Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Laborstromversorgung mit Diagnostik. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile Nachdem jeder Funkamateur die Schaltung eines elektronischen Geräts ausgewählt hat, die ihm gefällt, probiert er sie zunächst aus. Dann können Sie das Gerät nach Ihren Wünschen gestalten oder (mit Erfahrung) weitere Verbesserungen daran vornehmen. In beiden Fällen ist eine Stromquelle erforderlich. Sie können es kaufen oder im Lotto gewinnen, aber am besten machen Sie es selbst. Gleichzeitig wird das Funkamateurlabor mit einem Gerät nicht nur mit grundlegenden, sondern auch mit zusätzlichen nützlichen Funktionen ausgestattet. Am Beispiel einer Stromquelle werden wir versuchen, den gesamten Prozess des Entwurfs und der Herstellung eines elektronischen Amateurfunkgeräts nachzuvollziehen. Die Ausgangsspannung ist konstant. Aber wir müssen seine Größe herausfinden. Grundsätzlich verwenden alle oben genannten Schaltkreise eine Spannung von 12 V. Der Mikroschaltkreis KR1156EU5 kann jedoch wie andere Mikroschaltkreise auch mit anderen Spannungen betrieben werden. Daher sollte das Netzteil für experimentelle Arbeiten einen größeren Ausgangsspannungsbereich bieten. Und es wäre besser, wenn es angepasst werden könnte. Als nächstes müssen Sie die Frage lösen, in welchen Grenzen Sie die Ausgangsspannung ändern sollten. Hier helfen Kenntnisse über die Mikroschaltung KR1156EU5, um die es in diesem Buch geht. Die minimale Betriebsspannung dafür beträgt 3 V. Die Nennspannung liegt bei den meisten Geräten bei 12 V. Daher muss das Netzteil eine Ausgangsspannung von 3 bis 12 V liefern? Lassen Sie uns keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern einen umfassenderen Blick werfen. Eine Reserve ist erforderlich, zumal die Mikroschaltung den Betrieb mit einer höheren Versorgungsspannung ermöglicht (diese kann immerhin bis zu 40 V betragen). Wenn Sie außerdem mit der Mikroschaltung KR1436AP1 experimentieren, benötigen Sie möglicherweise nicht nur eine Spannung von 12 V, sondern auch bis zu 27 V. Wir werden jedoch keinen so großen Wert anstreben, sondern uns auf den Ausgangsspannungsbereich unserer Quelle von 3 bis 15 V beschränken. Gleichzeitig werden nicht nur analoge Mikroschaltungen wie Betriebs- und Niederspannungsschaltungen mit Strom versorgt. Frequenzverstärker, aber auch für digitale Mikroschaltungen, sowohl TTL als auch CMOS. Jetzt müssen wir uns für den Laststrom entscheiden. Die meisten der betrachteten Geräte verbrauchen einen geringen Strom (ca. 10...50 mA). Sie können über vorgefertigte Low-Power-Adapter mit Strom versorgt werden. Wir werden uns jedoch nicht auf diesen Strom beschränken, sondern das Gerät „für Wachstum“ leistungsfähiger machen. Nachdem wir uns für die Hauptparameter der Ausgangsspannung des Netzteils entschieden haben, werfen wir einen Blick auf dessen Struktur, d. h., wir überlegen, aus welchen Haupt- und Hilfskomponenten es bestehen sollte. Da die Stromquelle in unseren Wohnungen ein Wechselstromnetz ist, das eine erhöhte Gefahrenquelle darstellt, ist ein Trenntransformator erforderlich. Man nennt es auch Macht. Es ist notwendig, um die Energie des Netzwerks zu übertragen (umzuwandeln). Dies ist seine Hauptfunktion. Darüber hinaus wandelt der Transformator die Hochspannung im Netz (220 V) in eine niedrige Sekundärspannung (12...15 V) um. Um elektronische Geräte mit Strom zu versorgen, ist jedoch eine konstante Spannung und ein entsprechender Wandler erforderlich. Daher ist ein sekundärer Wechselspannungs-Gleichspannungs-Gleichrichter erforderlich. Die pulsierende Spannung nach dem Gleichrichter wird durch einen Filter geglättet. Der einfachste Filter ist ein gewöhnlicher Hochleistungskondensator. Ein Teil der Stromversorgung wurde identifiziert – das sind Transformator, Gleichrichter und Filter. Da die Netzspannung instabil ist, es zu plötzlichen Sprüngen und langsamen Abfällen kommt, was für elektronische Schaltungen nicht akzeptabel ist, ist ein Gerät erforderlich, das eine stabile Versorgungsspannung liefert. So nennt man es – einen Stabilisator. Wie Sie wissen, können sie gepulst oder linear sein. Unter Berücksichtigung des Anwendungsbereichs – experimentelle Arbeiten – muss das Netzteil in der Lage sein, die Ausgangsspannung anzupassen. Wie zu erwarten ist, können beim Prototyping und beim Testen Fehler auftreten. Daher müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Stromversorgung und die Last vor gefährlichen Betriebsbedingungen zu schützen. Eine dieser Maßnahmen, die in der Elektronik am häufigsten eingesetzt wird, ist die Strombegrenzung. In diesem Fall muss für eine Begrenzung des Laststroms gesorgt werden, damit bei einer Überschreitung oder gar einem Kurzschluss (Kurzschluss) die Stromquelle nicht ausfällt (oder gar durchbrennt). Es ist auch wünschenswert, eine bestimmte Strombegrenzungsgrenze festlegen zu können. Eine längere Überlastung des Netzteils ist trotz Schutzschaltung ein gefährliches Phänomen. Daher ist eine zusätzliche Einheit zur sofortigen Anzeige (per Ton- oder Lichtsignal) eines gefährlichen Zustands erforderlich. Deshalb haben wir uns für den Aufbau einer netzstabilisierten Einkanal-Stromversorgung mit Absicherung entschieden. Lassen Sie uns seine Knoten erneut auflisten:
Die nächste Aufgabe besteht darin, die elementare Basis unseres Geräts zu bestimmen. Mit welchen Elementen und in welchen Betriebsarten wird das Hauptziel unseres Projekts erreicht – die Bereitstellung von Versorgungsspannung für Amateurfunkarbeiten. Die uns bekannte Mikroschaltung vom Typ KR1156EU5 im Modus eines gepulsten Abwärtsstabilisators kann durchaus die erforderlichen Ausgangsparameter (3...12 V, 0,1...0,5 A) liefern. Die zur Versorgung der Last erforderlichen mehreren Watt Leistung werden von einem einheitlichen Transformator vom Typ TP112 „gezogen“. Es hat eine Nennleistung von 7,2 Watt und ist für die Montage auf gedruckten Schaltungen ausgelegt. Diese Transformatoren sind für verschiedene Ausgangsspannungen erhältlich und es ist durchaus möglich, den für unseren Fall geeigneten Transformator auszuwählen. Die Ausgangsspannung kann stufenlos oder stufenweise eingestellt werden. Zur Vereinfachung der Bedienung wählen wir eine schrittweise Methode zur Einstellung der Ausgangsspannung. Ein leichter Tastendruck – und Sie wissen immer, welche Spannung an der Last anliegt. Und als Schalter (Steuergerät) verwenden wir einen Druckknopf-Sektionalschalter vom Typ P2K. Ebenso werden wir eine Laststrombegrenzungseinheit konstruieren. Wir werden auch die Stufenschaltung mit P2K verwenden. Die Erfahrungen mit der Mikroschaltung KR1156EU5 zeigen, dass auf dieser Basis auch ein Indikator zur Reduzierung der Ausgangsspannung über akzeptable Grenzen hinaus entworfen werden kann. Nachdem Sie sich für die Hauptkomponenten und die elementare Basis der entworfenen Stromquelle entschieden haben, können Sie deren Blockdiagramm erstellen. Das Diagramm in Abb. 5.14 stimmt ziemlich gut mit unserem Projekt überein.
Die Hauptkomponenten dieser Schaltung sind ein Netztransformator (Trenntransformator) mit Vollweggleichrichter und Filter sowie ein Spannungsstabilisator (SV). Am Ausgang des Stabilisators wird die Unterspannungsanzeige (UNI) eingeschaltet. Außerdem gibt es zwei Steuereinheiten: Strombegrenzung (R1) und Ausgangsspannung (R3). Das entwickelte Blockschaltbild einer Stromquelle mit den notwendigen Funktionen für ein Funkamateurlabor spezifiziert auch die Konstruktionsmerkmale. Schließlich soll das Design der Stromquelle für Komfort bei der Arbeit sorgen. Auch im Falle eines Ausfalls ist eine zeitnahe Reparatur sicherzustellen. Tatsächlich erfordert die Stromquelle einen unterbrechungsfreien Betrieb und eine minimale Wiederherstellungszeit nach einem Leistungsverlust. In diesem Fall ist ein modularer Aufbau des Gerätes durchaus akzeptabel. Seine Besonderheit besteht darin, dass ein Transformator und ein Filterkondensator (die größten Elemente) sowie die restlichen Komponenten (MV, IPN usw.) separat auf einer gemeinsamen Platine installiert sind. Jeder dieser Knoten befindet sich auf einer separaten Leiterplatte. Bei Bedarf kann jeder Knoten von der gemeinsamen Platine getrennt und repariert werden. Um ein Mindestvolumen der gesamten Struktur zu erhalten, sollten die Leiterplatten der Knoten vertikal auf der gemeinsamen Platine platziert werden. Sie können sogar in spezielle Steckverbinder eingebaut werden. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist auch die Tatsache, dass die Umschaltung der Modi über L2K-Schalter erfolgt. Auf einer Leiterplatte installiert, scheinen sie darauf zu „liegen“ und eine große Fläche einzunehmen. Daher führt die vertikale Platzierung des P2K-Boards und die Tasten nach oben zu einer Verringerung der belegten Fläche auf dem gesamten Board. Dadurch wird das Volumen des Geräts rationell gefüllt. Die Gesamtplatine wird Mindestabmessungen haben. Und die Größe der Platinen einzelner Knoten wird einerseits durch die gemeinsame Platine (Breite) und andererseits durch die Höhe der P2K-Schalter und des Transformators (Höhe) bestimmt. Entsprechend dem Blockschaltbild unseres Gerätes sind auf der Hauptplatine mit Transformator, Gleichrichter und Siebkondensator verbaut:
Um die Funktionalität des Netzteils zu erweitern, können Sie zusätzlich eine Platine mit einem linearen Spannungsreglerchip verbauen. Dadurch erhalten Sie eine zweite Spannung mit unabhängiger Anpassung. Darüber hinaus weist die Spannung an diesem Ausgang eine geringere Welligkeit auf, was bei der Arbeit mit Tonverstärkungsgeräten erforderlich ist. Unter Berücksichtigung aller oben genannten Punkte sieht die Gesamtplatine wie in Abb. 5.15. Der massive Transformator wird mit zwei selbstschneidenden Schrauben, für die Befestigungslöcher vorgesehen sind, auf der Platine befestigt. Darüber hinaus sorgen die mit der Platine verlöteten Anschlüsse der Transformatorwicklungen für eine zusätzliche Befestigung.
Wenn möglich, kann das Netzwerkkabel über spezielle Kontakte angeschlossen werden. Wie der Netzwerkteil der Stromversorgung aufgebaut ist, geht aus dem Diagramm in Abb. hervor. 5.14. Das Diagramm der Haupteinheit – des Spannungsstabilisators (SV) – ist in Abb. dargestellt. 5.16.
Der SN wird nach der Schaltung eines gepulsten Abwärtsstabilisators basierend auf der Mikroschaltung KR1156EU5 hergestellt. Hier wird konventionell gezeigt, dass es möglich ist, den Wert des Grenzstroms (R1) zu ändern und die Ausgangsspannung (R3) anzupassen. Der Grenzstrom bzw. maximale Laststrom wird über ein Bedienelement (R1) eingestellt. Ein erweitertes Diagramm von Schaltern und einem Satz Widerstände ist in Abb. dargestellt. 5.17.
Der Stromkreis besteht aus den Schaltern SA1-SA3<P2K) und den Widerständen R5-R10. Die Besonderheit dieser Schaltung besteht darin, dass alle Widerstände den gleichen Wert haben (R = 1 Ohm). Der maximale Laststrom (ca. 600 mA) liegt bei geschlossenen Schaltern an, wenn der Widerstand von R1 0,5 Ohm beträgt. Dementsprechend beträgt der Strom 300 mA (bei geöffnetem SA1), 150 mA (bei geöffnetem SA1 und SA2) und 100 mA (bei geöffnetem SA1, SA2 und SA3). Schalter. P2K sollte über eine unabhängige Verriegelung verfügen und dann kann man mehr als nur eine Taste drücken. Es sind auch andere Tastenkombinationen möglich, die anderen Grenzströmen entsprechen. Der Leser wird aufgefordert, diese zusätzlichen Grenzstromwerte zu ermitteln. Eine Besonderheit sollte beachtet werden. Auf dem Diagramm befindet sich eine Brücke 1-3. Es soll gefährliche Zustände bei Reparaturarbeiten und bei nicht installierter Stromsteuerplatine und versehentlichem Anlegen der Versorgungsspannung verhindern. Da der Jumper in Reihe mit dem Eingangskreis des Stabilisators geschaltet ist, ist die Platine des gepulsten Abwärtsstabilisators stromlos, wenn er nicht vorhanden ist. Die Ausgangsspannung des gepulsten Abwärtsstabilisators wird über einen Widerstand im oberen Arm des Rückkopplungsteilers (R3.1) eingestellt. Es basiert auch auf P2K-Schaltern und -Widerständen. Die Werte dieser Widerstände sind so ausgelegt, dass sich die Ausgangsspannung in Schritten von 1 V ändern kann. Durch die Wahl des Verhältnisses der Widerstandswerte (R13: R14: R15: R16) kommt man mit weniger Teilen aus. nach dem Binärgesetz: 1-2-A-8. Unter Verwendung eines unterteilten Widerstands, dessen Schaltung in Abb. 5.18 können Sie den Wert des oberen Teils des Divisors sowohl in CH als auch in IPN festlegen. In diesem Fall kann die Ausgangsspannung zwischen 3 und 18 V liegen, weil Der Widerstand variiert zwischen 1,8 kOhm und 16,8 kOhm (1,8 kOhm + 15 kOhm).
Fügen wir nur hinzu, dass das Diagramm nicht nur den Teiler für CH, sondern auch den Teiler für IPN zeigt. Wir werden uns seine Arbeit später ansehen. Jumper 1-2 soll auch einen gefährlichen Betrieb bei fehlender Platine mit Teiler und versehentlicher Spannungsversorgung verhindern. Das akzeptierte Verhältnis der Widerstandswerte bestimmt auch den entsprechenden Betrieb mit Schaltern. Sie müssen beispielsweise die Ausgangsspannung auf 5 V einstellen. Bei geschlossenen Schaltern (SA4, SA5, SA6 und SA7) sollte der Ausgang 3 V betragen. Daher müssen Sie 5 - 3 = 2 V addieren, d. h. SA5 muss offen sein und R15 = 2 kOhm am Stromkreis angeschlossen sein. Die weitere benötigte Spannung am Ausgang wird auf die gleiche Weise eingestellt. Aufgrund der Tatsache, dass die Schalter gepaart sind, kommt es zu Änderungen im anderen Teiler. Es ist für die Versorgungsspannung vorgesehen und wird ähnlich mit den gleichen Widerstandsverhältnissen hergestellt. Betrachten wir die Schaltung der Ausgangsspannungsabfallanzeige, die in Abb. dargestellt ist. 5.19.
Der Hauptteil der Niederspannungsanzeige ist die Mikroschaltung KR1156EU5. Es arbeitet im Impulsgeneratormodus. Betrachten wir kurz die Funktionsweise dieser Hilfsdiagnoseeinheit. Der Komparator der Mikroschaltung vergleicht die instabile Spannung des Netzteils (am Eingang 5) mit der stabilen Spannung der Referenzspannungsquelle. Abhängig vom Verhältnis dieser Spannungen wird der Betrieb anderer Komponenten der Mikroschaltung gesteuert. Wenn die Versorgungsspannung normal ist (Potenzial an Pin 5 übersteigt 1,25 V), schaltet der Komparator die Ausgangstransistoren in einen nichtleitenden Zustand. Die rote LED (HL2) leuchtet nicht. Wenn die Spannung abfällt, schaltet der Komparator um und der interne Generator beginnt zu arbeiten. Die Ausgangstransistoren wechseln zwischen offenem und geschlossenem Zustand und die rote LED blinkt periodisch. Der Strom durch ihn wird durch den Widerstand R21 eingestellt. Gleichzeitig ertönt ein Tonsignal, weil Der Piezo-Emitter BF1 beginnt beim Schalten von Transistoren zu klicken. So überwacht ein elektronisches Gerät – ein Unterspannungsanzeiger – ständig die Ausgangsspannung der Stromquelle und macht mit Licht- und Tonsignalen darauf aufmerksam, wenn diese im Falle einer Überlastung abnimmt. Dies ist möglich, wenn der eingestellte Laststrom überschritten wird und die MV-Schutzschaltung auslöst. Darüber hinaus funktioniert die Anzeige auch dann, wenn am MV-Ausgang keine Ausgangsspannung anliegt. Sollte also bei Reparaturarbeiten versehentlich eine Platine mit Teilwiderständen nicht eingebaut werden (und die MV-Platine stromlos sein), macht Sie ein akustisches Signal darauf aufmerksam. Die vorgesehenen Funktionen wurden umgesetzt und das Layout der Laborstromversorgung durchdacht. Jetzt müssen wir Komponenten entwerfen, die sich auf separaten Leiterplatten befinden und mit einem Transformator auf der Hauptplatine montiert werden. Die Impulsabwärtsstabilisierungsplatine (Abb. 5.20) befindet sich am nächsten zum Gleichrichter. Dadurch verringert sich die Länge der Leiter, durch die der Laststrom fließt. Um die Welligkeit zu reduzieren und die Stabilität des Stabilisators zu erhöhen, verfügt diese Platine zusätzlich zum Hauptfilterkondensator (C1) auch über einen Kondensator C2 (bestehend aus zwei - C2' und C2"). Dadurch werden die Gesamtabmessungen reduziert Die Platine wird erreicht. Mit einem Kondensator wäre die Höhe der Platine größer.
Ein weiteres Merkmal des Platinendesigns besteht darin, dass die Filterspeicherdrossel auf zylindrischen kleinen Einheitsdrosseln vom Typ DM (DPM) basiert. Um die erforderliche Induktivität zu erhalten, werden bis zu 3 Drosseln vom Typ DM in Reihe geschaltet. Die Anzeige für das Vorhandensein der Ausgangsspannung an der HL1-LED kann an der Frontplatte des Netzteilgehäuses installiert und über Kabel mit der Schaltstabilisatorplatine verbunden werden. Die Laststromgrenze wird mithilfe eines Teilwiderstands eingestellt, der sich zusammen mit den Schaltern auf der in Abb. gezeigten Platine befindet. 5.21. Die Ausgangsspannung MV und die Betriebsspannung der Spannungsversorgungsspannung werden über einen schaltbaren Teilwiderstand eingestellt, dessen Teile sich auf der in Abb. gezeigten Platine befinden. 5.22. Schalter. P2K werden horizontal in Löcher auf der Platine eingebaut und nicht mit Schrauben, sondern durch Löten befestigt. Und die Widerstände des Oberarms des Teilers sind klappbar an den P2K-Klemmen montiert. In diesem Fall befinden sich die Widerstände jedes Teilers auf verschiedenen Seiten und sind über Drähte mit der Platine verbunden. Und schließlich befindet sich auf der gemeinsamen Platine auch eine Spannungsabfallanzeige am MV-Ausgang, deren Lage in Abb. dargestellt ist. 5.23. Der Piezo-Emitter BF1 wird direkt auf die Platine gelötet. Die HL2-LED, die einen gefährlichen Betriebszustand des Netzteils anzeigt, kann an der Vorderseite des Gehäuses angebracht und über Kabel mit der Platine verbunden werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Leiterplatten auf einer gemeinsamen Platine zu befestigen. Erstens können Sie auf der gemeinsamen Platine Steckverbinder installieren, die speziell für den direkten Anschluss an eine Leiterplatte (SNP14) ausgelegt sind. Zweitens (und diese Methode ist einfacher) können Sie einzelne Knoten vertikal mit Klammern aus unisoliertem verzinntem Kupferdraht mit einer Dicke von 0,8–1,0 mm befestigen. Es wird auf die Platine gelötet und beidseitig gebogen. Und dann werden alle Halterungen in die Löcher der gemeinsamen Platine eingebaut und ebenfalls verlötet. Ein wesentlicher Nachteil der zweiten Methode liegt auf der Hand: Durch die dauerhafte Verbindung ist es nicht möglich, das defekte Gerät für Reparaturarbeiten schnell abzutrennen. Trotz ihrer Komplexität eignet sich die erste Methode (mit Steckverbindern) eher für eine anspruchsvollere Variante einer Laborstromversorgung. Wenn Sie einen stabilisierten Spannungsausgang mit geringer Welligkeit hinzufügen möchten, ist die Installation einer weiteren Platine mit linearem Stabilisator erforderlich. Dies könnte ein positiver Spannungsstabilisator sein. Allerdings wird häufig auch eine negative Spannung benötigt, um beispielsweise Operationsverstärkerchips mit Strom zu versorgen. Daher benötigen Sie auch einen Platz zum Einbau einer Platine mit einem Stabilisatorchip für negative Spannung. Zur Vereinfachung der Bedienung können Sie über Teilwiderstände auch feste Ausgangsspannungen einstellen. Wenn eine Stromquelle nicht mit einem begrenzten Funktionsumfang, sondern mit deren anschließender Erweiterung durch schrittweise Modernisierung konzipiert wird, muss das Design die entsprechenden Fähigkeiten vorsehen. Wenn man in dieser Angelegenheit vorausschauend vorgeht und die Größe der Hauptplatine für den Einbau zusätzlicher Knotenplatinen vergrößert, ist es bei entsprechendem Bedarf möglich, das Netzteil relativ einfach zu modifizieren, um die ausgeführten Funktionen zu erhöhen. Die Herstellung unserer Version der Stromquelle muss mit der Auswahl der erforderlichen Komponenten beginnen. Ihre Liste ist in der Tabelle aufgeführt. 5.4. Hier sind alle notwendigen Funkkomponenten gesammelt, jedoch in Platinen einzelner Komponenten aufgeteilt. Der nächste Fertigungsschritt ist die Überprüfung aller Funkelemente. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, können Sie sicher sein, dass das Gerät nach dem Zusammenbau funktioniert, und Sie müssen keine Zeit mit der Fehlerbehebung aufgrund minderwertiger Elemente und deren Demontage verschwenden. Natürlich benötigen Sie auch Leiterplatten. Sie werden aus einseitig folierter Leiterplatte mit einer Dicke von 1,5 mm gemäß den Skizzen in Abb. hergestellt. 5.24-5.28. Die Verwendung von Leiterplatten erleichtert den Einbau von Radioelementen, ihre Herstellung erfordert jedoch bestimmte Fähigkeiten und den Einsatz von Chemikalien. Sie können einen anderen, günstigeren und einfacheren Weg wählen. Wenn Sie sich die Leiterpläne auf den Leiterplattenskizzen genau ansehen, werden Sie feststellen, dass die Installation einfach ist und im Klappverfahren durchgeführt werden kann. Darüber hinaus wird dies beispielsweise durch das Vorhandensein starrer Leitungen am Transformator, P2K-Schaltern und anderen Elementen erleichtert. Sie können sowohl zur direkten Verbindung von Elementen untereinander als auch zur Befestigung von Installationsleitern erfolgreich eingesetzt werden. Nach der Montage der Elemente auf den Platinen müssen Sie sorgfältig die korrekte Installation (insbesondere der Polelemente) und die Qualität der Verbindungen prüfen. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass keine Fehler vorliegen, können Sie mit der nächsten Phase der Herstellung des Netzteils fortfahren. Es besteht darin, jede Platine selbstständig zu überprüfen. Sie sollten mit dem Gesamtvorstand beginnen. Nachdem Netzspannung an die Primärwicklung des Transformators angelegt wurde, muss die Gleichspannung am Filterkondensator gemessen werden.
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass dieser Teil des Geräts ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie ihn unter Last überprüfen. Schließen Sie dazu einen 27-Ohm-Widerstand (2 W) an den Gleichrichterausgang an, um einen Laststrom von 0,4...0,6 A bereitzustellen, und überprüfen Sie die Ausgangsspannung erneut. Sein Wert sollte etwa 12 V betragen. Sobald Sie sichergestellt haben, dass die Gleichrichterplatine ordnungsgemäß funktioniert, können Sie damit die Funktion der MV-Platine überprüfen. Bevor jedoch Spannung an den CH angelegt wird, muss zwischen den Platinenkontakten, die die Pins der Mikroschaltung 6 und 7 verbinden, eine Brücke angebracht werden, d. h. der Laststrombegrenzungswiderstand (R1) ausgeschlossen werden. Außerdem ist die Installation eines temporären Ausgangsspannungsteilers (zur Rückkopplung) erforderlich. Anstelle des Widerstands R6,8 sollte zwischen Pin 3.1 der Mikroschaltung und dem Ausgang CH ein 5-kOhm-Widerstand geschaltet werden Nach all diesen Vorbereitungsarbeiten können Sie die Eingangsspannung anlegen und den Betrieb der Spannungsversorgung bei RH = 200 Ohm, also bei einem kleinen Laststrom (ln - 40 mA), überprüfen. Die Leistung dieses Widerstands muss mindestens 0,5 W betragen. In diesem Modus messen wir die Ausgangsspannung des CH, ihr Wert sollte ungefähr V betragen. Der nächste Schritt besteht darin, die Stabilität der Ausgangsspannung bei Laständerungen zu überprüfen. Dazu schalten wir den gleichen Lastwiderstand (200 Ohm) parallel zum Lastwiderstand, d. h. wir erhalten RH = 100 Ohm. In diesem Fall verdoppelt sich der Laststrom und beträgt ca. 80 mA. Durch erneutes Messen der Ausgangsspannung müssen Sie sicherstellen, dass sie sich entsprechend den Parametern der Mikroschaltung ändert und die gesamte Baugruppe normal funktioniert. Jetzt müssen wir die Platine der Teilwiderstände überprüfen. Dies kann mit einem Multimeter (digitaler Tester) erfolgen. Nachdem sichergestellt wurde, dass beim Drücken einer bestimmten Taste der vom Gerät gemessene Gesamtwiderstandswert dem bei der Konstruktion angegebenen Wert entspricht, kann diese Platine auf einer gemeinsamen Platine installiert werden. Anschließend wird die Platine mit den Widerständen für das Lastbegrenzungsstromregelelement (R5-R10) auf die gleiche Weise überprüft und ebenfalls auf der gemeinsamen Platine verbaut. Wenn alle drei Platinen auf einer gemeinsamen Platine installiert sind: ein Spannungsstabilisator, Abschnittsteiler und ein lastbegrenzendes Stromsteuerelement, dann können Sie mit einer umfassenden Überprüfung der Funktion des fertig montierten ISN ohne Netzwerkteil beginnen. Dies kann über ein optionales geregeltes Netzteil erfolgen. Um die Prüfung zu vereinfachen, können Sie den Netzwerkteil unserer Stromversorgung in dieser Funktion nutzen, allerdings ist zu berücksichtigen, dass einige Parameter (z. B. Spannungsstabilität) nicht überprüft werden können. Die Reihenfolge zur Überprüfung des montierten Netzteils ist wie folgt:
Jetzt muss noch die gemeinsame Platinenbaugruppe im Gehäuse verstärkt und Verbindungen zu den Ausgangsklemmen hergestellt werden. Nachdem Sie sich schließlich vergewissert haben, dass alle Parameter normal sind, können Sie mit der Arbeit mit der Stromquelle beginnen. Autor: Koltsov I.L. Siehe andere Artikel Abschnitt Netzteile. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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