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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Motorsteuergerät für Inkubatoren. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren

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Die Motorsteuergeräte zum Drehen der Inkubatorschalen [1, 2] verwenden Einphasenmotoren ohne Rückwärtsgang. Diese Geräte sind in kleinen Brutschränken einsetzbar, die für die Ablage von 30 bis 50 Eiern ausgelegt sind.

In diesem Artikel wird ein Steuergerät für einen Drehstrommotor beliebiger Leistung beschrieben, der an ein Einphasennetz angeschlossen ist. Es kann in landwirtschaftlichen Brutkästen mit Eiern ab 500 Stück verwendet werden. (Inkubator aus einem Kühlschrank) bis zu 50 Stück. (Industrie-Inkubatoren vom Typ „Universal“). Dieses Gerät funktioniert seit 11 Jahren in einem Inkubator, der aus einem Kühlschrank besteht.

Das Design enthält Steuer- und Leistungsblöcke. Die Steuereinheit (Abb. 1) umfasst einen Generator und Frequenzteiler auf den Mikroschaltungen DD2, DD4, DD5, einen Motorschalttreiber auf den Elementen DD6.1, DD1.1-DD1.4, DD3.6, eine Integrationsschaltung R4C3, Schalter an den Transistoren VT1, VT2, Relais K1, K2.

Inkubator-Motorsteuergerät
(zum Vergrößern klicken)

Generator und Frequenzteiler bis hin zu Minutenimpulsen sind nach einer Standardschaltung auf einem DD2-Chip (K176IE12) aufgebaut. Um bis zu 1 Stunde zu teilen, wird ein Teiler durch 60 verwendet (DD4-Chip). Die Auslöser DD5.1 ​​​​und DD5.2 führen die Teilung bis zu 2 und 4 Stunden durch. Der Schalter SA3 wählt die erforderliche Zeit aus, nach der sich die Tabletts drehen. Die Dauer der Impulse an den Ausgängen des DD6.1-Triggers entspricht dem gewählten Zeitraum. Die Fronten dieser Impulse schalten den Tablettrotationsmotor über die Elemente DD1.1-DD1.3 ein.

Entlang der Flanke des Impulses vom Direktausgang des Triggers DD6.1, der durch die Elemente DD7.4, DD7.2 läuft, wird zusätzlich der Motorrückwärtsgang eingeschaltet. Die Elemente DD1.4, DD3.6 sind erforderlich, um die Betriebsarten „Manuell“ – „Automatisch“ umzuschalten und Tabletts in der horizontalen Position „Mitte“ zu installieren.

Um den Motorstart nach dem Rückwärtsfahren zu verzögern, wird die Integrierschaltung R4C3 verwendet. Bei den im Diagramm angegebenen Werten beträgt diese Zeit ca. 10 ms. Steuerimpulse über die Transistorschalter VT1, VT2 schalten das Motorstartrelais K2 und das Rückwärtsrelais K1 ein.

Beim Einschalten der Versorgungsspannung entsteht an einem der Ausgänge des Triggers DD6.1, sagen wir, das ist Pin 1, ein High-Potential. Ist der Endschalter SF3 nicht geschlossen, dann der Ausgang des Elements DD1.3 wird hoch sein und die Relais K1, K2 werden arbeiten. Beim nächsten Schalten des Triggers DD6.1 schaltet das Umkehrrelais K1 nicht ein, da am Eingang des Elements DD7.4 ein Low-Pegel anliegt. Die Relais K1 und K2 werden nur während der Drehung der Tabletts kurzzeitig eingeschaltet, da bei Aktivierung der Endschalter SF2 oder SF3 der Ausgang des Elements DD1.3 auf einen niedrigen Pegel gesetzt wird.

Der Status der Fächer (oben, unten) wird durch die LEDs HL1, HL2 angezeigt. Die Aufschriften „Oben“, „Unten“ geben die Position der Vorderkante des Tabletts an und sind bedingt, da die Drehrichtung des Motors durch entsprechende Verbindung der Motorwicklungen leicht geändert werden kann.

Das Leistungsblockdiagramm ist in Abb. 2.

Inkubator-Motorsteuergerät

Die Relais K3 und K4 (abwechselnd eingeschaltet) schalten die Motorwicklungen und steuern somit die Drehrichtung des Rotors. Da das Relais K1 (falls erforderlich) früher arbeitet als das Relais K2, wird der Motor durch die Kontakte K2.1 eingeschaltet, nachdem die Kontakte K1.1 die entsprechende Position ausgewählt haben.

Die Tasten SB 1 -SB3 duplizieren die Kontakte K2.1, K1.1 und dienen der manuellen Einstellung der Position der Tabletts. Die Taste SB1 ist strukturell zwischen den Tasten SB2 und SB3 installiert, um das gleichzeitige Drücken von zwei Tasten zu erleichtern. Es empfiehlt sich, unter der oberen Schaltfläche „Top“ zu schreiben. Das Verschieben der Tabletts im manuellen Modus muss in der Position „Aus“ des Schalters SA2 erfolgen.

Die Kapazität des Phasenschieberkondensators C6 hängt vom Schaltkreis des Motors (Stern, Dreieck) und seiner Leistung ab [3]. Für einen Motor, der nach der „Stern“-Schaltung angeschlossen ist, C=2800l/U, für eine Verbindung nach der „Dreiecks“-Schaltung, C=4800l/U, wobei I=P/(1,73-Uη-cosφ); P – Motorleistung laut Typenschild in Watt; cosφ - Leistungsfaktor; η - Effizienz; U - Netzwerkspannung in Volt; C ist die Kapazität des Kondensators in Mikrofarad.

Das Gerät ist auf einer Leiterplatte montiert (Abb. 3). Relais KZ, K4 und Kondensator C6 befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Motor.

Inkubator-Motorsteuergerät

Das Gerät verwendet die Schalter SA1, SA2 – P2K, SA3 – PG2-9-6P2N. Endschalter SF1 - SF3 - MP1105. Relais K1 und K2 - RES49, Pass RF4.569.426. KZ- und K4-Relais können beliebig für Wechselspannung 220 V mit entsprechendem Maximalstrom durch die Kontakte eingesetzt werden. Der M1-Drehstrommotor mit Getriebe kann von jedem verwendet werden, der über ausreichende Wellenleistung zum Drehen der Tabletts verfügt. Zur Berechnung muss man das Gewicht eines Hühnereies von etwa 60 g, von Enten- und Puteneiern von 80 g und von Gänseeiern von 190 g annehmen [4]. Die Version des Autors verwendet einen FTT-0,08/4-Motor mit einer Leistung von 80 W.

Auf Abb. 4 zeigt ein Diagramm einer Vorrichtung zum Steuern eines Einphasenmotors.

Inkubator-Motorsteuergerät

Endschalter sind im erforderlichen Winkel um die Drehachse der Tabletts angeordnet. An der Achse ist eine Buchse mit M8-Gewinde befestigt, in die ein Bolzen zum Schließen der Endschalter eingeschraubt wird. Weitere Einzelheiten zum Aufbau eines Brutkastens aus dem Körper eines Haushaltskühlschranks sowie Empfehlungen zum Ausbrüten von Eiern finden Sie auf der Website .

Literatur

  1. Glagolev O. Elektronische Automatisierung eines kleinen Inkubators. - Radio, 1997, Nr. Z. Mit. 45.
  2. Grigoriev A. Steuereinheit für die Kinematik des Inkubators. – Radio, 1999, Nr. 10, S. 33.
  3. Bastanov V. G. 300 praktische Ratschläge. - M.: Moskovsky-Arbeiter, 1993.
  4. Burtov Yu ua Incubation of eggs. Verzeichnis. - M.: Agropromisdat, 1990.

Autor: N.Zaets, Dorf Veidenevka, Gebiet Belgorod.

Siehe andere Artikel Abschnitt Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren.

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