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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Gerät des Bahnwärters. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Bei der Installation von Kommunikationsleitungen müssen Installateure verschiedene Geräte verwenden. Eine Ausrüstung nimmt oft viel Platz ein und wiegt viel. Um die Arbeit zu erleichtern, hat der Autor ein Multifunktionsgerät entwickelt.

Ich arbeite als Dispatcher-Kommunikationstechniker. Bei meiner Arbeit muss ich mich mit Messungen, dem Betrieb von Geräten (Telefonapparaten, Niederfrequenzverstärkern), der „Diagnose“ von Kommunikationskabeln, dem Betrieb von Automatisierung und der Reparatur von Versandgeräten befassen. Um zu arbeiten, musste ich viele verschiedene Geräte verwenden, auch sperrige.

Das vorgeschlagene Gerät wurde als universelles und kleines Gerät für viele Arten von Kommunikationsarbeiten entwickelt und kann auch als Sondengerät für Funkamateure verwendet werden. Seine Abmessungen betragen 200x180x70 mm, das Gewicht beträgt ca. 2 kg

Instrumentenfähigkeiten:

  • Messung von Gleich- und Wechselspannungen bis 250 V mit Zeigergerät;
  • Widerstandsmessung von 0 bis 10 kOhm mit Zeigergerät;
  • Mit einer LED-Sonde können Sie die Funktionsfähigkeit von Transistoren, Dioden, Kondensatoren und Widerständen mit einem Widerstand von bis zu 5 kOhm sowie die Funktionsfähigkeit von Installationsleitern überprüfen.
  • Mit einem 900-Hz-Generator mit der Möglichkeit, den Ausgangssignalpegel anzupassen, können Sie die Funktionsfähigkeit des ULF sowie die Funktionalität dynamischer Köpfe und Telefonkapseln überprüfen.
  • Mit einer Sonde mit einer 3,5-V-Glühlampe und einem 4,5-V-Netzteil können Sie die Funktionsfähigkeit von Installationsleitern und Widerständen bis 30 Ohm überprüfen.
  • Mit einer 26-V-Glühlampe können Sie das Vorhandensein einer Spannung von bis zu 30 V in Versandkommunikationsgeräten überprüfen.
  • Mit der Telefonapparat-Einheit können Sie das Gerät als kompletten Telefonapparat mit Wählen und Empfang eines Rufsignals verwenden. Der eingebaute Verstärker ermöglicht es Ihnen, den Teilnehmer über einen dynamischen Kopf zu hören;
  • Mit demselben Telefongerät mit 9-V-Stromversorgung können Sie mehradrige Telefonkabel mit einer Länge von bis zu 0,5 km „klingeln“. Sie können die Kabel über den Hörer „klingeln“ lassen und Ihrem Partner auch über die Freisprecheinrichtung zuhören;
  • Der eingebaute Niederfrequenzverstärker ermöglicht den Anschluss verschiedener Geräte über einen Schalter, insbesondere einen versteckten Kabelsucher, sowie die Lautsprechersteuerung beim Telefonieren und beim „Anwählen“ von Kommunikationskabeln.

Das Gerät des Signalgebers
(zum Vergrößern klicken)

In Abb. 1 zeigt das Prinzipschaltbild des Gerätes und Abb. 2 - Diagramme der darin enthaltenen Blöcke. Das Gerät enthält keine seltenen Teile und Komponenten. Es werden Transistoren der Serien MP37, MP41, KT315, KT361, KP303 und GT308 verwendet.

Das Gerät des Signalgebers
(zum Vergrößern klicken)

Zweck der Blöcke: A1 – LED-Sonde; A2 - Generator mit einer Frequenz von 900 Hz; A3 - Telefonapparat (Handapparat des Installateurs); A4 – Versteckte Verkabelungssuche; A5 - Niederfrequenzverstärker.

Betrachten Sie den Betrieb des Geräts und die Übertragung von Signalen in verschiedenen Modi.

1. Messung von Gleich- und Wechselspannungen bis 250 V. Schalter SA1 muss in Stellung „1“ stehen. Strom fließt durch den Stromkreis: Sonde X1, beweglicher Kontakt des Schalters SA1.1, Diode VD1, Messkopf PA1, Widerstand R1, beweglicher Kontakt des Schalters SA1.2, Sonde X2.

2. Widerstandsmessung bis 10 kOhm. Schalter SA1 muss in Stellung „2“ stehen. Der Strom fließt vom Pluspol der Batterie GB1 über den Schaltkontakt SA1.2, die Sonde X2, den gemessenen Widerstand, die Sonde X1, den Kontakt SA1.1, dann entlang des Stromkreises VD1PA1R3R4 und über den Kontakt SA1.3 zum Minuspol der Batterie GB1.

3. LED-Sonde. Die Stellung des Schalters SA1 für diesen Modus ist „3“. Die Sonden X1 und X2 sind mit den Kontakten 1 und 2 des Blocks A1 verbunden. Der Strom für Block A1 kommt von der Batterie GB1.

4. Generator mit einer Frequenz von 900 Hz. Schalterstellung SA1 ist „4“. Die Stromversorgung des Blocks A2 erfolgt über die Batterie GB1. Das erzeugte Signal kommt von den Kontakten 1 und 2 des Blocks A2 über die Kontakte SA1.1, SA1.2 zu den Sonden X1 bzw. X2.

5. Sonde mit einer 3,5-V-Glühlampe. Position des Schalters SA1 ist „5“. Strom fließt vom Pluspol der Batterie GB1 über die Kontakte SA1.2, Sonde X2, zu prüfenden Stromkreis, Sonde X1, Kontakte SA1.1, Glühlampe HL1, Kontakte SA1.3 zum Minuspol der Batterie GB1.

6. 26 V-Kontrollleuchte. Schalterstellung SA1 ist „6“. Die Lampe HL2 ist über die Kontakte SA1 MSA2 direkt mit den Sonden X1.1, X1.2 verbunden.

7. Telefonapparat (TA). Schalterstellung SA1 ist „7“. Die Kontakte von Block A3 sind mit den Sonden X1 und X2 verbunden. Sie können ein Gespräch über den Hörer führen – Mikrofon VM1 und Telefon BF1 von Block A3. SA2.1 und SA2.2 in diesem Block sind die Dialer-Kontakte.

8. Wenn Sie den Schalter SA1 auf Position „8“ stellen, kann das Gerät zum „Testen“ von Kommunikationskabeln verwendet werden. In diesem Modus wird der Telefonapparat (Block A3) verwendet. Die Stromversorgung erfolgt über zwei in Reihe geschaltete Batterien GB1 und GB2. Stromflusspfad: Pluspol der Batterie GB2, Pin 8 des Schalters SA1.2, Sonde X2, getestete Kommunikationsleitung, Sonde X1, Pin 8 SA1.1, Pin 1 von Block A3, Pin 2 von Block A3, Pin 8 SA1.3 .1, Minuspol GBXNUMX-Batterien.

9. Niederfrequenzverstärker. Wenn der Schalter SA1 auf Position „9“ steht, werden die Sonden X1 und X2 an den ULF-Eingang angeschlossen. Das Einschalten des Verstärkers erfolgt über den Kippschalter SA4, der mit einer Pegelregelung (variabler Widerstand R1 im Block A5) kombiniert ist. Der Schalter SA3 dient zum Schutz vor dem Eindringen niederfrequenter Rufspannung in den Verstärkereingang während des SLT-Betriebs, d. h. das Signal wird dem Verstärkereingang erst zugeführt, nachdem der SLT-Hörer abgenommen wurde. Die Betriebsart des Verstärkers hängt vom Schalter SA2 ab. Position 1 entspricht einem Modus mit offenem Eingang, 2 - mit geschlossenem Eingang (das Signal geht durch den Kondensator C1) und Position 3 ist für die Lautsprechersteuerung eines Gesprächs am Telefon und beim „Wählen“ von Kommunikationskabeln vorgesehen. Der Aufsatz zum Auffinden versteckter Leitungen (Block A4) wird über den XZ-Stecker direkt an den Verstärkereingang angeschlossen. Die Stromversorgung der Konsole erfolgt über die GB3-Verstärkerbatterie.

10. In Schalterstellung SA1 „10“ übernimmt das Gerät die Funktion eines Voltmeters mit einer Messgrenze von 30 V.

Messkopf PA1 - Milliamperemeter M4203 mit einer Gesamtabweichung von 5 mA. Lampe HL1 - 3,5 V und Strom 0,26 A, HL2 - 26 V 0,12 A. Die Batterien GB1 und GB2 bestehen aus jeweils drei Elementen der Standardgröße R14. Batterie GB3 - beliebig 4,5 V, zum Beispiel 3R12. Dynamischer Kopf VA1 - GDSH-2 mit einem Widerstand von 8 Ohm. Teile des A3-Mobilteils: Mikrofon VM1 – Carbon MK-16-U, Telefonkapsel BF1 – TK-57, Dialer SA2 – „Electronics NK-03“.

Konstruktiv ist das Gerät im Gehäuse „Amateur Radio Kit“ gefertigt (Abb. 3). Es werden nur die Karosserie sowie die vorderen und hinteren Aluminium-Zwischenpaneele verwendet. Auf der Frontplatte befinden sich ein Messkopf PA1, zwei Fassungen für Lampen HL1 und HL2, Schalter SA1, SA2 des Hauptgeräts und ein variabler Pegelanpassungswiderstand R1 (Block A5).

Das Gerät des Signalgebers

Auf der Rückseite befinden sich zwei Anschlüsse zum Anschließen einer Set-Top-Box zum Auffinden versteckter Kabel und zum Einschalten eines Telefon-Headsets (Hörer oder Kopfhörer mit Mikrofon), zwei variable Widerstände zum Einstellen des Ausgangspegels des 900-Hz-Generators (R1 in Block A2) und Nullstellung beim Messen von Widerständen (R4 des Hauptblocks), Buchsen zum Anschluss der Sonden des Geräts und des „Talk-Call“-Schalters des Telefonapparats (SA1 in Block A3).

Autor: L.Sidorov, Yartsevo, Gebiet Smolensk

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