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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Amateur-GSS. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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GSS ist für verschiedene Messungen in der Amateurpraxis als Quelle sinusförmiger Schallspannung (AF) und Hochfrequenz (RF) vorgesehen. Besitzt laut Autor recht hohe messtechnische Eigenschaften. Der Frequenzbereich von 15 Hz ... .44,5 MHz wird von zwei Generatoren abgedeckt: Ton (GZCH) und Radiofrequenz (GRCH).

In diesem Fall sorgt der erste bei Bedarf für die Amplitudenmodulation des zweiten. Ein Merkmal des GFR ist die starre Stabilisierung der Ausgangsspannungsamplitude unabhängig von der Frequenz, das Vorhandensein eines Resonanzverstärkers, die Steuerung des Trägerpegels und der Modulationstiefe sowie das Vorhandensein eines ausreichend genauen Dämpfungsglieds, um eine kalibrierte Ausgangsspannung bei einer angepassten Frequenz zu erhalten Last von 75 Ohm. GZCH ist eine leicht reduzierte Version des in [1] beschriebenen Generators.

Beide Generatoren verfügen über zusätzliche interne Ausgänge zur Einspeisung eines Signals in einen Frequenzmesser, der im Lieferumfang des GSS enthalten ist.

Technische Eigenschaften

GZCH

  • Frequenzbereich, Hz......15-150000
  • Ausgangsspannung, V ...... 0-1,8
  • Ausgangsteilerschritte, dB......0;20;40
  • Nichtlinearer Verzerrungsfaktor %, nicht mehr als 0,2
  • Ausgangsimpedanz, Ohm......200

HGH

  • Frequenzbereich, MHz ...... 0,15-44
  • Subbänder, MHz 1 ...... 0,145-0,46
  • 2......0,45-1,44
  • 3......1,43-4,5
  • 4......4,49-14,45
  • 5......14,4-44,5
  • Ausgangsspannung, stufenlos auf der Skala des HF-Pegelreglers einstellbar, mV......0-100
  • Dämpfungsschritte durch den Dämpfer, dB......0;20;40;60;80
  • Dämpfungsschritte durch einen externen Teiler, dB......0;20
  • Modulationstiefe vom internen GZCH mit einer Frequenz von 15 bis 5000 Hz, % mit einem nichtlinearen Verzerrungskoeffizienten von nicht mehr als 5 % ...... 0-80
  • Ausgangsimpedanz, Ohm......75
  • GSS-Abmessungen, mm ohne Netzteil......160x65x200
  • Verbrauchter Strom, mA, nicht mehr: von +12V-Quelle......110
  • - 12V......40

Schematische Darstellung des GSS ist in Abb. 1 dargestellt.

Amateur-GSS
(zum Vergrößern klicken)

Der HRF besteht aus einem Master-Oszillator (VT1, VT2), einem Source-Folger (VT4), einem resonanten Verstärker-Modulator (VT6), einem Ausgangsanpassungsverstärker (VT7, VT8), einem Dämpfungsglied, Ausgangspegelsteuerungs- und Stabilisierungsschaltungen (DA6). , DA7), ein zusätzlicher HF-Ausgang zum Frequenzmesser (VT3, VT5, VT9).

Der Master-Oszillator ist nach dem induktiven Dreipunktschema aufgebaut. Der Transistor VT1 schaltet „zur Unterstützung“ von VT2 in den Teilbändern 4 und 5 ein, da der Drainstrom VT2 durch den Widerstand R7 ansteigt. Die Wahl von R1…R5 und der Einbau der beidseitigen Begrenzer VD1…VD10 sorgen für eine vorläufige Stabilisierung der Amplitude bei minimaler Verzerrung. Die Amplitude der HF-Spannung am Ausgang des Sourcefolgers VT4 liegt in allen Teilbereichen im Bereich von 1,1–1,3 V und kann nur im fünften 1,8 V erreichen. Darüber hinaus wird über die Korrekturschaltungen R11, R12, C7, C8 die HF-Spannung dem ersten Gate des Resonanzverstärkers – Modulator VT6 – zugeführt. Auf vier Teilbändern wurde eine Transformatorverbindung mit dem Stromkreis verwendet, um die Last der Kaskade auszugleichen, auf dem 5. - die vollständige Einbeziehung des Stromkreises in den Drain-Stromkreis. Die Verstärkerschaltung wird gleichzeitig mit der Master-Oszillatorschaltung neu aufgebaut.

Die Umschaltung der Teilbänder erfolgt durch den Schalter SA1. Gleichzeitig wird es so modifiziert, dass die Abschnitte SA1.2 und SA1.5 die Schleifenspulen aller nicht arbeitenden Teilbänder, deren Frequenzen im Vergleich zu den enthaltenen niedriger sind, zum Körper schließen. Das schematische Bild dieser Abschnitte versucht, das Design wiederzugeben, das weiter unten besprochen wird, und der Autor hat kein allgemein akzeptiertes Bild eines solchen Gehäuses gefunden.

Von der Verstärkerschaltung des Spannungsmodulators gelangt es in die Anpassungsstufe – einen Verbundfolger (VT7. VT8), dessen Last R31 ist – ein glatter HF-Pegelregler. R31 ist von 0,1 bis 1 mV kalibriert. Vom R31-Motor wird das Signal über die Anpassungsschaltungen dem Eingang des Stufendämpfers zugeführt. Die Schaltung sorgt dafür, dass die Ausgangsimpedanz der HF-Pegelregelung konstant ist. Der Dämpfer besteht aus einer Reihe von Teilern von 0 bis 80 dB bis 20 dB, die durch SA2 umschaltbar sind. In der Position „X100“ gibt es keine Dämpfung, in der Position „X10“ ist die 20-dB-Stufe eingeschaltet, in der Position „X1“ – zwei Stufen à 20 dB, in der Stellung „X0,1“ – zwei Stufen à 30 dB jeweils in der Position „X0,01“ – drei beträgt die Dämpfungsstufe 27,26 bzw. 27 dB. Die Abschnitte SA2.2 und SA2.3 schließen alle Ein- und Ausgänge des Dämpfungsglieds ein, die im Vergleich zum ausgewählten Dämpfungsglied einen geringeren Dämpfungsgrad aufweisen. Vom Ausgang des Dämpfungsglieds gelangt das Signal zum SW2 des HF-Ausgangs, an den über ein 75 cm langes 70-Ohm-HF-Kabel eine Last mit einer zusätzlichen Dämpfung von 20 dB angeschlossen ist. Es ist auf die Werte der Dämpfungswiderstände und angrenzenden Stromkreise (R38….R56) zu achten. Diese Nennwerte wurden durch Berechnung ermittelt und auf ±0,25 % gerundet.

Die Steuerung der Ausgangsspannung des HRF erfolgt am Verbindungspunkt des VT8-Kollektors und des Niveaureglers. Dabei muss mittels einer Stabilisierungsschaltung ein Pegel von 1V strikt eingehalten werden. Dazu wird die Spannung von einem Detektor mit einer Verdoppelung von VD14, VD15 gleichgerichtet und vom Operationsverstärker DA6 mit Kompensationsdioden VD18, VD19 im Rückkopplungskreis verarbeitet. Der anfängliche Vorspannungsstrom fließt dank R82, R83 durch die Dioden. Wenn alle genannten Dioden ausreichend identisch sind, erhalten wir eine ziemlich lineare Detektorcharakteristik von einem Zehntel Volt bis zu einer Einheit Volt.

Die Spannung vom Ausgang des Detektors wird von DA7 mit der vom Abstimmwiderstand R92 eingestellten Referenzspannung verglichen. Der Ausgang von DA7 wird dem zweiten Gate des Verstärkermodulators zugeführt, der die Ausgangsspannung des MFR stabilisiert. Wenn vom Ausgang des GZCH über die Schaltung R91, C58 eine Audiofrequenzspannung an die Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung angelegt wird, erhalten wir eine Amplitudenmodulation. Die Modulationstiefe wird durch Ändern der Ausgangsspannung des GZCH gesteuert.

Um einen zusätzlichen unmodulierten HF-Ausgang für den Frequenzmesser zu erhalten, wird das Signal dem VT3-Gate und dann der VT5-Basis zugeführt. Vom VT5-Emitter wird die Spannung über den Diodenschalter VD11, VD12 und dann über einen weiteren VT9-Folger einem zusätzlichen HF-Ausgang zugeführt. Der Diodenschalter wird vom Netzteil über den XT1-Kontakt gesteuert. Wenn der Frequenzmesser ausgeschaltet ist, wird dem Kontakt XT1 von der Stromversorgung eine Spannung von minus 12 V anstelle von + 12 V zugeführt, wodurch der Diodenschalter und der Transistor VT9 gesperrt werden.

Die offensichtlichen „Überschreitungen“ der Schaltung werden durch die Anforderung erklärt, bei der Überprüfung hochempfindlicher Geräte das Eindringen von HF durch einen zusätzlichen Ausgang auszuschließen, wenn es erforderlich ist, den Frequenzmesser auszuschalten, um Störungen zu beseitigen und gleichzeitig den Einfluss von zu vermeiden Der Zustand des Diodenschalters hängt von der Frequenz des Hauptoszillators ab.

Der GZCH ist auf dem Operationsverstärker DA2 ... DA4 und dem Transistor VT10 aufgebaut und wiederholt praktisch den in [1] beschriebenen Aufbau. Um den Gleichanteil am Ausgang von DA2 ... DA4 zu reduzieren, sind Ausgleichswiderstände eingebaut.

Cascade VT11, VT12 liefert einen zusätzlichen NF-Ausgang zum Frequenzmesser.

Zur Kontrolle des Ausgangspegels beider Generatoren wird ein DA5-Spitzenvoltmeter mit einem PA1-Messkopf verwendet.

Das Aussehen der Leistungsmesserskala ist in Abb. 2 dargestellt.

Amateur-GSS
Ris.2

Die obere Skala ist in Effektivwerten kalibriert, die untere in prozentualer Modulation. Der Voltmeter-Ausgangsschalter ist mit dem GRCH-Schalter verriegelt, und wenn dieser stromlos ist, wird der Voltmeter-Eingang auf den GZCH-Ausgang umgeschaltet. Die obere Skala zeigt die Audiofrequenzspannung am XS4-Ausgang „x1“ an, darunter bei jeder Frequenz, was den normalen Betrieb der Amplitudenstabilisierungsschaltung der MGF-Ausgangsspannung anzeigt. Wenn die MGZ-Ausgangsspannung von Null aus ansteigt, wird die Modulationstiefe abgelesen die untere Skala. und einen Ausgangsteiler. Das verwendete Spitzenvoltmeter weist einige Nachteile auf, die bei der Arbeit berücksichtigt werden müssen. Die Trägheit von DA86 bei Frequenzen über 1 kHz wirkt sich aus: Bei Frequenzen von 0 kHz beträgt die Blockade 31 dB, bei einer Frequenz von 5 kHz - 10 dB. Bei der Messung der Ausgangsspannung des HRF hat dies keinen Einfluss, da dieser über einen eigenen Detektor verfügt.

HRF und GZCH verfügen über separate Leistungsschalter. Die VT13-Kaskade schaltet aufgrund fehlender SA12-Kontakte minus 4 V für den HRF.

Die Versorgung des Master-Oszillators und des Verstärker- + 8V-Modulators erfolgt über den DA1-Mikroschaltungsstabilisator.

Alle Hauptkomponenten des HRF sind in der HF-Einheit mit doppelter Abschirmung untergebracht. Der HF-Block mit den Maßen 132x62x90mm ist aus doppelseitig foliertem Glastextolit 1,5mm dick gelötet.

Der Aufbau des HF-Blocks (Draufsicht) ist vereinfacht in Abb. 3 dargestellt.

Amateur-GSS
(zum Vergrößern klicken)

Die Ober-, Unter- und Seitenwände sind mit vier über den Ecken angebrachten Weißblechecken verlötet. Der Generator ist durch eine Längstrennwand vom Dämpfungsglied getrennt, diese wiederum sind durch Quertrennwände in Fächer unterteilt, die Verbindungen sind gelötet. Nach der Installation und Fehlerbehebung wurden die Fachabdeckungen verlötet. Die Außenseiten der HF-Einheit haben keinen elektrischen Kontakt mit den Innenschirmen. In die Dämpfungstrennwand sind dünnwandige Messingrohre mit einer Länge von ca. 32 mm und einem Innendurchmesser von ca. 5 mm ab dem Knie der Teleskopantenne eingelötet. Dämpfungswiderstände werden in den Röhren platziert, wie in Legende A von Abb. 3 gezeigt.

Für das GSS-Gehäuse wurde ein Gussgehäuse unbekannten Zwecks aus einer Aluminiumlegierung mit vorderer und hinterer Abdeckung und inneren Trennwänden verwendet. Der HF-Block wird in diesem Gehäuse platziert. Die innere Abschirmung des Blocks ist an einem Punkt mit dem äußeren Gehäuse verbunden, und zwar über die Außenhülle des HF-Kabelsegments, das den Ausgang des Dämpfungsglieds mit der XW2-Ausgangsbuchse verbindet. Der XW2-Sockel befindet sich auf der Frontabdeckung des Außengehäuses. Die Achsen der HCG-Steuerungen sind durch isolierte Verlängerungskabel oder -schläuche vom Außengehäuse isoliert. Der KPE-Block (von „Speedola“) ist über die Reibungskupplung mit dem Drehknopf verbunden und sorgt für eine sanfte Frequenzeinstellung.

Der Einbau erfolgt durch kleine Funktionsmodule auf Platten aus beidseitig folienbeschichtetem Fiberglas flächig. Leiterplatten wurden nicht entwickelt. Schienen und Beläge wurden mit einem Cutter geschnitten.

Die Daten der Spulen der Schaltungen sind in der Tabelle zusammengestellt. eines.

Tabelle 1

Amateur-GSS

Die Spulen der Teilbereiche 1…3 sind in gepanzerten Kernen aus Carbonyleisen SB-12a untergebracht und in loser Schüttung auf dreiteilige Rahmen gewickelt, und die Teilbereiche 4 und 5 sind einlagig auf Polystyrolrahmen ø5,5 mm gewickelt , mit Trimmern aus Carbonyleisen RM4x11,5 (solche Rahmen wurden in den Fernsehgeräten „VL-100“, „Electronics“ verwendet). Die Koppelspulen sind in den mittleren Abschnitten der Multi-Split-Spulen gewickelt, und die L11-Spule oben auf der L15-Spule ist vom Erdungsende her mit dieser verbunden.

Trimmerkondensatoren C17 ... C21 kleine importierte Produktion mit einer Kapazität von 2 ... 10 pF.

Die Schalter SA1 und SA2 verwenden den Typ PG3-5P10N mit Revision. Zusätzliche Abschnitte werden entfernt und jeweils zwei Abschnitte werden fertiggestellt. Eines der beiden „Messer“ im Abschnitt wird entfernt und durch ein breiteres ersetzt. Zusätzliche Kontakte werden gelöscht.

Das Ergebnis ist in Abb.4 dargestellt. Links - die Ausgangsposition „1“ gemäß Diagramm. Der breite „Messer“-Bereich ist an der Arbeit nicht beteiligt. Rechts - Position „4“, in der der breite Sektor die Schlussfolgerungen vom ersten bis zum dritten Fall abschließt. Schalter SA3 Typ PR-4P4N. Widerstand R61 Typ SP3-30g mit Funktionscharakteristik A. Widerstände R31, R64, R74, R92 Typ SP4-1a, Drahtwiderstand R86 SP5-1v, R68, R80, R84 - SP3-19b.

Amateur-GSS

Es ist besser, den Operationsverstärker vor der Installation abzugleichen und ihn mit ausgewählten Festwiderständen zu installieren. Über Widerstände R38 ... R56. Die beste Option ist C2-10 der nächstliegenden Stückelungen der E192-Serie. Der Autor ist gescheitert. Tatsächlich wurden etwa 20 Widerstände mit dem nächstniedrigeren Wert, ähnlich wie bei MLTs, im Laden gekauft. Geeignete Proben wurden mit einem digitalen Instrument der 0,25 %-Klasse ausgewählt. Bei Bedarf wurde ihre Größe auf einer dünnen Schmirgelscheibe angepasst und anschließend mit Öllack lackiert.

Besonders hervorzuheben: Die gekauften Widerstände hatten kein Spiralgewinde. Für die Auswahl der Dioden VD14, VD15, VD18, VD19 wurden 24 Proben entnommen und die I–V-Kennlinien für alle bei Strömen von 0,05 bis 4 mA ermittelt. Entsprechend den Merkmalen wurden die vier nächstgelegenen ausgewählt. Als Messgerät wurde ein Kopf eines Voltmeters der Klasse 42100 M1,5 mit einem Gesamtablenkstrom von 1 mA verwendet, der in einem kleinen Gehäuse aus der Füllstandsanzeige des Vesna-Tonbandgeräts untergebracht war.

Amateur-GSS

Amateur-GSS

Amateur-GSS

Drosseln für 100 µH – Standard, L19, L20 – jeder Typ mit einer Induktivität von mindestens 1 mlH. SA4, SA5 – Mikrokippschalter MT-3. Außenansichten des GSS sind in Abb. 5 und Abb. 6 dargestellt. Abbildung 7 zeigt das Erscheinungsbild des GSS mit einer stabilisierten Stromversorgung und einem Frequenzmesser in einer Einheit.

Bei ordnungsgemäßer Installation und Vorabbalancierung des Operationsverstärkers ist keine Modusanpassung erforderlich. Zu Beginn erfolgt die Anpassung des GZCH, was in [1] ausführlich beschrieben wird. Der Widerstand R64 stellt die maximale Spannung am Ausgang von XS4 auf ca. 2V ein. Der Frequenzmesser kalibriert die GZCH-Skala. Indem Sie die GZCH-Frequenz auf 1000 Hz einstellen und ein beispielhaftes Voltmeter an den XS4 anschließen, kalibrieren Sie die obere Skala des Ausgangsmessers und stellen den maximalen Skalenwert auf 1,8 V ein. Auf der unteren Skala werden 0 %-Markierungen gegenüber der 1-V-Marke der oberen Skala angebracht, 30 % gegenüber der 1,3-V-Marke, 60 % gegenüber 1,6 V. Wenn das Messgerät für einen anderen Wert des gesamten Abschaltstroms verwendet wird, muss der Wert von C87 parallel zur Auswahl von R55 geändert werden, um die gleiche Zeitkonstante beizubehalten.

Als nächstes schalten Sie den GZCH aus. An der HF-HRF-Einheit sind provisorische Abdeckungen mit Löchern angebracht, um die Einstellung der Induktivitäts- und Kapazitätstrimmer zu ermöglichen. Schalten Sie HGH ein. Ein Oszilloskop (z. B. C1-65A) mit einem Eingangsteiler prüft die Amplitude und Form des Signals auf allen Teilbändern am Ausgang des VT4-Source-Followers. Nehmen Sie gegebenenfalls eine Korrektur vor, indem Sie die Widerstände R1 ... R5 in einem kleinen Bereich ändern. Durch Anlegen von +1V an XT12 mit Hilfe eines Frequenzmessers (am XW3-Ausgang) werden die Grenzen der Teilbereiche festgelegt. Schließen Sie dann das Oszilloskop an den HF-Ausgang (XS1) an, stellen Sie den Abschwächer auf die Position „x100“, den Ausgangsregler „mV“ auf das Maximum und stimmen Sie die resonanten Verstärkerkreise wie gewohnt auf das Maximum ab. Gleichzeitig hält der R92-Trimmer die Ausgangsspannung innerhalb von 50 ... 150 mV. Es ist auch bequem, die Anpassung vorzunehmen, indem Sie den GZCH einschalten, ihn auf eine Frequenz von 1000 Hz einstellen und mit dem GZCH-Ausgangsregler die Modulationstiefe von 50 ... 70 % einstellen. Der Moment der präzisen Abstimmung des Verstärkers wird durch die maximale Amplitude und minimale Verzerrung der Hüllkurve aufgezeichnet.

Weiter am Frequenzmesser wird am GSS eine Frequenz von 1 MHz eingestellt. An die Buchse XS1 „X1“ des Fernteilers wird ein Hochfrequenz-Millivoltmeter mit einem Eingangsteiler geringer Kapazität, zum Beispiel B3-56, angeschlossen. Der „mV“-Knopf ist auf eine Position nahe dem Maximum eingestellt. GZCH ist ausgeschaltet. Der Trimmer R92 ist auf einen Millivoltmeter am Ausgang von 100mV eingestellt. Stellen Sie mit dem Trimmer R86 die Nadel des Ausgangsmessers auf „1V“ (oder 0 % auf der unteren Skala). Darüber hinaus werden im Austausch gegen temporäre Abdeckungen dauerhafte Abdeckungen auf dem HF-Block installiert und verlötet. Das GSS wird abschließend zusammengebaut und die Frontplatte montiert (aus Folienfiberglas, mit schwarzem Papier überklebt).

Überprüfen Sie alle Einstellungen. Führen Sie eine Frequenzkalibrierung mit einem Frequenzmesser durch. Als nächstes werden die Einstellungen von R92 und R86 überprüft, woraufhin die Skala des HF-Ausgangsreglers „mV“ kalibriert wird, wobei Unterteilungen von 0 bis 1 mV bis 0,1 mV entsprechend den Messwerten eines beispielhaften HF-Millivoltmeters markiert werden. Im ersteren Fall wurden alle Inschriften in weißer Gouache mit einem Zeichenstift und einem Füllfederhalter angefertigt. Danach wurde die Frontplatte zweimal mit PF-283 lackiert. Nach dem Trocknen der ersten Schicht wird der Flor mit feinem Schleifpapier entfernt und die Beschriftungen korrigiert.

Literatur

  1. A. Khudoshin "Weitbereichssignalgenerator". Radio Nr. 4 1988, S. 46

Autor: S.Drobinoga, Poltawa, Ukraine

Siehe andere Artikel Abschnitt Messtechnik.

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