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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Fotoblitz mit Glühlampe

. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung

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Beim Fotografieren von Fotoreproduktionen und Exponaten aus nächster Nähe erweist sich die Energie industrieller „Blitze“ oft als unnötig hoch und darüber hinaus beunruhigt ihr Einsatz andere. In solchen Fällen ist es sinnvoll, das zu fotografierende Objekt mit einer Taschenlampe mit Glühlampe (Abb. 1) zu beleuchten, was ohne nennenswerten Aufwand einfach selbst herzustellen ist.

Beginnen Sie mit der Aufnahme und schalten Sie SA1, um den Blitz mit Strom zu versorgen. Der Kondensator C1 wird von der Batterie GB1 auf seine Spannung aufgeladen. Der Widerstand R1 begrenzt den Ladestrom, der für ca. 12 s anhält. Beim Auslösen des Kameraverschlusses liefert der Synchronkontakt SK über den Kondensator C2 einen Spannungsimpuls an die Steuerelektrode des Trinistors VS1. Der Trinistor schließt sofort den Stromkreis der Glühlampe EL1, wodurch der Kondensator C1 entladen wird. Die Blitzdauer beträgt ca. 1/50 Sek., wodurch handgeführte Aufnahmen möglich sind. Damit dies möglich ist, muss die Spannung am geladenen Kondensator etwa das Dreifache der Betriebsspannung der Glühlampe betragen. Der Grund dafür ist die thermische Trägheit der Lampenwendel und der steil abfallende Verlauf der Entladespannung des Kondensators. Der anfängliche Spitzenwert des Entladestroms wird für die Erwärmung des Glühfadens aufgewendet, danach erscheint im Überhitzungsmodus ein kurzzeitiges helles Leuchten. Um den Trinistor nach dem Betrieb auszuschalten und den Kondensator wieder aufzuladen, um das nächste Bild aufzunehmen, drücken Sie einfach die Schalttaste SB1 und lassen Sie sie sofort wieder los.

Fotoblitz mit Glühlampe
Fig. 1

Das relativ lange Laden des Kondensators mit einem kleinen Strom ermöglicht es, ein sehr kleines Netzteil GB1 für den Blitz zu verwenden. Bei einer Lampe mit einer Leistung von 15 ... 20 W aus einem Filmoskop, die für eine Spannung von 6 V ausgelegt ist, kann sie also aus zwei oder drei in Reihe geschalteten Korundbatterien bestehen.

Jeder Trinistor der KU201-Serie, jede Diode (außer der im Diagramm angegebenen) der D226-Serie kann in einer selbstgebauten Taschenlampe verwendet werden. Kondensator C1 - K50-6, C2 - MBM, KLS, KM, Widerstände - MLT oder MT mit einer Leistung von mindestens 0,125 W. Der Stecker zum Anschluss an den Synchronkontakt kann selbst aus einem mit PVC isolierten Stück einadrigem Draht mit geeignetem Durchmesser und einem über die Isolierung gestülpten dünnwandigen Metallrohr hergestellt werden.

Das gesamte Gerät wird in einem vorgefertigten oder selbstgefertigten Gehäuse untergebracht, das mit einem Clip zur Befestigung in der Kamerahalterung ausgestattet ist. Ein Reflektor – ein Reflektor (z. B. ein großer Esslöffel) mit einer Lampe kann in das Blitzgehäuse eingelassen werden, Teile und eine Stromquelle befinden sich um ihn herum auf der Platine. Die relative Position der Teile spielt keine Rolle und wird nur durch Layoutüberlegungen bestimmt. Die Lampenfassung kann aus einer alten tragbaren Autoleuchte verwendet werden oder Sie können sie selbst bauen.

Ein sauber zusammengebautes Blitzgerät erfordert keine Anpassung. Da der Pulsbetrieb die Lebensdauer der Lampe verkürzen kann, ist es wünschenswert, die Lampe leicht austauschen zu können.

Wenn Sie mit diesem Licht fotografieren, verwenden Sie eine Verschlusszeit von mindestens 1/30 s und, wenn möglich, eine Langzeitsynchronisation vom Typ F. Bei Kameras mit Vorhangverschluss und X-Typ-Sofortsynchronisation kann es zu einer ungleichmäßigen Ausleuchtung des Rahmens kommen, wenn die Lampe oberhalb der optischen Achse der Kamera angebracht ist. Um diesen Effekt zu korrigieren, ist es besser, den Blitz an der Halterung auf der entsprechenden Seite des Geräts zu installieren oder mit einer Verschlusszeit von 1/10 s zu fotografieren.

Fotoblitz mit Glühlampe
Fig. 2

Die beschriebene Version des Blitzes ist einfach, hat aber einen Nachteil: Nach jedem Blitz muss der Trinistor ausgeschaltet werden. Dieser Vorgang kann der Automatisierung anvertraut werden (Abb. 2). Die Originalversion wird durch einen elektronischen Schlüssel am Transistor VT1 ergänzt, der von einem einzelnen Vibrator gesteuert wird, der an den Transistoren VT3, VT4 und der Ausgangsstufe am Transistor VT2 hergestellt wird.

Der Multivibrator startet auf Befehl des Synchronkontakts SK gleichzeitig mit dem Einschalten des Trinistors VS1 und der Lampe EL1. Der gleichzeitig schließende Transistor VT3 öffnet VT2, wodurch die VT1-Taste den Reststrom (Haltestrom) des angesteuerten Trinistors unterbricht. Nach etwa 0,5 s kehrt das Gerät in seinen ursprünglichen Zustand zurück und eine neue Ladung des Kondensators C1 beginnt.

Die Empfindlichkeit des einzelnen Vibrators gegenüber Auslöseimpulsen kann durch Auswahl des Widerstands R9 und die Zuverlässigkeit des Schließens des Transistors VT1 durch Auswahl des Widerstands R4 eingestellt werden. Da die Automatisierung, um eine Überlastung der Transistoren zu vermeiden, mit einer GB2-Batterie („Korund“) betrieben wird, ist es notwendig, die Batterien von Zeit zu Zeit zu wechseln, um ihre Kapazität gleichmäßiger zu nutzen.

Zusätzlich zu den im Diagramm angegebenen können in der Automatisierungseinheit die Transistoren MP37B, MP38 verwendet werden. Kondensatoren – Oxid K50-6 (C1) und KLS (andere), Widerstände – MLT oder MT mit einer Verlustleistung von mindestens 0,125 W.

Autor: Yu.Prokoptsev, Moskau; Veröffentlichung: cxem.net

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