Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK 144-MHz-Konverter für CB-Funk. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang Sie können die Funktionalität der CB-Funkstation erweitern, indem Sie sie mit einem Konverter der entsprechenden Reichweite ergänzen. Dafür eignen sich am besten Radiosender, die nicht nur den Kanal, sondern auch die Betriebsfrequenz angeben. Wenn SSB-Sender empfangen werden müssen, sollte natürlich der CB-Radiosender diese Art von Arbeit haben. Dies kann beispielsweise der Radiosender Dragon SS-485 und ähnliche sein. Ein wichtiges Merkmal dieser Funkgeräte ist das Vorhandensein einer manuellen stufenlosen Frequenzeinstellung. Den Lesern wird ein Konverter angeboten, der zusammen mit den angegebenen Radiosendern den Empfang von Signalen von Amateurfunksendern mit FM und SSB im Frequenzband 144 ... 146 MHz ermöglicht. Die Wandlerschaltung ist in Abb. 1 dargestellt. 1. UHF ist auf dem Transistor VT40 aufgebaut. Seine Schwingkreise unterdrücken die Signale der Spiegelempfangskanäle und CB-Signale um mindestens 15 dB. Dies ist besonders wichtig, da es die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch CB-Funkgeräte in der Nähe verringert. UHF verwendet einen rauscharmen Transistor. UHF-Übertragungskoeffizient - 20 ... 3 dB. Der Mischer ist auf einem VT13-Transistor aufgebaut, dessen Last ein C4L14C35-Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 2 MHz ist. Der lokale Oszillator (auf dem Transistor VTXNUMX) hat eine Quarzfrequenzstabilisierung.
Der Eingangskreis C 1C2L1 ist auf die mittlere Frequenz (145 MHz) abgestimmt. Der Trimmerkondensator C1 sorgt für eine optimale Anpassung der Schaltung an den Antennen-Speisepfad und C2 für die Abstimmung der Schaltung auf die Betriebsfrequenz. Die Anpassung der Schaltung an den Transistor wird durch einen Abgriff an der Spule L1 sichergestellt. Der Transistor VT1 wird auf die Schaltung L2C5 geladen, die ebenfalls auf die mittlere Frequenz des Bereichs abgestimmt ist. Widerstand R2 erhöht die Stabilität des UHF-Betriebs. Verstärkte Signale im 144-MHz-Bereich gelangen in den Mischer-Basiskreis (Transistor VT3). Die Spannung vom Lokaloszillator wird dem Emitterkreis dieses Transistors zugeführt. Wenn der verwendete Radiosender das Frequenzband 25,16 ... 29,66 MHz abdeckt (z. B. Dragon SS-485), muss die Lokaloszillatorfrequenz verwendet werden, damit die konvertierten Signale aus dem 144-MHz-Bereich in dieses Frequenzband fallen muss im Bereich von 116,34 bis 118,84 MHz oder 171,16 bis 173,66 MHz liegen. Dabei sollte folgendes berücksichtigt werden. Die erste Option ist einfacher zu implementieren, und in diesem Fall ist es bequemer, die Frequenz des empfangenen Signals auf der Skala des Radiosenders zu zählen. In diesem Fall liegen die Spiegelempfangskanäle jedoch im Bereich 86,68 ... 93,68 MHz, d. h. sie fallen in den UKW-Fernseh- oder -Rundfunkbereich. Wenn Ihre Stadt über leistungsstarke Funksender auf diesen Frequenzen verfügt, kann es zu erheblichen Empfangsstörungen kommen. Für die zweite Variante der lokalen Oszillatorfrequenzen liegen die Spiegelempfangskanäle innerhalb von 196,32 ... 203,32 MHz. In diesem Fall sind Empfangsstörungen von Fernsehsendern des 9. Kanals möglich. Für jede dieser Optionen ist es wünschenswert, dass die Lokaloszillatorfrequenz ein Vielfaches von 1 MHz ist. Dadurch wird es einfacher, die Abstimmfrequenzen des Radios auf die Frequenz des empfangenen Signals umzuwandeln. In der Autorenversion des Konverters wurde die lokale Oszillatorfrequenz zu 118 MHz gewählt. Der Schwingquarz wird mit der dritten Harmonischen (59 MHz) angeregt. Die auf 2 MHz abgestimmte L3C9-Schaltung befindet sich im Kollektorkreis des Transistors VT118.Alle Teile des Wandlers sind auf einer Leiterplatte aus doppelseitigem Folienglas angeordnet. Die Skizze der Platine ist in Abb. 2 dargestellt. XNUMX. Auf einer Seite ist Folie. Es ist entlang der Kanten der Platine mit einem gemeinsamen Draht der zweiten Seite verbunden, auf der sich die Teile befinden. Um die Stabilität des Konverters zu erhöhen, sind auf der Platine Siebe angebracht - etwa 12 mm hohe Trennwände (gestrichelt dargestellt) aus dicker Folie oder dünner Glasfaserfolie. Die gleichen Bildschirme sind am Rand der Platine installiert. Die folgenden Teile können im Konverter verwendet werden: Transistor VT1 - KT3132A-2 oder KT3101A-2; VT2 - KT315A(BG); VT3 - KT368A(B) oder KT399A; Abstimmkondensatoren - KT4-25, der Rest - KLS, KM, KD; Widerstände - MLT, S2-33. Die Spulen L1 und L2 werden mit PEV-2-Draht mit einem Durchmesser von 0,8 mm auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 3,5 mm gewickelt. Sie haben 4,5 Umdrehungen mit einem Gewindebohrer in der Mitte. L3 wird auf einen Rahmen mit einem Durchmesser von 4 mm mit einem Carbonyl-Eisen-Trimmer mit einem Durchmesser von 3 mm gewickelt und hat 4,5 Windungen PEV-2-Draht 0,4 mm (Ausgang ab der 1,5. Windung). L4 ist mit dem gleichen Draht auf einen 3,5 mm Dorn gewickelt und hat zehn Windungen. Die Einrichtung beginnt mit der Einstellung des Modus des Transistors VT1 für Gleichstrom. Dazu sorgen sie durch die Wahl des Widerstands R1 dafür, dass am Kollektor etwa die halbe Versorgungsspannung anliegt. Dann wird der UHF LOOP auf eine Frequenz von 145 MHz abgestimmt. Der Widerstand R2 ist so gewählt, dass der UHF an keiner Stelle der Trimmerkondensatoren erregt wird. Durch Auswahl der Kondensatoren C8, C10 erreichen sie einen stabilen Betrieb des Lokaloszillators bei einer Frequenz von 59 MHz und stimmen mit dem Spulentrimmer L3 die Lokaloszillatorschaltung auf 118 MHz ab. Danach kann der Konverter an die Funkstation angeschlossen werden und diese mit einem Signal im Frequenzband 144 ... 146 MHz versorgen. Der CB-Funksender wird auf die entsprechende Frequenz abgestimmt, und dann wird durch Einstellen der UHF-Schaltungen und Auswählen des Widerstands R10 die maximale Empfindlichkeit erreicht. Die letzte Stufe ist die Einstellung der UHF-Kondensatoren C1 und C2 auf das Maximum entsprechend dem realen Signal bei Verwendung einer bestimmten Antenne. Der Konverter wird mit einem Kabel mit entsprechendem Stecker an die Funkstation angeschlossen. In diesem Fall ist zu beachten, dass das Einschalten des Radiosenders zur Übertragung zu dessen Ausfall führt. Um eine solche Situation auszuschließen, ist es notwendig, die Taste "Senden" auf der PTT mit einer speziellen Halterung zu blockieren oder die PTT an einer schwer zugänglichen Stelle zu entfernen. Ein guter Ausweg aus dieser Situation besteht darin, die PTT durch einen Stecker mit Jumpern zu ersetzen, die den Betrieb des Radios im normalen Modus nur für den Empfang gewährleisten. In diesem Fall kann die Stromversorgung des Konverters und die Umschaltung des Eingangs der Funkstation vom Konverter auf die CB-Antenne von der Funkstation über diesen Stecker erfolgen. Eine Variante einer solchen Verbindung für den Radiosender Dragon SS-485 ist in Abb. 3 dargestellt. In diesem Fall ist der Konverter in Form eines Hochfrequenz-Adaptermoduls ausgeführt, das zwischen die Funkstation und die CB-Antenne geschaltet wird. Die Platine muss leicht erhöht oder eine zusätzliche kleine Platine hergestellt werden, die Dioden VD1, VD2 sollten installiert werden, um den Konverter vor dem Signal des Funksenders und des Relais zu schützen, das im stromlosen Zustand geschlossene Kontakte hat.
Wenn die PTT mit dem Radiosender verbunden ist, werden das Relais und der Konverter entregt und das Signal von der Antenne über die Buchse XS2 und die geschlossenen Relaiskontakte wird über den Stecker XP1 zum Eingang des Radiosenders geführt, d.h. es funktioniert normal. Nachdem wir den XS1-Stecker in die PTT-Buchse gesteckt haben, versetzen wir ihn in einen permanenten Empfangsmodus und versorgen den Konverter mit Strom. In diesem Fall wird das Relais aktiviert und die CB-Antenne vom Eingang des Radiosenders getrennt und stattdessen der Ausgang des Konverters angeschlossen. Aus dem Radiosender wird ein 144-MHz-Funkempfänger. Das Relais kann klein sein, Typen RES-49, RES-60 und andere ähnliche mit einer Betriebsspannung von 10 ... 12 V, aber es ist besser, spezielle Hochfrequenzrelais zu verwenden. Dadurch wird die Unterdrückung von CB-Funksignalen verstärkt, die Störungen verursachen können. Die Konverterplatine muss zusammen mit dem Relais in einem Metallgehäuse mit Hochfrequenzanschlüssen untergebracht werden. Wenn der Konverter häufig verwendet werden soll, ist es besser, einen kleinen Niederfrequenzadapter zwischen der PTT und dem Radiosender herzustellen. Diese Version der Schaltung für denselben Radiosender ist in Abb. 4 dargestellt.
Der Adapter verfügt über zwei Anschlüsse, die XS1-Buchse, die in die PTT-Buchse gesteckt wird, und den XP1-Stecker, an den die PTT selbst angeschlossen wird. Der Adapter enthält den Schalter SA1. Im Modus „Radiosender“ sind die XS1-Kontakte direkt mit den XP1-Kontakten verbunden und der Radiosender arbeitet zusammen mit dem Push-to-Talk-Schalter im Normalmodus. Wenn der Schalter SA1 in die Position „Konverter“ gebracht wird, wird die Versorgungsspannung vom PTT-Schalter getrennt und dem Konverter und dem Relais K1 zugeführt. Der HF-Eingang des Radiosenders wird mit dem Ausgang des Konverters verbunden. Gleichzeitig wird der Stromkreis zum Einschalten des Radiosenders zum Senden geöffnet (Pin 3) – er arbeitet ständig im „Empfangs“-Modus. Darüber hinaus ist der dynamische Lautsprecherkreis (Pin 2) mit dem gemeinsamen Kabel verbunden, um seinen normalen Betrieb sicherzustellen. Der Schalter SA1 kann ein beliebiger kleiner Schalter mit zwei Positionen und drei Richtungen sein. Alle Verbindungen müssen mit Drähten minimaler Länge und vorzugsweise abgeschirmt hergestellt werden, und das Adaptergehäuse muss aus Metall bestehen. Wenn der Modus „Konverter“ angezeigt werden muss, werden der Widerstand R1 und die LED HL1 in den Stromkreis eingeführt und an einer sichtbaren Stelle am Adaptergehäuse installiert. Autor: Igor Nechaev, Kursk; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Luftfalle für Insekten
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