Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Netzspannungsregler 0-218 Volt. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren In unserem Alltag werden in letzter Zeit zunehmend elektronische Geräte zur stufenlosen Anpassung der Netzspannung eingesetzt. Mit Hilfe solcher Geräte werden die Helligkeit des Leuchtens der Lampen, die Temperatur der Elektroheizungen und die Drehzahl der Elektromotoren gesteuert. Die überwiegende Mehrheit der auf Thyristoren aufgebauten Spannungsregler weist erhebliche Nachteile auf, die ihre Leistungsfähigkeit einschränken. Erstens führen sie zu erheblichen Störungen im Stromnetz, die häufig den Betrieb von Fernsehgeräten, Radios und Tonbandgeräten beeinträchtigen. Zweitens können sie nur zur Steuerung einer Last mit aktivem Widerstand – einer elektrischen Lampe oder eines Heizelements – verwendet werden und können nicht in Verbindung mit einer induktiven Last – einem Elektromotor oder einem Transformator – verwendet werden. In der Zwischenzeit können alle diese Probleme leicht gelöst werden, indem ein elektronisches Gerät zusammengebaut wird, bei dem die Rolle eines Regelelements nicht von einem Thyristor, sondern von einem leistungsstarken Transistor übernommen wird. Der Transistorspannungsregler enthält ein Minimum an Funkelementen, stört das Stromnetz nicht und arbeitet an einer Last mit sowohl aktivem als auch induktivem Widerstand. Damit lässt sich die Helligkeit eines Kronleuchters oder einer Tischlampe, die Heiztemperatur eines Lötkolbens oder Elektroherds, die Drehzahl eines Ventilators oder Bohrmotors sowie die Spannung an der Transformatorwicklung einstellen. Das Gerät verfügt über folgende Parameter: Spannungseinstellbereich - von 0 bis 218 V; Die maximale Lastleistung bei Verwendung eines Transistors im Steuerkreis beträgt nicht mehr als 100 Watt. Das Regelelement des Geräts ist der Transistor VT1 (Abb. 1).
Der Diodenblock VD1-VD4 leitet ihn je nach Phase des Netzstroms zum Kollektor oder Emitter VT1. Der Transformator T1 senkt die Spannung von 220 V auf 5–8 V, die durch die Diodeneinheit VD6–VD9 gleichgerichtet und durch den Kondensator C1 geglättet wird. Der variable Widerstand R1 dient zur Einstellung der Größe der Steuerspannung und der Widerstand R2 begrenzt den Basisstrom des Transistors. Die Diode VD5 schützt VT1 davor, dass Spannung mit negativer Polarität an seine Basis gelangt. Das Gerät wird mit einem XP1-Stecker an das Stromnetz angeschlossen. Buchse XS1 dient zum Anschluss der Last. Der Regler funktioniert wie folgt. Nach dem Einschalten der Stromversorgung mit dem Kippschalter Q1 wird die Netzspannung gleichzeitig an die Dioden VD1, VD2 und die Primärwicklung des Transformators T1 angelegt. In diesem Fall erzeugt der Gleichrichter, bestehend aus einem Diodenblock VD6-VD9, einem Kondensator C1 und einem variablen Widerstand R1, eine Steuerspannung, die der Basis des Transistors zugeführt wird und diesen öffnet. Wenn zum Zeitpunkt des Einschaltens des Reglers das Netzwerk eine negative Polaritätsspannung aufweist, fließt der Laststrom durch den Stromkreis VD2 - Emitter-Kollektor VT1-VD3. Bei positiver Polarität der Netzspannung fließt der Strom durch den Stromkreis VD1 – Kollektor-Emitter VT1-VD4. Der Wert des Laststroms hängt von der Größe der Steuerspannung basierend auf VT1 ab. Durch Drehen des Motors R1 und Ändern des Werts der Steuerspannung steuern sie den Kollektorstrom VT1. Dieser Strom und damit der in der Last fließende Strom ist umso größer, je höher die Steuerspannung ist und umgekehrt. Bei der äußersten rechten Position des Motors mit variablem Widerstand gemäß Diagramm ist der Transistor vollständig geöffnet und die von der Last verbrauchte „Dosis“ des Stroms entspricht dem Nennwert. Wenn der R1-Schieber ganz nach links bewegt wird, wird VT1 gesperrt und es fließt kein Strom durch die Last. Durch die Steuerung des Transistors regulieren wir tatsächlich die Amplitude der in der Last wirkenden Wechselspannung und des Wechselstroms. Gleichzeitig arbeitet der Transistor im kontinuierlichen Modus, wodurch ein solcher Regler frei von den Nachteilen ist, die Thyristorvorrichtungen innewohnen. Kommen wir nun zum Design des Geräts. Diodenblöcke, ein Kondensator, ein Widerstand R2 und eine Diode VD6 sind auf einer 55 x 35 mm großen Leiterplatte aus folienbeschichtetem Getinax oder Textolith mit einer Dicke von 1 bis 2 mm montiert (Abb. 2).
Die folgenden Teile können im Gerät verwendet werden. Transistor - KT812A(B), KT824A(B), KT828A(B), KT834A(B,V), KT840A(B), KT847A oder KT856A. Diodenblöcke: VD1-VD4-KTs410B oder KTs412V. VD6-VD9 – KTs405 oder KTs407 mit beliebigem Buchstabenindex; Diode VD5 - Serie D7, D226 oder D237. Variabler Widerstand – Typ SP, SPO, PPB mit einer Leistung von mindestens 2 W, konstant – VS, MLT, OMLT, S2-23. Oxidkondensator - K50-6, K50-16. Netzwerktransformator - TV3-1-6 von Röhrenradios und Verstärkern, TS-25, TS-27 - vom Yunost-Fernseher oder einem anderen Low-Power-Fernseher mit einer Sekundärwicklungsspannung von 5-8 V. Die Sicherung ist für a ausgelegt maximaler Strom von 1 A. Kippschalter - T3-C oder jedes andere Netzwerk. XP1 – Standard-Netzstecker, XS1 – Steckdose. Alle Elemente des Reglers sind in einem Kunststoffgehäuse mit den Maßen 150x100x80 mm untergebracht. Auf der Oberseite des Gehäuses sind ein Kippschalter und ein variabler Widerstand mit dekorativem Griff angebracht. Die Steckdose zum Anschluss der Last und die Sicherungssteckdose sind an einer der Seitenwände des Gehäuses montiert. Auf der gleichen Seite befindet sich ein Loch für das Netzkabel. Im Gehäuseboden sind ein Transistor, ein Transformator und eine Platine verbaut. Der Transistor muss mit einem Strahler mit einer Verlustfläche von mindestens 200 cm ausgestattet sein2 und 3-5 mm dick. Der Regler muss nicht angepasst werden. Bei ordnungsgemäßer Installation und wartungsfähigen Teilen funktioniert es sofort nach dem Anschluss an das Netzwerk. Nun ein paar Empfehlungen für alle, die das Gerät verbessern möchten. Die Änderungen betreffen hauptsächlich die Erhöhung der Ausgangsleistung des Reglers. So kann beispielsweise bei Verwendung eines KT856-Transistors die von der Last aus dem Netzwerk aufgenommene Leistung 150 W betragen, für KT834 - 200 W und für KT847 - 250 W. Wenn es erforderlich ist, die Ausgangsleistung des Geräts noch weiter zu erhöhen, können mehrere parallel geschaltete Transistoren durch Verbinden ihrer jeweiligen Anschlüsse als Regelelement verwendet werden. Wahrscheinlich muss der Regler in diesem Fall mit einem kleinen Lüfter für eine intensivere Luftkühlung von Halbleiterbauelementen ausgestattet werden. Darüber hinaus muss der VD1-VD4-Diodenblock durch vier leistungsstärkere Dioden ersetzt werden, die für eine Betriebsspannung von mindestens 250 V und einen Stromwert entsprechend der verbrauchten Last ausgelegt sind. Hierfür eignen sich Geräte der Serien D231-D234, D242, D243, D245-D248. Außerdem muss VD5 durch eine leistungsstärkere Diode ersetzt werden, die für einen Strom von bis zu 1 A ausgelegt ist. Außerdem muss die Sicherung einem größeren Strom standhalten. Autor: V. Yantsev; Veröffentlichung: cxem.net Siehe andere Artikel Abschnitt Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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