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Generator für elektronische Gravur. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Haus, Haushalt, Hobby

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Die Verwendung von Hochfrequenzstrom bei Hochspannung für die elektronische Gravur ermöglicht das Gravieren mit sehr dünnen Strichen sowohl auf Holz als auch auf anderen verkohlten Materialien.

Der Gravurprozess basiert auf dem Durchgang hochfrequenter Ströme (80 kHz und höher) durch kleine parasitäre Kapazitäten, wobei zwischen der Spitze des Fräsers und der gravierten Oberfläche ein Lichtbogen entsteht.

Das Gravurverfahren bietet große Möglichkeiten und erfordert weniger Aufwand als das Brennen. Die Hochfrequenzstromquelle ist ein Generator, dessen Stromkreis in der Abbildung dargestellt ist.

Elektronischer Graviergenerator
(zum Vergrößern klicken)

Der Hauptoszillator ist auf den Transistoren VT1 und VT2 aufgebaut. Der Transistor VT1 sorgt für die Verstärkung des vom Widerstand R2 entnommenen Rückkopplungssignals.

Die Schwingungsfrequenz wird durch den Eingangs- und Ausgangsleitwert der Transistoren VT1 und VT2 und die Induktivität der Spule L1 bestimmt. Die Änderung der Erzeugungsfrequenz erfolgt aufgrund einer Änderung der Leitfähigkeit der Transistoren, wenn sich die Versorgungsspannung ändert.

Die Versorgung des Hauptoszillators erfolgt über einen einstellbaren Spannungsstabilisator an den Transistoren VT5 und VT6. Durch Ändern der Ausgangsspannung des Stabilisators mit dem Widerstand R12 stellen wir die Frequenz der erzeugten Schwingungen im Bereich von 80 ... 150 kHz ein. Das Signal vom Hauptoszillator wird über den Emitterfolger am Transistor VT3 der Ausgangsstufe am Transistor VT4 zugeführt, in dessen Kollektorkreis die Primärwicklung des Transformators T2 eingeschaltet ist. Die Spannung von der Sekundärwicklung wird an den Fräser angelegt. Der Fräser ist ein Stab mit einem scharf geschliffenen Ende, der in einen Halter aus PTFE oder einem anderen Material eingesetzt wird. Das untere Ende der Sekundärwicklung des Transformators T2 ist über den Kondensator C2 mit der Metallelektrode 5 verbunden. Dies schützt vor einem Kurzschlussmodus, wenn der Fräser 1 bei angeregtem Lichtbogen die Elektrode 2 berührt. Durch das Einschalten der VD1-Diode entstehen am Fräser negative Hochfrequenzspannungsimpulse, die durch parasitäre Kapazitäten im Material einen Lichtbogen bilden.

Details und Design

Leistungstransformator T1 - Typ TPP261-220-50.

Als Spule L1 wird eine Standarddrossel vom Typ DM-01 mit einer Induktivität von 450 μH verwendet.

Elektrolytkondensatoren C2 und C8 vom Typ K50-6, ausgelegt für eine Spannung von 25 V, sowie C4, C6 und C7 für eine Spannung von 50 V.

Der Transformator T2 besteht aus einem Kern aus einem horizontalen Abtasttransformator TVS90LTs5. Die Primärwicklung enthält 28 Windungen PEL-2-Draht 0,8 mm, die Sekundärwicklung enthält 550 Windungen PEL-2-Draht mit einem Durchmesser von 0,3 mm. Die Sekundärwicklung des Transformators ist lagenweise gewickelt, die Lagen sind durch Abstandshalter aus Isolierpapier getrennt. Die fertige Spule muss mit Paraffin imprägniert werden.

Einstellung

Beim Einrichten eines Generators kommt es darauf an, die optimale Frequenz einzustellen, bei der der Generator die meiste Leistung liefert und stabil arbeitet.

Das gravierte Produkt wird gegen eine Metallelektrode gedrückt, ein Fräser wird angefahren, ein Lichtbogen erzeugt und mit dem Widerstand R5 die erforderliche Generatorleistung je nach Dicke der aufgebrachten Striche eingestellt.

Achtung! Beim Arbeiten mit dem Generator ist Vorsicht geboten.

Autor: V. Jakowlew, UT5WK, Schostka

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