Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK EVG auf diskreten Elementen für T8-Lampen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung Der Artikel schlägt ein einfaches elektronisches Vorschaltgerät für T8-Leuchtstofflampen vor, das aus diskreten Elementen zusammengesetzt ist. Leuchtstofflampen sind seit vielen Jahrzehnten nach Glühlampen die beliebteste Lichtquelle. Wie Sie wissen, ist für ihren Betrieb ein Vorschaltgerät (Vorschaltgerät) erforderlich – ein Gerät, das für eine stabile Zündung sorgt und den erforderlichen Betriebsstrom in der Lampe aufrechterhält. Viele Bücher und Veröffentlichungen widmen sich elektronischen Vorschaltgeräten (elektronischen Vorschaltgeräten), beispielsweise [1, 2]. Das in [1] beschriebene universelle elektronische Vorschaltgerät sorgt für einen „Warmstart“ der Lampen und einen sehr geringen Welligkeitskoeffizienten des Lichtstroms (ca. 1 %). Solche Geräte sind jedoch unter Amateurfunkbedingungen nur schwer zu reproduzieren, erfordern seltene Komponenten und reagieren „empfindlich“ auf die Leiterbahn der Leiterplatte, insbesondere auf die Verkabelung des gemeinsamen Kabels. In dem vorgeschlagenen Artikel wird eine einfachere Version des elektronischen Vorschaltgeräts betrachtet, das aus üblichen Funkkomponenten zusammengesetzt ist. Der elektronische Vorschaltkreis ist in Abb. dargestellt. 1. Es ist für den Betrieb mit vier 8-W-T18-Lampen oder zwei 36-W-Lampen ausgelegt (Abb. 2).
Wichtigste technische Merkmale
Als Basis diente der in [3] beschriebene Halbbrücken-Selbstoszillator des „elektronischen Transformators“ für Halogenlampen. Die Unterschiede liegen in der Ausgangsstufe, im Vorhandensein eines passiven Leistungskorrektors (im „elektronischen Transformator“ für Halogenlampen [3] wird er nicht benötigt) und einer modifizierten Startschaltung. Ansonsten ist das Funktionsprinzip ähnlich. Die Ausgangsstufe besteht aus zwei parallel geschalteten Reihen-LC-Schaltungen: T2 (Wicklung I), C11 und T3 (Wicklung I), C12. Jeder Stromkreis ist für eine Belastung von 36 W ausgelegt, also zwei 18-W-Lampen oder eine 36-W-Lampe. Die Resonanzfrequenz der Schaltkreise beträgt etwa 60 kHz. Der passive Leistungskorrektor ist auf den Dioden VD5-VD8 und den Kondensatoren C5, C6 aufgebaut. Es dient dazu, die Form des vom Gerät verbrauchten Stroms anzupassen. Dies ergibt einen Stromverbrauchsfaktor nahe eins. Auf Wunsch kann der Korrektor weggelassen werden, allerdings wird in diesem Fall der Leistungsfaktor 0,5 ... 0,6 nicht überschreiten. Der Oszillator wird ohne den bei solchen Geräten „üblichen“ Dinistor gestartet. Dies ermöglichte es, das Gerät zu vereinfachen und den Hauptnachteil des Dinistor-Starts zu vermeiden, der laut Autor mit der Streuung der Parameter des Dinistors selbst zusammenhängt, was zu einem instabilen Start des Oszillators bei niedrigen Temperaturen führen kann Netzspannung. Der Start erfolgt durch Anlegen einer Vorspannung „direkt“ an die Basis des Transistors VT2 über die Widerstände R3, R4 sowie an den aus den Elementen C9, L2 und der Wicklung II des Transformators T1 gebildeten Schwingkreis. Die darin insgesamt auftretenden Schwankungen mit der angelegten Vorspannung führen zum Öffnen des Transistors VT2. Der Widerstandswert der Widerstände R3, R4 ist so gewählt, dass der durch sie fließende Strom nicht ausreicht, um VT2 in dem Moment offen zu halten, in dem die Spannung mit umgekehrter Polarität in der Wicklung II des Transformators T1 auftritt, d. h. in dem Moment, in dem der Transistor VT1 öffnet . Durch die Änderung der Startschaltung und die Erhöhung der Betriebsfrequenz des Konverters von 35 kHz (im „elektronischen Transformator“ für Halogenlampen) auf 65 kHz konnte ein stabiler Start des Vorschaltgeräts bei Absinken der Netzspannung auf 145 ... erreicht werden. 155 V, sowie die Abmessungen der Ausgangstransformatoren T2 und T3 leicht zu reduzieren. Das Vorschaltgerät ist auf einer 116x42 mm großen Leiterplatte aus einseitig laminiertem Fiberglas montiert. Die Zeichnung der Leiter ist in Abb. dargestellt. 3, die Position der Elemente - in Abb. 4. Alle Elemente für die Oberflächenmontage (VD1-VD4, R2-R5) befinden sich auf der Seite der Leiterbahnen, die Ausgangselemente befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite der Platine. Kondensatoren C2-C4, C7, C10, C13 – jede Folie, geeignete Abmessungen für eine Nennspannung von mindestens 400 V (Gleichstrom – VDC), C11, C12 – für 1600 V (VDC), C1 – Keramik für eine Spannung von 1500 V (VDC), besser ist jedoch die Verwendung eines Y-Klasse-Rauschunterdrückungskondensators mit einer Nennspannung von mindestens 275 V (Wechselstrom – VAC). Die Dioden FR107 (VD5-VD12) können durch jeden Hochgeschwindigkeitsgleichrichter mit einer Sperrspannung von mindestens 600 V und einem Durchlassstrom von mindestens 300 mA ersetzt werden. Der Transformator T1 ist auf einen Ringmagnetkreis (magnetische Permeabilität - 2300) mit einem Außendurchmesser von 9, einem Innendurchmesser von 5 und einer Ringhöhe von 3,5 mm gewickelt. Die Wicklungen I und II enthalten jeweils vier Windungen, Wicklung III besteht aus zwei Windungen eines einadrigen Drahtes mit einem Durchmesser von 0,3 mm. Die Richtung aller Wicklungen muss gleich sein. Wicklungen I und II müssen eine Induktivität von 16 ± 15 % µH haben, Wicklung III - 4 µH. Die Ausgangstransformatoren T2 und T3 sind auf E20/10/6-Magnetkerne aus N27-Material (Epcos) oder ähnlichem mit einem nichtmagnetischen Spalt von etwa 1 mm gewickelt. Die Primärwicklungen enthalten 130 Windungen eines Bündels aus sechs Drähten mit einem Durchmesser von 0,1 ... 0,15 mm. Wenn kein sechsadriges Bündel vorhanden ist, kann ein einadriger Draht mit einem Durchmesser von 0,25 ... 0,35 mm verwendet werden. In diesem Fall erhöht sich jedoch die Erwärmung der Transformatoren um 10 ... 15 оC. Die Sekundärwicklungen bestehen aus 13 Windungen eines einadrigen Drahtes mit einem Durchmesser von 0,3 mm. Die Induktivität der Primärwicklungen sollte 1 ± 15 % mH betragen. Drosseln L1, L2 – Standard, zum Beispiel EC24.
Fotos der Leiterplatte des zusammengebauten Geräts sind in Abb. 5 dargestellt. 6, Abb. 7. Fotos des funktionierenden Vorschaltgeräts mit Lampen - in Abb. 8 und Abb. XNUMX. Ein korrekt zusammengebautes Gerät beginnt sofort mit der Arbeit und erfordert keine Anpassung.
Literatur
Autor: V. Lazarev Siehe andere Artikel Abschnitt Beleuchtung. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Luftfalle für Insekten
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