 auf die maximale Temperatur eingestellt ist. Diese Anpassungen sind voneinander abhängig und müssen mehrmals wiederholt werden. Um die für das Chromel-Copel-Thermoelement erforderliche Verstärkung des Operationsverstärkers DA1.1 zu erreichen, müssen Sie den Wert des Widerstands R13 reduzieren. Abschließend stellt der Widerstand R8 die erforderliche Temperaturdifferenz zwischen dem Ein- und Ausschalten des Heizgeräts und der Widerstand R9 den Schwellenwert für das Einschalten des Notfall-Überhitzungsalarms ein. Es ist bekannt, dass die von einem Thermoelement erzeugte EMF nicht proportional zu absoluten Werten ist, sondern zur Temperaturdifferenz seiner „heißen“ und „kalten“ Verbindungsstellen. Um den dadurch verursachten zusätzlichen Fehler auszuschließen, muss auf die Konstanz der Temperatur der „kalten“ (nicht arbeitenden) Verbindungsstelle des Thermoelements oder die Kompensation ihrer Änderungen geachtet werden. Eines der möglichen Schemata der Kompensationseinheit ist in Abb. dargestellt. 3. Die Nummerierung der Teile führt das fort, was in den vorherigen Abbildungen begonnen wurde. Der temperaturempfindliche Mikroschaltkreis DA5 K1019EM1 [4] wird in unmittelbarer Nähe der Vergleichsstelle platziert und, wenn möglich, in thermischem Kontakt mit dieser. Ein Teil der Ausgangsspannung der Mikroschaltung DD1 wird zu der vom Thermoelement VK1 erzeugten Spannung addiert. Bei entsprechendem Verhältnis der Widerstände der Widerstände R30 und R31 hängt die Spannung am Eingang des Operationsverstärkers DA1.4 nur von der Temperatur der „heißen“ Verbindungsstelle ab. Literatur
Autor: V. Tuschnow Siehe andere Artikel Abschnitt Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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