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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Indikator für Beta- und Gammastrahlung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Dosimeter

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Die Abbildung zeigt schematisch einen einfachen Indikator, der selbst schwache Beta- und Gammastrahlung erkennt. Der Sensor (VL1) ist ein im Inland hergestellter Geiger-Müller-Zähler vom Typ CTC-5, der seit mehr als dreißig Jahren hergestellt wird. Er hat die Form eines Metallzylinders mit einer Länge von etwa 113 mm und einem Durchmesser von 12 mm. Seine Betriebsspannung beträgt 400 V. Als Fremdsensoren können Sie den ZP1400, ZP1310 oder ZP1320 von Philips verwenden.

Indikator für Beta- und Gammastrahlung. Planen
(zum Vergrößern klicken)

Das Gerät wird von einer galvanischen Zelle mit einer Spannung von 1,5 V gespeist und verbraucht einen Strom von nicht mehr als 10 mA. Die Spannung von -12 V zur Versorgung des Verstärkers und die Hochspannung zur Versorgung des Sensors werden vom Wandler am Transistor VT1 erhalten. Der Stromrichtertransformator T1 ist auf einen gepanzerten Magnetkreis mit einem Durchmesser von etwa 25 mm gewickelt. Wicklung 1-2 hat 45 Drahtwindungen mit einem Durchmesser von 0,25 mm, 3-4 - 15 Windungen desselben Drahtes und 5-6 - 550 Drahtwindungen mit einem Durchmesser von 0,1 mm. Der Beginn der Wicklungen im Diagramm ist mit Punkten markiert. Der Umrichter ist ein Sperrgenerator. Die an der Wicklung 5-6 des Transformators T1 entstehenden Hochspannungsimpulse werden durch die Hochfrequenzdiode VD2 gleichgerichtet.

Herkömmliche Gleichrichterdioden sind hier ungeeignet, da die Impulse zu kurz sind und ihre Wiederholrate zu hoch ist. Während keine Strahlung vorhanden ist, liegt am Eingang des Verstärkers keine Spannung an, die an den Transistoren VT2 und VT3 angelegt wird, und die Transistoren sind gesperrt. Wenn Beta- oder Gammateilchen auf den Sensor treffen, wird das Gas, mit dem er gefüllt ist, ionisiert und am Ausgang entsteht ein Impuls, der den Verstärker anregt, und aus dem Lautsprecher (Telefonkapsel) BF1 ist ein Klicken zu hören, während die HL1-LED leuchtet blitzt. Außerhalb der Bestrahlungszone wiederholt sich nach 1-2 s das Klicken und Blinken der LED. Dies ist die Reaktion des Sensors auf kosmische Strahlung und den natürlichen Hintergrund. Bringt man den Sensor näher an ein strahlendes Objekt (eine alte Uhr mit leuchtendem Zifferblatt oder eine Instrumentenskala eines Kriegsflugzeugs), werden die Klickgeräusche häufiger und verschmelzen schließlich zu einem kontinuierlichen Knistern, und die LED leuchtet kontinuierlich. Dadurch ist es möglich, die Häufigkeit der auf den Sensor treffenden Partikel und damit die Strahlungsintensität zu beurteilen.

Das Gerät verfügt außerdem über eine Zeigeranzeige. Die von der Telefonkapsel abgenommene Wechselspannung wird über den Kondensator C5 einem Vollweggleichrichter an Germaniumdioden VD3, VD4 (diese können beliebiger Art sein) zugeführt.

Die gleichgerichtete Spannung wird nach Glättung durch den Kondensator C6 über einen variablen Widerstand R5 einem Mikroamperemeter (RA1) zugeführt. Der Widerstandswert des Widerstands ist so eingestellt, dass die Nadel des Mikroamperemeters bei starker Strahlung nicht aus dem Maßstab gerät und bei schwacher Strahlung merklich abweicht. Bei Bedarf kann das Gerät durch Vergleich seiner Messwerte mit einem industriellen Strahlungsmessgerät kalibriert werden. Das Gerät ist auf einer Leiterplatte montiert, die in einer Box mit den Maßen 150 x 90 x 40 mm untergebracht ist. Der Sensor befindet sich in einem separaten Gehäuse und ist über ein Kabel mit Stecker mit dem Gerät verbunden. Der Transistor VT1 kann durch KT630 ​​​​mit einem beliebigen Buchstabenindex, KT315B - durch KT342A ersetzt werden. Die LED kann AL307, AL341 sein. Als VD2 können Sie zwei KD104A-Dioden verwenden, indem Sie diese in Reihe schalten. Die Diode KD226 kann durch KD105V ersetzt werden. Es sollte eine Telefonkapsel mit einer Schwingspulenimpedanz von mindestens 50 Ohm gewählt werden. Der Zeigermesskopf ist in jeder Ausführung mit einem Gesamtablenkstrom von 50 μA wählbar.

Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

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