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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Leistungsstarkes Netzteil, ausgelegt für Lastströme bis 10 Ampere. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile

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Ein Funkamateur benötigt eine sichere Stromquelle aus einem 220-V-Netz, mit der er selbstständig montierte elektronische Geräte aufstellen und testen sowie Industriegeräte reparieren kann.

Eine solche Stromquelle muss, wenn sie aus einem 220-V-Beleuchtungsnetz gespeist wird, den Betrieb mit einem Laststrom von bis zu 10 A unterstützen und über die Möglichkeit einer Notstromversorgung verfügen, um bei Bedarf einen unterbrechungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise in ländlichen Gebieten erforderlich sein, wenn die Netzspannung instabil ist oder periodisch abgeschaltet wird.

In Abb. Abbildung 1.1 zeigt ein elektrisches Diagramm einer Stromquelle, die alle diese Anforderungen erfüllt.

Leistungsstarkes Netzteil mit einer Nennlast von bis zu 10 Ampere
Reis. 1.1. Schaltplan eines Netzteils für Lastströme bis 10 A (zum Vergrößern anklicken)

Der Spannungsstabilisator am Transistor VT3 und den Zenerdioden VD2-VD5 ist nach dem klassischen Schema aufgebaut.

Das Einschalten der Stromquelle erfolgt manuell über den Schalter (Kippschalter) SB1. Wenn das Relais K1 mit Strom versorgt wird, wird es aktiviert und schließt mit den Kontakten K1.1 den Stromkreis der Primärwicklung des Transformators T1. Die von der Diodenbrücke VD1 gleichgerichtete Spannung wird dem Quellenstabilisator, dann dem Stromverstärker an den Transistoren VT1, VT2 und dann dem Lastgerät zugeführt.

Gleichzeitig wird die Autobatterie, die als Notstromquelle dient, über die Diode VD6 und den Begrenzungswiderstand R4 mit Ladespannung versorgt. Ein kleiner Batterieladestrom hängt vom Entladungsgrad der Batterie ab, da sie aufgrund ihrer großen Energiekapazität von 55 Ah die Batterie auch bei einem langen (mehrtägigen) Lademodus nicht beschädigt.

In diesem Fall kann der SB2-Schalter die Batterie zwangsweise vom Wiederaufladen trennen.

Im Notbetrieb (keine Spannung vom 220-V-Beleuchtungsnetz) ist das Relais K1 stromlos und die Spannung von der Notstromquelle (Batterie) wird über die geschlossenen Kontakte 5 und 6 der Kontaktgruppe K1.2 des Relais K1 unter Umgehung zugeführt Der Spannungsstabilisator ist auf den Elementen VT1, VT2, VT3, VD2, VD3, VD4, VD5, R2, R3 aufgebaut. Um die Quelle vor Überspannung und Kurzschluss zu schützen, sind am Eingang und Ausgang der Stromquelle Sicherungen FU1 bzw. FU2 installiert.

Wenn keine Notstromversorgung erforderlich ist, wird die Batterie nicht angeschlossen, sondern das Gerät wird als stabilisierte, leistungsstarke Stromquelle verwendet.

Der Gerätekörper besteht aus Glasfaser, kann aber auch aus einem anderen dielektrischen Material bestehen.

Die Transistoren VT1, VT2 können durch KT808, KT819 mit einem beliebigen Buchstabenindex ersetzt werden. Es empfiehlt sich, diese Transistoren in einem Metallgehäuse mit einem „Kappen“-Durchmesser von 23,5 mm zu verwenden. Sie werden auf Kühlkörpern mit einer Kühlfläche von mindestens 100 cm2 installiert und isolieren den Kühlkörper vom Gerätegehäuse. Der Transistor VT3 kann durch KT815, KT817 mit einem beliebigen Buchstabenindex ersetzt werden.

Ein Standard-T1-Transformator mit einer Ausgangsleistung von mindestens 100 W muss an der Sekundärwicklung (unter Last) eine Wechselspannung von 14-16 V liefern. Diese Spannung wird an den Klemmen 7 und 16 des TN-54-127/220 bezogen Transformator und Brücken müssen zwischen den Pins 8-9, 10-11 und 13-14 installiert werden. Primärwicklung des Transformators T1 – Klemmen 1 und 2.

Bei der Batterie handelt es sich um einen Standard-Akku mit einer Nennspannung von 12 V. Relais K1 - für eine Betriebsspannung von 200-220 V mit zwei oder mehr Kontaktgruppen und einem Schaltstrom von mindestens 3 A.

Netzsicherung Typ FU1. VP-1-3, PC-30-3 für einen Strom von 3 A.

Sicherung FU2 für einen Strom von 10 A Typ DPK-1-2.

Diodengleichrichterbrücke Typ KTs405A, KTs407A oder aus diskreten Elementen zusammengesetzt - Dioden D231, D242 mit beliebigem Buchstabenindex. Die VD6-Diode kann durch KD202, KD213, KD258 mit beliebigem Buchstabenindex und ähnlichen ersetzt werden. Es empfiehlt sich, die Zenerdioden VD2-VD5 gemäß den Angaben im Diagramm zu installieren. Die Stabilisierung und Höhe der Ausgangsspannung hängen von ihren Parametern ab.

Kondensatoren C1, C2 Typ K40-U9, K10-17 oder ähnlich, ausgelegt für eine Betriebsspannung von mindestens 250 V.

Oxidkondensatoren Typ K50-ZB, K50-24 oder ähnlich.

Festwiderstände R2, R3 - Typ MLT-0,5. Widerstände R1, R4 Typ PEV-10, VZR-10.

Schalter (Kippschalter) SB1 und SB2 sind alle geeignet, beispielsweise TV2-1.

Autor: Kashkarov A.P.

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