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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Automatischer Lichtschalter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung

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Kleine ländliche Siedlungen und Gartenbaugemeinschaften werden durch komplette Umspannwerke mit Strom versorgt. Die Funktionen des automatischen Lichtschalters werden vom Fotorelais FR-2 übernommen. Der Betrieb dieses Geräts ist instabil: Die Zeit, die zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung benötigt wird, hängt merklich von der Netzspannung und der Umgebungstemperatur ab. Der Autor des veröffentlichten Artikels hat eine eigene Version der Maschine entwickelt, mit der er unsere Leser einlädt, sich mit ihr vertraut zu machen.

Der automatische Lichtschalter (AVO) besteht aus einem Fotosensor (Fotowiderstand), einer Elektronikeinheit und einem Netzteil. Die elektronische Einheit (siehe Abbildung) umfasst einen Wandler an den Transistoren VT1, VT2, einen Verstärker an den Transistoren VT3, VT4, das Führungsrelais K1 und seine Sperrvorrichtung („Anti-Bounce“).

Automatischer Lichtschalter

Die Elektronikeinheit ist auf zwei Textolite-Platten mit den Maßen 105x140 mm montiert, die im Abstand von 40 mm übereinander montiert sind. Der Schalter SA1 mit den an seinen Anschlüssen befestigten Widerständen R3 – R10, die variablen Widerstände R11, R12, das Relais K1, der Kondensator C1 und die LED HL1 sind auf der oberen Platine montiert, und alle anderen Teile sind auf der unteren Platine montiert.

Der Fotowiderstand wird an einer der vertikalen Wände der kompletten Umspannstation (CTS) angebracht. In der Abenddämmerung fällt ein Lichtstrahl vom Himmel darauf. Die Ausleuchtung des Fotowiderstands kann durch die Installation eines Reflektors aus Edelstahl oder Spiegelglas in einem Winkel von 45° zur vertikalen Wand des PTS in einem solchen Abstand von dieser verbessert werden, dass im Winter der Schnee nicht vom Reflektor zurückgehalten wird und blockiert nicht den Lichtzugang zum Fotowiderstand. Es schützt den Fotowiderstand auch vor direkter Sonneneinstrahlung, die ihn beschädigen kann, sowie vor dem Licht von Autoscheinwerfern oder Straßenlaternen, das zu Fehlfunktionen der Maschine führt.

Der AVO verwendet den Fotowiderstand FSD-G1, die Festwiderstände MLT-2 (R21) und MLT-0,5 (der Rest) sowie die variablen Widerstände R11 und R12 – SP3-4bM oder SP-0,5. Kondensator C1 - K50-7 (Option „A“) mit Parallelschaltung von zwei Abschnitten (je 300 μF). Der Schalter SA1 - 10P1N, SA2 ist in Form eines Jumpers ausgeführt. Der Transistor KT3107I hat eine Stromverstärkung von etwa 200 und der KT502G von etwa 150.

Der Autor verwendete ein MERA LUMEL-Relais (Polen). Auch jede andere Spannung von 12 V, mit einem Wicklungswiderstand von 100...140 Ohm, ist geeignet. Die Leistungskontakte des Relais müssen die Einbindung des Anlassers in die Umspannstation gewährleisten und für einen Strom von mindestens 10 A ausgelegt sein.

Als Stromversorgung eignet sich eine Quelle mit einer stabilisierten Ausgangsspannung von 14...15 V. Der vom AVO aufgenommene Strom beträgt bei eingeschaltetem Relais (Dunkelmodus) 100 mA und bei ausgeschaltetem Relais (Hellmodus) 16 mA .

Überprüfen Sie vor dem Einrichten des AVO die Spannungen an den Elektroden der Transistoren (siehe Tabelle). Sie werden mit einem Voltmeter mit hochohmigem Eingang gegen den +15-V-Kreis gemessen. Vor Beginn der Messungen sollten die Schieberegler der Widerstände R11, R12 auf die Position eingestellt werden, die dem Mindestwiderstand entspricht. Stellen Sie dann den Schalter SA1 auf die Position „10“ und drehen Sie den Schieber des Widerstands R11 von der Position des minimalen Widerstands aus, bis das Relais einschaltet (LED HL1 leuchtet). Danach können Sie die Spannung an den Elektroden der Transistoren im „Dunkel“-Modus messen und indem Sie den SA1-Schalter auf Position „2“ stellen, im „Hell“-Modus.

Tabelle

AVO-Betriebsart Spannung an den Elektroden von Transistoren, V
VT1 VT2 VT3 VT4
Б К Э Б К Э Б К Э Б К Э
"Licht" 1,65 0,92 0,90 0,92 11,47 0,90 1,26 0,64 0,59 0,64 15,17 0,59
"Dunkel" 1,54 1,59 0,89 1,59 0,89 0,89 0,50 4,68 3,90 4,68 3,96 3,90

Um den AVO am Installationsort zu konfigurieren, müssen Sie den Kondensator C2 mit dem Schalter SA1 ausschalten, die Schieberegler der Widerstände R11 und R12 auf die minimale Widerstandsposition stellen, den Schalter SA1 auf Position „1“ stellen und den Fotowiderstand vor Licht schützen auf allen Seiten. Als nächstes müssen Sie den Strom einschalten und den Schieber des Widerstands R11 langsam drehen, bis das Relais arbeitet. Tritt ein Flattern auf, muss dieses durch leichtes Drehen des Schiebers des Widerstands R12 beseitigt werden. Stellen Sie dann den Relaisbetrieb im „Dunkel“-Modus wieder her, indem Sie den Schieberegler des Widerstands R11 in Richtung zunehmenden Widerstands drehen.

Mit dem Schalter SA1 können Sie die Empfindlichkeit einer Fotowiderstandsinstanz bewerten, die für den Betrieb in AVO vorgesehen ist. Dazu stellen wir durch Bewegen des beweglichen Kontakts des Schalters von Position „1“ auf die Positionen „2“, „3“, „4“ usw. fest, in welcher davon der AVO eingeschaltet ist. Je größer der Widerstand, der anstelle von R1 eingeschaltet wird, desto höher ist die Empfindlichkeit des Fotowiderstands. Mit der Zeit fällt es ab, wenn der AVO in den Positionen „4“, „3“ zu arbeiten beginnt, dann sollte ein solcher Fotowiderstand ersetzt werden. Damit der AVO bei stärkerer Beleuchtung funktioniert, sollte der Widerstandswert des Widerstands R11 erhöht werden. Gleichzeitig ändert sich auch die Position des Schalters, an dem die AVO eingeschaltet wird.

Dann müssen Sie den Schalter SA1 auf Position „2“ stellen, mit dem Schalter SA2 den Kondensator C1 anschließen und die Funktion der Relaisblockiervorrichtung überprüfen, die das Prellen verhindert. Überprüfen Sie dazu die Abschaltverzögerung des Relais (ca. 1 s), indem Sie den beweglichen Kontakt des Schalters SA1 von Position „2“ (Dunkel) auf Position „20“ (Hell) verschieben.

Vom „Hell“-Modus in den „Dunkel“-Modus schaltet der ABO ohne Verzögerung um und bleibt in diesem Modus für ca. 40 s, auch wenn der Schalter sofort wieder in den „Hell“-Modus zurückgeschaltet wird.

Abschließend wird der Schalter SA1 auf Position „1“ gestellt und der Lichtzugang zum Fotowiderstand geöffnet.

Autor: N. Michailjuk, Moskau

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