Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Kontaktloses Ladegerät für einen Funkempfänger. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Ladegeräte, Batterien, galvanische Zellen Der Artikel schlägt eine Variante eines kontaktlosen Ladegeräts auf Basis eines Handy-Ladegeräts für ein kleines Radio vor. Um das Laden von Akkus in kleinen Handgeräten wie Radios komfortabler zu gestalten, können Sie eine kontaktlose Methode nutzen. Dazu benötigen Sie einen Impulsgenerator, an dessen Ausgang eine sogenannte „Sendespule“ angeschlossen ist. Für den Funkempfänger müssen eine „Empfänger“-Spule, ein Gleichrichter und Anzeigeelemente installiert werden. Wenn die Spulen nahe beieinander platziert werden, bilden sie einen Transformator. Die Energie der ersten fließt in die zweite und wird dann zum Laden der Batterie verwendet. Nach diesem Prinzip funktionieren sogenannte kabellose Ladegeräte (obwohl sie natürlich nicht ohne Kabel auskommen), die immer häufiger eingesetzt werden. Beschreibungen von kontaktlosen Ladegeräten für Taschenlampen wurden bereits früher in der Zeitschrift veröffentlicht [1, 2]. Als Impulsgeber nutzen sie einen Generator aus dem elektronischen Vorschaltgerät einer Kompaktleuchtstofflampe. Als solcher Generator eignet sich aber auch ein handelsübliches Handy-Ladegerät, sofern es natürlich nach der Schaltung eines Impulsspannungswandlers aufgebaut ist. Das Diagramm des kontaktlosen Ladegeräts ist in Abb. dargestellt. 1. Es wurde beispielsweise in einen kleinen UKW-UKW-Radioempfänger eingebaut, der von zwei galvanischen Elementen der Größe AAA gespeist wird. Dieser Funkempfänger verfügt über genügend Platz, um die Sekundärwicklung des Transformators T2 und die restlichen Elemente des Ladegeräts aufzunehmen. Die Primärwicklung dieses Transformators ist mit der Ausgangswicklung des Impulstransformators T1 des Mobiltelefonladegeräts an den Diodengleichrichter VD1 angeschlossen. Alle Impulsspeichergeräte verfügen über eine eingebaute Einheit zur Stabilisierung der Ausgangsgleichspannung. Daher bleibt die Amplitude der Impulse an der Sekundärwicklung des Transformators T1 und damit an der Primärwicklung des Transformators T2 stabil.
Die Spannungsimpulse der Sekundärwicklung des Transformators T2 werden durch die Diode VD2 gleichgerichtet und die Welligkeit der gleichgerichteten Spannung wird durch den Kondensator C1 geglättet. Die Zenerdiode VD3 begrenzt die Spannung am Gleichrichterausgang. Die VD5-Diode verhindert, dass sich der Akku über die Ladeelemente entlädt. Die Batterieladeanzeige ist eine blinkende dreifarbige LED HL1 [3]. Wenn die Batterie schwach ist, reicht die Spannung an der LED nicht aus, um alle Kristalle einzuschalten, und nur Rot und schwaches Grün blinken. Während der Akku aufgeladen wird, steigt die Spannung und wenn sie den Nennwert erreicht, beginnt das blaue Licht zu blinken. Durch den Einbau einer VD4-Diode (zwei oder drei Silizium- oder Schottky-Diode) können Sie die Spannung ändern, bei der bestimmte Kristalle blinken. Die Sekundärspule („Empfangsspule“) des Transformators T2 enthält 25 bis 30 Windungen PEV-2 0,1-Draht. Es wird auf einen rechteckigen Dorn mit den Maßen 12x45 mm gewickelt und im Inneren des Radiogehäuses an dessen Rückwand – dort, wo sich kein Batteriefachdeckel befindet – platziert und anschließend mit Schmelzkleber befestigt (Abb. 2). Die HL1-LED wird in ein Loch im Gehäuse eingebaut und die restlichen Elemente werden an ihre Anschlüsse angelötet. Nach der Kontrolle und Einstellung werden sie mit Schmelzkleber befestigt. Es wird ein oberflächenmontierter Kondensator verwendet.
Um den Funkempfänger mit Moment-Kleber am Gehäuse des Handy-Ladegeräts zu befestigen, wird ein Halteclip aus federndem Kunststoff mit einer Dicke von 1 mm aufgeklebt (Abb. 3). Es deckt den Funkempfänger ab und sorgt für seine Fixierung in einer Position, in der sich die Spulen des T2-Transformators gegenüberstehen. Ein „Durchfallen“ des Funkempfängers wird durch den serienmäßigen Clip an der Rückwand verhindert.
Der Halter enthält die Primärwicklung des Transformators T2 mit 12 bis 15 Windungen PEV-2 0,2-Draht auf demselben Dorn (Abb. 4). Die Spule wird mit einer kleinen Menge Moment-Kleber genau gegenüber der Sekundärwicklungsspule dieses Transformators aufgeklebt. Um es vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, wird es nach der Installation mit einer dünnen Schicht Epoxidkleber bedeckt.
Vor dem Einbau der Spulen des T2-Transformators und anderer Elemente des Ladegeräts sollte eine Vorprüfung und Einstellung durchgeführt werden. Verbinden Sie zunächst die Primärwicklungsspule des Transformators T1 mit dem Ausgang des Transformators T2 und beobachten Sie den Betrieb des Ladegeräts. Es sollte 10...15 Minuten lang nicht zu heiß werden. Anschließend werden die restlichen Elemente des Ladegeräts auf einem Steckbrett installiert oder montiert (vorübergehend ohne LED) und die Wicklungen des T2-Transformators durch einen Kunststoffabstandshalter mit einer Dicke, die der Dicke der Rückwand entspricht, übereinander platziert des Funkempfängergehäuses. Schließen Sie den Akku an das Ladegerät an und messen Sie den Ladestrom. Da es zwei Möglichkeiten gibt, die Primärwicklung des Transformators T2 mit dem Ausgang des Transformators T1 zu verbinden, wählen Sie diejenige mit dem größeren Ladestrom. Durch die Wahl der Windungszahl der Primär- und Sekundärwicklung (innerhalb von ±2.3 Windungen) wird der erforderliche Strom erreicht. Anschließend müssen Sie die entladene Batterie anschließen und die Anzahl und Art der in Reihe mit der VD4-Diode geschalteten Dioden auswählen, um die roten und grünen Kristalle zum Blinken zu bringen. Wenn ein vollständig geladener Akku angeschlossen ist, sollten alle Kristalle blinken und die Helligkeit ihres Blinkens wird gespeichert, um dann den Ladezustand zu bestimmen. Soll ein solches Ladegerät in andere Geräte integriert werden, muss berücksichtigt werden, dass mit abnehmendem Durchmesser der Spulen die Windungszahl erhöht werden muss und umgekehrt. Darüber hinaus sollte die Abdeckung, auf der die „Empfangsspule“ installiert ist, nicht leitend (metallisch oder metallisiert) sein. Ein Video, das die Bedienung des Geräts veranschaulicht, finden Sie unter ftp://ftp.radio.ru/pub/2015/09/zu.zip. Literatur
Autor: I. Nechaev Siehe andere Artikel Abschnitt Ladegeräte, Batterien, galvanische Zellen. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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