MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Blinker an einer Glühlampe. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Dieses einfache Gerät enthält wenige Teile, und die meisten davon (Transistor, Dinistor, Dioden) können aus dem elektronischen Vorschaltgerät (elektronisches Vorschaltgerät) einer ausgefallenen energiesparenden Kompaktleuchtstofflampe entfernt werden (diese Elemente müssen natürlich funktionsfähig sein). Es ist für den Betrieb mit einer Glühlampe mit einer Spannung von 220 V und einer Leistung von bis zu mehreren zehn Watt ausgelegt.

Mehrere dieser Geräte, insbesondere wenn sie in verschiedenen Farben blinken, schmücken eine Heimparty, eine Disco, einen Weihnachtsbaum usw.

Flasher auf einer Glühlampe
Fig. 1

Das Schema des Blinkers ist in Abb. dargestellt. 1. Es besteht aus einem Brückengleichrichter auf den Dioden VD1-VD4, einem Entspannungsoszillator, der auf einem symmetrischen Dinistor Vs1 und den Elementen R1, C1 aufgebaut ist, und einem elektronischen Schalter auf einem Transistor VT1 im Stromversorgungskreis einer Glühlampe EL1. Widerstand R2 - Strombegrenzung. Nach dem Anschließen an das Netzwerk beginnt das Laden des Kondensators C1, und wenn die Spannung an ihm gleich der Öffnungsspannung des Dinistors VS1 wird, entlädt sich der Kondensator schnell über den Widerstand R2 und den Emitterübergang des Transistors VT1. Beim Öffnen verbindet es die EL1-Lampe mit dem Gleichrichter und blinkt.

Die Dauer der Blitze hängt von der Kapazität des Kondensators C1 und dem Widerstandswert des Widerstands R2 ab, und die Dauer ihrer Wiederholung hängt von der Kapazität dieses Kondensators und dem Widerstandswert des Widerstands R1 ab (mit den im Diagramm angegebenen Nennwerten - mehrere Sekunden). Mit anderen Worten: Diese Geräteparameter sind miteinander verbunden.

Eine Verringerung des Widerstandswerts des Widerstands R2 führt zu einer Verkürzung der Blitzdauer. Wenn diese jedoch zu kurz ist, hat der Lampenfaden keine Zeit zum Aufwärmen. Außerdem muss der Widerstandswert des Widerstands R2 mindestens 24 ... 30 Ohm betragen, da sonst Dinistor und Transistor über den maximal zulässigen Strom hinaus arbeiten.

Flasher auf einer Glühlampe
Fig. 2

Alle Teile des Blinkers sind auf einer Leiterplatte (Abb. 2) aus Folienfiberglas mit einer Dicke von 1.1,5 mm montiert. Widerstände – beliebige kleine Widerstände (MLT, R1-4, C2-23), Kondensator – importiertes Oxid. Zum Anschluss einer Halogenlampe mit Stiftanschlüssen (z. B. im GU4-Gehäuse o.ä.) werden die Fassungen XS1 und XS2 auf der Platine direkt an die Leiterbahnen angelötet (von einem 2PM-Stecker oder einem anderen passenden). Das Aussehen der montierten Platine mit einer solchen Lampe ist in Abb. dargestellt. 3.

Flasher auf einer Glühlampe
Fig. 3

Da alle Elemente galvanisch mit dem Netzwerk verbunden sind, wird das Gerät in einem transparenten Kunststoffgehäuse geeigneter Größe untergebracht. Nachdem Sie es mit einem farbigen transparenten Lack lackiert haben, erhalten Sie einen Blinker in der entsprechenden Farbe.

Abschließend ist zu beachten, dass der gepulste Betrieb von Glühlampen deren Lebensdauer verkürzt. Seien Sie also nicht überrascht, wenn der Blinker vor Ablauf der Garantiezeit der darin verbauten Lampe nicht mehr blinkt.

Autor: I. Nechaev

Siehe andere Artikel Abschnitt Beleuchtung.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Auf der Suche nach Gravitonen 14.10.2013

Wissenschaftler planen, die Inflation des frühen Universums zu nutzen, um Gravitonen zu entdecken, die hypothetischen Teilchen, die für die Schwerkraft verantwortlich sind. Die Entdeckung von Gravitonen wird die moderne Physik revolutionieren, außerdem wird es einen Weg geben, Wege zur Kontrolle der Schwerkraft zu entwickeln. Welche Bedeutung beispielsweise ein Anti-Schwerkraft-Antrieb für die Menschheit hätte, um riesige Lasten in den Orbit zu schießen, erübrigt sich zu sagen.

Die fantastische Eroberung des Weltraums auf Antigrav ist jedoch noch sehr weit entfernt. Bisher schlagen die Physiker Lawrence Krauss und Frank Wilczek von der Arizona State University und der Australian National University vor, die Quantisierung der Schwerkraft durch Messung der Polarisation des kosmischen Mikrowellenhintergrunds nachzuweisen. Somit wird es möglich sein, Gravitonen nicht nur zu entdecken und zu untersuchen, sondern auch Gravitationswellen, die durch Inflation (schnelle Expansion) des frühen Universums verursacht wurden, mit Gravitonen in Verbindung zu bringen.

Die moderne Physik ist bei dem Versuch, einen Weg zu finden, Quantenmechanik und Gravitationstheorie zu kombinieren, in eine Sackgasse geraten. Die Lösung dieses Problems sehen die meisten Wissenschaftler in der Entdeckung spezieller Teilchen – Gravitonen, die eine „Gravitationsladung“ tragen. Bisher wurden diese Partikel nicht nachgewiesen, außerdem glauben viele Wissenschaftler, dass sie nicht existieren oder dass sie nicht gefunden werden können.

Befürworter der Gravitonentheorie glauben jedoch, dass Gravitonen bisher nicht nachgewiesen wurden, da die Schwerkraft im Vergleich zu anderen Wechselwirkungskräften wie dem Elektromagnetismus schwach ist. Um Gravitonen zu erkennen, benötigen Sie ein Gerät, das so massiv ist, dass es sich unter seiner eigenen Masse in ein Schwarzes Loch verwandelt. Einige Forscher glauben, dass wir aus diesem Grund niemals Gravitonen nachweisen können.

Lawrence Krauss und Frank Wilczek schlagen einen neuen Weg zum Nachweis von Gravitonen vor. Wissenschaftler glauben, dass im frühen Universum, kurz nach dem Urknall, die Inflation Gravitationswellen erzeugte, deren Spuren im kosmischen Mikrowellenhintergrund zurückblieben. Diese Spuren sind Photonen, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind. Die Entdeckung dieses Photonenmusters würde bedeuten, dass sich die Schwerkraft mit Hilfe von Teilchen, also denselben Gravitonen, ausbreitet. Als Konsequenz erhalten Wissenschaftler nach dem Beweis der Existenz von Gravitonen die gewünschte universelle Theorie, insbesondere kann die Analyse von Beobachtungen zu einem Bindeglied zwischen frühen Gravitationswellen und der Planckschen Konstante werden, die in der Quantenmechanik verwendet wird.

Es gibt eine Reihe von Problemen mit dem Vorschlag von Krauss und Wilczek. Erstens gibt es heute einfach keine Technologie für die entsprechenden Messungen des kosmischen Mikrowellenhintergrunds, dh es ist unmöglich, frühe Gravitationswellen mit modernen Instrumenten nachzuweisen, es müssen neue entwickelt werden. Außerdem muss nachgewiesen werden, dass jede Polarisation des kosmischen Mikrowellenhintergrunds wirklich mit Gravitationswellen und nicht mit irgendeinem anderen Phänomen zusammenhängt.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Der Amazonas trocknet aus

▪ USV Panduit UPS003024024015 ohne Batterien

▪ Chemikaliencocktail für Meeresschildkröten

▪ Solid State Drives SSDNow KC380 von Kingston Technology

▪ Altes Fresko

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Bereich der Telefonie-Site. Artikelauswahl

▪ Artikel Politik des großen Vereins. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Was ist Haut? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Gasgefährdende Arbeiten. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Nachricht an kupferfarbenes Zinnlot. Einfache Rezepte und Tipps

▪ Artikel Freileitungen mit Spannung über 1 kV. Anforderungen an die Gestaltung von Freileitungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten ihrer Reparatur und Wartung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024