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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Kompressor für Beleuchtungsinstallation. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Farb- und Musikeinstellungen

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Es ist bekannt, dass der Betrieb einer lichtdynamischen Installation (SDU) effektiver wird, wenn der Helligkeitsschwankungsbereich der Bildschirmlampen nahe am Schwankungsbereich des Eingangssignals liegt. Um die Dynamikbereiche am Eingang des CDS anzupassen, ist es daher erforderlich, ein Gerät einzuschalten, das den Dynamikbereich des Signals „komprimiert“. Ein solches Gerät wird Kompressor genannt.

Der Kompressionseffekt kann auch durch Rückkopplungen optischer Geräte oder den Einsatz von Lampen, die für unterschiedliche Leistungen und Spannungen ausgelegt sind, oder eine spezielle Gestaltung des Bildschirmgerätes erreicht werden. Diese Methoden sind in der Regel wirkungslos oder erschweren die Gestaltung und Anpassung des CDS erheblich. Sie sind nur in bestimmten CDS mit einem bestimmten Schema und Design anwendbar.

Der Einsatz von Kompressoren am Eingang des CDS, aufgebaut nach dem Prinzip eines Verstärkers mit tiefer AGC, wenn ein schwaches Signal verstärkt und ein starkes in seiner Amplitude begrenzt wird oder Pegeländerungen an eine Änderung angepasst werden Die Helligkeit der Glühlampen des Bildschirmgeräts ist vorzuziehen. Ein Diagramm eines solchen Kompressors, getestet mit vielen SDUs, ist in Abb. dargestellt. 1.

Kompressor für Beleuchtungsinstallation. Kompressordiagramm

Kompressor für Beleuchtungsinstallation. Spannungsabhängigkeitsdiagramm

Die Verstärkung des Geräts ist unabhängig von der Frequenz des Eingangssignals. Die Form der Ausgangsspannung im Frequenzbereich 30 Hz ... 20 kHz ist sinusförmig. Ein Diagramm der Abhängigkeit des Ausgangssignalpegels vom Eingangspegel, der an den Kondensator C1 angelegt wird, ist in Abb. 2 dargestellt. 19. Die Ausgangsspannung des Kompressors kann mit dem Trimmerwiderstand R120 verändert werden. Wenn sich der Widerstandsschieber laut Schaltung in der oberen Position befindet, beträgt der Ausgangssignalpegel 720 ... 30 mV, wenn sich der Eingangspegel von 3 mV auf 40 V ändert, oder anders – eine Änderung des Eingangssignalpegels von 15 dB entspricht zu einer Änderung des Ausgangssignals von ca. 30 dB. Wenn sich das Eingangssignal von 10 mV auf 50 V (ca. 16 dB) ändert, ändert sich der Ausgangspegel um 10 dB. Eine solche Signaländerung am SDU-Eingang entspricht durchaus dem Dynamikbereich der Helligkeit von Glühlampen, der 15...1 dB nicht überschreitet. Für den normalen Betrieb einiger CDS, einschließlich des Industrie-Sets „Prometheus-1“, ist ein Eingangssignalpegel von 2 ... 19 V erforderlich. Wenn Sie mit solchen CDS arbeiten, können Sie den Kompressor erhöhen, indem Sie den Schieberegler R2 im Stromkreis nach unten bewegen Ausgangsspannung auf 2,5...5 V. In diesem Fall wird die Kompressionstiefe etwas reduziert (um 6 ... XNUMX dB), die Effizienz des Kompressors wird jedoch nicht beeinträchtigt.

An den Kompressorausgang wird eine Last (SDU-Eingang) mit einem Widerstand von mindestens 3 kOhm angeschlossen. Der Kompressoreingang wird sowohl an Mono- als auch an Stereoquellen von Musikprogrammen (Tonbandgerät, elektrisches Abspielgerät, Radioempfänger) angeschlossen. Da die Eingangsimpedanz des Kompressors relativ hoch ist (ca. 100 kOhm), kann das Signal nicht nur von den Ausgängen der Akustiksysteme, sondern auch von den Line-Ausgängen dieser Geräte abgenommen werden.

Vom Ausgang der Musikprogrammquelle gelangt das Signal zum Widerstandsmischer R1-R3, der die Signale des linken und rechten Kanals im Stereomodus summiert. Gleichzeitig übernimmt der Mischer die Rolle eines Teilers, der es ermöglicht, Fremdgeräusche und Tonabnehmersignale herauszufiltern, die beispielsweise beim Betrieb von EPU-Motoren, einem Tonbandgerät oder durch die Bewegung des Tonabnehmers entstehen Nadel entlang der Platte.

In der Regel sind diese Geräusche geringer als die Mindestlautstärke des Musiksignals. Allerdings können sie ohne Teiler aufgrund der hohen Empfindlichkeit des Kompressors von diesem auf einen Wert verstärkt werden, auf den das Bildschirmgerät des CDS reagieren kann. Gleichzeitig konnte durch den Einsatz des Teilers R1-R3 die Empfindlichkeit des Kompressors auf 200 mV erhöht werden, was der Spannung an den linearen Ausgängen von Tonwiedergabegeräten entspricht.

Kompressor für Beleuchtungsinstallation. Kompressor-Ausgangsverstärkerschaltung

Vom Widerstand R3 wird die Tonfrequenzspannung über den Kondensator C1 dem gesteuerten Teiler R4VT1 zugeführt, in dem der Transistor als spannungsgesteuerter Widerstand verwendet wird. Als nächstes wird das Signal einem Verstärker zugeführt, der aus den Transistoren VT3 und VT4 besteht. Seine Verstärkung beträgt etwa 100. Von der Last des Verstärkers (Widerstand R13) wird das Signal über den Kondensator C10 der SDU zugeführt. Gleichzeitig wird ein Teil des verstärkten Signals vom Motorwiderstand R19 der Kaskade mit dem VT5-Transistor zugeführt. Vom Emitter dieses Transistors wird das Signal einem Detektor zugeführt, der auf den Dioden VD1, VD2 basiert. Die am Kondensator C5 gebildete konstante Spannung wird zur Steuerung des Transistors VT1 (über den Emitterfolger am Transistor VT2) verwendet. Jeder Anstieg des Eingangssignalpegels führt zu einem Anstieg der positiven Spannung am Kondensator C5 und einer größeren Öffnung von die Transistoren VT1 und VT2. Der Widerstand der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors VT1 nimmt ab, was bedeutet, dass auch der Signalpegel darauf abnimmt. Wenn der Pegel des Kompressorausgangssignals für den normalen Betrieb des CDS nicht ausreicht, wird zur Erhöhung auf 5...7 V ein zusätzlicher Verstärker zwischen den CDS-Eingang und den Kompressorausgang geschaltet, dessen Schaltung dargestellt ist in Abb. 3. Der Signalpegel am SDU-Eingang kann durch Auswahl des Widerstandswerts des Widerstands R3 im Verstärker und des Abstimmwiderstands R19 des Kompressors geändert werden. Der Verstärker ist für den Betrieb mit SDU mit einer Eingangsimpedanz von mindestens 1 kOhm ausgelegt.

Bei einer geringeren Eingangsimpedanz der SDU und auch wenn am Eingang der SDU ein Anpassungstransformator vorhanden ist, sollte ein Verstärker verwendet werden, dessen Schaltung in Abb. dargestellt ist. 4. Wenn für den Betrieb von CDS ein Signal von 3 ... 0,5 V mit einem Eingangswiderstand von mehreren hundert Ohm bis 0,6 kOhm ausreicht, kann es vom Emitter des Transistors VT5 des Kompressors unter Ausschluss des. geliefert werden Widerstand R19, der den Basistransistor VT5 mit dem Kollektor des Transistors VT4 verbindet und den positiven Anschluss des Kondensators C10 vom Kollektor des Transistors VT4 mit dem Emitter VT5 verlötet. KT312V, G; beliebige Dioden der Serien D315, D9 (VD10, VD1), D2, D223, KD226 (VD103). Kondensatoren C3, C3-K10-53, K1-53; C4-KD-4, der Rest - K1-50. Festwiderstände - MLT-6 oder MLT-0,25, Trimmer - SPZ-0,125. Unter diesen Teilen ist eine Leiterplatte (Abb. 16) aus einseitiger Glasfaserfolie berechnet. Der Kondensator C5 (er verhindert die Anregung des Kompressors bei hohen Frequenzen) ist auf der Seite der Leiterbahnen installiert. Die Widerstände R4 - R1 werden direkt an die Anschlüsse des XS3-Steckers angelötet.

Kompressor für Beleuchtungsinstallation. Kompressorsignalverstärkerschaltung

Die Diode VD3 und der Kondensator C9 sind an der Stelle der Elemente des Hauptnetzteils der SDU installiert. Wenn die SDU selbst mit einer konstanten Spannung von +24 ... 30 V versorgt wird, kann diese durch Ausschluss der VD3-Diode und des Kondensators C9 dem Kompressor zugeführt werden.

Kompressor für dynamische Beleuchtungsinstallation PCB-Skizze

Die Einstellung des Kompressors beginnt mit der Überprüfung, ob bei hohen Frequenzen keine Selbsterregung vorliegt, und, falls vorhanden, die Kapazität des Kondensators C4 zu erhöhen. Anschließend wird durch Anlegen eines 1-V-Tonfrequenzsignals an den Kompressoreingang mit einem Abstimmwiderstand R19 die gewünschte Spannung (0,7 ... 2,5 V) am Kompressorausgang eingestellt.

Kompressor für Beleuchtungsinstallation. Lage der Elemente

Stellen Sie abschließend die Empfindlichkeit des Geräts ein. Durch den Anschluss an eine Signalquelle werden die Widerstände R1 und R2 so gewählt, dass der zuvor eingestellte Ausgangssignalpegel am XS1-Anschluss auf dem erforderlichen Mindestsignalpegel gehalten wird.

Autor: A. Anufriev; Veröffentlichung: cxem.net

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