MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Mechanisches Netzteil für MP3-Player. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Stellen Sie sich die Situation vor – ein junger Mann trägt Kopfhörer, tanzt und spricht mit seinem Großvater. Dem Großvater gefällt diese Respektlosigkeit nicht und er schreit: „Mach die Orgel aus!“ Warum nicht? Schließlich ist ein Drehorgelspieler ein altes Musikinstrument, das durch die Muskelkraft des Drehorgelspielers angetrieben wird.

Wie viel Geld geben wir für den Kauf von Batterien und wie viel Zeit für das Laden von Batterien aus? Was passiert, wenn das Stromnetz nicht verfügbar ist? Die Neujahrsfeiertage im Januar 2011 zeigten, dass in Moskau das „Ende der Welt“ kommen könnte. Es war dieser von Menschen verursachte Vorfall, der mich dazu brachte, über eine völlig autonome Energiequelle für einen tragbaren MP3-Player nachzudenken. Die Idee ist also einfach. Jeder bürstenbehaftete Gleichstrommotor mit magnetischem Stator ist im Wesentlichen ein Generator, da seine Welle gedreht wird. dann erscheint Spannung an den Klemmen. Nun muss diese Spannung noch leicht von der Drehzahl abhängig gemacht werden. durch plötzliche Geschwindigkeitsänderungen und kurze Stopps.

Abbildung 1 zeigt ein Diagramm eines solchen Dynamos, der auf einem Motor eines alten tragbaren Kassettenrekorders basiert.

Mechanische Stromversorgung für MP3-Player

Wenn sich der Rotor des Elektromotors M1 dreht, wird eine konstante Spannung erzeugt. Mit der Diodenbrücke VD1-VD4 können Sie den Rotor in jede Richtung drehen. Der 1 F-Kapazitäts-Ionistor C1 speichert Ladung und dient dazu, den MP3-Player während kurzer Pausen des „Orgelspielers“ oder bei ungleichmäßiger Drehung mit Strom zu versorgen. Bei einer Kapazität von 1 F und dem üblichen Stromverbrauch eines Pocket-MP3-Players bei ausgeschalteter Display-Hintergrundbeleuchtung reicht die Kapazität C1 aus, um den Player nach dem Stoppen des Motorgenerators 1-2 Minuten lang zu betreiben.

Der integrierte Stabilisator A1 hält die Ausgangsspannung bei 1,25 V, während die Spannung an C1 bei intensiver Drehung des Rotors 4...5 V erreichen kann. Aus diesem Grund wurde die Entscheidung getroffen, den Ionistor vor dem Stabilisator einzuschalten. dass während des Entladevorgangs des Ionistors die Spannung an ihm allmählich abfällt und Sie eine stabile Spannung benötigen, um den MP-3-Player mit Strom zu versorgen. Darüber hinaus können Sie durch das Laden von C1 mit Spannungsreserve die Betriebszeit ohne Rotordrehung des Motorgenerators verlängern.

Die Basis dieser „Drehleier“ ist der Tonbandmechanismus eines alten und längst defekten Kassettenrekorders. Es gibt ein Schwungrad mit Winde und einen Gleichstrom-Elektromotor mit Permanentmagnetrotor. Da wir keinen Drehzahlstabilisator benötigen, entfernen wir ihn und lassen nur einen reinen Elektromotor zurück.

Ohne zu zögern wurde beschlossen, Teile des alten als mechanisches Teil zu verwenden. LPM, aus dem eigentlich der Elektromotor stammt. Wir haben den Riemen durch einen neuen ersetzt und einen Griff einer ebenfalls defekten manuellen Kaffeemühle mit einer Endverriegelungsschraube an der Tonwelle des Schwungrads befestigt. Durch Drehen des Griffs drehen wir das Schwungrad und von dort wird die Drehung über den Riemen auf die Motorwelle übertragen. Lediglich die Drehung muss sanft beginnen, damit kein Schlupf auftritt, da der Ionistor im Anfangsstadium aufgeladen ist, was zu einem Anstieg des Laststroms des Motorgenerators und damit zu Schwierigkeiten beim Drehen seines Rotors führt.

Ionistor für Betriebsspannung 5 V.

Die Stabilisatorschaltung kann unterschiedlich ausgeführt werden, es ist jedoch erforderlich, dass der Stabilisator selbst weniger Strom verbraucht, da dies die Betriebszeit ohne Verdrehung verkürzt. Daher ist es höchst unerwünscht, einen herkömmlichen parametrischen Stabilisator wie eine LED und einen Widerstand zu verwenden.

Autor: Karavkin V.

Siehe andere Artikel Abschnitt Netzteile.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Erstellt den ersten vollständig künstlichen lebenden Organismus 16.05.2019

Wissenschaftler haben das Unmögliche getan und das E. coli-Genom komplett überarbeitet, alles Unnötige daraus entfernt und die ursprünglichen Gene durch ihre synthetischen Gegenstücke ersetzt.

Bei all der großen Vielfalt verwendet das Leben auf der Erde die gleiche „Sprache“ – die DNA. Eine Handvoll herkömmlicher chemischer „Buchstaben“ wird verwendet, um Dutzende von Drei-Buchstaben-Sequenzen zu erstellen, von denen jede einen bestimmten Satz von Informationen an Proteinstrukturen übermittelt. Die vier Buchstaben der nicht klebrigen Säuren – Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin (A, C, G, T) – lassen sich zu 64 Kombinationen aus dreibuchstabigen „Wörtern“, den sogenannten Codons, kombinieren.

Moderne Lebensformen werden durch nur 61 Codons repräsentiert, die 20 Aminosäuren bilden. Die anderen drei sind eine Art Satzzeichen, die den Endpunkt des Musters eines bestimmten Gens in einer kontinuierlichen Kette bezeichnen. Daher verwenden unsere Gene oft mehrere verschiedene Fragmente, um dasselbe Merkmal darzustellen. Dadurch entsteht eine enorme Informationsredundanz, aber dafür gibt es gute Gründe. In der Natur ermöglicht dies dem Körper, sich schnell an Umweltveränderungen anzupassen, aber ist es möglich, die Anzahl der Codons unter kontrollierten Laborbedingungen auf ein Minimum zu beschränken?

Um das herauszufinden, untersuchte ein Forscherteam der University of Cambridge den gesamten genetischen Code eines E. coli-Stammes und isolierte jedes Mal, wenn eines von drei verschiedenen Codons auftauchte. Zwei von ihnen bedeuten die Aminosäure "Serin", und das dritte spielt die Rolle eines Stoppcodons. Dann wurde jedes dieser Tripletts durch eines von vier anderen Codons ersetzt, die ebenfalls für Serin kodieren, und sogar das Stoppcodon wurde durch eines von zwei Analogen ersetzt.

Auf dem Papier sieht das Vornehmen all dieser Bearbeitungen (und es gibt etwa 18 davon) so einfach aus wie das automatische Ersetzen eines Wortes durch ein anderes in einem elektronischen Dokument. In der Praxis ist dies jedoch eine äußerst mühsame Arbeit, da die Forscher eine chemische Kopie des bearbeiteten Genoms sammeln und das Original durch dieses ersetzen mussten, ohne den lebenden Organismus zu töten. Das Team tat dies schrittweise, und nach dem Austausch jedes Segments waren die Wissenschaftler davon überzeugt, dass die Bakterien weiterhin wie zuvor funktionierten. Überraschenderweise hat es funktioniert!

Im Ergebnis stellte sich die Syn61-Variante als die brauchbarste heraus – mit ihr sind die Zellen optisch länger und vermehren sich gleichzeitig 1,6-mal langsamer. Abgesehen davon scheint das "bearbeitete" E. coli gesund zu sein und arbeitet mit der gleichen Reihe von Proteinen wie die Originalversion. Für Forscher ist das eine sehr gute Nachricht, die überzeugend beweist, dass die Gentechnik in der Lage ist, Wildtiere buchstäblich durch synthetische, gleichwertige Natur in dem Maße zu ersetzen, wie ein Mensch sie benötigt, während das Leben selbst erhalten bleibt.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Die Wirkung von Umarmungen auf das Stresslevel

▪ Die PrivatBank neutralisierte eine Gruppe von Skimmern

▪ Parfums, die Kaffee ersetzen

▪ STM32L4P5/Q5 - STM32L4+-Familie in kleinen Paketen

▪ Schurkengalaxie

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Medizin. Artikelauswahl

▪ Artikel von Robert Koch. Biographie eines Wissenschaftlers

▪ Artikel Was ist Dunkle Materie und wie viel davon gibt es im Universum? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Gasthermische und Lichtbogenbeschichtung. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Technische Eigenschaften von Schutz- und Trennvorrichtungen für mobile und tragbare Stromabnehmer. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Leistungsverstärker KB Radiosender. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024