Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Magnetfeldanzeige. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Indikatoren, Detektoren Um die Leiter, durch die ein Wechselstrom fließt, entsteht nicht nur ein elektrisches, sondern auch ein magnetisches Wechselfeld. Um versteckte Leitungen zu erkennen, können Sie daher ein magnetisches Wechselfeld registrieren. Der vorgeschlagene Magnetfeldindikator enthält einen Magnetfeldsensor B1, einen am Operationsverstärker DA1 montierten Wechselstromverstärker und einen Spannungskomparator am Operationsverstärker DA2. Ein magnetisches Wechselfeld erregt in der Sensorspule eine Wechselspannung, die nach Verstärkung einem der Eingänge des Komparators zugeführt wird und an dessen zweiten Eingang eine konstante geregelte Spannung vom variablen Widerstand R3 angeschlossen wird. Befindet sich der Sensor außerhalb des Magnetfeldes, ist die Spannungsamplitude am Ausgang des Operationsverstärkers DA2 gering (Rauschen und Störungen), am Komparatorausgang liegt eine konstante Spannung von 1 ... 1,5 V an. Daher ist der HL1 Die LED leuchtet entweder nicht oder leuchtet schwach – das hängt von den Eigenschaften einer bestimmten Instanz des DA2-Operationsverstärkers und der HL1-LED ab. Wenn der Sensor näher an den stromdurchflossenen Leiter gebracht wird, erscheint am Ausgang des eine Wechselspannung DA1-Verstärker, ausreichend zum Schalten des Komparators Am Ausgang des Komparators erscheinen Spannungsimpulse und die HL1-LED leuchtet auf und signalisiert, dass Strom durch den zu prüfenden Leiter fließt. Um die Empfindlichkeit des Sensors und die Störfestigkeit des Gerätes zu erhöhen, ist ein Kondensator C1 parallel zur Wicklung des Sensors B2 geschaltet. Zusammen mit der Wicklung bildet dieser Kondensator einen Stromkreis, der auf eine Frequenz abgestimmt ist, die der Netzfrequenz entspricht. Der Schwellenwert des Komparators und damit die Empfindlichkeit des Indikators kann über einen variablen Widerstand R3 eingestellt werden. Fast alle Teile des Gerätes sind auf einer Leiterplatte aus einseitiger 1 mm dicker Glasfaserfolie untergebracht. Die Platine ist in einem separaten Metall-Abschirmgehäuse untergebracht. Die Größe der Platine ist so gewählt, dass sie in rechteckigen Klammern aus Altbatterien „Krona“ oder „Korund“ montiert werden kann. Am Anzeigegehäuse ist eine Sonde befestigt, an deren Ende ein Magnetfeldsensor montiert ist. Als Sensor B1 können Sie einen fertigen Universalkopf eines Kassettenrecorders oder -players verwenden. Es ist einfach, einen Sensor selbst herzustellen. Der Kopf basiert auf einem ringförmigen Magnetkreis mit einem Durchmesser von 7 mm aus 1500NM Ferrit. Der Ring wird vorsichtig in zwei Hälften zerbrochen und erneut mit Epoxidkleber verklebt, nachdem zuvor eine nichtmagnetische Dichtung (z. B. aus Papier oder Textolit) mit einer Dicke von etwa 0,5 mm in einen der Lücken eingelegt wurde. Diese Lücke funktioniert, sie dient als empfindlicher Bereich des Kopfes. Anschließend werden 400 Windungen PEV-2-Draht 0,1 mm um den Ring gewickelt. Die Kanten des Rings sollten abgestumpft sein. Der Draht wird so gewickelt, dass sich die gesamte Wicklung auf der dem Arbeitsspalt gegenüberliegenden Ringhälfte befindet. Die Wicklung wird mit demselben Kleber imprägniert, der Sensor wird an der Sonde befestigt und zum Schutz vor mechanischer Beschädigung mit einer dünnen Kleberschicht umwickelt. Der Kondensator C2 wird in der Sonde neben dem Sensor platziert. Verbinden Sie den Sensor mit einem abgeschirmten Kabel mit der Platine. Im Gerät können zusätzlich zu den im Diagramm angegebenen Operationsverstärkern K140UD6B, K140UD7A verwendet werden. K140UD7B; LED - AL102A-AL102D, AL307A-AL307N, AL316A, AL316B, AL341A-AL341E, AL360A, AL360B. Widerstand R2 – SPO oder SP4-1, der Rest – VS, MLT; Kondensatoren C1, C5 - K50-6, K53-1, K52-1, der Rest - KM, KLS. Bei der Einrichtung kommt es darauf an, die R1C2-Schaltung auf die Generatorfrequenz einzustellen. Ein Kondensator kann aus mehreren parallel geschalteten Kondensatoren bestehen. Im Allgemeinen kann die Schaltung nicht angepasst oder sogar ganz auf den Kondensator C2 verzichtet werden, aber die Empfindlichkeit des Indikators ist zwei- bis dreimal geringer. Es ist notwendig, das Gerät von einer stabilisierten Spannungsquelle mit einem Ausgangsstrom von 60 ... 70 MA zu versorgen, es ist jedoch auch möglich, dass es unabhängig von Korund-Batterien oder wiederaufladbaren Batterien - 7D-0,125 - betrieben wird. Siehe andere Artikel Abschnitt Indikatoren, Detektoren. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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