Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Quarzkalibrator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik Um die Skalen von Funkempfängern und Amateurfunk-Messgeneratoren zu justieren, zu justieren und zu kalibrieren und im Langzeitbetrieb zu überprüfen, wird eine Signalquelle höherer Genauigkeits- und Stabilitätsklasse benötigt. Die vorgeschlagene Version des Quarzkalibrators liefert am Ausgang ein Raster modulierter Harmonischer der Grundfrequenz des verwendeten Quarzresonators. Bei Verwendung von Quarz mit einer Nennfrequenz von 100 kHz lässt sich die 16. Harmonische also problemlos auf einem Empfänger mit einer KB-Reichweite von 19 - 160 m erkennen. Ein solches Gerät kann nicht nur für Funkamateure, sondern in einigen Fällen auch in Serviceabteilungen und Unternehmen nützlich sein. Der Aufbau des Kalibrators ist schaltungstechnisch einfach, enthält keine knappen Funkelemente, hat kleine Abmessungen und lässt sich leicht justieren. In einer vom Autor angefertigten Kopie des Testgeräts wurde gezeigt, dass Quarzresonatoren mit einer Frequenz von bis zu 15 MHz ohne zusätzliche Anpassungen souverän angeregt werden, was eine Erweiterung des Rasters der Kalibrierungsmarken bis zu den Frequenzen von ermöglicht die Fernsehbereiche von Meterwellen. Das Schema des Geräts ist in Abb. dargestellt. 1. Auf dem Transistor VT1 wird ein Hauptoszillator nach dem kapazitiven Dreipunktschema hergestellt. Die Erzeugungsfrequenz wird durch einen an die XS1-Buchsen angeschlossenen Quarzresonator bestimmt. Um die Anregung des Resonators bei Frequenzen unter 2,5 MHz zu erleichtern, sollten die Kontakte des Schalters SB1 geschlossen sein. Der Ausgang zum Erzeugungsmodus hängt vom Basisstrom ab, der mit einem variablen Widerstand R1 ausgewählt werden kann. Die erzeugten Schwingungen sind nicht sinusförmig.
Am Transistor VT2 ist ein Emitterfolger und am VT3 ein Verstärker mit Zweiwege-Signalbegrenzer angebracht. Von letzterem wird das Signal über den Kondensator C7 dem Ausgangsanschluss XS2 und einer der Diagonalen des Brückenmodulators über die Dioden VD1 - VD4 und den Transistor VT4 zugeführt. In die andere Diagonale wird ein Audiofrequenzsignal eingespeist, das von einem Oszillator auf Basis eines VT5-Transistors erzeugt wird. Im Kollektorkreis des Generators mit Selbsterregung ist ein resonanter Schwingkreis enthalten, der aus der Wicklung 3-4 des Transformators T1 und dem Kondensator C9 besteht und die Erzeugungsfrequenz innerhalb von 1,5 ... 2 kHz bestimmt. Die positive Rückkopplung von den Wicklungen 5-6 des Transformators wird in den Emitterkreis des Transistors eingespeist. Die Platine des Quarzkalibrators besteht aus doppelseitiger Glasfaserfolie mit einer Dicke von 1,5 ... 2 mm. Die Montage erfolgt einseitig, die Folie auf der anderen Seite der Platine sollte jedoch nicht entfernt werden, da sie als Sichtschutz dient. In der Version des Autors fungiert dieser Teil der Platine auch als Frontplatte. Anschließend ist für die strukturelle und grafische Gestaltung der darauf befindlichen Bedienelemente und Anschlüsse zu sorgen. Es empfiehlt sich, die Funkelemente vor dem Einbau auf die Platine zu überprüfen, insbesondere bei Transistoren. Sie sollten mit einem Basisstromübertragungskoeffizienten von mindestens 30 ausgewählt werden. Zusätzlich zu den im Design eines Quarzkalibrators empfohlenen können anstelle von P416A Transistoren der Gruppen P308, GT308, KT361 und anstelle von P16 - verwendet werden. MP21, MP39, MP41 mit einer zulässigen Spannung zwischen Kollektor und Emitter von mindestens 25 IN. Wenn Sie den Transformator selbst herstellen, sollten Sie den Magnetkreis Sh4x5 nehmen und die Wicklungen mit einem PEL 0,07-Draht wickeln: 1-2 - 500, 3-4 - 2500 und 5-6 - 200 Windungen. Es kann auf Basis eines vorgefertigten Transformators aus Transistor-Kleinempfängern, zum Beispiel „Speedola“, „VEF-12“, „Alpinist“, „Sokol“ und anderen, durchgeführt werden. Es reicht aus, den Transformator dieser Empfänger mit einer Wicklung von 5-6 zu ergänzen, proportional zur Anzahl der Windungen (siehe selbst erstellte Daten) zu seiner Kollektorwicklung. Es reicht aus, den Transformator dieser Empfänger mit einer Wicklung von 5-6 zu ergänzen, proportional zur Anzahl der Windungen (siehe selbst erstellte Daten). Die Platine sollte mit einem Metallstreifen (Klemme) mit zwei Schrauben befestigt werden. Wenn die Installation fehlerfrei durchgeführt wurde und die Funkelemente vor der Installation überprüft wurden, beginnt das Gerät sofort zu arbeiten. Bei der Einstellung des Gerätes sollten Sie zunächst den Stromverbrauch prüfen, im Betriebsmodus kann dieser 30 ... 35 mA erreichen. Um die Erzeugung zu überprüfen, benötigen Sie einen Satz Quarzresonatoren: 0,1, 1 und 10 MHz. Als Indikator für Schwankungen ist ein Oszilloskop oder ein Wechselstrom-Millivoltmeter mit Betriebsfrequenzen von mindestens 10 MHz wünschenswert. Schließen Sie den Quarzresonator an die Buchsen an, stellen Sie die variablen Widerstände R1 und R7 auf die Positionen mit minimalem Widerstand zwischen Motor und gemeinsamem Strombus und R14 auf die mittlere Position. Durch Drehen des Widerstands R1 an einem Oszilloskop oder einem Wechselspannungsmesser, der an den Ausgangsanschluss XS2 angeschlossen ist, wird eine Erzeugung erreicht. Anschließend werden mit dem Widerstand R7 die erforderliche Schwingungsamplitude und die Symmetrie der Beschränkungen eingestellt (Bestimmung nur am Oszilloskop möglich). Ohne Messgeräte kann die Kontrolle der Schwingungserzeugung und des Vorhandenseins von Oberwellen mit einem herkömmlichen Rundfunkempfänger mit CB- und HF-Band erfolgen. In diesem Fall sollte ein 1 m langes Stück eines beliebigen Kabels an die Ausgangsbuchse des Quarzkalibrators angeschlossen werden. Dies kann eine Gefahr für die Halbleiter des Eingangsgeräts darstellen. Autor: S. Biryukov, Moskau; Veröffentlichung: cxem.net Siehe andere Artikel Abschnitt Messtechnik. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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