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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Gerät zum Testen von Transistoren. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Ein schematisches Diagramm eines Geräts zum Testen von Transistoren ist in Abb. dargestellt. 1. Es enthält einen symmetrischen Multivibrator, der aus den Transistoren VT1 und VT2 gemäß einer Standardschaltung aufgebaut ist. Der Multivibrator erzeugt Rechteckimpulse mit einer Frequenz von weniger als 10 Hz. Vom Kollektor des Transistors VT2 gelangen Impulse über den Kondensator C3 zum Spannungsteiler R5, R6 und zur Buchse X2 „B“, an die die Basis des zu prüfenden Transistors angeschlossen ist. Kollektor und Emitter dieses Transistors sind mit den Buchsen X1 „K“ bzw. X3 „E“ verbunden.

Transistortester
(zum Vergrößern klicken)

Bei der Überprüfung wird der Schalter SA1 auf die Position eingestellt, die der Struktur des Transistors entspricht. Das Diagramm zeigt, dass sich der Schalter SA1 in der Position zum Testen von n-p-n-Transistoren befindet. Es stellt sich heraus, dass der getestete Transistor im Verstärkungsmodus nach einer gemeinsamen Emitterschaltung angeschlossen ist. Sein Kollektorkreis umfasst einen Strombegrenzungswiderstand R7 und Anzeige-LEDs NI, HL2.

Wenn die Taste SB1 gedrückt wird, wird der Multivibrator und der zu testende Transistor mit Strom versorgt, und an der Basis des zu testenden Transistors ankommende Multivibratorimpulse öffnen und schließen ihn periodisch. Wenn der Transistor arbeitet, blinkt die HL2-LED mit einer Frequenz, die der Frequenz des Multivibrators entspricht. Wenn die HL2-LED ständig leuchtet, ist die Kollektorverbindung des Transistors defekt. Wenn die HL2-LED jedoch überhaupt nicht aufleuchtet, deutet dies auf eine Unterbrechung in einem der Übergänge oder einen Zusammenbruch der Emitter-Basis-Verbindung hin.

Um Transistoren mit pn-p-Struktur zu überprüfen, wird der Schalter SA1 in die Position „pn-p“ geschaltet. Wenn der Transistor funktioniert, blinkt die HL1-LED. Wenn der Transistor defekt ist, leuchtet sie entweder dauerhaft oder nicht leuchtet überhaupt nicht.

Das Gerät wird über drei Elemente (AA-Batterien) mit Strom versorgt, Sie können aber auch Batterien verwenden. Das Gerät kann auch von einer externen Quelle mit einer Spannung von 3 bis 9 V betrieben werden; hierfür sind die Buchsen X4 vorgesehen. Bei eingelegten Batterien im Gerät ist der Anschluss einer externen Quelle nicht möglich, bei Verwendung von Batterien ist jedoch der Anschluss eines Gerätes an die Anschlussbuchsen X4 zum Laden zulässig. Über diese Steckdosen ist es auch möglich, andere Geräte mit geringem Stromverbrauch mit Strom zu versorgen.

Ein Multivibrator kann auf fast allen Transistoren mit geringer Leistung, sogar auf PNP-Strukturen, hergestellt werden, indem die Polarität der Stromversorgung und der Kondensatoren C1–C3 geändert wird. In diesem Fall müssen auch die Beschriftungen auf dem Schalter SA1 und auf den LEDs HL1, HL2 vertauscht werden. Die Schaltfrequenz des Multivibrators kann durch Auswahl der Kondensatoren C1, C2 geändert werden. Der Multivibrator ist möglicherweise nicht symmetrisch, wenn Sie Kondensatoren unterschiedlicher Kapazität installieren, wodurch sich das Blinkmuster der LEDs ändert.

In Abb. Abbildung 2 zeigt die Leiterplatte des Geräts, die aus einseitig folienbeschichtetem Fiberglas oder Getinax bestehen kann. Es ist durchaus akzeptabel, anderes Isoliermaterial zu verwenden, indem man Löcher darin bohrt und die Teile gemäß der Zeichnung mit in die Löcher eingefädelten Leitungen und zusätzlichen Drähten verbindet.

Transistortester
(zum Vergrößern klicken)

Die Buchsen X1-X3 zum Anschluss des zu prüfenden Transistors sind eine halbe Platte für Mikroschaltungen mit 14 Pins, deren mittlerer Kontakt entfernt ist (siehe Abb. 1) und deren gleichnamige Pins miteinander verbunden sind. Sie können auch jeden anderen fünfpoligen XS1-Stecker (Abb. 3) verwenden, der zum Durchmesser der Löcher passt. Es ist auf einer kleinen Leiterplatte montiert, die von innen an der Frontplatte des Geräts befestigt ist. Die Designs selbstgebauter Steckverbinder wurden mehr als einmal in der Zeitschrift Radio zitiert.

Transistortester

Jeder Taster SB1 reicht aus, zum Beispiel KM1-1, P2K ohne Befestigung usw., der Schalter SA1 kann auch beliebig sein (MTZ, P2K mit zwei Kontaktgruppen). Widerstände – MLT, Kondensatoren – K50-35 oder ähnliche. Die montierte Geräteplatine wird in einem beliebigen Gehäuse geeigneter Größe (Abb. 4) aus Isoliermaterial befestigt. Auf der Frontplatte befinden sich die LEDs HL1 und HL2, unter denen sich eine Beschriftung mit der Struktur des zu testenden Transistors, der Anschluss XS1 zum Anschließen des Transistors, der Schalter SA1 mit der Struktur und die Taste SB1 zum Einschalten des Geräts befinden. An der Seitenwand des Gehäuses befindet sich ein X4-Anschluss zum Anschluss einer externen Stromquelle mit einer Spannung von 3 bis 9 V.

Bei der Überprüfung von Transistoren mit hoher Leistung, aber niedrigem Stromübertragungskoeffizienten, insbesondere bei Germaniumtransistoren, blinken die LEDs schwach, obwohl der Transistor funktioniert. In diesem Fall ist es sinnvoll, anstelle des Widerstands R5 eine Schaltung aus in Reihe geschalteten variablen und konstanten Widerständen R5' und R5" einzubauen. Durch Änderung ihres Widerstands wird das beste Leuchten der LEDs erreicht.

Es ist auch nützlich, den Widerstand R6 auszuwählen und seinen Widerstand zu erhöhen. Andernfalls leuchten bei der Überprüfung einiger leistungsstarker Transistoren die LEDs HL1 und HL2 in jeder Position des Schalters SA1 auf, auch wenn dieser Transistor arbeitet. Dies gilt insbesondere für Hochleistungstransistoren und Germanium-Leistungstransistoren.

Autor: A.Slichenkov, Ozersk, Gebiet Tscheljabinsk

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