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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Gegen Telefonpiraten. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Telefonie

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Wir setzen das Thema des Schutzes von Heimtelefonen vor Piraten fort. Das vorgeschlagene Gerät dient zum Schutz von Telefonfunk-Extendern des SANYO-Modells CLT-55KM. Es besteht die Möglichkeit, ein solches Gerät in Verbindung mit anderen Telefonapparaten zu betreiben, die über ähnliche technische Eigenschaften wie das oben genannte Modell verfügen.

Das Produkt blockiert die Verbindung der Basiseinheit (im Folgenden als BB bezeichnet) mit der Telefonleitung, bis ein vierstelliger Code über die Tastatur des Mobilteils gewählt wird. Darüber hinaus ist der BB vor Einfrierungen geschützt, die häufig auftreten können, wenn versucht wird, eine Verbindung zu raubkopieren. Wird nicht innerhalb von 30 Sekunden nach Abheben des Hörers der richtige Code gewählt, führt das Gerät einen „Neustart“ des BB durch. Nach erfolgreicher Wahl der Codekombination wird das BB mit der Telefonleitung verbunden und im Mobilteil ertönt ein konstanter Piepton – ein Tonsignal der Telefonzentrale, das Sie auffordert, mit dem Wählen der Nummer zu beginnen. Um die Verbindung zu einer Telefonleitung anzuzeigen, verwenden Sie die grüne HL3-LED auf der Geräteplatine. Nach Beendigung des Gesprächs und Drücken der „ENDE“-Taste am Mobilteil geht das Gerät in den Standby-Modus, löscht die gewählte Vorwahl aus dem Speicher und trennt das BB vom Telefonnetz.

Bei einem eingehenden Anruf verbindet das Gerät den BB automatisch für die Dauer des Rufsignals mit der Telefonleitung. Das Eintreffen eines Anrufs wird durch die gelbe HL2-LED angezeigt. Nach Betätigung der „TEL“-Taste bleibt das BB bis zum Ende des Gesprächs mit der Leitung verbunden, ohne dass zuvor die Codefolge gewählt wird. Somit bleibt die Bedienung des Telefons bei einem eingehenden Anruf unverändert.

Um mehr Sicherheit zu bieten, ist die FLASH-Taste deaktiviert. Wenn Sie diese Taste drücken, bleibt der BB mit der Leitung verbunden, der Reset erfolgt jedoch nicht und im Mobilteil sind kurze Pieptöne zu hören. Bei einigen Leitungen funktioniert die FLASH-Tastensperre möglicherweise nicht.

Zur Vereinfachung der Verwendung kann die Codesequenz im Speicher des Mobilteils gespeichert und jedes Mal vor dem Wählen einer Nummer abgerufen werden.

Das Diagramm der Schutzvorrichtung ist in der Abbildung dargestellt. Die Stromversorgung erfolgt über das Netzteil des Funk-Extenders. Die Polarität des Anschlusses an die Telefonleitung spielt keine Rolle.

Gegen Telefonpiraten

(zum Vergrößern klicken)

Die Codeoption wird durch Jumper zwischen den Ausgängen des Messgeräts DD3 und den Dioden VD19-VD22 und VD24-VD27 bestimmt. Nach dem Abheben des Hörers erscheint am Zähleingang des CP DD3 ein Low-Pegel und beim Wählen einer Nummer oder Codefolge erscheinen Impulse, deren Anzahl der gewählten Ziffer entspricht. Im Standby-Modus sollte der Ausgang des Elements DD5.3 hoch sein, und wenn ein Anruf eingeht oder das Telefon abgenommen ist, sollte er niedrig sein.

Die Zeitkonstante aller Integratoren R23C8, R24C9, R25C10, R26C11 ist konstant. Sie bieten eine Signalverzögerung von ca. 0,35 s. Nach dem Zurücksetzen des DD3-Zählers erscheint am Ausgang 0 eine Spannung mit hohem Pegel und an allen anderen Ausgängen (1-9) eine Spannung mit niedrigem Pegel. Jedes Mal, wenn der Pegel am CP-Eingang von Low auf High wechselt, wechselt die logische Einheit sequentiell von Ausgang 0 zu Ausgang 9 und dann wieder zu 0, 1, 2. Verantwortlich dafür ist der Integrator am Eingang des Elements DD4.1 erste Ziffer in der Reihenfolge, DD4.2 – für die zweite, DD4.3 für die dritte und DD4.4 für die vierte.

Nehmen wir an, dass die Codefolge aus den Zahlen 4853 besteht. Dann muss die Diode VD24 an den Ausgang 4 des DD3-Zählers (Pin 10), die Diode VD25 – an den Ausgang 2 (Pin 4), die Diode VD26 – an den Ausgang 7 (Pin) angeschlossen werden 6) und Diode VD27 - zum Ausgang 0 (Pin 3). Warum das so ist, wird aus der folgenden Geschichte deutlich. Nach dem Abheben des Hörers liegt am Ausgang 0 des DD3-Zählers (Pin 3) ein High-Pegel an. Beim Wählen der ersten Ziffer „4“ verschiebt sich der High-Pegel auf Ausgang 4. Nach 0,35 s (während der Serienpause) erscheint am Ausgang des Elements DD4.1 und am Ausgang des Triggers DD6.1 ein High-Pegel. 6.2, die den Durchgang des Signals zum Eingang des Triggers DD8 ermöglicht. Nach Eingabe der zweiten Ziffer („3“) werden acht Taktimpulse an den DD2-Zähler gesendet und am Ausgang 4 (Pin 3 des DD0,35-Chips) liegt ein High-Pegel an. Nach weiteren 4.2 s erscheint am Ausgang des Elements DDXNUMX ein High-Pegel. Die restlichen Zahlen werden auf die gleiche Weise eingegeben.

Wenn alle Zahlen korrekt eingegeben wurden, erscheint am Ausgang des Triggers DD6.4 ein hoher Pegel, der den Betrieb des Zählers DD3 verhindert und den optoelektronischen Schalter DA1 über den Transistor VT1 öffnet. Auf diese Weise wird das Telefon an die Leitung angeschlossen.

Die Dioden VD19-VT22 werden in zufälliger Reihenfolge an die freien Ausgänge des DD3-Zählers angeschlossen, mit der Bedingung, dass zwischen den beiden DD3-Ausgängen, die mit dem Reset-System (DD5.1, DD5.2) verbunden sind, entweder ein freier Ausgang oder ein vorhanden sein muss Ausgang verbunden mit dem Eingang Systemcode (DD4.1-DD4.4). Wenn also eine der Dioden VD19-VD22 an Ausgang 1 angeschlossen ist, kann das Reset-System nicht an die Ausgänge 0 und 2 angeschlossen werden. Bei der gewählten Codefolge (4853) kann das Reset-System beispielsweise an die Ausgänge 1, 3, 5, 8 angeschlossen werden.

Im Standby-Modus ist der Ausgang des Elements DD7.3 niedrig, das Relais K1 ist stromlos und die Basiseinheit wird über die Kontakte K1.1 mit Strom versorgt. Wird 30 s nach Abheben des Hörers nicht die richtige Codefolge gewählt, erscheint am Ausgang des DD7.3-Elements ein 1 s langer Impuls. Das Relais K1 wird aktiviert und die Stromversorgung zum BB wird unterbrochen.

Die Installation des Gerätes beginnt mit den Stromkreisen (R12, DA2, SZ, R13, HL1). Durch den Anschluss eines externen Netzteils mit der Möglichkeit zur Einstellung der Ausgangsspannung ändern Sie die Versorgungsspannung im Bereich von 10 bis 14 V. Steuern Sie gleichzeitig die Spannung am Ein- und Ausgang des DA2-Stabilisators. Am Eingang sollte sie zwischen 8 und 12 V variieren und am Ausgang konstant (5 V) sein.

Anschließend wird die Leitungsüberwachungs- und Steuereinheit montiert und konfiguriert. Installieren Sie die Sensorelemente für eingehende Anrufe (C1, VD1, VD2, R1, R2, VD3, VD4, C2, R3) und den Widerstand R4. Anschließend wird ein auf den Elementen VD6-VD11, R8-R11, C4, C5, R15 montierter Zeigersensor montiert. Das Gerät wird an die Telefonleitung angeschlossen (der Pluspol der Leitung an den oberen Punkt im Diagramm) und die Spannung am Kondensator C2 wird überprüft. Im Standby-Modus (an einer 60-V-Leitung) sollte sie gleich Null sein und bei Anlegen eines Rufsignals 3,5 bis 5,6 V betragen.

Schließen Sie dann das Telefon (BB) an den Ausgang an und prüfen Sie im Standby-Modus die Spannung an der Zenerdiode VD6 und der Diode VD11, zuerst bei abgesenktem und dann bei aufgehobenem Hörer. Wenn der Hörer heruntergefahren ist, sollte die Spannung an VD6 5,6 V betragen, und wenn der Hörer hochgefahren ist, sollte VD6 Null sein. In beiden Fällen sollte an der Diode VD11 eine Spannung von 5 V anliegen.

Ändern Sie anschließend die Polarität des Telefonanschlusses und prüfen Sie erneut die Spannung am Kondensator C2 gemäß der oben angegebenen Methode. Im Standby-Modus sollte beim Absenken des Mobilteils an VD6 und VD11 eine Spannung nahe Null anliegen, und im angehobenen Zustand: an VD6 - Null und an VD11 - 5 V.

Es können Zenerdioden VD1, VD2 Typ 2S536A, VD4 - KS156A, VD7 und VD8 - 2S524A, KS524G, KS224Zh verwendet werden.

Autor: A.Novikov

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