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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Universeller Generatortester. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Kompakte Testsignalgeneratoren erfreuen sich bei Funkamateuren großer Beliebtheit und eignen sich zum Testen und Einrichten von Funkempfangs- und Tonwiedergabegeräten. Wir bieten eine weitere Ausführung eines solchen Generators an, die sich durch einen erweiterten Satz fester Frequenzen auszeichnet.

Industrielle und selbstgebaute Funkgeräte enthalten 3H- und ZF-Pfade, und ZF-Frequenzen haben unterschiedliche Werte: 455 kHz bei importierten und 465 kHz bei inländischen AM-Signalempfängern; 5,5, 6,5 und 10,7 MHz – in FM-Empfängern. Die Zeitschrift „Radio“ hat bereits Schaltungen von Sondengeneratoren zum Testen von 3H- und IF-Pfaden veröffentlicht [1-3]. Sie erzeugen in der Regel zwei Signale – 3H und ein moduliertes ZF-Signal mit einer der genannten Frequenzen. Um nicht mehrere Sonden anfertigen zu müssen, sieht der vorgeschlagene Generator Schaltfrequenzen vor. Es eignet sich zum Testen fast aller Geräte, einschließlich des Tonwegs von Fernsehgeräten.

Das Schema des Sondengenerators ist in Abb. 1 dargestellt. eines.

Universalsondengenerator

Der Tonfrequenzgenerator ist auf einem Transistor VT1 nach einem Schema mit einer phasenverschiebenden RC-Schaltung (Kondensatoren C1 - C4 und Widerstände R1 - R3) aufgebaut. Der Emitterfolger am Transistor VT2 entkoppelt den Generator von der Last – dem HF-Generator. Letzteres erfolgt über den Transistor VT3. Anstelle von resonanten LC-Kreisen verwendet der Generator kleine piezokeramische ZF-Filter ZQ1 – ZQ5 aus Radios oder Fernsehern. Der der gewünschten ZF entsprechende Filter wird über die Schalter SA1 (FM oder AM) und SA2 (spezifischer ZF-Wert) ausgewählt. In der 3H-Position ist kein Filter eingeschaltet und der HF-Generator funktioniert nicht. In diesem Fall wird nur ein 3H-Signal ausgegeben.

Die Kollektorspannung des HF-Generators ändert sich im Takt der 3H-Schwingungen, wodurch das HF-Signal moduliert wird. In den Schalterstellungen „455“ und „465“ erfolgt eine Amplitudenmodulation mit einer Tiefe von 30...40 %. In den Positionen „5,5“, „6,5“ und „10,7“ gibt es neben der Amplitude auch eine parasitäre Frequenzmodulation, die bei der Überprüfung der Pfade von FM-Empfängern verwendet wird. Parasitäres FM wird durch die hohe Erzeugungsfrequenz und große Bandbreite von Piezofiltern erleichtert.

Das modulierte HF-Signal wird dem Ausgangsemitterfolger zugeführt, der auf dem VT4-Transistor montiert ist, was den Einfluss der Last (getestete Knoten) auf die HF- und 3H-Generatoren erheblich schwächt. Der variable Widerstand R8 stellt den gewünschten Ausgangspegel ein. Die Koppelkondensatoren C7 und C8 am Generatorausgang werden durch die Taste SB1 geschaltet. In der im Diagramm dargestellten Stellung des Schalters SB1 passieren nur modulierte HF-Signale den relativ kleinen Kondensator C7. Wenn die Schalter SA1 und SA2 auf Position „34“ stehen, ist ein großer Kondensator C1 mit der Taste SB8 verbunden. Die Stromversorgung der Sonde erfolgt über die Stromkreise des getesteten Geräts. Die Versorgungsspannung kann zwischen 3 und 12 V liegen.

Der Sondengenerator ist auf einer Platine aus Getinax oder Glasfaser montiert. Die Lage der Teile und Anschlussleiter ist in Abb. dargestellt. 2. Wenn die Platine aus Folienmaterial besteht, kann auch eine Leiterplatte nach Zeichnung angefertigt werden. Nach der Herstellung wird die Platine in ein beliebiges geeignetes Gehäuse gelegt, beispielsweise aus dem GSP-1-Gitterfeldgenerator.

Universalsondengenerator
(zum Vergrößern klicken)

Die Transistoren VT1 - VT4 können durch KT3102 oder KT312 mit einem beliebigen Buchstabenindex ersetzt werden. Es ist wünschenswert, die Transistoren VT2 und VT3 mit dem höchsten Stromübertragungskoeffizienten auszuwählen. Für den HF-Generator eignen sich alle piezokeramischen Filter von inländischen oder importierten Geräten mit geeigneten Frequenzen.

Schalter SA1 angewendet Typ PD9-1, SA2 - PD21-2, Taste SB1 - MP-7 oder andere kleine. Alle Widerstände – MLT-0,125 (Sie können MLT-0,25), Kondensatoren – KD, KM, K10 oder andere kleine. Widerstand R8 – SPO-0,15 oder SP-3-386. Als Ausgangskontakt X1 dient eine an der Plattform der Platine angelötete Nadel (rechts in Abb. 2) und als X2-Kontakt ein Draht, an dessen Ende eine Krokodilklemme angelötet ist.

Die Einrichtung eines Sondengenerators beginnt mit der Einstellung des VT1-Transistormodus. Seine Kollektorspannung sollte bei einer Versorgungsspannung von 1,5 V 3 V betragen. Zur Einstellung der Kollektorspannung wird der Widerstand R4 gewählt. Danach wird das Vorhandensein einer Erzeugung überprüft, wenn sich die Versorgungsspannung von 3 auf 12 V ändert. Dann wird der Kondensator C3 verlötet (der 3H-Generator funktioniert nicht mehr), die Versorgungsspannung beträgt 3 V und durch Auswahl des Widerstands R7 wird hoch- Die Frequenzerzeugung erfolgt bei allen Festfrequenzen, d. h. bei Anschluss eines beliebigen Piezokeramikfilters. Wenn in keiner der Stellungen der Schalter SA1 und SA2 eine Erzeugung erfolgt (am häufigsten geschieht dies in der Stellung „10,7“), wird der Widerstand R6 ausgewählt und anschließend die Funktion des HF-Generators erneut bei allen Frequenzen überprüft.

Sie können das Vorhandensein einer HF-Erzeugung überprüfen, indem Sie ein Hochfrequenzoszilloskop, ein Millivoltmeter, einen einfachen Detektor mit Messkopf oder einen Frequenzmesser an den Ausgang der Sonde anschließen. Im letzteren Fall wird gleichzeitig auch die Erzeugungsfrequenz überprüft. Anschließend wird der Kondensator C3 ausgetauscht und, sofern ein Oszilloskop vorhanden ist, die Qualität der HF-Signalmodulation überprüft.

Die Arbeit mit der Sonde ist einfach. Wenn der 3H-Verstärker überprüft wird, werden die Schalter SA1 und SA2 auf die Position „3H“ gestellt, die Taste SB1 gedrückt und das 3H-Signal mit der Sonde X1 nacheinander an die verschiedenen Stufen des zu prüfenden Verstärkers angelegt Vergessen Sie nicht, mit dem Widerstand R8 den erforderlichen Signalpegel einzustellen. Bei der Überprüfung der ZF verschiedener Geräte wird der gewünschte Frequenzwert mit den Schaltern SA1 und SA2 ausgewählt, die Taste SB1 wird nicht gedrückt. Indem sie ein Signal an den Eingang der ZF anlegen, zuerst nach dem Hauptauswahlfilter und dann davor, stellen sie sicher, dass das Signal den Filter und die ZF passiert. Ansonsten wird das IF kaskadierend geprüft.

Literatur

  1. Malinovsky D. Frequenzsynthesizer für den Bereich von 144 MHz. – Radio, 1990, Nr. 5, S. 25.
  2. Titov A. Sondengenerator zum Testen von Funkempfängern. – Radio, 1990, Nr. 10, S. 82,83.
  3. Netschajew I. Sondengenerator zum Testen von Funkgeräten. - Radio, 2000, Nr. 8, S. 57.

Autor: A.Slinchenkov, Ozersk, Gebiet Tscheljabinsk

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Nikolaus
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